Kronenchakra nach Einweihung ausbetoniert?

[Björn]

Hallo ihr Lieben,

vor einigen Wochen sagte mir meine Kinesiologin, als ich ihr von meiner bevorstehenden Reiki-Einweihung erzählte, dass sie glaube, die Reiki-Einweihung sei mit Vorsicht zu genießen. Ihre Lehrerin (was die lehrt, hat sie nicht näher bezeichnet) habe ihr gesagt, dabei würde das Kronenchakra auf eine Weise geöffnet, die man sich so vorstellen könne, dass das Chakra sozusagen hinterher ein ausbetonierter Trichter sei. Dieses könne man nur sehr, sehr schwer wieder rückgängig machen. Die Folge sei, dass man die Fähigkeit verliere zu steuern, was man aufnehmen möchte. Man müsse sozusagen alles nehmen und verarbeiten, was "hereinkommt". Es sei so, dass jeder Mensch die Fähigkeiten, Reiki zu geben, auch ohne diesen "Eingriff" besitzt, man solle sich das also gut überlegen. Diese Tatsache würde Menschen vor der Einweihung meist nicht offen gelegt.

Nun, wie ihr seht, hat mich das nicht abgeschreckt, und rein intuitiv kann ich mir gar nicht vorstellen, dass ein Mensch die Fähigkeit verlieren kann zu steuern, welche Energien er nehmen und welche er nicht nehmen möchte. Der Meister, bei dem ich Einweihung gemacht habe, hat diese Behauptung ebenfalls als Unsinn bezeichnet.

Was sagt ihr dazu? Was kann die Frau damit gemeint haben? Braucht man, wenn der Reiki-Kanal offen ist, evtl. zusätzliche "Schutz"-Strategien, um sich energetisch abzugrenzen?

Liebe Grüße

Björn

[Zuelli]

Hallo Björn,

hmm, ich hab keine Ahnung was die "alten Hasen" dazu sagen.

Für mich klingt das nach Bange-Machen... ähnlich wie die Kirche
mit der Hölle "droht", gibt es bestimmt auch Skeptiker, die auf solche
Weise Reiki-Interessenten drohen....

Also, ich kann überhaupt nicht sagen, daß mich jetzt eine Welle von Energien oder sonstwas überrollt, und daß alles auf mich einprasselt und ich nichts davon steuern kann.
Ich war schon immer sehr sensibel und emphatisch (schreibt man das so??), also einfühlsam und sowas. Aber es ist durch die Einweihung bei mir nicht anders geworden.
Ich bin lediglich bewußter seit dem, aber es hat sich nichts in eine negative Richtung verändert. Ich würde sogar eher sagen, daß ich es immer besser schaffe, abzuschalten, was natürlich auch an der Meditation liegen kann die ich auch praktiziere.
Nööö, also, insgesamt war es für mich nur hilfreich, diese Einweihung.
Ich kann beim Reiki-Geben zwar kaum Veränderungen zu vorher feststellen, denn ich habe es auch schon davor "betrieben", da die Energie ja wirklich jedem zur Verfügung steht, auch ohne Lehrer oder Meister.

Aber meiner Persönlichkeitsentwicklung scheint es einen guten Schubs gegeben zu haben, was sich bei mir alles verändert hat seither ist unglaublich.
Also, nicht Bange machen lassen. Ich denke, es passiert eh das, woran man glaubt. Und bei den ängstlichen mag das so eintreten... aber wenn man voller Vertrauen in eine höhere Ordnung oder sonstwas ist, dann kann ich mir's nicht vorstellen.

Liebe Grüße
Martina

[Ich bin ich]

Björn es gibt zwar einen ganzen Haufen Betonköpfe in diesem Land ,aber ích glaube nicht dass die das vom Reiki haben .Bange machen gilt nicht ,lass dir nichts einreden.

[sonten]

Betonköpfe

Mir fallen noch die 'Holzköpfe' ein.

Und erst einmal all die vielen armen Menschen mit dem berühmten "Brett vorm Kopf" => Blockierung des 'Dritten Auges'!

Daneben gab's noch die legendären südamerikansichen 'Kristallschädel' - strahlend , aber hart u. unflexibel.

[Grande Lycien de Noblesse]

Hallo Björn, herzlich willkommen hier im Reiki Forum!
Als ich mit Reiki begann, hörte ich davon, dass durch Reiki ein direkter Anschluss an die 10. Dimension geschaffen würde, wodurch Wesen, die sich auf den Dimensionen 8 und 9 befänden, übermäßig an Energie verlieren würden. Zudem würden diejenigen, die in Reiki eingeweiht werden, die Entwicklungsschritte, die zu 8 und 9 gehören, überschlagen.
Es hat ein paar Wochen gedauert, bis ich herausgefunden hatte, von wem diese Informationen stammten und was damit ausgesagt werden sollte. Für mich war es wichtig, mich mit den Skeptikern auseinanderzusetzen, weil Skepsis - wenn auch nicht von dieser Art - auch in mir war.
Ich möchte Dich ermuntern, genau nachzufragen und mit Deinen eigenen Beobachtungen zu vergleichen. Deine Unsicherheit und die Diskrepanz zwischen Deinen Erwartungen und dem, was tatsächlich geschieht, kann solche Erfahrungen anziehen.
Alles Gute
Lucien

[Sachit]

Hi Björn,

jedem, der sich einweihen lässt wird doch vorher gesagt das das Kronenchakra geöffnet und versiegelt wird.

Wer kann sich als Laie was darunter vorstellen? Da wird dann mit Bildern gearbeitet, die natürlich von der Einstellung dessen abhängen, der sie verbreitet.

Mit etwas Phantasie kann ich mir da ne Baustelle vorstellen, wo jemand mit einem Presslufthammer meinen Schädel aufmeißelt, und anschließend einem Betonwagen kommen lässt und ihn ausgießt...

oder das es jemand liebevoll mit einem Ritual ähnlich einer Taufe oder Salbung öffnet und versiegelt...

Die Öffnung ist zunächst sehr klein, und wird es auch bleiben, wenn sie nicht oder nur wenig benutzt wird.

Erst wenn der Trampelpfad mehr und mehr genutzt wird, kann eine Straße daraus werden, können größere Dinge darauf transportiert werden...

Es wird daher nur so viel durchkommen, wie auch verarbeitet werden kann.

Ein Elefant wird in kein Mauseloch kriechen

Sachit

[Xanthippe]

Herje,herje . . . . . . . was`n QUATSCH - betonierte Kronenchakratrichter-
das kann sich nur ein Beton-Bewußtsein ausgedacht haben.

Ich lach mich kringelig

[Thasira]

Danke Xan,

sprichst mir aus dem Herzen. Wer denkt sich nur solchen Quark aus?

Thasira

[sonten]

Hi Björn,
jedem, der sich einweihen lässt wird doch vorher gesagt das das Kronenchakra geöffnet und versiegelt wird.

Bei manchen Einweihungsstilen (z.b. Grad I/RAI) wird die 'Versiegelung' nur temporär für einen Tag im Bereich des Dritten Auges vorgenommen und am anderen Tag wieder 'entsiegelt'.

Ich mache 'ne Wette, dass dies alles - wie du es auch schon angedeutet hast - 'Worte und Vorstellungen' sind und grundsätzlich keiner so recht weiss, was da ausser den Dingen, die man als Ausführender halt spürt. wirklich abgeht.

Mich jedenfalls erstaunt/erfreut es immer wieder, wie wirksam gerade selbst jene Einweihungen sind, die im Wesentlichen scheinbar nur durch das Fliessen der jeweiligen (Symbol-)Energien und die beiderseitige Absicht/Bereitschaft der Einweihung zustandekommen.

Wichtiger als jede Ausschmückung ist mir inzwischen der nachträgliche Test, ob der 'Eingeweihte' nun praktisch in der Lage ist, die Energie weiterzugeben und später zu beobachten, wie er lernt, damit in seinem Leben klarzukommen.

Letzteres war für mich der Hauptgrund, weshalb ich nur Freunde und Bekannte 'einweihe', denen ich mich nicht mit Angeboten aufdränge, sondern ihren Einweihungswunsch an mich herantragen lasse, wann und ob sie es für richtig halten.

Ein für mich schöner Vergleich der Wirkung war das Bild eines Surfers, der zwar auch zunächst lernt, wie er den 'neuen starken Wind' in seinem Leben spürt, dann aber schließlich begreift, dass er das Segel in den Händen hat und Geschwindigkeit und Richtung wesentlich mitbestimmt.


cu
tengu

[Elarion]

oh man was ist das den hier wieder.

hey leute aufwachen.

wem gehört das chakra?

also wen ich die macht über meine energiezentren abgebe, ist ja wohl logisch das ich mich abhängig vom gedankengut anderer mache.

da das aber mein chakra ist, und ich letztendlich nach allen kosmischen prinzipen die oberhoheit über mein energiesystem habe.

bin ich es wohl selber, der über den zustand meiner chakren entscheidet.
also mach ich die auf und zu. selbst wenn ich reiki mache.

meine güte wie kann man nur soviel energie verschwenden.

[Xanthippe]

Nur gut, dass Energie unvergänglich ist !