Genau, Mone, und für die
Ostdeutschen gab es Pittiplatsch und die Schnatterente, die haben genau wie Tiffy und Samson ihre zwischenmenschlichen Probleme verbal ausgekämpft und mit Kompromissen bereinigt.
Und das TV war schwarz-weiß bei uns zu Hause, bis ich 16 war. Dann wurden plötzlich die Krimis ekliger mit rotem Blut...
Ät all:
Ich glaube, es ist an der Zeit, in den Schulen gründlich umzubauen. Neue Fächer sind gefordert:
- Kommunikation kontra Gewalt (in Amerika gibt es Debattier-Clubs, wo zu bestimmten Themen verbal argumentiert und gefighted wird, was sogar benotet wird! Warum nicht bei uns auch?)
- viel mehr Musikunterricht - jeder weiß, dass Musik auch heilende Wirkung hat, das haben bei uns (soweit ich informiert bin) nur die Waldorf- und die Musikschulen im Programm
- es müsste ein Fach MEDIEN geben, was aktuell auf dem Stand ist und über Neuheiten informiert und AUFKLÄRT!
- und es müsste nicht nur über Fortpflanzung sondern auch über Krankheiten, Sterben und den Tod Unterricht stattfinden.
Wer mehr weiß, hat weniger Angst, ist auch weniger aggressiv und nachsichtiger Kranken, Alten, Sterbenden gegenüber.
"Das tibetische Buch vom Leben und Sterben" könnte z.B. dabei helfen...
Ach , wenn ich länger nachdenke, hätte ich schon noch mehr Ideen.
Jetzt kommt ein Lehrer daher und sagt: Der Lehrplan ist dann viel zu voll, dann schaffen wir das alles gar nicht.
Dazu kann ich dann sagen: Wir haben ALLE soviel lernen müssen, was wir NIE im Leben brauchen und brauchten. Also kann man doch ENTRÜMPELN, alte Sachen raus, neue dafür reinnehmen. So natürlich, wie der Rechenschieber vom Taschenrechner abgelöst wurde.
HUHU, ihr arbeitslosen Wissenschaftler, ich hätte da 'ne Aufgabe zu lösen!!!
Liebe Grüße von der sinnierenden Rica[/quote]