sondern es war bei mir am Anfang ganz schön heftig was ich erlebte.
Sicher hatte ich mich vor meiner Einweihung informiert,
ich hatte mir ein Buch gekauft und es komplett gelesen.
Und ich hatte natürlich einen Grund!
Ich wollte meine Vergangenheit hinter mir lassen und
NEU ANFANGEN.
Irgendwie hatte ich die Idee bekommen, ich lasse diese Energien durch mich fliessen und meine Chakren sind gesäubert,
ich kann die Vergangenheit loslassen.
(Ich weiss schon jetzt, wie Einige schmunzeln, heute kann ich es auch )
Aber am Anfang, nach der Einweihung, das heisst einen Tag danach, wusste ich oft nicht wie mir geschah.
ZB. Ich ging früh morgens mit meinen Hunden unsere gewöhnliche Runde, ich war noch nicht ganz draussen, da merkte ich ein KRIBBELN oben auf meinem Kopf. ES wurde immer stärker. Ich fühlte dorthin,
ein Tier war nicht da *lach ich war schon sehr erschrocken
und auch verwirrt, das hielt viele Wochen an.
Irgendwie war ich auch nicht so richtig im hier und jetzt, denn diese Verwirrtheit hielt an. Menschen die ich begegnete lächelten mich an,
ich schaute oft in Schaufenster- hatte ich was an mir ???
Körperliche Beschwerden hatte ich noch zudem
ein Durchfall- ich weiss nicht wie lang.
Am zweiten Tag wurde ich Überrascht,
meine Vergangenheit war plötzlich in die Gegenwart gerutscht.
Wie ein Film lief einiges ab, ich habe in der Zeit sehr viel geweint.
Ich habe mich bei Gott entschuldigt für die Sachen,
denen ich nicht gewachsen war.
Ich hatte auch Wahrnehmungen, die mich einfach umhauten,
oft dachte ich- jetzt drehst du ab- du kannst dich in einer Klapse einweisen lassen.
Dazu ein Beispiel: Ich war wieder mit meinen Hunden unterwegs, ein Bekannter mit seinen Hund gesellte sich dazu, wir unterhielten uns ganz locker, bis ein Mann uns entgegen kam.
Ich selber hatte diesen noch nie gesehen, die Männer unterhielten sich, ich bemerke ein beengendes Gefühl, mir ging es immer schlechter,
ich musste mich hinknien, schaute meine Hunde an,
( Wieso ich weiss nicht) es war kaum zum aushalten, ich dachte nur, was soll das denn jetzt schon wieder, mann ich habe keine Lust mehr auf den Mist. Der Mann ging, ich nahm den Spaziergang mit meinen Bekannten wieder auf, so langsam ging es mir besser,
aber ich war total verwirrt, was sollte das ??
Plötzlich erzählte mein Bekannter,
das ist ein armer Mensch, sofort fragte ich nach wieso ??
Er hat Krebs.
Danach ging ich sofort nach Hause, ich schaute in den Spiegel,
eine Leiche war nichts gegen mein Gesicht.
Ich habe zu Haus geschimpft wie ein Rohrspatz,

ich habe Gott und dem Engel Dinge gesagt, die ich lieber jetzt nicht wiederholen möchte.

So langsam wurde mir das alles etwas zu BUNT, ich setze mich mit einer Therapeutin in Verbindung, denn ich fühlte mich überfordert, total.
Mit ihren Tipps bekam ich das dann später im Griff,
es dauerte aber gute 3 Monate.
Ich belasse es bei den Zwei Beispielen, denn ich möchte niemanden
Angst machen.
Nur ein Hinweis:
Es kann auch ANDERS kommen. Die Betonung liegt bei KANN !!!
Und ein Tipp, wenn sich Jemand überfordert fühlt-
sträubt Euch nicht Hilfe zu suchen !!
Zudem würde es mich mal interessieren, ob es nicht noch Andere gibt,
die sich der Situation nicht gewachsen fühlten.
( Ich selber habe schon Jemanden kennen gelernt, und wir hatten Beide ein Erlebniss, das nicht ganz ohne war)
Es war eine heftige Zeit, im Nachhinein hat es sich ins POSITIVE verwandelt.
Liebe Grüsse Petra