Abgebrochene Einweihung

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Carya Fee
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Abgebrochene Einweihung

Beitrag von Carya Fee »

Hallo!

Was für Erfahrungen habt ihr gemacht, mit Menschen die sich in Reiki einweihen lassen wollten und nur einen Teil der Einweihungen erhalten haben, weil sie z.B. am nächsten Tag nicht wieder gekommen sind, um den anderen Teil zu bekommen?
Wie ging es diesen Leuten? Hat sich die Öffnung des Reikikanals einfach wieder verschlossen?

Liebe Grüße,
Tanja.
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Wenn nur ein Teil der Einweihungen gegeben wird, verschließt sich der Reiki-Kanal nach ca. 1 Woche von selbst wieder, da die Versiegelung fehlt.

Regina
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Frank
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Re: Abgebrochene Einweihung

Beitrag von Frank »

Carya Fee hat geschrieben:weil sie z.B. am nächsten Tag nicht wieder gekommen sind
Wenn Menschen nicht wiederkommen, ist es schwierig nachzuprüfen, was weiter mit ihnen geschieht. Okay, es gibt eine Lehrmeinung, wie sie Regina oben aufführt. Aber ich habe den Verdacht, dass sich die Dinge nicht immer exakt so abspielen.
Die Frage an Dich: was steht hinter deiner Frage?
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Hallo Frank!

Ich denke darüber nach, das so etwas passieren kann bei einem Seminar und einfach jemand nicht wieder kommt.
Ich befürchte, daß es diesem Menschen schlecht gehen könnte, da die Einweihung noch nicht abgeschlossen ist und er durch die fehlende Versiegelung keinen etnsprechenden Schutz gegenüber negativen Energien hat.
Ich versuche mir eine Meinung zu bilden, ob es für meine eigene Reiki-Praxis besser ist, die gesamten Einweihungen an einem Tag mit den entsprechenden Pausen dazwischen zu geben, damit ich meine Schüler gut versort habe und verantworten kann, sie gehen zu lassen.

Liebe Grüße,
Tanja.
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Hallo Tanja,

Deine Gedankengänge kann ich gut verstehen. Die hatte ich auch schon.

Aus dem Grund führe ich mit Reiki-Interessierten immer Gespräche und mache Sie auch darauf aufmerksam, dass, wenn sie sich zu der Einweihung entschlossen haben, diese auch durchziehen müssen/sollten.
Aus einem solchen Gespräch kannst Du auch schon entnehmen, wie ernst es der Person mit der Einweihung ist.

In diesem Zusammenhang fällt mir eine andere Frage ein:
Was macht Ihr, wenn zu Euch ein Schüler kommt, der den 2. Grad machen möchte und Ihr im Gespräch feststellt, dass bei der Einweihung in den 1. Grad etwas nicht korrekt gelaufen sein kann oder gelaufen ist.
Ich denke mir, dass es dann ganz sinnvoll ist, den 1. Grad noch einmal zu wiederholen, indem ich dem Schüler vor der Einweihung in den 2. Grad alle Einweihungen für den 1. Grad (ggf. in einem Durchgang) noch einmal gebe. Wie seht Ihr das?

Liebe Grüße
Christine
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Frank
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Beitrag von Frank »

@Tanja: ich hatte bislang zwei Fälle, dass Schüler vor der letzten Einweihung abbrechen mussten. Bei dem einen trat ein beruflicher, bei der anderen ein familiärer Notfall ein. Vom ersten hab ich nie wieder etwas gehört, die andere hat das Seminar einfach einige Wochen später komplett wiederholt.
Ich befürchte, daß es diesem Menschen schlecht gehen könnte, da die Einweihung noch nicht abgeschlossen ist und er durch die fehlende Versiegelung keinen etnsprechenden Schutz gegenüber negativen Energien hat.
Ich denke, hier geht es um deine Sorgen. Aber wie gesagt, ich lasse mich durch irgendwelche "negative Energien" nicht wirr machen. Wenn du lange genug Kurse gibst, wirst du feststellen, dass du dir keinen Kopf um eine fehlende vierte Einweihung machen musst. Reiki ist einfach. Ich finde es dagegen bedenklich, alle Einweihungen an einem Tag zu geben. In diesem Fall würdest du aufgrund deiner eigenen Ängste deinen Schülern nicht das für sie Beste bieten.

@Saluki: frag mal die Suchfunktion, ich bin sicher, dass Thema "Wiedereinweihung" hatten wir schon ;-) Ansonsten sollte man das Thema splitten, da deine Frage diesen Thread wieder in eine ganz andere Richtung führen kann...
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Silberlocke
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Beitrag von Silberlocke »

Carya Fee hat geschrieben:Ich befürchte, daß es diesem Menschen schlecht gehen könnte, da die Einweihung noch nicht abgeschlossen ist und er durch die fehlende Versiegelung keinen etnsprechenden Schutz gegenüber negativen Energien hat.
Kannst du (oder irgend jemand) erklären, inwiefern denn die Versiegelung vor negativen Energien schützt?

Denn wenn das Positive (Reiki) zu einem selber durchkommt, das Negative aber nicht, kann es sich doch eigentlich nicht um richtige Versiegelung handeln, oder? Die müßte dann doch alles abblocken.

Gruß, Silberlocke
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SpideR
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Beitrag von SpideR »

@Silberlocke,
erklären kann ich es Dir leider nicht.. Ich wüsste nämlich auch nicht, wie irgendeine Versiegelung zustande kommen sollte.
Es wäre mir völlig neu irgendeinen meiner Schüler vor etwas schützen zu müssen, was im Zusammenhang mit einer Reiki-Einweihung geschieht. Vor seinen Übertragungen und meinen Gegenübertragungen kann ich ihn nur schützen in dem ich mich selbst zurück nehme und an mir arbeite.

Ich habe Schüler erlebt, die nach dem ersten Grad sauber und klar Fernreiki schicken konnten, ich habe Schüler, die bis heute kein Symbol benutzen, solche die irgendwo einen merkwürdigen 1. Grad gemacht haben und mit dem was sie von mir weitergeleitet bekamen ganz prima durch die Gegend laufen. Ich habe in Ausnahmefällen jede einzelne der Einweihungs-Regeln gebrochen .. und siehe da, niemand hat dadurch mehr gelitten als er es sich selbst zur Aufgabe gestellt hat.

@Tanja, ich verstehe Deine Überlegungen, aber du schüttest das Kind mit dem Bade aus.
Lieben Gruß
Birgit
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Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)

*Mitglied im Avalonorden des Roten Drachen e.V.
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

An Frank:
Von negativen Energien läßt du dich nicht wirr machen, sagst du, und was meintest du mit, daß du den Verdacht hast, daß die Dinge nicht immer so exakt ablaufen. Das hört sich für mich auch nach Bedenken an.

Wenn die Pausen zwischen den Einweihungen eingehalten werden, ist die Energieerhöhung also trotzdem zu hoch, um an einem Tag gegeben zu werden? Ich habe gelernt, daß zwischen den ersten beiden und den letzten beiden Einweihungsschritten mindestens drei Stunden liegen sollen.
Und was ist mit der Einweihung in den ersten Grad, die eben nur aus einer Einweihung besteht? Wäre das denn nicht geradezu fahrlässig?!
Ich hoffe, es fühlt sich niemand angegriffen, doch diese Fragen stellen sich mir.

An Saluki:
Wie stellst du denn fest, daß die vorherigen Einweihungen nicht korrekt waren? Oder beurteilst du es nach den Berichten Deiner Schüler?

Liebe Grüße,
Tanja.
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Frank
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Beitrag von Frank »

Carya Fee hat geschrieben:was meintest du mit, daß du den Verdacht hast, daß die Dinge nicht immer so exakt ablaufen. Das hört sich für mich auch nach Bedenken an.
Nein, überhaupt nicht. Das bezog sich auf die Aussage von Regina:
verschließt sich der Reiki-Kanal nach ca. 1 Woche von selbst wieder, da die Versiegelung fehlt.
Okay, sie schreibt "circa". Und ja, ich kenne auch die Ansicht, dass der Kanal erst durch die vierte und letzte Einweihung stabilisiert wird und gehe auch davon aus, dass sich ohne diese vierte Einweihung der Kanal tatsächlich irgendwann wieder schließen kann. Aber eben irgendwann, nicht nach "ca einer Woche".
Wenn eine Schülerin ohne vierte Einweihung (siehe oben) nach fast zwei Monaten wiederkommt und der Kanal ist weiterhin geöffnet, dann bestätigt das eine Überzeugung in mir, die ich nach 12 Jahren intensiver Arbeit mit dem Usui System habe: Jeder Versuch, die Wirkungen des Usui Systems in genaue Zahlen pressen zu wollen, ist zum Scheitern verurteilt. Das betrifft Aussagen wie "21 Tage Reinigungsphase" oder eben Reginas Aussage von oben.
mindestens drei Stunden zwischen den ersten beiden und den letzten beiden Einweihungsschritten
Die drei Stunden sind nur ein Anhaltspunkt, es kann durchaus auch weniger sein, in der Regel sollte aber mehr Zeit dazwischen liegen. Ausserdem gilt es für jede Einweihung, nicht nur für die Zeit zwischen Nummer 2 und Nummer 3. Bei Usui lag wesentlich mehr Zeit dazwischen, wenn er seinen Schülern Reiju gab. Bei Takata als der Begründerin des westlichen Reiki-Stils war es in der Regel ein ganzer Tag.
Und was ist mit der Einweihung in den ersten Grad, die eben nur aus einer Einweihung besteht? Wäre das denn nicht geradezu fahrlässig?!
Ich gehe davon aus, dass eine einzige Einweihung dem Schüler in der Regel nicht so viel bringt. Insofern ist es nicht fahrlässig im Sinne einer Gefährdung, sondern schlichtweg wenig förderlich. Als fahrlässig bezeichne ich die Absolvierung mehrere Grade innerhalb weniger Tage.
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Baghira
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Beitrag von Baghira »

...
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Attila
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Beitrag von Attila »

Nunja, ich würde davon ausgehen, dass derjenige nicht mehr möchte, wenn er unentschuldigt nicht mehr erscheint. :wink:

Gruß, Atte
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Ronja

Beitrag von Ronja »

Hallo,

ich denke, daß es der Schüler alleine verantworten muß, wenn er die Einweihungen nicht vollständig erhalten möchte. Wenn man allerdings öfter solche Schüler "bekommt", dann würde ich mir Gedanken machen.

Liebe Grüße,
Ronja :upside:
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

Attila hat geschrieben:Nunja, ich würde davon ausgehen, dass derjenige nicht mehr möchte, wenn er unentschuldigt nicht mehr erscheint. :wink:

Gruß, Atte
ja, genau so sehe ich das auch!
wir können nicht für alles verantwortung übernehmen.........und müssen dem anderen seine entscheidung schon überlassen...

lieben gruss
petra
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Danke Frank, für deine Antwort. Damit kann ich etwas anfangen.
Dieses Thema zeigt wieder einmal, daß vieles was wir über Reiki zu wissen glauben, Vermutungen sind.

Liebe Grüße,
Tanja.
Björn

Beitrag von Björn »

Spiralfrau hat geschrieben:... verschließt sich der Reiki-Kanal nach ca. 1 Woche von selbst wieder, da die Versiegelung fehlt.
Angaben dieser Art höre und lese ich immer wieder, und sie werden meist
wie eine unbestreitbare Wahrheit dargestellt. Aber wer von denen, die
solche Angaben machen, haben sie selbst überprüft?

Regina, hast du schon einmal gesehen, wie sich ein "Reiki-Kanal" wieder
verschließt? Kannst du Auren sehen? Oder Chakren auspendeln? Oder
den Energiefluss auf eine sonstige Art zuverlässig wahrnehmen?

Ich kann das alles nicht. Daher vertraue ich oft auf Angaben Dritter, wenn
ich sie für vertrauenswürdig halte. Das heißt aber noch nicht, dass ich die
Angaben mit der Wahrheit verwechsle. Im Zweifelsfall verlasse ich mich
immer auf meine eigene Wahrnehmung. Wenn mir jemand eine Frage
stellt, wie Tanja, sage ich etwas wie "Ich kann es dir aus eigener Erfahrung
nicht beantworten, aber <füge beliebige Quelle ein> sagt, dass <...>
passiert.

Ein Grund, warum ich nach der ersten Einweihung meinen Reiki-Lehrer
gewechselt habe, war der Dogmatismus meiner ersten Lehrer. Nun bin ich
seit 1,5 Jahren bei Frank Arjava Petter, der sich niemals zu solchen
absoluten Angaben hinreißen ließe.

Mich würde ja wirklich mal interessieren, wer hier im Forum mit der Gabe
gesegnet ist, Energieflüsse zu sehen. Wer hat hier schon einmal mit seiner
eigenen Wahrnehmung ein Chakra sich öffnen, verschließen oder seine
Rotationsrichtung ändern gesehen? Ich habe noch keinen kennen gelernt.

Ihr?

Liebe Grüße

Björn 8)
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Ja Björn - habe ich! Ich habe es gespürt - gesehen nicht.

Ich habe damals eine sogenannte "Probeeinweihung" bekommen. Es war die erste Einweihung von den vieren aus dem 1. Grad (wie ich heute weiß).

Ich konnte mir Reiki geben - so wie ich es heute tue. Mit "allen Gefühlen" die man dabei zuerst hat: heiße Hände, kribbeln, Wohlgefühl und totales "Fitsein" nach der Reikigabe. Nach ca. einer Woche war der "Spuk" dann vorbei. Da war nichts mehr!

Von daher "behaupte" ich, dass es stimmt!

Liebe Grüße Regina
Björn

Beitrag von Björn »

Regina,

was ich lese, ist, dass du eine Einweihung bekommen hast und die Gefühle,
die du für dich persönlich mit Reiki verbindest, nach einer Woche wieder
verschwunden sind.

Soviel zum unbestreitbaren Teil. Bei dir war es so. Wieviel Erfahrung
hast du mit anderen Menschen mit "unvollständiger" Einweihung? Kannst
du daraus eine Regel ableiten, dass das immer so ist? Ist die Zeitdauer
damit verbindlich? Woher weißt du, dass das, was du erfahren hast, mit
der fehlenden Versiegelung deines Kronenchakras zu tun hat?

Meine Frau kann Reiki geben, ganz ohne Einweihung. Zumindest haben
die, die von ihr Reiki bekommen, ähnliche Empfindungen, wie wenn sie
Reiki von Eingeweihten bekommen. Wirft das deine Theorie nicht über den
Haufen?

Ich versuche immer, meine Erfahrungen (unbestreitbar) von meinen
Interpretationen (bestreitbar) zu trennen. Was von dem, was du sagst, ist
deine Erfahrung, und wo interpretierst du unter Verwendung von Informa-
tionen aus zweiter Hand?

Liebe Grüße

Björn 8)
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Gut Björn - wenn wir mal "Wortklauberei" betreiben wollen:

Es war bei mir so. Punkt.
Wie es bei anderen ist weiß ich nicht. Punkt.

Besser so?!? :wink:

Gruß Regina
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eiliant
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Beitrag von eiliant »

ich hol dieses topic mal wieder hoch, weil ich ne frage hab.
ich bin seit heute endlich frisch gebackene reiki-lehrerin und habe auch demnächst einen kurs. dummerweise ist es so, dass bei diesem kurs alle 3 teilnehmenden (also ich als lehrer und die beiden anderen 2 als schüler) ziemlich vielbeschäftigte leute sind und wir es einfach nicht geschafft haben ganze 2 tage hintereinander zu finden wo wir zeit haben (außerdem mache ich den kurs 4 tägig, weil ich mehr hinein packen werde als in 2 tagen platz hätte). die ersten beiden tage sind aber nicht direkt hintereinander, sondern im abstand von 10 tagen.
deshalb jetzt die eigentliche frage. was meint ihr? reicht es, wenn ich die ersten beiden einweihungen am 1. tag mach, dann den schülern als hausaufgabe gebe wirklich jeden tag sich in die energie hineinzuspüren, sich bewusst als kanal zu fühlen und sich selbst reiki zu geben und die 3. einweihung + versiegelung erst 10 tage später durchführe?
wie hat usui das gemacht? weil war nicht der erste grad ursprünglich in 4 grade unterteilt? das würde doch auch heißen, dass die 4 einweihungen viel weiter auseinanderlagen - oder waren das andere einweihungen wo jede eine eigene art versiegelung hatte?
was meint ihr? reichen die übungen zum fühlen der energie und zum anregen des energieflusses, sodass der kanal gar keine zeit bekommt wieder zu verstopfen, oder sollte ich doch lieber den kurs ganz verschieben bis alle mehr zeit haben?
wie auch immer eure antworten ausfallen bedanke ich mich schon mal und ich werde auch unabhängig der antworten nochmal das ganze überdenken und hineinfühlen welche lösung sich besser, richtiger anfühlt.

grüße, iris
[color=indigo]Betrachte den Menschen als ein Bergwerk, reich an Edelsteinen von unschätzbarem Wert.
[i](Baha'u'llah)[/i][/color]
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mderpfad
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unvollständige reikieinweihungen

Beitrag von mderpfad »

hallo Ihr Lieben,

ich habe mich auch schon solche Dinge gefragt. Darauf hin habe ich eine Dame angerufen, die selbst Reikimeisterin und hellsichtig ist. Ich fragte sie nach all den Dingen und sie sagte mir. Sie kenne mittlerweile viele Arten der Reikiweinweihung. Systeme wo man drei Einweihung, vier oder nur eine macht. Sie sagte mir jedoch, dass sie bis jetzt noch keine Eiwenweihung gesehen hätte, die nicht funktioniert hätte. Ich fragte sie dann darauf hin, woran sie denn erkennen würde, ob eine Einweihung funktioniert hat. sie lachte und sagte mir darauf, ich sehe es ja. sie sagte mir, dass sich die Reikienergie ihren weg durchs energiesystem selbst sucht und findet. darum müsse man sich also keine sorgen machen.

wenn ich mir zuaätzlich überlege, dass wir in einer materiellen und in einer geistigen welt leben und wir doch letzten endes die energetische ebene mit reiki einweihen oder auf ihr oder wie auch immer, dann ist doch eigentlich die frage nach zeit unsinnig. denn auf der geistigen energetischen ebene gibt es sowas wie raum und zeit nicht. deshalb denke ich, dass auch fernweinweihungen gut funktionieren können.

und doch bin ich kein freund von ferneinweihungen.

ich für meinen teil mache in den ersten grad immer vier einweihungen. vier ist die zahl der stabilität und der grundlage. ich weihe ohne symbole ein und die energie fließt sehr gut. meine schüler berichten mir, das bei jeder einweihung nochmal etwas dazu kommt und eine art vollständigkeit eintritt. die einweihungen sind sanft aber kraftvoll zugleich. wieviel zeit zwischen den einweihungen liegen sollte ?

vielleicht sind das auch alles punkte die aus dem kopf kommen und nicht wirklich relevant sind. vielleicht sind das nur Dogmen die reiki bzw. einen reikilehrer rechter erscheinen lassen will als andere.

ich denke auch hier gibts es so viele wahrheiten wie menschen und mittlerweile auch verschiedene reikiweinweihungsarten.

liebe grüße

martin
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Hallo Iris,

von meinem Bauchgefühl her, würde ich folgendes machen:

Am 1. Tag die Handpositionen üben, die können die Schüler dann auch schon zu Hause weiterüben.
Die Einweihungen würde ich dann in den letzten Tagen machen.
Mir persönlich wäre der Abstand zu groß.

Liebe Grüße
Christine
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rina
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Beitrag von rina »

lieber martin,
du weihst ohne symbole ein.
magst du erzählen, wie du das machst? oder kannst du es etwas umschreiben?
und nennst du es dann noch "reiki"?

lieben gruss und vielen dank
rina
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Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

eiliant hat geschrieben:oder sollte ich doch lieber den kurs ganz verschieben bis alle mehr zeit haben?
Mein Bauch sagt JA!

Vier aufeinanderfolgende Tage, das kann ich mir noch vorstellen, aber soweit auseinander, nee, ich würds nicht machen!

Dir, liebe Iris, alles Liebe auf Deinem ganz persönlichen Weg mit und in Reiki!

Gruß Regina
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mderpfad
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Beitrag von mderpfad »

hallo rina,

nun, ich verwende ein einziges mal das DK und das war es. das genügt.
früher wurden doch auch keine symbole bei der ersten einweihung verwendet. aber als es in den westen kam galt wohl die meinung, viel ist viel oder mehr. keine ahnung. die einweihung und verwendung von symbolen sind dem 2. grad vorbehalten. so wie die einzelnen grade bestimmten themen und bereichen des lebens zugeschrieben werden können, so sind es auch die symbole die wir im zweiten grad erhalten.

ja es ist und bleibt reiki.

liebe grüße

martin
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