Reiki bei psychischem Leiden ?

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Khaya
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Reiki bei psychischem Leiden ?

Beitrag von Khaya »

Eine sehr liebe Verwandte von mir ist psychisch krank, was man ihr im Alltag aber nicht anmerkt, da sie monatlich eine Injektion bekommt, die den Ausbruch ihrer Krankheit verhindert. Ich hatte die Idee, ihr zum Geburtstag Reiki-Behandlungen zu schenken, aber bekomme auch Bedenken, ob das in ihrem Fall überhaupt ok wäre. Vielleicht bringe ich da mit Reiki Prozesse in Gang, die möglicherweise nicht gewollt sind? Könnt Ihr mir einen Rat geben? - bittet Khaya
Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Frage Deine Verwandte ob sie das möchte! Ggfls. kann sie sich auch mit ihrem behandelnden Arzt absprechen; ob gerade in ihrem Fall die Kombination Reiki - Psychopharmaka sinnvoll ist!

Gruß ReginA
Khaya
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Reiki bei psychischem Leiden ?

Beitrag von Khaya »

Danke, Regina, für Deine Antwort! Ich werde so vorgehen!

Liebe Grüße
Khaya
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Rica
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Beitrag von Rica »

Hallo Khaya,
wie ist es dir ergangen bei der Reiki-Gabe an die psychisch erkrankte Verwandte?

Mich hat momentan eine Depression im "Schwitzkasten", so dass ich leider auch ein Medikament brauche. Habe mit Reiki die Nebenwirkungen, die beim Einschleichen normal sind, gut vermindern können.

liebe Grüße von Rica
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Zauberfrau
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Beitrag von Zauberfrau »

Ich würde niemandem Reiki geben der Psychopharmaka nimmt. Reiki kann die Wirkung des Medikaments beeinflussen.
Auf jeden Fall sollte der Arzt befragt werden.

Liebe grüße

Zauberfrau
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Rica
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Beitrag von Rica »

Hallo Zauberfrau,
ich habe meine Ärztin gefragt - sie arbeitet ganzheitlich und gab ihr OK.
Bei mir ist es eine reaktive Depression. Ich weiß genau, wo der Stress entstanden ist und an welcher Stelle er mich umgehauen hat. :)
Wie ich das in Zukunft vermeiden kann, bearbeiten wir grade.

Inwiefern sollte Reiki die Wirkung des Medikamentes denn beeinflussen?

Ich finde es wunderbar, dass die wirklich blöden Nebenwirkungen durch Reiki so gut gelindert / abgeschwächt werden können.

Ich würde auch nicht jedem psychisch Erkrankten Reiki anbieten. Das kommt für mich ganz drauf an, wie er drauf ist. Welche Erwartungen er hat, wie er mitarbeitet, ob er andere Hilfe (therapeutische) auch bereit ist anzunehmen, ob er sehr feststeckt in seiner Situation oder selbst Hoffnung hat...

liebe Grüße, Rica
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Khaya
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Reiki bei psychischen Leiden

Beitrag von Khaya »

Grüß dich, Rica,

meine Verwandte hatte mein Angebot freundlich, aber bestimmt abgelehnt. Sie meint, ihr gehe es gut mit dem derzeitigen ärztlichen Vorgehen und sie möchte nichts Neues ausprobieren. - Wohlgemerkt, ich hatte ihr erklärt, was Reiki ist, wie es wirkt und auch meine persönlichen Erfahrungen erzählt. Trotzdem will sie es so belasssen wie es zur Zeit ist und außerdem sei da ja noch ihr christlicher Glaube, der sie stärke. -
War also nichts mit dem Geburtstagsgeschenk. Natürlich respektiere ich ihre Meinung.

@ alle
Ich hatte euch auch in einem anderen Fall um Rat gebeten: Eine gute Bekannte litt über viele Jahr unter Atembeschwerden und Rückenschmerzen, ohne dass die Ärzte eine Ursache fanden. Sie stimmte Reikibehandlungen zu. Diese verliefen ausgesprochen dramatisch, da sie bei den Brust- und Oberer-Rückenpositionen Weinkrämpfe bekam, förmlich um Luft rang und der Brustkorb sich fast krampfartig hob und senkte. Ich ließ im folgenden diesen Bereich aus der Direktbehandlung raus, was ihr gut tat. Insgesamt jedoch fand sie die Behandlungen sehr lindernd, besonders aber sei sie ruhiger geworden und könne ihre Schmerzen besser verarbeiten. - Plötzlich sagte sie von einem Tag auf den anderen die Behandlungen ab (Termine), sie werde sich melden, wenn es weitergehen solle. Sie hat nie wieder danach gefragt. Als ich sie mehrere Wochen später einmal traf, teilte sie mir mit, dass ihr vor einer Woche in einer Uni-Klinik die Diagnose ASL (oder ALS? Weiß ich jetzt nicht so genau), mitgeteilt wurde, eine Art Muskelschwund, der zum Tode durch Ersticken führt. Daher ihre zunehmenden Beschwerden in Brust und Rücken. - Ich war entsetzt, vor allem frage ich mich jetzt, ob meine Behandlungen das noch forciert haben? Was meint ihr dazu?

Liebe Grüße von Khaya
Zauberfrau
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Beitrag von Zauberfrau »

Hi Rica,

Reiki kann unter Umständen die Wirkung von Medikamenten verstärken oder herab setzen. Bestes Beispiel: örtliche Betäubung beim Zahnarzt oder eine Vollnarkose.

Wenn du es aber mit deiner Ärztin abgesprochen hast ist völlig okay.


Liebe Grüße

Zauberfrau
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Sheelara
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Beitrag von Sheelara »

Liebe Khaya,

ich verstehe Reiki so, dass es das forciert oder verstärkt, was im Einklang ist mit der natürlichen Ordnung aller Dinge. Zur natürlichen Ordnung gehören manchmal auch Krankheit und Sterben. Meine Freundin hat mal eine Tulpe herausgegriffen aus einem Tulpenstrauss in der Vase und der Blüte täglich Reiki gegeben. Sie ist mehrere Tage vor den anderen verblüht. Wenn man bedenkt, dass Schnittblumen in der Vase alle im Sterbeprozess sind, macht das für mich viel Sinn. Reiki ist für mich keine Kraft, die immer Richtung Lebendigkeit, Gesundheit und Kraft wirkt, sondern in Richtung Einklang mit dem, was wirklich ist und sein soll.

Herzliche Grüsse von Sheelara
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DieZarte
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Beitrag von DieZarte »

@Zauberfrau und @Rica

Bei medikamenten-einnahme praktiziere ich es einfach, so indem ich Reiki auf die nebenwirkungen gebe und bin damit bislang gut gefahren.denn dann gab es gar keine der unerfreulichen nebenwirkungen oder zumindest sehr abgeschwächt. :wink:
LG,Wally!

Gebet ist sprechen mit Gott,
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Rica
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Beitrag von Rica »

Liebe Khaya,
wie du es beschrieben hast, wird es sicher die ALS = Amyotrophe Lateralsklerose sein. Hier mal ein link zur Krankheit, falls du nachlesen möchtest: http://www.uni-ulm.de/klinik/neurologie/0301.html

An deiner Stelle würde ich mich nicht so sehr belasten. ALS ist eine progressive Erkrankung, für die es heute noch keine Heilung gibt. Da es erwiesen ist, dass ALS fortschreitet, ist damit ja schon ein "Schuldiger" gefunden.
Reiki wirkt immer zum Besten. Das ist der Grundsatz.

Du hast dein Bestes getan, Reiki angeboten. Jetzt hat die Betreffende kein Verlangen danach. Ok. So ist es.

Sei lieb gegrüßt, Rica
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Rica
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Beitrag von Rica »

Hallo liebe Zauberfrau,
ja, das Beispiel mit Vollnarkose und Betäubung beim Zahnarzt ist mir bekannt.

Ein Antidepressivum ist aber keine Betäubung in dem Sinne...
Es betäubt nicht, es klärt/hellt auf, indem es Substanzen abgibt, die momentan im Gehirn fehlen.
Ich weiß nicht, ob man das so über einen Kamm scheren kann?

LG, Rica
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Zauberfrau
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Beitrag von Zauberfrau »

Hi Rica,

das sollte nur ein Beispiel sein.....

Ich habe es so gelernt und praktiziere es eben auch so. Natürlich kann man Reiki auch auf die Nebenwirkungen geben. Aber bei Psychopharmaka bin ich sehr vorsichtig und arbeite dann lieber mit dem behandelnden Arzt zusammen, was übrigens in den meisten Fällen bisher gut geklappt hat.

Depressionen sind übrigens auch ganz wunderbar mit Bachblüten behandelbar.

Liebe Grüße

Zauberfrau
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Ulrike
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Beitrag von Ulrike »

Zusätzlich kann auch das Medikament mit Reiki behandelt werden. Erfahrungsgemäß kann dann der Körper die Stoffe, die ihm gut tun, besser herausfiltern. Was er derzeit nicht so benötigt, kann besser abgeleitet werden (Verringerung der Nebenwirkungen).

Wenn jemand jedoch nur deshalb Medikamente nimmt, damit er dann "Ruhe" hat, seine "Pflicht erfüllt" hat, "eh alles getan" hat, die Familie beruhigt hat, ... aber nicht wirklich heilen möchte, verstärkt Reiki diesen Prozess auch...

Wie schon oben mehrfach erwähnt: Reiki unterstützt den Heilungsprozess der ganzen Person (nicht nur des Körpers oder des sichtbaren Teils der Psyche). Was das Ziel des individuellen heilungsprozesses ist, ist für uns oft im Voraus nicht sehbar/wissbar.
wer schweigt, stimmt zu ...
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Beitrag von Penny »

Khaja schrieb:


> Daher ihre zunehmenden Beschwerden in Brust und Rücken. - Ich war entsetzt, vor allem frage ich mich jetzt, ob meine Behandlungen das noch forciert haben? Was meint ihr dazu? <


Hallo Khaja,

ich kenne jemanden, der Reiki lernte, nachdem er die Diagnose ALS bekam. Er wendet es für sich selbst an und sagt, es tut ihm sehr gut.
Es hilft ihm auch mit der Angst umzugehen.


Liebe Grüße


Penny
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Reiki bei psychischem Leiden?

Beitrag von Khaya »

@ alle, die mir so freundlich geantwortet haben -

ich danke euch herzlich, eure Worte haben mir sehr geholfen. Besonders dein Link, liebe Rica, ist überaus hilfreich! - Ich werde demnächst einen Besuch bei meiner Bekannten machen, einfach so, "weil ich grade in der Nähe bin". Mal sehen, was sich daraus ergibt.

Habt einen schönen zweiten Advent, liebe Foris, das wünscht euch
Khaya
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Susanne22
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Beitrag von Susanne22 »

Hallo!

"Ein Antidepressivum ist aber keine Betäubung in dem Sinne... " kann ich hier lesen. Das kann ich keinesfalls unterschreiben. :(

Ich habe vor ca. 10 Jahren an einer endogenen Depression gelitten, was heißt, dass auch mir diese bestimmten Botenstoffe im Gehirn gefehlt haben. Ich habe ein Vierteljahr Antidepressiva genommen und ich kann nur sagen, dass ich ein anderer Mensch war. Ich lief wie betäubt durch die Gegend. Es war so ziemlich vieles egal. Das Kopfkarussell war zwar weg, aber was war ich geworden? Ein anderer Mensch.
Ich habe auf eigene Verantwortung das Medikament schleichend abgesetzt und mit Bachblüten angefangen. Ein Fortschritt.

Abschließend kann ich sagen, dass man, wenn man endogen depressiv war, immer wieder erkranken kann. Ich habe ca. 1/2 Jahr danach meine Einweihung in den 1. Grad bekommen. Über die Zeitspanne von nunmehr 10 Jahren kann ich sagen, dass mich Reiki davor bewahrt hat, wieder so tief abzusinken. Ich konnte die "Ups and Downs" mit Reiki abmildern.

Ich wäre aber vorsichtig, mit Reiki und psychisch kranken Menschen. Es kommen zwar langsam aber doch kommen Gefühle und Bilder hoch, die man verarbeiten muss. Und dazu muss man bereit sein. Sie tragen zwar zur Heilung bei, aber es ist nicht einfach.

Gruß
Susanne
Grade heute sorge dich nicht....
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Master Jan
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Beitrag von Master Jan »

was macht ihr euch denn sorgen?
reiki soll doch intelligent sein...ist doch eure rede ;-)
und wenn es der wunsch eines klienten ist, wer möchte es ihm verwehren?

die ganze geschichte mit reiki nicht bei operationen, narkosen, depressionen, psychisch kranken, labilen usw. einzusetzen welche im netz kursieren sind meiner meinung nach nichts als märchen und bangemache....und ohne handfesten beweise, dass wirklich reiki der auslöser war/ist

und wer soetwas glaubt, der erschafft ggf. seine realität wenn er es trotzdem versucht...
energie folgt der aufmerksamkeit...
und zu dem thema an die zarte:
gebe reiki nicht auf die nebenwirkungen, sondern setze die intention, dass du die medikamente einwandfrei vertägst.
mit ersterem arbeitest du gegen etwas, beim letzeren für deinen körper und die balance

lg
jan
Jesus sprach: Wer den Vater und die Mutter kennt, wird Sohn einer Hure genannt werden.
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Rica
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Beitrag von Rica »

Susanne22 hat geschrieben: "Ein Antidepressivum ist aber keine Betäubung in dem Sinne... " kann ich hier lesen. Das kann ich keinesfalls unterschreiben. :(

Ich habe vor ca. 10 Jahren an einer endogenen Depression gelitten, was heißt, dass auch mir diese bestimmten Botenstoffe im Gehirn gefehlt haben. Ich habe ein Vierteljahr Antidepressiva genommen und ich kann nur sagen, dass ich ein anderer Mensch war. Ich lief wie betäubt durch die Gegend. Es war so ziemlich vieles egal. Das Kopfkarussell war zwar weg, aber was war ich geworden? Ein anderer Mensch.
Liebe Susanne,
deine Erfahrung will ich dir nicht wegreden, aber ich finde, dass du aufgrund nur eines Medikamentes pauschalisiert.

Jeder Körper reagiert anders, und nicht alle Menschen benötigen dasselbe. Darum genau gibt es ja die vielen diversen Sorten...
Hast du mit deinem Arzt gesprochen? Manchmal muss man ausprobieren, welches Mittel hilft. Und es gibt auch welche, die nicht dieses Fremdgefühl hervorrufen und die auch nicht abhängig machen und nicht ausgeschlichen werden müssen.

Bachblüten sind auch eine gute Möglichkeit, aber bei ernsthaften Depressionen sollte man damit nicht allein arbeiten, sondern zusätzlich das Gespräch mit einem Arzt / Psychologen suchen.

LG, Rica
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Rosmarin
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Beitrag von Rosmarin »

Hallo Ihr :) ,

zum Thema psychische Krankheiten und Reiki möchte ich Euch etwas erzählen.

Eine Freundin von mir ist Verhaltenstherapeutin. Wir telefonierten neulich und sie erzählte mir, daß sie eine Klientin hat, die depressiv war, hatte auch Mißbrauchserfahrungen, und sich in ihrer Not regelmäßig mit Cannabis selber "therapiert", da sie Medikamente ablehnt, und aber etwas Entspannung und Ruhe haben wollte, wie sie sagte. Es war schwierig mit ihr und ging nicht so recht voran mit der Therapie, weil es wohl sehr schmerzliche Erinnerungen waren.

Nun hat diese Klientin Reiki Behandlungen bekommen(von einer Reikimeisterin vor Ort) und seitdem bewegte sich etwas in der Therapie, und es geht der Klientin viel besser, auch hat sie das Cannabis nicht mehr genommen und die Depressionen scheinen sich auch zu geben.

Meine Freundin war ganz erstaunt, daß es so etwas gibt und hat viel über Reiki wissen wollen(ich bin allerdings auch noch am Anfang :oops: ).

Vielleicht ist so ein Erfolg auch mal interessant für Euch, zumal es hier ja um psychische Probleme ging.

Liebe Grüße,

Anne
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Penny
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Beitrag von Penny »

Danke Anne,

schön, dass es dazu auch positiver Erfahrungsberichte gibt. Ich hatte doch schon immer geahnt, dass Reiki auch Gutes hervorbringen kann :D :zunge: .

Liebe Grüße


Penny
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elm
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Beitrag von elm »

hallo,

ich würde mich trotzdem mit reiki zurück halten.
so wie ich es verstanden habe, wirkt reiki auf körper geist und seele. reiki heilt, indem es den menschen dazu bringt, sich selbst zu heilen. das heißt auch manchmal (vor allem bei psychischen Problemen) sich mit sich selbst auseinandersetzten.
Das geht denke ich gut, wenn man stabil ist und in sich ruht. ich habe so viele berichte gelesen, von menschen, die nach ihrer einweihung sehr aufgewühlt waren und sich mit ihrer vergangenheit auseinander gesetzt haben.
was passiert aber mit jemanden, der labil ist? er hat schon so probleme, wenn nun reiki deren ursachen hervor holt, das kann jemanden, denke ich, völlig aus der bahn werfen.

ich würde nie einen psychisch kranken menschen ohne ärztliche begleitung behandeln. da hätte ich viel zu viel angst, dass ich es am ende nur noch schlimmer mache, weil der patient das alles im augenblick nicht verarbeiten kann.

liebe grüße
elm
life is what happens to you
while you are busy making other plans.
(John Lennon)
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Rosmarin
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Beitrag von Rosmarin »

Hallo Elm,

ich verstehe deine Bedenken. Man kann nie sicher sein, was Reiki bewirkt. Andrerseits habe ich es selbst auch erlebt, daß Reiki stabilisierend auf mich wirkt. Ich habe in den letzten Jahren innerlich viel erlebt und durchlebt. Da ist soviel ins Wanken geraten und ich habe fast alle Sicherheiten verloren. Seit der ersten Einweihung vor fast 4 Monaten bin ich viel ruhiger und stärker geworden. Ich ärgere mich nun, daß ich es nicht schon viel eher gemacht habe. Mit Energie habe ich schon länger gearbeitet.

Möglicherweise kann es sein, daß durch Reiki viel angeregt und aufgebrochen wird. Und Menschen, die eher festgefahren waren, können dadurch in Bewegung gesetzt werden. Ist das aber schon geschehen, kann durch Reiki eine Kraftquelle erschlossen werden, zu der man eben noch keinen Zugang hatte und die einem genau die Mittel in die Hand gibt, mit solchen Situationen umzugehen.

Wenn man nun Reiki verweigert könnte es auch sein, daß man solchen Menschen die instabil sind, die nötige Hilfe verweigert.

Letztens weiß man bei z.B. Medikamentengaben auch nicht, wie sie wirken. Ich selbst habe das erlebt, daß meine Migräneanfälle während schulmedizinischer Behandlung sich arg verschlimmerten, dazu kamen noch diverse Nebenwirkungen. Als ich die Medikamente absetzte, ging es mir wieder besser.

Jeder Mensch ist individuell, und gar mancher hat schon schlimme Erfahrungen mit Ärzten gemacht. Trotzdem würde ich jetzt nicht sagen, daß es in jedem Falle gefährlich ist, zum Arzt zu gehen. Es kommt immer auf die Umstände an.

Da hilft nichts, als eine gewisse Weisheit zu entwickeln.

Zudem hatte besagte Klientin ja proffessionelle Unterstützung. Die aber eben nicht besonders viel bewirkte.

Liebe Grüße,

Anne
Es ist heute
milli

Beitrag von milli »

Hallo ihr lieben,
Depressionen sind übrigens auch ganz wunderbar mit Bachblüten behandelbar.

Diese Aussage kann ich nicht bestätigen

Gruß Milli
Mickie

Beitrag von Mickie »

Von Milli hervorgeholt lässt mich grad rückblicken....
ich habe diagnostizierte chron. schwere Depression seit etwa18 Jahren, nebenher wurde auch andere Psychischen Diagnosen zwischenzeitlich diagnostiziert. Ich habe mich vor 4 Jahren in den 1. Grad einweihen lassen und vor 2 Jahren in den 2. Grad, beidemale wusste der betroffene nichts von der Vorgeschichte.
Soviel vorab, aber ich kann für mich sagen, Reiki hat zunächst beruhigt, später die Themen nach und nach hoch gebracht und selbst als für aussenstehende der Zusammenbruch da war und ich auch Anfang des Jahres in der Klinik war, kann ich sagen, ich bin durch die Klinik gegangen ohne Medis und am Ende gab es ein Gespräch mit einem der Ärzte der Schlicht meinte: Reiki und Qi Gong scheinen der Schulmedizin in ihrem Fall überlegen zu sein, danke für die Erfahrung.
Ich selber würde mich nie scheuen psychischen Erkrankten Reiki zu geben, würde über Risiken und Nebenwirkungen informieren aber meine Erfahrung ist schlicht Reiki ist intelligent.

Gruss Mickie
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