ich hab vor 2 Tagen die Einweihung in den 2. Grad bekommen. Meine Lehrerin hat einen ganzen Vormittag mit mir Schattenarbeit gemacht, mich gespiegelt, mir Richtungstipps bei einigen Problemen gegeben, die ich sehr konstruktiv fand.
Nach der Einweihung (am nächsten Vormittag), als wir ggs. Fernreiki geübt haben, hat sie bei mir einen Chakrenausgleich gemacht und mir dann gesagt, mein Halschakra wäre geschlossen gewesen, sie hätte es geöffnet und jetzt könne die Energie wieder fließen. So etwa seitdem bekam ich das Gefühl, dass es mir langsam zuviel wird. Nicht auf die Lehrerin bezogen, sondern irgendwie alles. Ich war fix und alle, hätte mich am liebsten nur noch verkrochen. Nachmittags zuhause hab ich auch lang geschlafen, abends ging es dann los mit Puddingknien und einem absoluten Schwächegefühl, dass am nächsten Tag noch stärker wurde. Auf Rat meiner Lehrerin nahm ich Notfalltropfen, seit heute Schüsslersalze, und schrieb alles auf, was an Emotionen so hoch kam und verbrannte diese Zettel dann. Und ich hab mich bemüht, diese Gefühle nicht zu bewerten, worin ich sonst Weltmeister bin

Ich analysiere mich sonst ziemlich und mach mir wahrscheinlich viel zu viel Gedanken bei allem. Meine Lehrerin meinte, sie hätte das Gefühl, dass
bei mir ein Schock oder ein Trauma ausgelöst worden seien. Könnte hinkommen, dass da ein Riesenmüllberg auf einmal kam, nachdem ich die letzten Jahre vieles in mich hineingefressen hab. Ich konnte zwar drüber reden (eigentlich soar sehr viel, weil ich sonst erstickt wäre), aber emotionale Bearbeitung oder Auflösen ist doch was anderes. Ich frage mich, reicht es jetzt, die hochkommenden Gefühle wirklich nur aufzuschreiben und zu verbrennen , um sie damit loszulassen oder muss ich mehr tun? Als alte Grüblerin erscheint mir das fast zu einfach

Liebe Grüße
Smaurie