Das Reiki für mich ein Weg geworden ist, um heil zu werden, ist klar. Die Veränderungen dazu habe ich ja bereits eingeleitet, manche Sachen laufen jetzt anders also vor meinem letzten Schub, viele Sachen stehen mit dem Vermerk: "Noch zu Bearbeiten" vor mir.
Wenn sich jetzt irgendetwas verändert, sei es bei mir körperlich, oder rundherum an irgendeiner Situation, hinterfrage ich jetzt alles, warum das so ist.
Nur momentan meine ich, mit meiner ständigen Fragerei stehe ich mir mit meinem "Kopf" selber im Weg.
Ich weiß, wie einfach Reiki funktionieren kann, das ich nur die Hände auflegen muß in einer bequemen Stellung und Reiki fließt in dem Moment dahin, wo ich bzw. mein Körper es am meisten benötigt. Nur dann sage ich mir zwischendurch mal, ich könnte etwas mehr für mich machen, dieses und jenes läuft nicht richtig und wende bei der Reiki-Selbstbehandlung die Symbole an. Und wenn sich dann etwas verändert, bin ich oft überfordert.
Ich weiß, das ich
nichts machen muß, ich entscheide allein, aber ich möchte auch noch weiterhin schubfrei bleiben und es steht noch Arbeit vor mir.
Ich nehme für die MS ein Medikament (in einer sehr geringen Dosierung), nehme ein Konstitutionsmittel und wende Bachblüten an. Dem Konstituionsmittel vertraue ich so, das ich im nächsten Jahr von der MS-Tablette runter möchte.
An dieser Stelle sollte ich eher schreiben, ich vertraue Reiki so, das ich von den Medis weg möchte.
Dann habe ich noch im linken Bein Glasvenen und sollte seit 2001 mein Leben lang das Sauzeug Marcumar nehmen. Die Ärzte sagen mir, sollten an anderer Stelle im Körper auch Glasvenen sitzen und mein Blut ist mal zu dick, platzen die und ich verblute innerlich. Ende Juni, schon im Hinblick auf die Reha, habe ich das Marcumar mit Erlaubnis des Arztes abgesetzt, um es mir in der Reha leichter zu machen. Danach wurden mir noch zwei Zähne gezogen und seit Sept. sollte ich das Marcumar wieder nehmen. Ich nehme es nicht und mein Mann schimpft mit mir. Ich würde mit meinem Leben spielen.
Ich bin jetzt endlich einmal in die Pötte gekommen und suche am Montag einen zweiten Phlebologen auf, um mir in 5 Jahren eine zweite Meinung einzuholen.
Hinsichtlich der Glasvenen habe ich keine Angst, aber auf die MS-Tabl. zu verzichten, dazu gehört noch ein bißchen was.
Die Symptome werden von den Ärzten und Therapeuten behandelt, weil die nicht alles hinterfragen können.
Entscheiden, was ich mit meinem Körper mache, muß ich alleine und brauche da trotzdem Unterstützung und auch Reiki.
Und ich glaube, wenn mir jetzt ein Auge zufiele, sprich ein Schub würde kommen, würde ich sehr schnell in die Augenklinik eilen, um mir dort Cortison geben zu lassen. Aber über die Dosierung habe ich schon bei meinem letzten Schub mit den Ärzten diskutiert

und das auf meine eigene Kappe genommen, weil ich nur 50 % von dem wollte, was ich hätte kriegen müssen.
Aber soweit kommen lassen, ob ich mit der MS oder jemand anderes wegen Rheuma, wollen wir es ja nicht.
Darum wollen wir alle diesen Weg der Heil-Werdung gehen.
Und jeder geht ihn auf seine Weise.
Und sollte sich vielleicht einige wundern, warum ich so ein bißchen konfus schreibe, dieses Thema wühlt mich sehr auf.
Energiemäßig tut sich bei mir einiges, aber damit auch körperlich und mein Kopf steht mir wirklich im Weg.
Liebe Grüße aus dem Pott
Kathi
Edit 1 Std. später: Wenn die Diagnose der Ärzte feststeht, die Blutergebnisse es bezeugen, das in meinem Körper die Antikörper in zu hoher Zahl vorhanden sind und gegen sich selber kämpfen und ich gehe mit Reiki und mit meiner Erfahrung daraus kontinuierlich meinen Weg, dann ist das
nur positiv. Ich denke, jeder hat es in der Hand, aus allem, auch aus seiner Erkrankung, das Beste zu machen.
Und ich würde niemals sagen, die Erkrankung möchte ich in den Griff bekommen, das hieße ja, ich will sie festhalten. Nein, ich gucke sie mir an, akzeptiere sie und möchte sie eines Tages los lassen. Wie das dann aussieht:

Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.