Lust aufs Leben, smile

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Petra

Lust aufs Leben, smile

Beitrag von Petra »

Hallöchen Zusammen

Mir kam heute morgen der Gedanke, warum nicht mal LUST auf das LEBEN zu vermitteln.
Da ich umgezogen bin, entdecke ich hier mal wieder eine ganz andere Lust auf das Leben. :wink:

Dazu mal Zwei Beispiele, ich hoffe es folgen von Euch noch mehr.
Wir haben hier die Altmühltal, und haben uns ein Schlauchboot gekauft.
Es ist ein super Gefühl, die Altmühl etwas rauf zu paddeln, rechts die Berge, links Felder und grüne Wiesen, das Wetter ist super, (geht aber auch, wenns bewölkt ist) Die Äste der Bäume hängen im Wasser, das Wasser selber ist bräunlich, grün. So gehts etwas Stromaufwärts. Man fühlt sich wie in einem Urwald, vergisst Raum und Zeit, sieht Libellen, die bläulich schimmer und eine Menge von Stechmücken lieben einem :lol:

Ich bekam eine CD geschenkt, Safri Duo, die habe ich mir angehört und auf mich wirken lassen, hey, mein Körper fand die Musik voll Klasse. Verspannungen lösten sich, meine Hände wurden selbstständig.
Nunja, eine Bonga musste her, und auf gehts, in die neuen Städte hier.
Auf einem Strassenfest fand ich eine.
Versinken in die fast afrikanische WELT. Eine wohltat für Körper und Seele. :wink:

Etwas für die Seele tun, abtauchen in eine andere Welt, Lust am Leben finden.

In diesem Sinne, einen schönen Tag mit viel LUST am LEBEN.

Herzliche Grüsse Petra
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

Hi Petra,

bin auch der Meinung, das Lebenslust zu kurz kommt.

War dieses Wochenende mit unserer Männergruppe irgendwo auf einem Fluss nahe Oldenburg paddeln - die gegenwärtige Stille der Natur war so nahe... - hab meinen Tinnitus nicht mehr vernommen :-)

Afrikanisches Trommeln und Tanzen hab ich dies Jahr auch schon erleben dürfen - beides Sachen, die ich gerne vertiefen würde...

- geht das nicht auch in unserem Alltag? :roll:

Sachit :D
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Petra

Beitrag von Petra »

Hi Sachit
Ich finde es geht, wenn ein Jeder sich erst mal in diese Richtung öffnet.
Sachit, mir würde es sehr gut gefallen, wenn Du Dich noch einmal in Deine schönen ERFAHRUNG begibts, und Uns was näheres drüber erzählst.
Was hast Du gesehen, was hast Du wahrgenommen, Danke Dir. :)

Trommeln, :) damit ich die Nachbarschaft nicht in die Wälder vertreibt, :lol: oder sie das Indianderleben entdecken, mich am Marterpfahl binden, :lol: habe ich mir eine Bonga gekauft, die mit weissen Ziegenfell überzogen ist, sie ist nicht sssssoooooo LAUT. :lol:


Bin echt gespannt auf Euere Lust am Leben und freu mich auf den Austausch. :)

Herzliche Grüsse Petra
Yanice
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Beitrag von Yanice »

Hi Petra

also zu Trommeln fällt mir ein Sylvesterfest ein wo ein paare Leute die ganze Nacht durchegtrommelt haben und es ein wunderschönes, entspannendes Erlebnis war.

Liebe Grüße
Yanice
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

gerne Petra,

ich denke wenn jemand sagt : " so, jetzt genieße ich mal das Leben", wird da nichts raus werden. :-?

Nicht machen, sondern sich "ergreifen lassen" - nicht eine Trommel kaufen, sondern sich von einer Trommel kaufen lassen... :lol:

Es hat am Samstag den ganzen Tag genieselt - diesen seichten Regen einfach zulassen, auf der Haut spüren ohne dem Vorurteil im Kopf das jede Art von Regen unangenehm sein muß - oder das Rauschen der Blätter, des Geräusch, wenn das Paddel ins Wasser eintaucht - und diese gewaltige Presenz der Stille zwischen den Geräuschen - das sind meditative Zustände in denen man sich da fallen lassen kann. :D

Beim Trommeln nach und nach mit dem Rhytmus verschmelzen, den Körper tanzen lassen - das Leben feiern

In so Momenten kommt in mir ein Gefühl der Dankbarkeit hoch - das ich in einen wundervollen Körper stecke durch den ich die Möglichkeit habe das alles zu erleben...

Sachit :D
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Banshee
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Beitrag von Banshee »

Mein genussvollstest Erlebnis der letzten Zeit:

Ich fuhr mit dem Rad nach Hause.. da es nach 22.00 war wurde es schon recht dunkel..

Vorbei am Friedhof, die laue Luft.. meine Hundis, die Gras muffelten und das LAufen genossen..

Und dann sehe ich über mir Fledermäuse auf der Jagd.. die waren teilweise 2-3 Meter von mir entfernt.
Ich bin abgestiegen und habe sie beobachtet und bewundert und war völlig versunken.
Das war sooo schön :D

Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass ich da wohl um die 20 Minuten gestanden habe.. *lach*

Ansonsten geniesse ich immer mehr den Augenblick und versinke..
Iss keinen gelben Schnee !
(Konfuzius Mutti)
Petra

Beitrag von Petra »

Halloooo
Danke Sachit, Deine Schilderung lassen ein Teilnehmen zu.
Finds wunderschön, merke auch bei mir immer wieder wie ich in schöne Erlebnisse noch einmal eintauche, es mir mit Ihnen gut gehen lasse.

Sachit, das mit der Trommel stimmt, ich kam die Ecke rum, da standen ganz viele an einem Afrikanischen Stand und mein Blick blieb an dieser Trommel hängen. smile

Hallöchen Yanice und Tannija
Ich möchte Euch Zwei auch bitten, noch einmal die Erinnerung wach zu rufen und Uns etwas mehr über Euere Wahrnehmungen und Empfindungen zu erzählen. Ich möchte es mir nach Euerer Schilderung vorstellen. So, als wenn Ihr einen Blinden EUERE EINDRÜCKE schildern würdet. Danke schön

Herzliche Grüsse Petra
Zuletzt geändert von Petra am 07.07.2003, 15:02, insgesamt 1-mal geändert.
Petra

Beitrag von Petra »

Ach Sachit ich vergass
Dein Beitrag, das Wort Alltag, da kam mir ein Erlebniss.
Beim einpacken(Umzug) der Kleidung/ Wäsche bekam ich einen Tick,
ich musste einfach überall dran riechen :lol:
Und irgendwie hatte ich den Eindruck, alles noch mal waschen zu müssen.
Nach dem trocknen, roch ich wieder an der Wäsche, oh, dieser Duft, dieses reine, empfand ich als wunderbar.
Auch wenn ich an den Schrank gehe, rieche ich den Duft der Wäsche.

Ich wasch und bügel seid dem doppelt so gerne.
Ticki noch mal an die Wäsche zu riechen vor dem Waschgang hab ich,immer noch :lol: um den REINEN FRISCHEN DUFT wahrzunehmen. Ist schön so. :wink:

Herzliche Grüsse Petra
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

Hi Petra,

riechen geht tiefer als hören, und hören dringt tiefer in uns ein wie gesehenes habe ich den Eindruck :roll: :D

Sachit :D
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Kräuterhexe Mone
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Beitrag von Kräuterhexe Mone »

Ich bin auch Wäscheriecher *grins*

Und bügeln hat ja sogar was meditatives an sich, wenn man es sich nur gut genug einredet :D

Lieben Gruß
Mone
In einem oberflächlichen Menschen verursachen die kleinen Fische der
Gedanken lebhafte Wellen;

in einem tiefen Geist rufen die Wale der Inspiration kaum ein Kräuseln
hervor.

Hindu-Sprichwort
Petra

Beitrag von Petra »

Hallo Zusammen
Ich möchte noch ein paar Zeilen zu meinem ersten Beitrag hinzufügen,
so meine eigene Gedanken
Lust auf das Leben
Fragt nicht nach dem warum oder wieso
Lust am Leben ist einfach die Lust am Leben,
das schöne wahr zu nehmen,
es wirken zu lassen, einzutauchen in dem JETZT.

Von daher wäre ich Jedem Dankbar
davon Abstand zu nehmen, hier nach den Gründen oder so zu fragen.

Lasst Uns doch einfach die Lust aufs Leben teilen, und die Beiträge vorstellen, einfach an eine schöne Zeit teilnehmen.


Hallo Mone
Wie machst Du das mit dem Bügeln, wäre schön, wenn Du es erklären kannst, so vorstellbar für Andere. Danke schön


Herzliche Grüsse Petra
Petra

Beitrag von Petra »

Zurück zur Lust aufs Leben :wink:

Vor ein paar Tagen gingen wir mit den Hunden durch unsere Siedlung.
Hier stehen grosse Einfamilien Häuser, alle haben verschiedene Farben.
Gelb, Orange, verschieden blaue Töne, aber auch weisse sind dabei. Sowie einige nur aus Holz. Zwischen drin ist hier und da noch Bauland.
Auf einem diesem Bauland, ziemlich gross, stehen nur Lila Pflanzen.
Obs jetzt ein Tierfutter ist, null Ahnung. :wink:
Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, Vögel zwitschern, hier und da hört man Menschen mit Geräten werkeln.
An diesem Bauland mit den lila Blumen, bleiben wir stehn.
Schmetterlinge in verschiedenen Farben und in einer Anzahl die nicht zu zählen sind, treffen sich dort.
Sie tummeln sich, fliegen von Blüte zur Blüte.
Es war ein sehr schöner Anblick.

Mal sehen, ob ich den noch einmal einfangen kann, aber die Erinnerung wohnt in meinem Herzen und ist jederzeit abrufbar. :wink:

Herzliche Grüsse Petra
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Kräuterhexe Mone
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Beitrag von Kräuterhexe Mone »

Hallo liebe Petra,

ja gerne, erkläre ich das.

Es war so, ich empfand immer eine extreme Abneigung gegen Bügeln und auch Badezimmer putzen.

Irgendwie dämmerte mir, dass es mit dem Ego zusammenhängt, das monotone Arbeiten ablehnt. Weil - irgendwie wird ja der Intellekt nicht gefordert.

Was mich irritierte war, dass ich kurz zuvor las, dass monotone Arbeiten auch in er Arbeitswelt quasi den Weg zur Vollkommenheit ebnen. Halt im Stile von Zen. Also monotone Arbeit als Hilfsmittel.

Gerade weil ich darüber stolperte nahm ich es an. Und ich probierte es.

Ich bekam einen Satz, gemessen am Straßenfeger Beppo aus "Momo".

"Im Angesicht einer endlos langen Straße bleibt ihm nur eines: immer nur den nächsten Besenstrich ins Auge fassend, kann er die ganze Straße im jeweiligen Augenblick kehren."

Ehrlich Petra, das faszinierte mich. Ich verstand nicht sofort, worum es ging. Ich ging hin und probierte es aus. Und ich kam zu der Erkenntnis, es stimmt.

Du kannst die Kunst des Straßenfegens auf alle anderen Tätigkeiten anwenden! Und was das entscheidende ist: du bist lebendig. Im Hier und Jetzt.

Ich freue mich, wenn ich monoton bügeln kann, dann kann ich nachdenken über Themen, über die ich schon immer mit mir selber sprechen wollte. Ich kann mein Badezimmer putzen und mit mir Zwiesprache halten. Worüber ich immer schon mal sprechen wollte. Ich habe es einfach genommen, diese Herausforderung und ausprobiert.

Eben diese monotone Tätigkeit lenkt dich nicht ab. Sie führt dich zu dir. Zu dir selbst tief drinnen.

Als ich das erkannt hatte, da war ich sehr froh. Ich bewarb mich sogar auf eine Ausschreibung in der Firma hinsichtlich Eingabe von Freistellungsaufträgen für den Zeitraum von 4 Wochen. Oh man, die Kollegen haben mich beschimpft, wie ich solch niedere Arbeit nur tun könne. So monoton. Und überhaupt, ich müsse mir doch meiner Position bewusst sein.

Eh - lass die reden. Ich hatte meinen Grund. Ich habe 4 Wochen Freistellungsaufträge eingetickert in den PC. Hey - ich fühlte mich genial. Befreit und aktiv. Ich habe Berge weggearbeitet und zeitgleich war ich immer bei mir selbst. Komplett bei mir. Ich fühlte mich nie so fit nach einem Arbeitstag wie sonst. Die Monotonie führt einen zu einem selbst. Man ist im Zwiegespräch. Es ist Meditation. Ich beglückwünsche jeden, der eine monotone Tätigkeit hat. Wenn er tauschen möchte mit mir, bitte gerne - jederzeit.

Ich muss ständig reagieren auf neue Situationen. Ich habe keinen Fließbandjob. Keine Routine.

Ich kam zu der Erkenntnis: wer immer monoton arbeitet und es für sich zu nutzen weiß, der hat eine Chance, das Leben wirklich zu leben und zu erkennen. Derjenige, der ständig wechselnden Situationen ausgesetzt ist, lebt im Streß. Die Seele kann es in Wirklichkeit gar nicht so schnell verarbeiten. Es fehlt die Zeit für Hier und Jetzt.

Ich habe damals, vor Jahren, gesagt, ich will keine monotone Arbeiten, sie ätzen mich an. Petra, Hand aufs Herz, wenn heute jemand käme, der sagen würde, du musst jetzt immer nur Belege eintickern in den PC, ich würde das mit Kusshand machen. Na ja - wenn die Kohle stimmen würde. Soviel Ego habe ich noch :wink:

Was ich sagen will ist: wenn man eine monotone Tätigkeit absolvieren muss, dann ist da ein sehr großer Effekt dahinter! Man muss ihn nur sehen wollen.

Von daher ist Bügeln wirklich meditativ.

Liebe Grüße
Mone
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Banshee
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Beitrag von Banshee »

Danke Mone...

Endlich jemand der verstehen kann, warum ich gerne putze ;)
Besonders, wenn ich aufgewühlt bin...

Und auch genau wegen der Zeit zum Nachdenken fahre ich gerne immer die gleiche Strecke zur Arbeit..
Da ist der Kopf frei :)
Iss keinen gelben Schnee !
(Konfuzius Mutti)
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Rica
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Beitrag von Rica »

Ihr Lieben,
so meditative Versunkenheit bei monotoner Tätigkeit habe ich mal im Garten entdeckt.
Ich hatte ein Riesenbeet mit Ringelblumen - diese leuchtend orangen Sommerblüten. Sie fingen an zu welken, die erste Runde war abgeblüht. Ich fing an, die trockenen Samenstände abzupflücken, um mir für das nächste Jahr ein noch größeres Beet anzulegen und um dem ganzen ein wieder "sauberes" Aussehen ohne vertrocknete Stellen zu geben.

Kam ein "Wanderer" des Wegs und fragte: "Wieso lässt du das denn nicht so stehen? Die vermehren sich doch so auch. Oder reiß doch einfach gleich alle raus. Das Zeug ist wie Unkraut, das kommt immer wieder!"

Das kam mir sooo daneben vor, was er da sagte!
Ich genoss dieses Abzupfen der Pflanzenteile, ich freute mich riesig, dass in meinem kleinen Eimerchen immer mehr dunkelbraune, leuchtende trockene Samen landeten, die auf eine Wiederholung dieser Blumenpracht hoffen ließen. Ich wollte auch noch gar nicht das Beet für den Winter fertig machen und alles rausreißen! Und überhaupt - soo krasse Worte für das, was ich grade empfunden hatte!
Farben, Duft, Sonnenlicht, klebrige Hände von reinstem Natursaft, der Flecken hinterließ, dass ich am nächsten Tag im Büro noch davon träumen konnte...

Es ist alles eine Frage der Betrachtung. Und der Mensch kann wohl aus fast allem, was geschieht, positive Aspekte für sich gewinnen. Wenn er denn kann!
Ich bin mir sicher, wir alle hier können es!

Sonnige Grüße, Rita
christa
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Beitrag von christa »

Hallo alle zusammen
Gerade heute habe ich im Stern einen Artikel über die "Entdeckung der Langsamkeit",der Sehnsucht nach mehr Zeit,oder neuestes Wort "Entschleunigung"gelesen(auch im Internet nach zu lesen).Für mich schon sehr unverständlich,wo ich es schon seid Jahren praktiziere.Wie schön,wenn man einfach nur dasteht,und in den Garten sieht der sich von minute zu Minute verändert,sei es durch neue Lichteindrücke,sei es durch einen neuen Schmetterlingsgast,oder was mir gerade in diesem Jahr mehrmals geschehen ist,ich habe ein Dompfaffpärchen gesehen.Dies hat für mich eine ganz besondere bedeutung,weiß nur noch nicht genau welche.Das lila Feld Petra was Du gesehen hast war ganz sicher ein Bienenfreund(Pacelia)feld.Ich hab so ein riesiges Feld mal an der Flensburger Förde gesehen,im hintergrund die Ostsee,Ihr glaubt nicht wie wunderschön das aussah.Und vor allem dieser Duft.Die Lust aufs Leben geniess ich aber auch beim Cappuchino im Garten einfach nur so dasitzend die Luft und den Duft der Pflanzen,und vielleicht noch das spiel der Kinder die ich betreue.Oder auch zu sehen wie aus frisch geernteten Früchten Marmelade entsteht,welches dann auch wieder mit Duft und Genuß zu tun hat.Manchmal auch wenn man auf Fremde stößt,und ein sehr schönes Gespräch führt,als wenn man sich schon immer kennen würde,das passiert manchmal gar nicht weit von der Haustüre weg.
Liebe Grüße Christa
Petra

Beitrag von Petra »

Guten Morgen Zusammen
Meinen Herzlichen Dank
für die schönen nachvollziehbaren Beiträge
zur Lust am Leben

Heute morgen bin ich früh aufgewacht,
die Sonne begrüsst schon den Tag,
mein Kaffeeduft verteilt sich in der Küche.
Ich setze mich auf die Terasse
und nehme die Begrüssung der Vögel entgegen.
Hier und da ist ein Autofahrer schon unterwegs.
Der Hahn begrüsst den Tag,
und die Sonnenstrahlen kommen langsam die Ecke rum,
manche Blume die Abends Ihre Blüte schloss, erwacht.
Einige Fensterläden werden geöffnet.
Ein Zug hört man in der Ferne auf seinen Gleisen rollen.
Ich sitze da und nehme die Begrüssung des Tages entgegen.
Die Kirchenglocken sagen mir die Uhrzeit.
Ich spüre die Ruhe und das langsame erwachen von
Mensch-Tier und Natur
und freue mich auf die
Lust am Leben
die mich durch den Tag begleitet
welche schöne Momente sie für mich bereit hält?!


Herzliche Grüsse Petra
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Alix
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Beitrag von Alix »

Ich wünschte ich könnte mich auch beim Bügeln entspannen! :roll:
Aber ich empfinde bügeln nicht entspannend, weil ich es nicht kann!
Diese verdammten Hemden werden nie glatt, hab ich auf einer Seite ein Falte raus, ist sie auf der anderen Seite wieder drin. Das ist keine monotone Arbeit, dass ist voll stessig. Aber ausser mir bügelt keiner und mein Mann muss gebügelte Hemden anziehen.
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

... da hier gerade bügeln angesprochen wird...

ich bügle zeitweise sehr gerne, einmal weil ich da meine neuen Meditations Cds abhören und träumen kann, zum zweiten, weil man daraus eine echte Meditation machen kann.

Das fängt damit an, das man sich zunächst einmal eine feste Zeit setzt, z.B. eine Stunde (Wecker stellen). Nicht vornehmen eine bestimmte Menge zu bügeln.
Türschelle ausstellen, Telefonhörer daneben legen, Radio aus...

Dann nicht den ganzen Korb sehen, sondern nur das Hemd - dann nicht nur das Hemd sehen, sondern nur den Kragen bzw Ärmel.

Dann mit den Gedanken nur beim Bügeln bleiben ohne abzuschweifen nur bei der Stelle bleiben, die gerade gebügelt wird - (möglichst mit Liebe und Hingabe).

Wenn irgendwelche Gedanken kommen, immer wieder zum Bügeln zurückkommen, und die Aufmerksamkeit auf den Abschnitt der gerade gebügelt wird richten - hellwach dabei bleiben...

Ist ne tolle Meditation und die Hausarbeit leidet nicht darunter.

Sollte einem dabei die Erleuchtung wiederfahren hat man auch noch was frisch gebügeltes anzuziehen :wink:

Sachit :D
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Kräuterhexe Mone
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Beitrag von Kräuterhexe Mone »

Hallö Sachit,

genauso mein ich es und mache ich es auch mit dem bügeln. :D

Hallö Alix,

ich habe auch immer gesagt, ich kann das nicht gut genug. Dadurch habe ich mich selbst blockiert. Ein anderer hats nie gewertet, nur ich.

Lieben Gruß
Mone
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Hindu-Sprichwort
Petra

Beitrag von Petra »

Hallöchen Zusammen
Bin etwas verwundert, verspüren nicht noch mehr User
"Lust am Leben" :-?

Wäre schön, wenn wir noch etwas zusammen bekommen. :wink:

Herzlichen Dank eine gute Zeit mit viel LUST am LEBEN
Petra
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Rica
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Beitrag von Rica »

Hallo, Ihr Lieben!
Lust auf Leben verspüre ich auch immer, wenn ich HIER im Forum bin!!! :lol:
Es ist einfach soooo schön, dass Ihr immer alle da seid und man sich über Gott und die Welt austauschen kann!!! DANKE!
Rita
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Mir geht es ähnlich wie euch: Ich kann stundenlang einem Schmetterling hinterherschauen. ;)

Nur war mir das bisher nie so wichtig, daß ich darüber geschrieben hätte. ;)

Ich liebe es, im Park zu sitzen, um mich herum die Natur, die Pflanzen und Tiere, und einfach nur zu sein.
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
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Alix
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Beitrag von Alix »

Ich habe auch viel Spass und Freude an schönen Augenblicken, z.B. liebe ich den frühen morgen. Wenn ich so gegen 5.45 die Zeitung aus dem Briefkasten hole genieße ich den Duft des Morgens, es riecht jeden Morgen anders, mal nach regen, mal nach Tau, nach den jeweils blühenden Blumen oder Bäumen.....

Aber Bügeln wird mir nie Spass machen, es gibt so viele Dinge die man machen kann und sei es nur einfach aus dem Fenster sehen.
Aber Bügeln ist Strafarbeit (die andere Hausarbeit auch, aber nicht in dem Maße) dann lieber ein großes Zimmer mit einem kleinen 10cm breiten Farbroller streichen (hab ich schon gemacht, der Große dafür vorgesehene Roller hat die alte Farbe heruntergerollt, statt die neue darüber, aber mit dem kleinen ging es gut.)
Monotone Arbeiten sind schon ab und zu o.k. z.b. Johannis-beeren pflücken, aber spazierengehen ist schöner!
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Banshee
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Beitrag von Banshee »

Alix, ich kann dich verstehen.. ich selbst bügel einfach nicht :)

Und wäre es nicht LUST AM LEBEN, deinen Mann mit seinen Hemden zu einer Wäscherei oder Mangelei zu schicken???
OHHH wie meditativ ;)
Iss keinen gelben Schnee !
(Konfuzius Mutti)
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