Der "Kampf" um die Gewohnheit

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Gast

Der "Kampf" um die Gewohnheit

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Der "Kampf" um die Gewohnheit


Das Leben als Mensch ist schon sehr interessant. Jeden Tag entdeckt man etwas Neues und glaubt, dass sich die Welt gedreht hat, dass sie sich verändert hat. Dabei ist es die eigene Sicht der Welt, die sich Veränderung geholt hat. Was bedeutet es zu leben? Was ist das Leben und was ist Neu und Alt. Alles was ich bin, ist das, was sich immer wieder wiederholt. Ich tue etwas und es wiederholt sich in einer Ecke meiner Welt. Ich denke etwas und es wiederholt sich in einer anderen Ecke meiner Welt. Was ist die Welt nun? Ich entdecke jeden Tag was Neues, und jeden Tag im Neuen wächst mein Zweifel über diese Welt noch mehr.



Manchmal kommen Erinnerungen und Bilder in mir hoch und ich frage mich, warum ich, warum erlebe ich das alles hier und jetzt? Es ist wie eine Realitätsfremde Welt, die ich mir erschaffe. Die Psychiater haben dafür sicherlich eine handvoll Ausdrücke, die Krankheiten beschreiben für meine Erinnerungen, meine Erklärungen und meine Erlebnisse. Na ja was soll’s. Ich war auch mal in diesem Bereich tätig, nicht in diesem Leben, doch die Erinnerungen sind noch da und halten mich auf meinem Weg „gesund“. Weiß ich, warum ich das alles durchlebe, bilde ich mir nicht ein, dass ich krank bin und kann dann ungehindert meinen Weg weiter gehen.



Was mit mir jeden Tag, jede Nacht, jeden Moment meines Lebens passiert ist, ist nicht andres als Erkenntnis. Jede Erkenntnis, die die Menschheit nicht versteht, geht zu aller erst durch ein Modell der Wissenschaft. Ist es nirgendwo unterzubringen, wird es verworfen und eingestaubt. Irgendwann, wenn die Menschen so weit sind, und sich an diese Erkenntnisse erinnern, wird die verstaubte Kiste herausgeholt und ein Aha-Effekt tritt ein. Auf einmal sind diese Menschen von Früher Genes oder Erfinder. „Böse“ Zungen behaupten, dass diese Menschen verrückt waren und ihnen wird alles mögliche nachgesagt, damit ihre Theorien eine Wirkungslosigkeit erfahren. Schon schade. Ich kann mir nicht helfen, wenn ich über diese Menschen, die Gerüchte in die Welt setzen, nachdenke, kommen mir Gedanken von Angst. Damit meine ich, dass Angst in den Knochen, Erinnerungen in den Menschen kleben. Jede Angst und jede Erinnerung ist so fest mit einem verbunden, dass man sogar Angst hat diese „negativen“ Eigenschaften abzulegen. Was dann passiert, ist ungewiss, man kennt es nicht anders, also wozu dann ändern? Viel einfacher ist es das zu bleiben, was man ist. Jeden Tag trägt man diese Angst mit sich herum, loslassen ist hier ein Trennungsschmerz, was damit wieder Angst bedeute.



Jede menge Menschen wurden von der Angstgesellschaft, nieder kretisiert und verscheucht. Es ist auch ein ganz normaler Zustand, den ich wiederum nicht kretisieren möchte. Es ist etwas Menschliches und vielleicht gehört das zu unserer Entwicklung. Wie die Energiearbeit funktioniert, so geht es auch im Leben. Zu erst wird jede Menge aufgewirbelt, dann konzentriert und dann losgelassen. Das Loslassen, ist „vielleicht“ der Schlüssel. Jedes mal, wenn ein Mensch mit neuen Erkenntnissen nachgelassen hat, losgelassen hat, dem verstaubten, festgefahrenen Denken zu beweisen, was eigentlich gemeint ist, erst dann beginnen die Energien zu wirken. Es ist kein Zwang mehr da und keiner ist dazu verpflichtet das zu übernehmen. Es liegt dann einfach nur da und sagt nichts. Es liegt da und warten geduldig, bis der Mensch so weit ist es aufzuheben, um es zu einer neuen Erkenntnis zu erklären.



Schon viele Menschen wurden in der Vergangenheit der Menschheitsgeschichte von der eingestaubten Gesellschaft mit den dicken Brillengläsern auf der Nase einfach zur Seite gedrängt und für unfähig erklärt das Leben zu genießen. Schon viele Menschen wurden für verrückt erklärt. Immer wieder werden solche Menschen geboren um die Blindheit der Gesellschaft zu heilen. Das ist Energiearbeit. Diese Menschen sterben dann zwar einsam und es lastet viel Schmerz auf ihnen, weil sie das ganze Leben verleugnet wurden, doch sie wissen vielleicht warum sie das gemacht hatten. Manche wollen zwar nicht mehr auf die Erde, in die so genannte Realität zurück. Andere warten auf den richtigen Moment um wiedergeboren zu werden. Wenn die Brillen geputzt sind und der Staub gewischt ist. Wieder Andere wählen dann ein „normales“ Leben zwischen diesen verstaubten Brillengängern, und werden für dieses eine Leben vielleicht selber zu einem Brillengänger (Blindgänger).



Das alles ist die Welt, die Realität, die wir dafür erklärt haben. Die Frage ist nur, warum wir diese noch immer als die Wahrheit bezeichnen, wenn doch immer wieder diese Menschen kommen und alle Wahrheiten, an die wir uns so sicher geklammert haben, wieder in Frage stellen. Man wiegt sich in Sicherheit und dann knallt es, und schon wieder muss man sein „faules“ bequemes Gemüt dazu auffordern alles wieder neu zu bedenken. Wann hört das auf, wann darf man endlich in Ruhe sein Leben genießen können? Wann kommt die Zeit, in der solche Menschen nicht mehr zu mir kommen und meine Welt durcheinander bringen? Wann darf ich endlich meine eigene Wahrheit so leben, wie ich sie leben will?



Wenn alle Glaubensmuster der verstaubten Gesellschaft aufgelöst sind und ich mein wahres Ich leben kann!


Olga
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