Ich hatte nun 1 Woche Pause.
Ich schäme mich ein wenig, denn ich kann meine seelische Reaktion auf die ersten 2x Reiki am letzten Wochenende nicht so ganz verstehen.
Ich denke eigentlich die ganze Woche daran.

Ich spüre, dass es ein Weg ist zu etwas in mir den ich noch nie gegangen bin. Ich würde am Liebsten in das alles rein kriechen und dort drin verharren bis alles raus ist ... oder bis alles heil ist?
Gleichtzeitig sind mir meine Gefühle dazu zutiefst peinlich und ich kam auch schon auf die Idee, die Finger davon weg zu lassen, weil ich so reagiere. Aber gerade dies will ich ja ablegen. Ich bin wenn es um mich geht sehr vorsichtig, meide emotionale Beziehungen und bin der Kopf-Typ.
Das hat das Leben mit mir gemacht. Eigentlich bin ich sehr sensibel und medial und ganz anders als ich nach außen wirke.
Während dem Reiki scheint nun aber genau diese eigentliche Person sich hochzudrängen und viele Gefühle von Altem kommen.
Wenn ich mich drauf einlasse, so wird es mich verändern und ich werde neue Erfahrungen machen und werde nicht so bleiben wie ich bin. Will ich ja eigentlich auch nicht. Ich bin in ständiger Veränderung. Doch bin dazu wirklich bereit vor einem Zeugen (Meister). Dass dies jemand mitbekommt? Ich weiß, dass es für den Meister kein Problem ist, habe ihn schon gefragt dieser Tage.
.... hat was mit Vertrauen zu tun das alles?
Was meint ihr?
Vertrauen zu einem neuen Menschen, zu einer Methode, zu mir selbst, zu meinen Gefühlen, zu einem Weg den ich gehen kann, zur Bewältigung von Traumatisierung ...
Er sagte zu mir: "vertraue" .... aber ganau dies habe ich nie gelernt, genauso wenig wie lassen oder überlassen... kann ich eben nicht.
Also weitermachen oder lieber sein lassen?