Tiere ahnten die Tsunamikatastrophe

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Kobold2

Tiere ahnten die Tsunamikatastrophe

Beitrag von Kobold2 »

Hallo liebe Leute,

Ihr habt sicherlich schon mitbekommen, das viele Menschen bei der Tsunamiwelle umgekommen sind.

Erstaunlich ist, das so gut wie keine toten Tiere unter den Opfern waren.

Einheimische berichten davon, das die Tiere vor dem Unglück ungewöhnlich unruhig waren, viele Tiere flüchteten in höher gelegene Gebiete, darunter auch Elefanten eines Parks, die von den Tierpflegern nicht mehr gehalten werden konnten.

Es gibt natürlich auch gleich wieder Menschen, die dafür eine logische Erklärung haben, die Tiere spürten das Beben der Erde und den veränderten Luftdruck.

Rätselhaft bleibt dabei jedoch, wie die Tiere wissen konnten, das sie in höher gelegene Gebiete flüchten müssen.

Wissenschaft hin oder her, Tiere sind uns oft weit überlegen und wir tun vielleicht gut daran, öfter auf sie zu hören.

Die Geschehnisse erinnern mich irgendwie an Noahs Arche, mit dem Unterschied, das hier nicht der Mensch die Rettung der Tiere ist, sondern die Tiere vielleicht die Rettung des Menschen sind.

lieben Gruß, Roland
Zuletzt geändert von Kobold2 am 06.01.2005, 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Baghira
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Beitrag von Baghira »

...
Zuletzt geändert von Baghira am 27.04.2006, 16:01, insgesamt 1-mal geändert.
Kobold2

Beitrag von Kobold2 »

Tiere haben weitaus mehr Sinne als Menschen. Wobei Menschen diese Sinne eigentlich auch mal hatten. Aber das ist schon länger her. Es gibt aber auch unter ihnen noch welche die sie hatten.
Ja, der Mensch braucht für fast alles ersteinmal eine Erklärung, bevor er handelt, Tiere handeln und reagieren einfach instinktiv.


Hier ein Filmbeitrag des Spiegels dazu, wer keinen Real-Player hat, kann auch einen anderen Player einstellen....

http://www.spiegel.de/video/0,4916,7452,00.html
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eiliant
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Beitrag von eiliant »

irgendwie wirklich seltsam.
heutzutage werden ja auch menschen, die diese gabe nicht verlernt haben als etwas außergewöhnliches angesehn, obwohl es ja einfach nur etwas nicht vergessenes / nicht verlerntes ist.
meine mutter kann zum beispiel erdbeben spüren - wenns schwerere sind spürt sie sie auch über weite entfernungen (irgendwann war mal ein recht schweres in japan, das sie gespürt hat und das ist nur eines von vielen). ich selbst war als kind (und jetzt seit ich in afrika war wieder) ein wandelndes barometer. oft habe ich 1-3 tage vor einem großen wetterumschwung irre kopfschmerzen. und das ist nicht nur bei fön. das kann von schönwetter auf regen sein, von regen auf schönwetter, von windstill auf sturm ...
keine ahnung womit das zusammenhängt.
und ich glaub, es gibt mehr menschen als wir glauben, die doch noch irgendwie die gabe dazu haben nur viele vertrauen lieber dem verstand als ihrem gefühl im bauch das sie vor irgendetwas warnt. da haben tiere den vorteil, dass sie ein leben lang hauptsächlich dem gefühl in form von instinkten folgen und der verstand eher hinten angereiht ist.
damit will ich jetzt nicht sagen, dass wir menschen mal unsern verstand ausschalten sollten ;-) aber eine gute mischung wäre wohl angebracht.
grüße, iris
[color=indigo]Betrachte den Menschen als ein Bergwerk, reich an Edelsteinen von unschätzbarem Wert.
[i](Baha'u'llah)[/i][/color]
Kobold2

Beitrag von Kobold2 »

hi Iris,

ich denke jeder Mensch hat diese Fähigkeiten, nur sind sie bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger verkümmert.

Die Gefahr dabei sehe ich, wenn man die Intuition gesellschaftlich anerkennen und ernst nehmen würde, man auch dem Aberglauben und der Kätzerei wieder Tür und Tor öffnen würde.

Wer will zwischen Intuition, Aberglaube oder einem Hirngespinnst unterscheiden? Das wären Zustände wie im Mittelalter in dem jedem Wahnsinn Tür und Tor geöffnet wäre.

Man müsste da schon zwischen Intuition und Phantasie bzw. Aberglaube unterscheiden, doch wer trifft diese Entscheidungen, wo es doch keine Erklärungen und keine Argumente dafür oder dagegen gibt, die Intuition ist eben nicht rational erklärbar und nachweißbar.

Also, der Interlekt und das Unterscheidungsvermögen ist schon sehr wichtig und alles was man für Intuition hält muß nicht unbedingt Intuition sein.

lieben Gruß, Roland
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Ich las mal vor längerem einen Artikel über einen Hund. Er konnte die Epilepsie-Anfälle seines "Frauchens" schon eine Stunde (oder mehr ? ) weiß nicht mehr, da schon so lange her) vorher vorwarnen.
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Hallo!

Wir Menschen sind viel zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, da hat man keine Zeit sich um's Überleben Sorgen zu machen. Was wir ja auch nicht mehr so nötig haben.
In der Steinzeit war das bestimmt anders.
Da ging es um das Wesentliche. Dazu gehörte, auf seine innere Stimme zu lauschen. Wer kann das heutzutage schon noch in unserer lauten Welt ?!

Tschau,
Carya.
Kobold2

Beitrag von Kobold2 »

Ich las mal vor längerem einen Artikel über einen Hund. Er konnte die Epilepsie-Anfälle seines "Frauchens" schon eine Stunde (oder mehr ? ) weiß nicht mehr, da schon so lange her) vorher vorwarnen.
hi Alrik, habe ich im Fernsehen gesehen, fand ich auch total toll.
Zuletzt geändert von Kobold2 am 07.01.2005, 18:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Ich denke auch, dass wir Menschen es zum größten Teil verlernt habe, solche Warnsignale wahrzunehmen. Was mit Sicherheit daran liegt, dass uns die tiefe Naturverbundenheit, die die Tiere ja noch haben, da sie von der Natur abhängig sind, verlorengegangen ist.
Würden wir mehr auf die Natur achten, sie mehr bewußt erspüren, würde sich bei uns allen diese Warnehmung ein wieder einstellen.....bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
Auch die Fähigkeit sensibel zu sein, haben wir zum größten Teil verlernt, da dies in die heutige Zeit nicht paßt, nicht erwünscht ist :cry:

LG
Christine
Immer in Gedanken zu lächeln, erhält dem Gesicht die Jugend.
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

... ich denke das ist der Preis den wir für unseren technischen Fortschritt und unsere bequeme Lebensweise bezahlt haben.
Bei der Informationsflut die täglich auf uns einwirkt müssen wir selektieren was für uns im Moment wichtig ist und was nicht. Da haben wir an vielen Stellen schon Hornhaut bekommen und sehen oft schon nicht was sich direkt vor unserer Nase abspielt. Nur noch außergewöhnliche Dinge registrieren wir.
Die Jahrelangen Bürgerkriege oder AIDS in Afrika zum Beispiel interessieren kaum jemand, obwohl da schon mehr Menschen draufgegangen sind - nur nicht so spektakulär... - da greift man schon mal was tiefer in den Beutel... - aber bei der nächsten Welle auch noch? Vielleich wenn sich die Natur mal wieder was anderes einfallen ließe...

Aber wer von uns Zivis ("Zivilisierten") will denn heute noch auf seine warme Dusche, RTL, die moderne Medizin, PC, PKW &CO gegen eine erhöhte Feinfühligkeit eintauschen wollen?

Sachit :D
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Ich habe es heute wieder gemerkt . Mir ist die zunehmend aggressive Stimmung in einem Forum aufgefallen (nicht das hier) ... genaugenommen ärgert sie mich schon seit einiger Zeit. Ich habe dazu etwas geschrieben. Man kann mir vielleicht vorwerfen, Panik zu verbreiten, aber ich nehme so etwas einfach sensiblen, früher wahr.
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Kobold2

Beitrag von Kobold2 »

Die Jahrelangen Bürgerkriege oder AIDS in Afrika zum Beispiel interessieren kaum jemand, obwohl da schon mehr Menschen draufgegangen sind - nur nicht so spektakulär... - da greift man schon mal was tiefer in den Beutel... - aber bei der nächsten Welle auch noch? Vielleich wenn sich die Natur mal wieder was anderes einfallen ließe...
hi Sachit,

vergessen ist auch, das bereits vor dem Tsunami allein täglich 100.000 Menschen auf der ganzen Welt den Hungertod gestorben sind und es ist eigendlich nicht so das es sein müsste, wir bräuchten nur etwas abgeben gar nicht mal teilen.

Kobold
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Husky
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Beitrag von Husky »

Und da waren noch die Eingeborenenstämme auf den indischen Inseln Andamanen und Nikobaren (und sicher auch auf anderen Inseln).

Sie wurden durch das Gezwitscher der Vögel und das ungewöhnliche Verhalten von Eidechsen und Delfinen vor den tödlichen Tsunamis gewarnt. Der größte Teil der Eingeborenen konnte sich retten und nur wenige wurden getötet.

..."Sechs von einst zehn Stämmen leben auf ihren verschiedenen Inseln im Golf von Bengalen. Zwischen 30000 und 60000 Jahre reicht ihr Ursprung zurück. Manche Stämme haben sich bis heute jedem Versuch verweigert, sie zu "zivilisieren". Sie sind Jäger und Sammler, von kurzer Statur und mit dunkler Haut, ihre Herkunft ist ein Geheimnis. Seit tausenden von Jahren reichen sie ihre Erzählungen und Erfahrungen von Generation zu Generation mündlich weiter. Von ihren Vorfahren lernten sie, auf die Signale der Tierwelt zu achten."...

Quelle: Wiesbadener Kurier


Sicher könnten wir von Ihnen mehr lernen, als den Versuch Ihnen eine Lebensweise aufzudrücken, die sie gar nicht wollen.


Zum Thema abgeben oder teilen möchte ich auch noch etwas beitragen.

Gestern, vor dem Supermarkt bemerkte ich einen Auflauf von ca. 15 DRK Mitarbeitern. Diese haben Spenden für die Flutopfer und den Wiederaufbau gesammelt. Ich bin entäuscht über die Vorgehensweise mancher Organisationen. Die Deutschen haben bis jetzt ca. 150 Millionen Euro gespendet. Weiterhin hat der Kanzler 500 Millionen Euro zugesichert. Und trotzdem wird noch fleisig gesammelt. Wann ist die Schmerzgrenze erreicht oder anders gefragt, wann wird man die Spendenbereitschaft ausgereizt haben?

Mal ganz abgesehen von den Organisationen von denen man vor der Flutkatastrophe noch nichts gehört hat, fällt mir dazu nur der Begriff "moderne Bettler" ein. Es dürfte wohl allgemein bekannt sein, das der überwiegende Teil der Spendengelder vorwiegend für Verwaltung und Organisation verwendet wird und nur ein verschwindend kleiner Betrag den wirklich Hilfsbedürftigen zugute kommt. Auch ein nicht unbeträchtlicher Teil erreicht die Spendenorganisationen garnicht und verschwindet in dunklen Kanälen.

Traurig stimmte mich auch die Meldung, das bei Ankunft des Herrn Anan in den Kriesengebieten der Luftraum aus sicherheittechnischen Gründen für mehrere Stunden gesperrt wurde und somit keine Hilfsflugzeuge landen durften.


Auf der Welt sterben täglich 20'000 Menschen an den Folgen von Hunger und Krieg aber so lange eine täglicher Anschlag im Irak, bei dem US-Soldaten verletzt oder getötet werden und uns an die Mission einer Weltmacht erinnert und wichtiger ist als ersteres Ereignis und bessere Einschaltquoten oder Auflagen verspricht, wird sich daran nichts ändern.

Gruß Uwe
Hüte dich vor Menschen mit nur einem Buch!
Phoebe
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Beitrag von Phoebe »

Jaja, wie oft ich mir schon anhören musste, krank zu sein oder den "Boden für die Realität" verloren zu haben.
Frage: Wo ist dieser Boden, wenn es um Dinge geht wie z.B. eine jenseitige Welt, an die die Wissenschaft in keinster Weise eindringen kann??

Phoebe
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Sachit
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Beitrag von Sachit »

Phoebe
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Beitrag von Phoebe »

Danke für den Linktip!

Oweh, diese Wissenschaftsjournalisten haben zumindest von Nagetieren offenbar nicht viel Ahnung.
Denn oft fliehen die Nager oder Schlangen vielleicht vor einem Raubtier aus ihren Gängen, ohne daß Hochwasser oder Erdbeben drohen.
Die Gänge von unterirdisch lebenden Nagern sind nämlich so niedrig und eng gehalten, dass eben kein Raubtier dort eindringen kann. Die allermeisten Nager graben ihre Gänge selbst - mit wenigen Ausnahmen wie Degus oder Chinchillas, die fertige Höhlen übernehmen. Vielfach führen solche Gänge - etwa von Hamstern oder Rennmäusen - 2 bis 2 1/2 Meter in die Tiefe, so dass ein Fuchs, Wiesel, Luchs o.ä. seine größten Schwierigkeiten haben dürfte, dort hinein zu kommen.

Anstatt dass ein Nager also - wie der Bericht glauben machen will - vor einem Raubtier geflohen sein soll, glaube ich dann doch eher, dass Nager und andere Tiere einen 6. Sinn - vorsichtig formuliert - zumindest besitzen könnten.
Statt sich auf so unzuverlässige "Mitarbeiter" zu verlassen, würden Katastrophenforscher daher lieber wissen, welche Sinne die Tiere vor der drohenden Gefahr warnen.
Dass allerdings werden unsere Wissenschaftler vermutlich nie ganz herausfinden können, weil sie dabei immer menschliche Sinnesorgane zum Maßstab nehmen müssen. Für eine wissenschaftliche Betrachtungsweise sicherlich auch die einzig mögliche Vorgehensweise, aber man sollte eben nie vergessen, dass es auch Räume gibt, in die unsere objektive Wissenschaft nie wird eindringen können.

Grüße

Phoebe
Phoebe
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Beitrag von Phoebe »

Ich habs denen gerad mal etwas gekürzt als Leserbrief geschickt.
Wahrscheinlich kriege ich zwar nur zur Antwort "Vielen Dank, leider war kein Platz zum Abdrucken. Sie können aber sicher sein, dass jeder Leserbrief von uns gelesen wird und daher kein Brief ohne Wirkung bleibt.

Ich hab nämlich vor vielen Jahren einmal einen Brief an den Stern und den Spiegel geschickt und bekam eine solche Antwort. :lol:

Sichere Grüße

Phoebe
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Phoebe hat geschrieben:
Statt sich auf so unzuverlässige "Mitarbeiter" zu verlassen, würden Katastrophenforscher daher lieber wissen, welche Sinne die Tiere vor der drohenden Gefahr warnen.
Dass allerdings werden unsere Wissenschaftler vermutlich nie ganz herausfinden können, weil sie dabei immer menschliche Sinnesorgane zum Maßstab nehmen müssen. Für eine wissenschaftliche Betrachtungsweise sicherlich auch die einzig mögliche Vorgehensweise, aber man sollte eben nie vergessen, dass es auch Räume gibt, in die unsere objektive Wissenschaft nie wird eindringen können.

Grüße

Phoebe
Besser hätte ich es nicht formulieren können ! Genau das ist nämlich das Problem *jeder* wissenschaftlichen Beschäftigung mit Tieren : Jedes Lebewesen ist einzigartig, und ein Pferd ist nicht mit einem Zebra zu vergleichen, selbst wenn die Unterschiede eher klein sind.

Hinzu kommt, daß, falls die Wissenschaftler gerne herausfinden möchten, welche Sinne die Tiere bei der "Gefahrenabwehr" benutzt haben, sie doch nie volkommen diesen Sinn nachmodellieren können ... ie können immer nur Technik verwenden, aber das Jakobsonsche Organ beispielsweise ist eine Eigenentwicklung von Mutter natur ! ;) Und ganz ohn Patent ! :D
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Beitrag von Phoebe »

Hallo,

ja, das ist schon faszinierend, wozu Tiere in der Lage sind.
Eigentlich sind sie uns Menschen an Fähigkeiten weit voraus.

Grüne Leguane finde ich auch klasse, hier ist mal eine schöne Seite http://www.green-iguana.net/verhalten.htm
Über das Jakobsonsche Organ steht zwar nicht so viel, findet man aber leicht auf anderen Seiten.

Ein anderes Organ, was ich sehr bemerkenswert finde, sind die Spaltsinnesorgane von Vogelspinnen. Es sind spaltähnliche Organe, mit denen sie feinste Luftschwankungen, Temperaturunteschiede, Unterschiede im Luftdruck und die leichtesten Bodenerschütterungen wahr nehmen können. Sie befinden sich in ihren Haaren, die fast den ganzen Körper der Vogelspinnen umgeben.
Schlangen verfügen auch über die Fähigkeit, Bodenerschütterungen wahrzunehmen. Damit spüren ihre Beute auf und können deutlich unterscheiden, ob es sich z.B. um einen Menschen handelt. Ich bin aber überfragt, welches Organ das bei ihnen ist.

Da braucht man sich eigentlich nicht weiter zu wundern, dass solche Tiere vor drohenden Erdbeben u.a. flüchten.

Meine erste Vogelspinne kam übrigens anfangs jeden Abend pünktlich um 21 Uhr aus ihrer Höhle. Da hätte ich die Uhr danach stellen können!!
Ich habe mich immer gewundert, wie sie das macht.
Sollte man doch kaum glauben, bei einem solchen Tier, das gemeinhin eher als niedrig entwickelt gilt und wenig intelligent.

Viele Grüße

Phoebe
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