Energieniveau

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Sheridan
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Energieniveau

Beitrag von Sheridan »

Hallo!

Wie in Thread "Biofeedback bei Reiki"http://www.reiki-land.de/reiki-forum/vi ... php?t=2798 erwähnt, dürfte nicht nur bei mir die Reikienergie bei Reiki abends und morgens unterschiedlich hoch sein (Abends sehr intensiv, Morgens nicht).

Gestern abend habe ich aber ein eigenartiges Gefühl verspührt (Nein, keine Erektion :D , die konnte ich durch Erden in den Griff bekommen).

Nach einiger Zeit des Handauflegens hörte ich wie üblich meinen inneren Ton (als Zeichen der Entspannung, siehe entsprechenden Thread http://www.reiki-land.de/reiki-forum/vi ... php?t=2771) und ich spührte später noch mehr Energie.

Einige Zeit später habe ich so starke Energie gespührt, dass ich am liebsten Aufgestanden wäre. Besser kann ich das leider nicht beschreiben, ich habe das Bedürfniss weglaufen zu müssen.

Kennt ihr das und wie soll ich damit umgehen?
Liebe Grüße,
Georg!
sonten

Beitrag von sonten »

Bei mir sind solche Tonphänomene, die mit Yoga einhergingen + polare Energie-Druckgefühle nach der ersten Reiki-Einweihung verschwunden.

Was vorher "statische" Felder in meiner Wahrnehmung oder allenfalls energetische Spontanausgleiche auf der physisnahen Ebene waren, wich einem beinahe ständigen Flussgefühl, sobald Reiki auf "on" ging.

Wann machst du deine erste Einweihung oder möchtest du erstmal weiter nur die übrigen Energieüberraschungen erforschen, die unser Mehrkörpersystem so parat hat? :-)

Das eine geht dir nicht verloren, wenn du dich in Reiki einweihen lässt. Es wird nur erweitert und in Teilen harmonisiert, wo es nötig ist.

cu
sonten
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Sheridan
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Beitrag von Sheridan »

sonten hat geschrieben: Wann machst du deine erste Einweihung oder möchtest du erstmal weiter nur die übrigen Energieüberraschungen erforschen, die unser Mehrkörpersystem so parat hat? :-)

Das eine geht dir nicht verloren, wenn du dich in Reiki einweihen lässt. Es wird nur erweitert und in Teilen harmonisiert, wo es nötig ist.
Klar will ich den ersten Grad machen. Meine Reiki-Meisterin bietet aber erst im Herbst einen Kurs an.

Bis dahin nehme ich bei Ihr alle 2 bis 3 Wochen eine Sitzung (€38,-- finde ich OK, klassische Massage wäre für eine Stunde teurer), da ich sehr gut darauf anspreche (Hatte erst 3 Sitzungen und letztens das erste mal im Leben eine Tiefenentspannung und ich spüre auch die Energie.).

Hattest du das Gefühl des Weglaufens auch, was hat das zu bedeuten?
Liebe Grüße,
Georg!
sonten

Beitrag von sonten »

Hi,

ich wurde auch schon vor Reiki für die Wahnehmung feinstofflicher sensibilisiert. Das habe ich im Nachhinein auch als Vorteil erfahren.
Natürlich habe ich mich - so ähnlich wie du- versucht mit diesen Energien zu "befassen" (im wortsinne!) und auch die verschiedensten "Erregungszustände" (in jeder Hinsicht) erlebt.

Das "WeglaufenWollenSyndrom" kannte ich z.b. von den Momenten in der Mediation, wo die ausgelösten Eindrücke/Energien einfach so stark u. nahe kamen, dass sie fast realer als andere im Alltag zu erfahrende Sinneseindrücke wurden.

Erinnern kann ich mich gut an plötzlich einsetzende "Töne" und "Bilder", die gleichzeitig mit energetischen Berührungseindrücken kamen.
In echten Meditationsschulen - wie erst später erfuhr- lernt man, diese Spontanerfahrungen zu handeln, so dass sie nach und nach abflauen und die eigentliche Meditation nicht mehr behindern.

Ferner erfuhr ich - und konnte es auch nachvollziehen - dass in mir vor meinen Reiki-Einweihungen noch gewaltige polare Spannungen da waren, die diesen "Fluchtreflex" immer dann auslösten, wenn ich kurz vor einem weiteren Durchbruch in meiner amateurhaften Medtiationspraxis angelangt war.

Wenn ich heute eine bestimmte "Lichtmediation" mache, kann es zwar immer noch passieren, dass ich über mir eine helle Sonne an einem fremden Himmel sehe, die mich unwillkürlich blinzeln lässt und mich zusammenzucken lässt, wenn ich plötzlich die Hitze/Wärme dieser Sonne auf meiner nackten Haut unter der Kleidung spüre.
Nur: weglaufen will ich deshalb nicht mehr.

cu
sonten
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

dürfte nicht nur bei mir die Reikienergie bei Reiki abends und morgens unterschiedlich hoch sein (Abends sehr intensiv, Morgens nicht).
seit das thema aufkam, habe ich ganz bewusst darauf geachtet, weil mir derartiges nie aufgefallen ist.

ich spüre rund um die uhr keinen unterschied im energiefluss, vielmehr scheinen sich die unterschiede deshalb zu ergeben, dass mein bedarf mal mehr und mal weniger ist.

heute früh war ich zb um 5 uhr schon zugange und hab mir ne behandlung gegönnt.....es war ein wahnsinnsenergiefluss.
gestern abend vorm einschlafen eher lau :wink:

liebe grüsse
momo
Gelassenheit ist die anmutige Form des Selbstbewusstseins *Marie von Ebner-Eschenbach*
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Sheridan
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Beitrag von Sheridan »

In der Früh erlebe ich die Energie am intensivsten.

Und seit der Reikianwendung (oder Chakren/Eigenenergiearbeit, egal) stehe ich auch schon ab 5:30 auf, obwohl ich nie ein Morgenmensch war.
Liebe Grüße,
Georg!
sonten

Beitrag von sonten »

Georg,

vermutlich hast du durch deine Energiearbeit (ich mach jetzt kein neues "88"-Posting daraus :-) ) einen guten Weg gefunden, dich auszugleichen und in/mit diesem Gleichgewicht "tiefer"/erholsamer zu schlafen als ohne.

Vielleicht brauchst du deshalb auch weniger Schlaf.
In meinem Fall habe ich mich früher vor dem Einschlafen noch einmal eine halbe Stunde mit Yoga befasst, dann hingelegt und von den Füssen bis zum Kopf jeden Muskel entspannt...bei gleichzeitigem "Pendelatem" und Ausgleich einzelner Chakren mit den Händen.

Das Wort Chakren kannte ich damals noch nicht, ich hatte die Dinger einfach so gefunden.

Obwohl ich in jener Zeit nur auf einem schmalen Sofa mit einer Decke schlief war aus dem ehel. Schlafzimmer vorübergehend ausgezogen , um ungestört meine Energiearbeit machen zu können), wachte ich morgens völlig entspannt auf und habe meist noch im Dunklen wieder die ersten Yoga-Übungen und/oder eine Mediation gemacht.

Durch deine Beiträge fühle ich mich in dem Verdacht bestätigt, dass ich in den Folgejahren diese für mich eigentlich sehr gute Methode zugunsten der Reiki-Erfahrungen etwas sehr vernachlässigt habe!

cu
sonten
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Sheridan
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Beitrag von Sheridan »

sonten hat geschrieben: Durch deine Beiträge fühle ich mich in dem Verdacht bestätigt, dass ich in den Folgejahren diese für mich eigentlich sehr gute Methode zugunsten der Reiki-Erfahrungen etwas sehr vernachlässigt habe!
Hi sonten!

Anscheinend muss jeder seine eigenen Erfahrungen mit diversen Methoden machen.

Ich habe auch von Autogenen Training bis zu Tai Chi schon alles probiert und bin durch Zufall (Weihnachtsgeschenk meiner Schwiegerfreundin - also die Mutter meiner Freundin) auf Reiki gestoßen.

Die anderen Methoden habe ich bald wieder aufgegeben und bei Reiki habe ich schon nach einigen Sitzungen Fortschritte gemerkt.

Hat dir Reiki weniger gebracht, als deine eigene Methode, weilst du diese Erfahrung "bereust"?
Liebe Grüße,
Georg!
sonten

Beitrag von sonten »

Weniger gebracht, kann ich auf keinen Fall sagen.

Was weniger gebracht hat, waren die Irrungen und Wirrungen in den mir als "Lehrstoff" vermittelten "Reiki-Wahrheiten", die sich meist nur mit eigener Anstrengung "entwirren" liessen. Aber auch daraus habe ich viel lernen können.

Reiki ist für mich ein Weg, den man erfahren muss....ebenso wie die Energie selbst.

Es ist mir auch klar, dass in dem damaligen Aufbruchsgeschehen gleichgesinnter Leute, der Interessensschwerpunkt sich zeitweilig zugunsten EINER Methode/Energie verlagert hat. Auch weil damit, viel "hochkam", was sich eben in erster Linie für eine Arbeit mit dieser Energie anbot (-> ein echtes Arbeitstool).

Nach diesen ganzen turbolenten Jahren gibt es jetzt vielleicht eine ruhigere Zeit , sich auch wieder den "alten intuitiv gefundenen Themen" mehr zu widmen.
Dies gilt auch für die o.a. täglichen Übungen.

Reiki sehe ich als Ergänzung hierzu an...und umgekehrt...ohne jetzt an einen Mixup zu denken.
Vielleicht kann man es mal so sehen: Wenn jemandem Jogging gut tat, wird er irgendwann bemerken, dass Reiki hierfür kein Ersatz ist....und feststellen, dass er beides machen kann....alles zu seiner Zeit.

cu
sonten
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