Hallöchen,
auch von mir mal ein paar zeilen dazu.....
zuerstmal zum buch,
ich hab es mehrfach in der hand gehabt auch in der absicht es zu kaufen, seit mehreren jahren stell ich es immer wieder zurück..... es liegt mir einfach nicht.
ICh kann mich dran erinnern, das ich für mich gespürt hab, das dinge drinstehen die mich "nix angehen" solang ich nicht in dem jeweiligen grad ausgebildet bin.
Ich muß als "Reiki1 Anwärter" nicht die genauen abläufe der einweihungen kennen, mir ist schon geholfen wenn mein lehrer in seiner ausbildung gut aufgepasst hat

Ich möchte behaupten das dieses Buch einen wirklichen anfänger komplett überfährt, ähnlich als wenn ich einem 10 jährigen, der einfach ein PC-Spiel lernen möchte, das komplette Microsoft-handbuch hinlege.
Was für mich der weg zum wahren Reikimeister ist?
Für mein empfinden beginnt der Meisterweg bei der Entscheidung Reiki zu erlernen und findet die erste Lektion in der Suche nach dem passenden Lehrer.
Oft wird die Reikiausbildung mit einem Haus verglichen: Reiki 1 das Fundament; Reiki 2 Aufbau, Ausbau, einteilung der Zimmer; Reiki 3 das Dach als abschliessendes Element (nicht abschluß

)
Ich bin nach meinem Seminar zum 2. Grad auf folgenden Vergleich gekommen:
Meine Reikiausbildung gleicht einem Kreuzfahrtschiff.
Im ersten Seminar bekommt es den Rumpf, den Motor und die Brücke. Es ist nun in der Lage eigenständig in Fahrt zu kommen, mit mir als Kapitän: wohin, wie schnell warum überhaupt zeigt sich dann. Mit jeder Fahrt wird man sicherer, lernt das Schiff kennen und lernt zu vertrauen das diese Stahlberge vom Wasser getragen werden.
Es ist voll funktionstüchtig aber noch etwas rudimentär.
Im zweiten GRad bekommt es den Innenausbau, Kabinen, Speisesaal, es geht an die Inneneinrichtung, es wird wohnlich. Baustellen die vorher angefangen waren werden beendet, die gelegten Kabel angeschlossen....
Im dritten grad wird die Ankunft der Passagiere vorbereitet.
Das Meiste ist getan aber Vieles noch zu tun...
Es sind noch immer Baustellen aber überwiegend nichtmehr im "öffentlichen Bereich"
Das Wasser muß in den Pool, die Verpflegung geht an Bord, man kümmert sich als Kapitän darum das die Gäste sich wohlfühlen können, die Betten werden gemacht, die Tische gedeckt...
Mit der Ausbildung zum Meister ist nichtmehr reine "Schiffsbedienung" hier lernt der Kapitän wie er sich beim Dinner verhalten sollte... Wie gehe ich mit den Passagieren um? Habe ich wirklich alle Stolperfallen beseitigt um den Gästen eine angenehme Fahrt zu gewährleisten? Bin ich mir bewußt, das diejenigen die sich mir anvertrauen auch sicher wieder in den nächten Hafen gelangen möchten?
Das erste Seminar wird dann die Jungfernfahrt....
Und auch hier wieder: mit jeder Fahrt wird man vertrauter mit Schiff, Crew und Passagier, hin und wieder wird es eine Baustelle geben auf die ein Passagier stößt, nicht jeder Gast ist zufrieden, manch einer wird Seekrank und benötigt intensiveren Beistand als erwartet.
Das ist dann der Lernprozess der vermutlich nie aufhört, auch dann nicht(oder erst recht nicht), wenn man längst angefangen hat, Schüler in de Kunst der Seefahrt einzuweisen
Langer Rede Kurzer Sinn:
Mit Reiki anfangen und Reiki leben ist Meisterweg, die Weihe zum Meister oder auch Lehrer ist eine zwischenstation die Deutlich macht, welche Richtung das Ganze nehmen soll.
Es ist weder Anfang der Entwicklung noch Endpunkt mit Auszeichnung
Lediglich die Bestätigung das man die Grundkurse absolviert hat und damit berechtigt ist Passagiere an Bord zu nehemen und zu begleiten auf ihrem Weg.