Gedanken zu Reiki-Heilung

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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ichBin
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Gedanken zu Reiki-Heilung

Beitrag von ichBin »

Hallo ihr Lieben ,
ich praktiziere Reiki seit 1999, und stelle mir seit geraumer Zeit die Frage. Wie ist es möglich ,das Patienten die mit Reiki behandelt werden, zum teil nach geraumer Zeit wieder Erkranken. Was Geschieht eigentlich mit der Krankheit. Wo geht sie hin ,bzw. wie löst sie sich auf .
Ich habe festgestellt , das es durch tiefe Entspannung die mit der Reikigabe einhergeht, es zu einer Ausschüttung verschiedener Botenstoffe kommt. Diese bewirken ein Anstieg der TH 4 Helferzellen. Dadurch bedingt, kommt es zu einer Anhebung des allgemeinen Wohlbefinden. Und durch dieses gestärkte Imunsystem, werden Vieren ,Bakterien und Krankheiten sicherlich stärker bekämpft als mit einem geschwächten Immunsystem.
So weit so gut.
Ich habe nun folgende Theorie.
Kann es möglich sein, das die Reikienergie , die Krankheit an sich gar nicht auflöst. Sondern sie in die äußerste Auraschicht drückt. Mir ist es bewusst, das Krankheit immer ein Zeichen ist. Sei es ungesunde Lebensweise, oder Defizite verschiedener art und weise. Soll es tatsächlich sein , das der Patient so lange seine Krankheit behält ,bis er erkennt ,und ändert was in seinem Defizitbereich ist? Oder anders gefragt –kein erkennen ,kein ändern der Defizite - keine Heilung? Wie Denkt Ihr darüber :question: :question:
Möge das Licht der Bedingungslosen Liebe über Euch sein.
IchBin
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Frank
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Re: Gedanken zu Reiki-Heilung

Beitrag von Frank »

ichBin hat geschrieben: Kann es möglich sein, das die Reikienergie , die Krankheit an sich gar nicht auflöst.
Reiki unterstützt, aber der Empfänger muss ebenfalls das Seine tun. Wenn beispielsweise körperliche Gesundung erreicht ist, die Reiki-Behandlungen werden eingestellt, aber dann wird wieder in das krankmachende Verhalten zurückgefallen (begegnet mir öfter), aus dem heraus irgendwann wieder Krankheit entsteht.

Ich erinnere an die Bettler-Episode aus der Reiki-Legende - das gleiche Prinzip. Aus diesem Grund beinhaltet das Usui-System die Lebensregeln, die leider oftmals vergessen oder von manchen Lehrern schon gar nicht mehr weitergegeben werden. Aber sie sind elementar - Energiearbeit ohne ergänzende geistige Ausrichtung vermag zwar kurzfristig Erfolge zu feiern, aber für langfristiges Wohlbefinden sollte beides Hand in Hand gehen.
"Hallo ihr inneren Kinder, ich bin der innere Babysitter" (Terry Pratchett, Hogfather)
Fragen zu Reiki, Forum oder Reikiland bitte nicht via PN oder eMail, sondern im Forum posten.
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

reikienergie ist hilfe zur selbsthilfe...unterm strich.

sowohl als heilende energie als auch als spiritueller lebensweg.

reiki ist nicht wie ein pille, die man einschmeisst und gut ist.

wenn der reikiempfänger nichts zu seiner heilung beiträgt, wird reiki auch nur punktuell das wohlbefinden bessern können, langfristig nicht.....

das ist meine momentane meinung dazu....deshalb ist der reikiweg ein weg, der unter anderem auch geduld erfordert :wink: :zunge:
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Frank und Lomarys..... :daumen:
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

... vieleicht sollte ein wenig klarer herausgestellt werden das die Gesundung des Körpers nicht gleichzeitig Heilung bedeutet.

Wir werden mit einem Körper geboren der immer versorgt werden will und leicht aus dem Gleichgewicht gerät. Das wir krank werden, damit müssen wir leben - meist gelingt ja auch eine Gesundung.

Heilung bezieht sich nicht nur auf unseren Körper sondern auf unser geamtes Wesen. Heilung bedeutet das wir Heiler, heiliger werden.
Ein tiefes Verständniss für die Welt und liebevoller Umgang mit sich und seinen Mitwesen sind einige Eigenschaften die solch einen Menschen auszeichnen. Er hat viel zu geben und verlangt nichts ...
Sein Körper kann krank sein - er kann sogar an einer Krankheit sterben und doch heil sein.

Ein Arzt oder Therapeut kann uns helfen gesund zu werden - heilen können wir uns aber nur selbst (indem wir einen Heilweg praktizieren) :wink:

Sachit :D
Lerne deine Kränkungen nicht mehr auswendig ;-)
Sonnenlicht42
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Beitrag von Sonnenlicht42 »

Ich sehe es ganz genau so wie meine Vorschreiber!

Die Körperlichen Beschwerden sind meist lediglich ein Sympton das uns auf etwas aufmerksam machen wil.
Behandlungen ,sei es mit Medikamenten oder mit Reiki oder anderem können meist nur kurzfristig Erfolg bringen wenn nicht auf anderer Ebene mitgearbeitet wird,wenn der Sinn dahinter nicht erkannt wird.
Passiert das nicht, kehrt entweder die "alte "Krankheit zurück oder sie manifestiert sich an anderer Stelle.

Für mich ist dazu ein Spruch besonders passend:Gott :ist hierbei je nach Glaubensauffassung auch durchaus austauschbar.


Gott gibt uns die Nüsse- er knackt sie nicht für uns!

In diesem Sinne:fröhliches knacken :D

Sonnenlicht
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Sonnenlicht42 hat geschrieben:
Die Körperlichen Beschwerden sind meist lediglich ein Sympton das uns auf etwas aufmerksam machen wil.
Behandlungen ,sei es mit Medikamenten oder mit Reiki oder anderem können meist nur kurzfristig Erfolg bringen wenn nicht auf anderer Ebene mitgearbeitet wird,wenn der Sinn dahinter nicht erkannt wird.
Hier muß ich Sonnenlicht total zustimmen. Ich habe nach beiden Reikieinweihungen Schübe bekommen, war so entsetzt, weil mir meine RL mitteilte, auch bei MS hilft mir Reiki. Ich war so "fleißig" mit meinen Selbstbehandlungen und nun das?!? Aber erst durch die Fragen der entsprechenden Leute wie:"Was ist da, was du nicht sehen willst ?" oder umgekehrt "Was ist nicht da, was du sehen willst?" kam ich darauf, endlich selber nach Antworten zu suchen, irgendwelche Situationen zu hinterfragen bzw. zu "durchleuchten". Einfach gesagt, damit zu arbeiten.

Und das war für mich der erste Schritt zur Heilung, ich fing nämlich an, endlich einmal auf meinen Körper zu hören. Es hat ein halbes Jahr gedauert, bis mein Auge nicht mehr "zufiel oder verschleierte", weil ich halt jede noch so einfache körperliche Tätigkeit entweder mied oder in ganz ganz kleinen Schritten vornahm.

Damit erkannte ich auch, das der letzte Schub (direkt 3 Monate nach der R 2 Einweihung) sein mußte, weil ich hatte irgendwie nichts dazu gelernt, sondern Reiki wirklich als Entspannungstechnik verwendet und nicht, wie heute, als meinen Weg angesehen.

Liebe Grüße
Kathi
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
ichBin
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Mal anders gefragt

Beitrag von ichBin »

Hallo Ihr Lieben,
erst einmal ,schönen Dank für Eure Beiträge. Mit Euren Anmerkungen, bin ich überwiegend stimmig.
Dennoch bleibt zu meiner Kernfrage, eine für mich Schlüssige Antwort noch offen.
Ich Formuliere meine frage mal anders.
Angenommen da ist ein Krebspatient. Dieser Patient, wird nun von den Ärzten als Austherapiert eingestuft.
Jetzt haben wir ja folgende Situation. Ein Patient der als Nichtheilbar in Symbiose mit Krebszellen lebt. Diese Krebszellen sind ja Lebewesen ,- haben also auch Seelen. Angenommen ein Heiler schafft es nun , die Vermährung der Krebszellen zu stoppen ,- oder es geschieht sogar das sich der Krebs zurückentwickelt. Das würde doch zunächst einmal bedeuten , das der Patient eine 2. Chance bekommt und zunächst einmal Krebszellen Abgetötet werden. Ergo , - lösen sich die Krebsseelen von ihrem Körper. Und nun meine Kernfrage. Ist es möglich das , solange der Patient die Ratschläge des Heilers ( hier setzen wir einmal voraus, das der Heiler über ausreichende Kenntnisse verfügt ) nicht befolgt, und diese Ignoriert, diese Krebszellen – Seelenanteile in der Äußersten Aura des Patienten verbleiben?. Das diese Seelenanteile solange in der Aura des Patienten bleiben bis er „Erkennnt „ , und sich,-bzw. sein Leben wandelt?.

Lebe Dein Leben, als wenn es kein morgen geben würde. Vergeude Deine Zeit nicht mit Unnützen Dingen. :drink: :smoker: oder zuviel :schnarch:
IchBin
:D
Angelika95
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Beitrag von Angelika95 »

Hallo ichBin,
mh, haben Krebszellen überhaubt eine (eigene) Seele?
Sind sie nicht ein *entarteter* Teil von mir?
Lauert diese Entartung in jedem von uns und wartet auf seine Chance?

Also der Heiler mit all seiner Kunst drängt die Entartung zurück, aber wenn man wieder seine alten Fehler begeht, gibt man ihr neuen *Dünger*.

Ist so meine Sicht, zumindest was Krebs und die sogenannten Zivilisationserkrankungen betrifft; bei ansteckenden Viren und Bakterien bin ich da noch zu keiner Erklärung gekommen, die ich akzeptieren kann...
Ein Thema, was immer neue Fragen aufwirft...
VLG
Angelika
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
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Spiralfrau
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Beitrag von Spiralfrau »

Hallo IchBin - als Reiki-Anwender bin ich grundsätzlich KEIN HEILER!

Ansonsten, bemüh mal die SUCHE dieses Forums - genau zu diesem Thema gibt es viele Beiträge.......................und genausoviele Meinungen!

Regina
Gruß Regina

* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
ichBin
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Beitrag von ichBin »

Hallo Liebe Regina,
Mache mir gerade gedanken darüber, wie du es meinst ,das wenn ich Reiki ,- sagen wir mal für mich anwende bin?. Ich Denke schon das ich dann der Heiler in mir bin. Und nicht der Anwender in mir.

Sicherlich mag es möglich sein das es hier im Forum es schon einige Posting,s zu dem Thema gibt.
Ich sehe es allerdings so ,das die Person die gefragt hat , mit Ihren worten und Ihrer Energie gefragt hat.
Und es haben Menschen geantwortet, die sie, zu diesem Thema in dem Augenblick brauchte.
Ich Danke Dir für den Beitrag, und den hinweis der Forensuche
IchBin
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

ichBin hat geschrieben:Ich Denke schon das ich dann der Heiler in mir bin.
Ja, denn nur du selbst kannst dich heilen. Andere können dir nur Anstösse geben und das ist das, was Reiki tut.
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Mischa*w*
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Beitrag von Mischa*w* »

Huhuu und Halloo...

unter http://www.wikipedia.org ist nachzulesen:

Der Begriff Heilung bezeichnet den Prozess der Herstellung oder Wiederherstellung der körperlichen und seelischen Integrität aus einem Leiden oder einer Krankheit, bzw. die Überwindung einer Versehrtheit oder Verletzung durch Genesung. Während der Heilungsbegriff etymologisch eher durch ein ganz werden bestimmt ist (siehe „Heil“), bezeichnet genesen (v. grch.: neomai) ursprünglich ein Davongekommensein aus einer Gefahr.

Und so, wie einige ander hier auch, sehe ich es auch. Man kann sich nur selber heilen und andere, bzw. Reiki, kann uns nur den Anstoß dazu geben. Den Anstoß geben, Verhaltensweisen und Gewohnheiten zu ändern. Medikamente und therapeutische Maßnahmen unterdrücken, bzw. verdrängen, die Krankheit und ihre Auslöser.

Lieben Gruß und ich werde gleich erstmal die paar Sonnenstrahlen heute genießen...
-Birgit-
Es sind nicht die Dinge selbst, die uns Schwierigkeiten bereiten, sondern lediglich unsere Sicht der Dinge.
Loslasser
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Beitrag von Loslasser »

Hallo IchBin!

Ich habe das Gefühl, dass der Krebspatient sich durch Glaubenssätze,
sein Umfeld und seine Bedürfnisse sich diese Zellstörung manifestiert
hat.

Ich erlebe es oft, dass sich, durch unterbewusst selbstzerstörerische Neigungen, Krankheiten entwickelt haben. Krebs ist natürlich das wohl Radikalste.

Wenn es dann da ist, wird es oft schwierig vom Verständnis her, sich diese
Manifestationen vorzustellen, für den Patienten, da dann derjenige auch nicht mit den Selbstvorwürfen umgehen kann und auch denkt:

So blöd kann man ja wohl nicht sein, um sich das zu manifestieren.

Und zu diesem Zeitpunkt kann für mich die Heilung nicht von Außen.
Wohl eine vorübergehende Symptombekämpfung durch die Medizinal-
technik, aber entscheidet ist dann, ob sich der Patient sich seiner
Selbstheilungskräfte bewusst werden will oder nicht.

Oftmals wird der Patient es nicht können, weil er nicht in der Lage ist,
sich derart massiv umzustellen. Aber es diese Fälle, die dann unter
unerklärlicher Spontanheilung abgetan werden.

Louise L. Hay die "Heile deinen Körper" geschrieben hat, war selbst in
dieser Situation mit Vaginalkrebs im Endstadium. Sie wurde als Kind
vergewaltigt und hat sich unterbewusst diesen Krebs manifestiert.

Durch ihren Glauben und radikaler Entgiftung des Körpers hat sie es
überlebt und vielen Menschen auch mit ihrem Beispiel ein guter Begleiter
sein können.

Deshalb zu deiner Kernfrage. Meines Erachtens gibt es nicht eine teilweise
Restinformation oder Warteposition der befallenen Zellen im Energiefeld.
Wenn die Programmierung zur Regenierung in den ungesunden Zellen
angenommen wurde, ist für mich das gesamte Energiefeld gereinigt.

Ich danke dir für den Anstoß dieses Themas.

Lichtvolle Grüße

Ralf
Christian

Beitrag von Christian »

Angelika95 hat geschrieben:mh, haben Krebszellen überhaubt eine (eigene) Seele?
ob sie eine seele haben, weiss ich nicht. aber selbst naturwissenschaftler sprechen zellen eine eigene intelligenz nicht ab:
http://www.freitag.de/2002/14/02141601.php
Angelika95
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Beitrag von Angelika95 »

Hallo Christian,
IQ ist messbar (wie auch immer :wink: ), aber Seele?
Also an die Intelligenz der Zelle an sich glaube ich auch, aber die Frage war ja, ob die Krebszelle eine Seele hat, bzw. ob sie eine eigene Seele hat oder sich ein Stück von meiner *geliehen* hat.
Was ja dann auch wieder einen Schlüssel zur Heilwerdung in sich trägt, bekämpft man den Krebs, bekämpft man dann sich selber, bzw. ein Stück von sich?
Oder stärkt man einfach den Teil, der nicht entartet ist und verdrängt damit den Krebs aus dem Leib?
Ich persönlich tendiere zum 2., das ist schon ohne Krebs machbar :wink:
VLG
Angelika
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
Christian

Beitrag von Christian »

hallo angelika,
ich sehe das eher hologrammartig.
wenn man aus einem foto ein stück ausschneidet, fehlt ein stück vom bild.
wenn man aus einem hologramm etwas entfernt, bleibt das ganze bild erhalten, wird nur schwächer.
oder einfacher: jede zelle ist immer das ganze.

ob es die einzig richtige herangehensweise ist, krebszellen zu bekämpfen, zweifle ich an. es soll leute geben, die sich mit ihren krebszellen anfreunden und auf diesem weg heil wurden. aber ich fühle mich da nicht wirklich kompetent.....

lg
christian
Angelika95
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Beitrag von Angelika95 »

Hallo Christian,
es ist wohl wie der Weg... jeder geht ihn anders, egal welchen :wink:
VLG
Angelika *heute*für*ihre*Verhältnisse*sehr*philosophisch*
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

Hi Leute,

interessantes Thema. Hier stellt sich für mich die Frage, wer wird den krank und warum ? Und wie bildet sich eine Krankheit.
Mir fallen da einige Fragen ein:
Ist es die Seele die erkrankt oder der Körper?
Beide OK, aber wer zuerst ?
und vor allem warum ?
Wenn die Seele erkrankt, zeigt sich dass dann auch in der Aura oder verändert das unsere Aura vielleicht ?
Was aber verändert die Aura ?
Gedanken ? Gefühle ? Emotionen ? Erfahrungen ? Erinnerungen ? Traumatas, unsere Einstellung usw.

Wo also fängt die Krankheit an und welchen Weg nimmt sie und wo ist der letzte Punkt an oder in dem sie sich zeigt ?
gibt es hier verschiedene ebenen oder auch phasen ?

letztendlich ist krankheit wie alles in unserem leben eine eigene kreation, also unsere eigene schöpfung. wir schöpfen aus unseren gedanken, gefühlen, emotionen, erfahrungen, und die dadurch entstehende grundeinstellung. diese erst einmal feinstofflichen dingen zeigen sich dann auf einer nächsten stufe in der aura wieder. je länger und intensiver wir diese grundeinstellung leben, desto tiefer wird sie in die auraschicht absinken, bis es schließlich im körper bemerkbar wird.

aber wie können wir hier jetzt reiki mit einbinden ?
was tut reiki, wie wirkt es denn ? warum sind die lebensregeln hier so wichtig, warum haben wir die symbole des zweiten grades ?

also ich für mich sehe das so:
reiki regt zum einen die selbstheilungskräfte an, mehr aber als dass, bringt es meiner meinung nach wieder ordnung in das leben eines menschen.

wir haben also reiki I um die selbstheilungskräfte anzuregen und die lebensregeln um zu erkennen, wie eine gesunde grundgesinnung, also eine gesunde grundeinstellung aussehen kann.

versuchen wir diese umzusetzen und zu leben, dann sind wir erst mal auf dem richtigen weg.

hhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmm?. nun sind da aber so viele dinge in uns, die uns hindern diese in fleisch und blut übergehen zu lassen, also sie einfach zu leben, ohne sie uns aufsetzen zu müssen. so viel aber und widerstände, feinde, widrigkeiten, nur pech usw. also projektionen z.b. was aus nicht erkennen entsteht.

um genau die hier hindernden grundstrukturen unserer gedanken, gefühle usw. ändern zu können, bekommen wir die 2 Grad symbole an die hand. hier können wir durch vergangenheitsheilung, menthalheilung, deprogrammierung, neuprogrammierung, diese strukturen verändern, auflösen und heilen oder zumindest ein stück weit neutralisieren.

durch diesen prozeß werden uns die dinge ins bewusstsein gerufen, die nicht stimmen und die wir uns anschauen "müssen", sollten. parallel dazu bearbeiten wir sie energetisch, wir erkennen und programmieren uns neu, und immer so weiter.

durch diesen prozeß und die damit verbundene reikiarbeit, verändern wir uns nachhaltig und von tief innen heraus und wirken so ständig auf unsere aktuelle schöpfung ein. eine ständige interaktion.
solange, bis wir die "lebensregeln" ohne mühe, also von alleine leben können. dann haben wir durch reiki in unsere eigene ordnung zurück gefunden.

jetzt sind wir so weit, dass wir ab dann diese neue ordnung schöpfen und dadruch z.b. dann auch vorbeugend krankheit verhindern können. naja, im idealfall natürlich.

wenn wir uns diesen prozeß anschauen sehen und verstehen wir, warum die 2 grad symbole so wichtig und wertvoll sind, ebenso die arbeit mit diesen. für uns und bei der arbeit mit anderen menschen.

auch gespräche mit den menschen, dinge aufzeigen, anschauen lassen, den menschen auffordern mit zu machen, selbst seine schöpfung in die hand zu nehmen.

wir müssen die menschen motivieren selbst das handwerk der gesunden und richtigen schöpfung lernen zu wollen. wir müssen sie davon weg bekommen, andere ihre schöpfung zu schöpfen. also sie selbstverantwortung lehren.

zudem sehen wir, warum reiki kurz helfen kann, nicht aber immer und grundsaätzlich nachhaltig wirken kann.

wir regen die selbstheilungskräfte an, was zu einer besserung führen kann. doch die emotionalen und gedankenstrukturen bleiben gleich, also schöpft der mensch das gleiche wie vorher, also hat er sich nicht verändert. er kauft immer noch das gleiche produkt, die krankheit, den krebs usw. er sollte mal anstatt zum lidl zu gehen mal zu karstadt, da ist die auswahl größer und die beratung umfangreicher. also im übertragenen sinne natürlich. wachsen, offener werden uvm.

deshalb ist reiki auch keine heilmethode im eigentlichen sinne, sondern eher ein weg um heil zu werden.
dazu ist veränderung notwendig, um in unsere ureigene ordnung zurück zu finden und vor allem, zu erkennen wie wir richtig unser eigenes leben schöpfen sollten und was uns hindert, was wir verändern sollten um uns "gesund" zu schöpfen. also reikilebensregeln usw. ein ständiger kreislauf, eine ständige interaktion.

behandeln wir also nicht nur das symptom, den letzten punkt unserer schöpfung, der manifestation, sondern besser die ursache, also unsere gedanken, gefühle, unsere einstellung, erinnerungen usw. dann ändern wir auch den letzten punkt unserer schöpfung, z.b. die krankheit.

eigentlich wissen wir dies alles, nur wir nehmen es nicht ernst genug, wir sind nicht bewusst genug uns ganz klar vor augen zu halten, dass wir tag täglich alles schöpfen was in unserem leben geschieht und um uns herum ist.

darum kann nur jemand ganz gesund werden (ganz in der ordnung sein) wenn er auch seine gedanken, gefühle usw. anschaut und heilt und auch diese in ordnung bringt.

wie wir dies tun können mag nun jemand fragen.

hier gibt es eine ganz einfache, aber nicht zu unterschätzende antwort.
erledige tag täglich deine anstehen pflichten, und bleibe bei dir im augenblick. durch dass, dass wir alles sofort erledigen was uns unsere ruhe stehlen könnte, also nichts offen lassen, schaffen wir ordnung. am ende des tages schauen wir zurück uns sind zufrieden und da alles erledigt ist, plagt uns das gewissen nicht und wir sind innerlich ruhig und entspannt. hier geht es um kleine dinge, putzen, aufräumen, rechnungen zahlen, arbeiten gehen, bei streit diesen klären, usw.

versuch es und du wirst erstaunliches feststellen können.

aber wie gesagt, dies ist meine art die dinge zu sehen und wie ich es verstehe, auch in bezug auf reiki.

liebe grüße euch

martin
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Relaysa
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Beitrag von Relaysa »

mderpfad... hhhhhhhhhmmmmmmmmmmmmmm?. nun sind da aber so viele dinge in uns, die uns hindern diese in fleisch und blut übergehen zu lassen, also sie einfach zu leben, ohne sie uns aufsetzen zu müssen. so viel aber und widerstände, feinde, widrigkeiten, nur pech usw. also projektionen z.b. was aus nicht erkennen entsteht.
hallo martin ..hallo an alle..

was mir ganz spontan dazu eingefallen ist bei Heil werden..
dieser berühmte satz von Hitler..**.... Heil**
weiss auch nicht wieso mir genau diese Worte dazu einfielen. ??

da stecken ganz viel programmierte gefühle darin... und niemand
redet darüber... okey gebe zu, ich schreibe sie nicht einmal aus :oops:
sorry.. diese Worte fielen mir dazu ein...
liebe grüsse Relaysa
Loslasser
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Beitrag von Loslasser »

Hallo Relaysa!

Die Schwingung des Holocaust ist mit Sicherheit noch nicht

ge-Heil-t. Smile.

Gruß

Ralf
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Das Reiki für mich ein Weg geworden ist, um heil zu werden, ist klar. Die Veränderungen dazu habe ich ja bereits eingeleitet, manche Sachen laufen jetzt anders also vor meinem letzten Schub, viele Sachen stehen mit dem Vermerk: "Noch zu Bearbeiten" vor mir.

Wenn sich jetzt irgendetwas verändert, sei es bei mir körperlich, oder rundherum an irgendeiner Situation, hinterfrage ich jetzt alles, warum das so ist.

Nur momentan meine ich, mit meiner ständigen Fragerei stehe ich mir mit meinem "Kopf" selber im Weg.

Ich weiß, wie einfach Reiki funktionieren kann, das ich nur die Hände auflegen muß in einer bequemen Stellung und Reiki fließt in dem Moment dahin, wo ich bzw. mein Körper es am meisten benötigt. Nur dann sage ich mir zwischendurch mal, ich könnte etwas mehr für mich machen, dieses und jenes läuft nicht richtig und wende bei der Reiki-Selbstbehandlung die Symbole an. Und wenn sich dann etwas verändert, bin ich oft überfordert.
Ich weiß, das ich nichts machen muß, ich entscheide allein, aber ich möchte auch noch weiterhin schubfrei bleiben und es steht noch Arbeit vor mir.

Ich nehme für die MS ein Medikament (in einer sehr geringen Dosierung), nehme ein Konstitutionsmittel und wende Bachblüten an. Dem Konstituionsmittel vertraue ich so, das ich im nächsten Jahr von der MS-Tablette runter möchte.
An dieser Stelle sollte ich eher schreiben, ich vertraue Reiki so, das ich von den Medis weg möchte. :wink:

Dann habe ich noch im linken Bein Glasvenen und sollte seit 2001 mein Leben lang das Sauzeug Marcumar nehmen. Die Ärzte sagen mir, sollten an anderer Stelle im Körper auch Glasvenen sitzen und mein Blut ist mal zu dick, platzen die und ich verblute innerlich. Ende Juni, schon im Hinblick auf die Reha, habe ich das Marcumar mit Erlaubnis des Arztes abgesetzt, um es mir in der Reha leichter zu machen. Danach wurden mir noch zwei Zähne gezogen und seit Sept. sollte ich das Marcumar wieder nehmen. Ich nehme es nicht und mein Mann schimpft mit mir. Ich würde mit meinem Leben spielen.
Ich bin jetzt endlich einmal in die Pötte gekommen und suche am Montag einen zweiten Phlebologen auf, um mir in 5 Jahren eine zweite Meinung einzuholen.

Hinsichtlich der Glasvenen habe ich keine Angst, aber auf die MS-Tabl. zu verzichten, dazu gehört noch ein bißchen was.

Die Symptome werden von den Ärzten und Therapeuten behandelt, weil die nicht alles hinterfragen können.
Entscheiden, was ich mit meinem Körper mache, muß ich alleine und brauche da trotzdem Unterstützung und auch Reiki.

Und ich glaube, wenn mir jetzt ein Auge zufiele, sprich ein Schub würde kommen, würde ich sehr schnell in die Augenklinik eilen, um mir dort Cortison geben zu lassen. Aber über die Dosierung habe ich schon bei meinem letzten Schub mit den Ärzten diskutiert :lol: und das auf meine eigene Kappe genommen, weil ich nur 50 % von dem wollte, was ich hätte kriegen müssen.

Aber soweit kommen lassen, ob ich mit der MS oder jemand anderes wegen Rheuma, wollen wir es ja nicht.

Darum wollen wir alle diesen Weg der Heil-Werdung gehen.
Und jeder geht ihn auf seine Weise.

Und sollte sich vielleicht einige wundern, warum ich so ein bißchen konfus schreibe, dieses Thema wühlt mich sehr auf.
Energiemäßig tut sich bei mir einiges, aber damit auch körperlich und mein Kopf steht mir wirklich im Weg.

Liebe Grüße aus dem Pott
Kathi


Edit 1 Std. später: Wenn die Diagnose der Ärzte feststeht, die Blutergebnisse es bezeugen, das in meinem Körper die Antikörper in zu hoher Zahl vorhanden sind und gegen sich selber kämpfen und ich gehe mit Reiki und mit meiner Erfahrung daraus kontinuierlich meinen Weg, dann ist das nur positiv. Ich denke, jeder hat es in der Hand, aus allem, auch aus seiner Erkrankung, das Beste zu machen.
Und ich würde niemals sagen, die Erkrankung möchte ich in den Griff bekommen, das hieße ja, ich will sie festhalten. Nein, ich gucke sie mir an, akzeptiere sie und möchte sie eines Tages los lassen. Wie das dann aussieht: :question: :question: :question:
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
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Relaysa
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Registriert: 18.09.2006, 00:07

Beitrag von Relaysa »

Kathi Die Symptome werden von den Ärzten und Therapeuten behandelt, weil die nicht alles hinterfragen können.
Entscheiden, was ich mit meinem Körper mache, muß ich alleine und brauche da trotzdem Unterstützung und auch Reiki.

Und ich glaube, wenn mir jetzt ein Auge zufiele, sprich ein Schub würde kommen, würde ich sehr schnell in die Augenklinik eilen, um mir dort Cortison geben zu lassen. Aber über die Dosierung habe ich schon bei meinem letzten Schub mit den Ärzten diskutiert und das auf meine eigene Kappe genommen, weil ich nur 50 % von dem wollte, was ich hätte kriegen müssen.
hallo lieber Loslasser,
puh ich spürte selbst beim reinsetzten meines vorherigen Theads, wie mein Hals mich zu schnürrte, als ich nur von diesem Wesen sprach. Meine Gedanken waren gleich: Ohoh man schmeisst mich nun raus. Komisches Gefühl **Zugeb*.


Hallo liebe Kathi..
ich möchte dir zustimmen. Auch ich habe meine Eigenverantwortung in punkto Asthma übernommen. In meiner letzten Reha hatte ich das Gefühl: **Wie wäre es eigentlich wenn ich mal dieses und jenes Medikament weglasse? **
Meine innere Frage war, brauche ich das ganze Zeugs überhaubt noch?
Mit Abstimmung meines Arztes und Fragen nach Alternativen, wurde ich sanfter eingestellt. Seitdem überprüfe ich mein Leben auf Situationen, wie es ablief. Mit dem: **Wenn ich Asthma habe, dann muss ich dies und jenes Medikament nehmen, oder??

Was habe ich damit getan, fragte ich mich. Stimmt ich gab mein Leben in andere Hände. Es wurde mit Medikamente zugeschüttet doch besser wurde es dadurch nicht. Es wurde nur ruhig gestellt. Ich hab meine Eigenverantwortung abgegeben. Das wollte ich aber nicht mehr und so entschloss ich mich, es selber meistern.
Keiner wird das verstehen können. Nur ich war es Leid, andere über mich bestimmen zu lassen. Mit mühevoller Kleinarbeit auch heute noch :roll:..
spüre ich, wie ich mir Stück für Stück mein Leben wiederhole. :zunge: :upside:

Wenn ich bedenke das ich damals, in meiner grössten Trennungsphase
aufgehört habe zu rauchen, dann ist das immer wieder mein eigener Ansporn, weiterzugehen auch wenn es manchmal ausweglos erscheint wieder HeilZuWerden ;-)...

Sicher ist jeder sein eigener Kapitän auf seinem Schiff, ich weiss, doch bin ich auch ein Beweis dafür, das es GEHT. Habe ganz vergessen zu erwähnen, das mir auch Reiki dabei geholfen hat.. :upside: :idee:

liebe Grüsse Relaysa
ichBin
Reiki-Teelicht
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Registriert: 07.10.2006, 08:22
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Beitrag von ichBin »

Hallo Lieber Loslasser,
Ich Danke Dir für deinen Beitrag,
Du hast geschrieben :
Und zu diesem Zeitpunkt kann für mich die Heilung nicht von Außen.
Wohl eine vorübergehende Symptombekämpfung durch die Medizinal-
technik, aber entscheidet ist dann, ob sich der Patient sich seiner
Selbstheilungskräfte bewusst werden will oder nicht.

Ich denke so.
Sicherlich haben oftmals viele Krankheiten einen tieferen Sinn. Ich habe große Achtung vor der „ Medizinaltechnik „ Ich habe schon so viele Menschen kennengelernt, die ,- wenn es unsere Weltweite Medizinforschung nicht geben würde, heute nicht mehr Leben würden Sicherlich könnte man über das Thema ( Medizin ) stundenlang Philosopieren.

Ich Denke schon, das die Medizin, nicht nur in der Lage ist Symptome zu bekämpfen. Sondern auch Heilen kann. Nehmen wir nur mal das Krankheitsbild eines Krebspatienten. Ich habe schon viele Menschen mit der Diagnose Krebs kennengelernt. Da kommt die Diagnose „ Sie haben Krebs „Der Patient fällt in ein tiefes Loch, und fängt nach dem durchlaufen einer Inneren Kriese an, sich auf die neue Situation einzustellen. Das heißt der Krebspatient nimmt einen anderen Standpunkt auf , um sich und seine Krankheit auszuhalten.
Jetzt nehmen wir nur mal den Idealfall an.
Er bekommt nun seine Chemotherapie, der Krankenhausseelsorger kümmert sich Liebevoll um den Patienten. Und der Patient geht zum Psychologen oder zum Psychotherapeuten. Weiterhin nimmt der Patient vielleicht an einem Selbstverwirklichungs Workshop teil. (Malen,Tai –Chi etc.) Der Ehemann nimmt sich Sonderurlaub, und ist ständig präsent. Die Kinder, schenken der Mutter viel mehr Aufmerksamkeit. Die Oma, geht täglich in die Kirche und spricht Heilgebete. Nachbarn und Freunde Denken täglich im guten an die Patienenten.
Wie gesagt,- das währe der Idealfall.
Was ist eigentlich geschehen, das der Patient nun auf einmal anfängt Heilung zu erfahren. All diese Menschen, die sich nun so Liebevoll um den Patienten gekümmert haben, und Reiki ,- oder andere Energiearbeiten vielleicht gar nicht kennen, haben unbewusst Energiearbeit geleistet. Also haben von außen auf die Person eingewirkt. ( von der Medizin ,bis hin zum Angehörigen )
Nun gehen wir mal weiter.
Nun hat also der Patient Energie von außen bekommen, und wurde im inneren angestoßen, über sich und seine Lebenssituation nachzudenken, und beginnt sich zu wandeln. Wobei wir da , an einem punkt des tiefen Erkennens währen. Vielleicht bekommt der Patient ein tiefes Vertrauen zu Gott. Oder er bekommt einen anderen Focus zur Liebe.
All diese Umstände, –Menschen, zufälligen Begegnungen,Selbsterkenntnis etc., haben dazu geführt, das der Mensch , der mit der sogenannten Spiritualität überhaupt nichts am Hut hatte, Heilung erfuhr.

Ich Denke das dem Begriff „ Spiritualität „ eine viel zu große Bedeutung beigemessen wird.

Jetzt gehen wir mal von dem Fall aus, das der Patient nicht dieser Idealfall ist.
Sagen wir mal, die Kinder sind auf der schiefen Bahn geraten. Der Vater ist Arbeitslos, Alkoholiker,- und geht eventuell seit Jahren fremd. Und die Eltern sind schon seit Jahren Tod, und mit dem Rest der Familie zerstritten. Gehen wir mal weiter davon aus das Ärzte – Pfleger –Therapeuten keinen Zugang zu der Patienten bekommen.
Wie schnell würde sich diese Patientin wohl selber aufgeben?. Wie groß währe wohl ihre Sehnsucht nach dem Tod,- um diesen ganzen sch.......... hinter sich zu bringen. Ja sogar den Tod als Erlösung sehen.
Nun begegnet ,sagen wir mal im Klinipark, gerade dieser Mensch einer Person, die ihm gesendet worden ist, Sie kommen in ein Gespräch,- weil er/sie ja gesandt worden sind. Nun liegt dieser Mensch, Abends weinend im Bett, und ist so ergriffen von diesem Kontakt,- vielleicht weil sie das erste mal in Ihrem Leben Bedingungslose Liebe gespürt hat.
Was währe wenn dieser Mensch , nur durch ein Gespräch einen „ flüchtigen „ Kontakt, auf einmal anfängt neuen Lebensmut zu fassen ,und Heilung erfährt.?

Nun haben wir Sonntag Morgen 8.oo Uhr und ich stelle mir gerade die frage warum ich ,bei dem was ich hier Geschrieben habe , so weit vom eigentlichen Thema abgekommen bin. Egal für Irgend jemanden ist es sicherlich bestimmt.

In Tiefer Dankbarkeit und Demut

Ich Bin
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Reiki-Teelicht
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Beitrag von ichBin »

Hallo Lieber mderpfad,
ich Danke Dir für Deinen Beitrag zu meinen Gedanken. Habe wieder neue Impulse dadurch bekommen.
Schön das es Dich gibt
Ein Lieber Gruß
IchBin
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