Der Weg zum wahren Reiki-Meister

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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Ronja

Der Weg zum wahren Reiki-Meister

Beitrag von Ronja »

Hallo zusammen,

viele Leute verweisen immer auf das Buch "Der Weg zum wahren Reiki-Meister von Andreas Dahlberg Wie sieht für Euch der Weg zum wahren Reiki-Meister aus? Muß man unbedingt ein Meister sein/werden? Inwieweit hat Euch das Buch in der Entwicklung weiter gebracht?
Ich kenne das Buch übrigens nicht. :D

Liebe Grüße,
Ronja
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Tati
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Beitrag von Tati »

um ein wahrer Meister zu sein muss man siche rnicht den Meister Grad haben. Ein Meister ist ja im Prinzip jemand der meister seines Lebens ist und dazu braucht man den Meister Grad sicher nciht umnbedingt zumahcen. Aber wenn man eben den Meiste rmacht beschleunigt dass sicher die entwicklung zum wahren Meister
und ich fidne wenn man den Meister Grad erst hat dann geht erst richitg die Post ab. wa svorher war sit nix als was man für Erfahrungen mit dme Meister macht
Abe rob eine das Buch dabei hilft ist schwer zu sagen. ich ahb das Buch aber ich muss sagen der erste Teilin dem Buch finde ich ncihtbesonders toll. da kenne ich Bücher die wesentlich besser sidn

Tati
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Frank
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Re: Der Weg zum wahren Reiki-Meister

Beitrag von Frank »

ronja hat geschrieben: Inwieweit hat Euch das Buch in der Entwicklung weiter gebracht?
Gar nicht. Das Leben ist der wahre Meister ;-) Der Weg der Reiki-Meisterschaft bedeutet für mich, immer authentischer zu werden. Und ein wichtiger Teil davon geschieht in der Gemeinschaft mit anderen Reiki-Menschen.
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Ronja

Beitrag von Ronja »

Tati hat geschrieben:Aber wenn man eben den Meiste rmacht beschleunigt dass sicher die entwicklung zum wahren Meister
und ich fidne wenn man den Meister Grad erst hat dann geht erst richitg die Post ab. wa svorher war sit nix als was man für Erfahrungen mit dme Meister macht
Hallo Tati,

kannst Du Deine obige Aussage bitte noch einmal näher erklären? Ich verstehe nämlich nicht so ganz, inwieweit die Post nach dem Meistergrad abgeht? Meinst Du dies jetzt auf die Energie vom Meistersymbol bezogen? Ich dachte jetzt mehr an die persönliche/geistige Entwicklung :D

Liebe Grüße,
Ronja
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Tati
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Beitrag von Tati »

Ich meien damit die erfahrunge oder energetische entwicklung die man ja bei jedme Grad macht. ich habe ja vor ca 2 monaten den Meiste rgemacht. und wenn ich da jetzt den Vergleich zum 1. und 2 Grad zeihe fidne ich dass das gar nix war zu jetzt. ich lebe seitdem noch intensiver als vorher und das meien ich damit dass es beim Meister erst richtig abgeht. Gefühle und alles andere erlebt man einfach noch intensiver
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dalberg

Beitrag von mderpfad »

hallo leute,

wir sollten nicht vergessen, dass reiki nur ein "Werkzeug" / " Hilfsmittel" ist, es ist nicht das ziel. mit hilfe des reiki können wir einen inneren zustand erlangen, gleich wie buddha, jesus usw. es gibt menschen, wie mutter teresa, die waren einfach, auch ohne reiki, sie waren schon lange darüber hinaus.

wer die liebe und den inneren frieden gefunden hat, der ist reiki und braucht es nicht mehr anzuwenden. gleich den worten:

ich bin der ich bin der ich bin.

liebe grüße

martin
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pingu
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Beitrag von pingu »

Hallo!
Ich habe zu dem Buch auf Amazon folgende Rezension geschrieben, die ich hier auszugsweise wiedergeben möchte, da sich meine Einstellung dazu nicht grundlegend verändert hat:
---
Dieses Buch half mir, zu erkennen, was Reiki ist:
Mein Interesse an Reiki wurde von verschiedenen Seiten geweckt.
Ganz systematisch ging ich auch daran, das "passende" Reiki-Buch für mich zu suchen. Ich laß die Rezensionen zu den verschiedenen Büchern und notierte mir die passendsten Bücher (das Dalberg-Buch war aufgrund der schlechten Rezensionen nicht dabei).
In diesem Fall wollte ich aber die Katze nicht im Sack kaufen und ging daher in den Buchladen, um auch Probelesen zu können. Was soll ich sagen: ein Buch auf meiner Liste war nicht lagernd, andere haben mir dann inhaltlich gar nicht zugesagt.
Dann fiel mein Blick auf das Dalberg-Buch, ich sah hinein und hatte die jähe Erkenntnis, dass das genau "mein" Buch war.
Dieses Buch, das nicht nur zusammenhanglos Reiki-Technik beschreibt, sondern auch auf die Zusammenhänge mit Psychologie und Esoterik eingeht, uns so hilft, ein Gefühl für diese göttliche Energie zu bekommen.
[...]
---
Tja, so fand ich zu diesem Buch - oder das Buch zu mir. Für mich handelt es sich um ein ganz tolles Buch, das mir sehr weitergeholfen hat (insbesondere gerade der erste Teil, der auch die Schwerpunkt-Aufgaben zu den einzelnen Graden beschreibt), für andere Reikianer mag es nicht hilfreich sein. Macht doch nichts. Jeder findet seinen Weg.

Irgendwer hat mal in einem Forum geschrieben: Eigentlich braucht man die ganzen Reiki-Kurse, Symbole etc. gar nicht - das erkennt man aber erst dann, wenn man diese Ausbildung genossen und diese Symbole ausreichend lange angewendet hat :)

Meiner Meinung nach ist man nach Absolvierung des 3. Grades kein Meister. Es kann aber bedeuten, dass man sich auf den Weg zum Meister gemacht hat.
Früher war das noch anders, da hat man den 3. Grad nicht an einem Wochenende absolviert sondern mit einem Meister einige Jahre verbracht, um eine Lebensschule durchzumachen.
Heute tun wir das alleine und bekommen "vorweg" die Einweihung, d.h. wir bekommen ein Werkzeug in die Hand. Wir haben die Wahl, ob wir die Werkzeuge anwenden oder zur altgewohnten Tagesordnung übergehen.

Liebe Grüße
pingu
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LebensFrisch
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Beitrag von LebensFrisch »

Tati hat geschrieben:Aber wenn man eben den Meiste rmacht beschleunigt dass sicher die entwicklung zum wahren Meister
und ich fidne wenn man den Meister Grad erst hat dann geht erst richitg die Post ab.
Warum?
Sicherlich bekommt man mit dem Meistergrad neue Möglichkeiten mit und kann damit agieren.
Nur ist man deswegen besser?
Ich kenne genügend "Dipl. Ing." Architeken/Ingenieure, das sind absolute Pfeifen. Der Titel besagt gar nichts, außer man hat ordentlich Geld hingelegt...
Es gibt allerdings auch die Ausnahmen, für die kein Titel reichen würde um die Leistungen auszudrücken...
Fürchte dich nicht vor Schatten, zeigen sie doch an, dass irgendwo in der Nähe ein Licht leuchten muss.
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Tati
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Beitrag von Tati »

LebensFrisch hat geschrieben:
Tati hat geschrieben:Aber wenn man eben den Meiste rmacht beschleunigt dass sicher die entwicklung zum wahren Meister
und ich fidne wenn man den Meister Grad erst hat dann geht erst richitg die Post ab.
Warum?
Sicherlich bekommt man mit dem Meistergrad neue Möglichkeiten mit und kann damit agieren.
Nur ist man deswegen besser?
Ich kenne genügend "Dipl. Ing." Architeken/Ingenieure, das sind absolute Pfeifen. Der Titel besagt gar nichts, außer man hat ordentlich Geld hingelegt...
Es gibt allerdings auch die Ausnahmen, für die kein Titel reichen würde um die Leistungen auszudrücken...
Ich habe nie gesagt dass man wenn man den Meister aht besser ist als vorher. nur ich fidne man lebt einfach noch mehr im hier und jetzt.
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

pingu hat geschrieben: Früher war das noch anders, da hat man den 3. Grad nicht an einem Wochenende absolviert sondern mit einem Meister einige Jahre verbracht, um eine Lebensschule durchzumachen.
Heute tun wir das alleine und bekommen "vorweg" die Einweihung, d.h. wir bekommen ein Werkzeug in die Hand. Wir haben die Wahl, ob wir die Werkzeuge anwenden oder zur altgewohnten Tagesordnung übergehen.
So ist es pingu. Wer sich für die Meistereinweihung entscheidet, der sollte sich auch darüber im Klaren sein, das diese allein nicht alle Aufgaben erledigt.
Tati hat geschrieben:Aber wenn man eben den Meiste rmacht beschleunigt dass sicher die entwicklung zum wahren Meister
und ich fidne wenn man den Meister Grad erst hat dann geht erst richitg die Post ab.
Dem kann ich so nicht zustimmen Tati. Die Meistereinweihung beschleunigt nicht den Weg, sie gibt Dir nur noch weitere Möglichkeiten an die Hand, Deinen Weg zu gehen. Je nachdem, wie intensiv man mit Reiki arbeitet und wie intensiv man Reiki lebt. Du kannst dich auch mit dem 2.Grad oder sogar mit dem 1. Grad zu einem "Meister" entwickeln. Es gibt sicherlich einige Reiki-Meister, die in Ihrer Entwicklung längst noch nicht so weit sind, wie das z.B. ein 2.- oder 1.-Gradler ist, der sehr intensiv mit dem jeweiligen Grad arbeitet.
Außerdem.....den Meisterweg gehen wir unser Leben lang.....
Für mich bedeutet der Meisterweg: Meister seines Lebens zu werden. Das kann man nun mit oder Reiki machen. Mit Reiki geht dies sicherlich besser als ohne.
Dieses Thema zeigt mir mal wieder, dass der Begriff "Meistergrad" oft völlig falsch gedeutet wird. Besser wäre es, zu sagen "3.Grad oder 3a" (wenn man denn Reiki-Meister- und Lehrergrad trennt)
Tati, was meinst du mit "wenn man den Meister Grad erst hat dann geht erst richtig die Post ab"? Meinst Du die Energiesteigerung?

Liebe Grüße
Christine
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LebensFrisch
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Beitrag von LebensFrisch »

Tati hat geschrieben:Ich habe nie gesagt dass man wenn man den Meister aht besser ist als vorher. nur ich fidne man lebt einfach noch mehr im hier und jetzt.
Dann hab ich das Falsch aufgefasst. Sorry.
Aber damit hast Du dann (wahrscheinlich) Recht. Hab nämlich keinen Meistergrad... :wink:
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Beitrag von Tati »

Es stimmt schon dass man um Meister zu sein nciht den Meister Grad braucht. Ich kenne einige Meister da frage ich mcih echt ob die eigentlich den Sinn des Meister seins je begriffen haben. Da ist dann manch eienr mit dem 1 und 2 Grad wenn er viel damit arbietet Weiter
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

ich lebe seitdem noch intensiver als vorher und das meien ich damit dass es beim Meister erst richtig abgeht. Gefühle und alles andere erlebt man einfach noch intensiver
hmm...ob das mit dem meistergrad zu tun hat??????
oder nur mit dem wissen ihn zu haben :wink:

Ich habe nie gesagt dass man wenn man den Meister aht besser ist als vorher. nur ich fidne man lebt einfach noch mehr im hier und jetzt.
naja....das hat nun mit dem meistergrad gar nix zu tun....
es gibt menschen, die leben im hier und jetzt........und es gibt menschen, die ziehen wolke 7 vor...mit und ohne wattebäuschchen. :wink:
das ist recht individuell.
da kann derjenige den meistergrad haben, oder den 1. oder 2., oder mit reiki nix am hut :wink:

Die Meistereinweihung beschleunigt nicht den Weg, sie gibt Dir nur noch weitere Möglichkeiten an die Hand, Deinen Weg zu gehen. Je nachdem, wie intensiv man mit Reiki arbeitet und wie intensiv man Reiki lebt. Du kannst dich auch mit dem 2.Grad oder sogar mit dem 1. Grad zu einem "Meister" entwickeln. Es gibt sicherlich einige Reiki-Meister, die in Ihrer Entwicklung längst noch nicht so weit sind, wie das z.B. ein 2.- oder 1.-Gradler ist, der sehr intensiv mit dem jeweiligen Grad arbeitet.
Außerdem.....den Meisterweg gehen wir unser Leben lang.....
Für mich bedeutet der Meisterweg: Meister seines Lebens zu werden. Das kann man nun mit oder Reiki machen. Mit Reiki geht dies sicherlich besser als ohne.
dieser aussage von saluki stimme ich völlig zu, das ist auch meine auffassung, die ich seit jahren vertrete.
"meister" ist hier im westen etwas, was sich so leicht hersagt und als titel zu erwerben ist :wink: auf dem östlichen weg wird ein lehrer...lehrender von seinen schülern meister genannt........aus respekt, weil er es lebt....


so...was das dahlbergbuch angeht.....
mein renner isses nicht......wobei die angesprochenen aspekte durchaus sehr interessant sind! und das wissen um psychologische aspekte und zusammenhänge schadet nie.
allerdings kommt es fast so rüber, als sei es voraussetzung :wink:

und dem ist nicht so :wink:
reiki ist einfach...... :achtung:

einen lieben gruss
petra
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
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Tati
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Beitrag von Tati »

im Grunde bedeutet ja Meister sein dass man einfach Meister seines lebens ist und das Urvertrauen hat dass der Weg den man geht der richitge ist. Man weiß einfach dass alles was auf dem Weg dahin üassiert seine Richtigkeit hat. und dazu braucht man prinzipell keinen grad aber Reiki beschleunigt oder erleichtert diesen weg der Ganzwerdung. man ist ienfach eins mit dem Universum
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Tati hat geschrieben:im Grunde bedeutet ja Meister sein dass man einfach Meister seines lebens ist
Dies hat aber mit dem Reiki-Meister-Titel nix zu tun. Ich denke, Tati, dass Du das auch so siehst.

Liebe Grüße
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Penny
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Beitrag von Penny »

Hallo Ronja,

das Dahlberg-Buch gefällt mir.

Gut finde ich, wie die Zusammenhänge zwischen Psychologie und Esoterik dargestellt werden. Es zeigt, welche Aufgaben sich einem stellen können, und liefert Möglichkeiten und praktische Übungen, um diese zu bearbeiten.
Dabei ist es ausgesprochen systematisch. Manchem hilft diese Struktur sicher.

Nicht jede Übung ist mein Fall (ich habe mein inneres Kind nie im hintersten Kellerraum sehen können) und ich habe mich auch nicht so konsequent durch jede Aufgabe gearbeitet.

Da finde ich Franks Meinung sehr treffend: Das Leben ist der eigentliche Lehrer.

Lektionen arbeite ich nur in sehr speziellen, gut ausgesuchten Fällen systematisch ab.

Das Buch hat mich aber auf viele Dinge aufmerksam gemacht, die ich danach in meinem Leben besser beobachten und deuten konnte.

Gut finde ich außerdem die Offenheit (z.B. Reiki-Symbole). Das Buch ist undogmatisch und nicht belehrend.

Ich habe es auch schon weiter empfohlen und bekam einmal die Resonanz "Jetzt habe ich verstanden, worum es beim Reiki geht" .

Für den Anfänger, der zwischen die ganzen kontroversen Strömungen von Reikistilen und Allianzen geraten ist, erklärt sich außerdem auch, wie es dazu kommt.

Herzliche Grüße

Penny

P.S. Wie gefällt dir das Buch denn selbst?
Ronja

Beitrag von Ronja »

Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten. Es waren interessante Sichtweisen dabei.

@Penny: Ich selbst kenne das Buch nicht, bzw. habe es noch nicht gelesen. Ich hatte es aber schon ein paar Mal in der Buchhandlung in den Händen gehalten und war kurz davor das Buch zu kaufen.
An diesem Buchtitel stört mich irgendwie das Wort wahren Reikimeister.
Für mich ist der Weg zum Reikimeister ein Prozess des Lebens, welches man durch keine Einweihung erlangen kann. Der Weg geht immer weiter.
Je nachdem, wie intensiv man mit Reiki arbeitet und wie intensiv man Reiki lebt. Du kannst dich auch mit dem 2.Grad oder sogar mit dem 1. Grad zu einem "Meister" entwickeln. Es gibt sicherlich einige Reiki-Meister, die in Ihrer Entwicklung längst noch nicht so weit sind, wie das z.B. ein 2.- oder 1.-Gradler ist, der sehr intensiv mit dem jeweiligen Grad arbeitet.
:daumen: Das sehe ich auch so!

Was haltet ihr von dieser Theorie:

Der 1. Grad (vergleichbar mit einer Handwerks-Lehre: der Lehrling)
Der 2. Grad (vergleichbar mit einer Handwerks-Lehre: der Geselle)
Der 3. Grad Meister / Lehrer (die Handwerks-Meisterprüfung)
Das Zitat habe ich im Internet gefunden!

Liebe Grüße,
Ronja
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Beitrag von Penny »

Zitat:

Der 1. Grad (vergleichbar mit einer Handwerks-Lehre: der Lehrling)
Der 2. Grad (vergleichbar mit einer Handwerks-Lehre: der Geselle)
Der 3. Grad Meister / Lehrer (die Handwerks-Meisterprüfung)



Hallo Ronja,

das stimmt für mich nicht. Vielleicht stimmte es zu Usuis-Zeiten.
Heute kann man mit den Aufgaben des zweiten Grades noch sehr gut und lange beschäftigt sein, aber schon den dritten Grad haben.

Ich denke auch, dass man mit dem ersten Grad Meister sein kann und mit dem dritten sozusagen Anfänger.

Mich störte auch der Buchtitel. Das hört sich so an, als würde der Autor Anspruch auf die alleinige Wahrheit erheben. Tatsächlich liest sich der Inhalt angenehmer als der Titel vermuten lässt.


Liebe Grüße

Penny
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Beitrag von Penny »

pingu hat geschrieben:
Irgendwer hat mal in einem Forum geschrieben: Eigentlich braucht man die ganzen Reiki-Kurse, Symbole etc. gar nicht - das erkennt man aber erst dann, wenn man diese Ausbildung genossen und diese Symbole ausreichend lange angewendet hat :)

Manchmal bekomme ich auch so eine Ahnung von dem, was du, Pingu, da zitierst. Ich vergesse oft die Symbole - und Reiki fließt. Ich bitte oft gar nicht um Reiki sondern um Energie - und es fließt.

Ich denke oft gar nicht "Reiki" sondern einfach nur meine Bitte an die heilige Quelle. Ist das noch Reiki?

Eine Heilerin sagte kürzlich zu mir: "Bitte doch einfach um das, was du möchtest" Das tue ich jetzt immer mehr.

Was Martin in diesem Thread dazu schreibt, finde ich auch sehr treffend.
Es gibt genügt Leute, die einfach "sind", und Wundervolles vollbringen.

Übrigens treffe ich in letzter Zeit immer mehr Menschen, die irgendwie mit Heilung zu tun haben, ohnedass sie Reiki oder etwas anderes praktizieren.

Wird das zurzeit gerade hochgeschwemmt? Mir kommt es so vor.

Liebe Grüße in die Runde

Penny
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LebensFrisch
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Beitrag von LebensFrisch »

Penny hat geschrieben:Ich denke auch, dass man mit dem ersten Grad Meister sein kann und mit dem dritten sozusagen Anfänger.
Mit allem Neuen was man anfängt, ist man Anfänger...
Auch beim Meistergrad. Da stimme ich Dir zu...
Fürchte dich nicht vor Schatten, zeigen sie doch an, dass irgendwo in der Nähe ein Licht leuchten muss.
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Beitrag von Ameise »

LebensFrisch hat geschrieben:
Penny hat geschrieben:Ich denke auch, dass man mit dem ersten Grad Meister sein kann und mit dem dritten sozusagen Anfänger.
Mit allem Neuen was man anfängt, ist man Anfänger...
Auch beim Meistergrad. Da stimme ich Dir zu...
Ich habe mich gefragt, wie man beim 1. Grad "Meister" sein kann ... ich hatte ich nicht ganz verstanden.

Mit diesem Zitat wird es klarer für mich ...
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
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Tati
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Beitrag von Tati »

Saluki hat geschrieben:
Tati hat geschrieben:im Grunde bedeutet ja Meister sein dass man einfach Meister seines lebens ist
Dies hat aber mit dem Reiki-Meister-Titel nix zu tun. Ich denke, Tati, dass Du das auch so siehst.

Liebe Grüße
Christine
klar sehe ich das auch so. Ich meient edamit im Allgemeine egal ob man jetzt den Meister Grad hat oder nicht. Das war einfach ne allgemeine Definition
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Kati
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Beitrag von Kati »

Hallöchen,

auch von mir mal ein paar zeilen dazu.....

zuerstmal zum buch,
ich hab es mehrfach in der hand gehabt auch in der absicht es zu kaufen, seit mehreren jahren stell ich es immer wieder zurück..... es liegt mir einfach nicht.
ICh kann mich dran erinnern, das ich für mich gespürt hab, das dinge drinstehen die mich "nix angehen" solang ich nicht in dem jeweiligen grad ausgebildet bin.
Ich muß als "Reiki1 Anwärter" nicht die genauen abläufe der einweihungen kennen, mir ist schon geholfen wenn mein lehrer in seiner ausbildung gut aufgepasst hat ;-)
Ich möchte behaupten das dieses Buch einen wirklichen anfänger komplett überfährt, ähnlich als wenn ich einem 10 jährigen, der einfach ein PC-Spiel lernen möchte, das komplette Microsoft-handbuch hinlege.

Was für mich der weg zum wahren Reikimeister ist?

Für mein empfinden beginnt der Meisterweg bei der Entscheidung Reiki zu erlernen und findet die erste Lektion in der Suche nach dem passenden Lehrer.
Oft wird die Reikiausbildung mit einem Haus verglichen: Reiki 1 das Fundament; Reiki 2 Aufbau, Ausbau, einteilung der Zimmer; Reiki 3 das Dach als abschliessendes Element (nicht abschluß ;-))

Ich bin nach meinem Seminar zum 2. Grad auf folgenden Vergleich gekommen:

Meine Reikiausbildung gleicht einem Kreuzfahrtschiff.
Im ersten Seminar bekommt es den Rumpf, den Motor und die Brücke. Es ist nun in der Lage eigenständig in Fahrt zu kommen, mit mir als Kapitän: wohin, wie schnell warum überhaupt zeigt sich dann. Mit jeder Fahrt wird man sicherer, lernt das Schiff kennen und lernt zu vertrauen das diese Stahlberge vom Wasser getragen werden.
Es ist voll funktionstüchtig aber noch etwas rudimentär.
Im zweiten GRad bekommt es den Innenausbau, Kabinen, Speisesaal, es geht an die Inneneinrichtung, es wird wohnlich. Baustellen die vorher angefangen waren werden beendet, die gelegten Kabel angeschlossen....

Im dritten grad wird die Ankunft der Passagiere vorbereitet.
Das Meiste ist getan aber Vieles noch zu tun...
Es sind noch immer Baustellen aber überwiegend nichtmehr im "öffentlichen Bereich"
Das Wasser muß in den Pool, die Verpflegung geht an Bord, man kümmert sich als Kapitän darum das die Gäste sich wohlfühlen können, die Betten werden gemacht, die Tische gedeckt...

Mit der Ausbildung zum Meister ist nichtmehr reine "Schiffsbedienung" hier lernt der Kapitän wie er sich beim Dinner verhalten sollte... Wie gehe ich mit den Passagieren um? Habe ich wirklich alle Stolperfallen beseitigt um den Gästen eine angenehme Fahrt zu gewährleisten? Bin ich mir bewußt, das diejenigen die sich mir anvertrauen auch sicher wieder in den nächten Hafen gelangen möchten?

Das erste Seminar wird dann die Jungfernfahrt....
Und auch hier wieder: mit jeder Fahrt wird man vertrauter mit Schiff, Crew und Passagier, hin und wieder wird es eine Baustelle geben auf die ein Passagier stößt, nicht jeder Gast ist zufrieden, manch einer wird Seekrank und benötigt intensiveren Beistand als erwartet.
Das ist dann der Lernprozess der vermutlich nie aufhört, auch dann nicht(oder erst recht nicht), wenn man längst angefangen hat, Schüler in de Kunst der Seefahrt einzuweisen

Langer Rede Kurzer Sinn:

Mit Reiki anfangen und Reiki leben ist Meisterweg, die Weihe zum Meister oder auch Lehrer ist eine zwischenstation die Deutlich macht, welche Richtung das Ganze nehmen soll.
Es ist weder Anfang der Entwicklung noch Endpunkt mit Auszeichnung

Lediglich die Bestätigung das man die Grundkurse absolviert hat und damit berechtigt ist Passagiere an Bord zu nehemen und zu begleiten auf ihrem Weg.
[img]http://www.reiki-land.de/reiki-forum/images/anigif/couch.gif[/img]
Werde wie Du bist!
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

danke kati, du hast ein wunderbares bild gemalt!
das trifft es genau!

einen lieben gruss
petra
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Wunderschönes Bild ! :D Ich kann Momo da nur beipflichten ! :)
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