"nicht" "keine" und andere verneinungen

Form, Stile, Philosophie und Grundsatz-Diskussionen zu Reiki und dem Usui-System.

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Jahu
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Irrwege

Beitrag von Jahu »

Lieber Rudi,

es gibt nur das, was ist. Jetzt.

Es ist nur der urteilende Verstand, der zu wissen glaubt, was richtig und was falsch sei, und der Wege sieht, wo keine Wege sind, und der diese Wege dann einteilt in richtige Wege, Umwege und Irrwege, so wie er Kräuter einteilt in gute Kräuter und in Unkräuter, und der Ziele sieht, die nur in seiner Vorstellung existieren.

Liebe Grüße und einen guten Morgen!

Jahu
Rudi
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Re: Irrwege

Beitrag von Rudi »

Jahu hat geschrieben:Lieber Rudi,

es gibt nur das, was ist. Jetzt.

Es ist nur der urteilende Verstand, der zu wissen glaubt, was richtig und was falsch sei, und der Wege sieht, wo keine Wege sind, und der diese Wege dann einteilt in richtige Wege, Umwege und Irrwege, so wie er Kräuter einteilt in gute Kräuter und in Unkräuter, und der Ziele sieht, die nur in seiner Vorstellung existieren.

Liebe Grüße und einen guten Morgen!

Jahu


Hallo Jahu,
als Du Deinen Beitrag geschrieben hast, gab es nur das was damals war, aber jetzt wo ich Deinen Beitrag lese ist das was damals war bereits Vergangenheit und "ist nicht mehr". Dafür "ist" das was damals noch nicht war jetzt.

Nicht alles wird vom Verstand entschieden. Manchmal steht man vor Entscheidungen wo dem Verstand nicht ausreichend Informationen zur Verfügung stehen um zu wissen was richtig ist, so daß man oftmals Entscheidungen nach Gefühl treffen muß und auch wenn der Versand manchmal irrt, so hat er doch so oft recht, daß wir ohne nicht auskommen.

Jedenfalls kommen wir auf diese Weise immer mehr vom Thema ab. Es stellt sich ja die Frage ob es Umwege gibt und diese Frage lässt sich mit "Weisheiten" :lol: wie "es gibt nur das was jetzt ist" nicht klären. Einerseits vertrittst Du die Ansicht daß es keine Umwege gibt und andererseits bringst Du ein Argument in die Diskussion, das belegt daß es doch Umwege gibt, denn der Verstand kann Dich ja bereits auf Umwege führen. :-)

Und wer sagt daß Unkräuter nicht zu den guten Kräutern gehören? Vieles was in den Gärten als Unkraut ausgezupft wird, lässt sich als Heilkraut verwenden.
Liebe Grüße
Rudi
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Jahu
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Beitrag von Jahu »

Hallo Rudi,

Krishnamurti pflegte immer wieder zu sagen: "Das Wort ist nicht das Ding!" Ich könnte ergänzen: "Der Gedanke ist nicht das Ding." Was ist er dann? Der Gedanke ist der Gedanke. Sonst nix.

Kraut ist Kraut. Auch ohne das Wort Kraut. Das "Un" zum Kraut ist nicht Kraut, sondern Gedanke. Nur Gedanke. Und ein Gedanke existiert zwar, aber eben nur als Gedanke.

Gedanke und Ding werden ständig miteinander vermischt, sodass am Schluss der Gedanke mit dem Ding gleichgesetzt wird.

Und was die Entscheidungen betrifft, wird nichts vom Verstand entschieden und nichts vom Gefühl entschieden. Dinge geschehen, und es gibt keinen Jemand, der sie entscheiden würde. Und bevor und während sie geschehen, geschehen auch Gedanken und Gefühle und vielleicht auch etwas, das wie eine Entscheidung aussieht.

Daraus folgt, dass auch der Verstand niemanden auf Umwege führen kann. Ganz abgesehen davon, dass das Wort Umweg nur ein Gedanke und kein Ding ist.

Wenn ein Gebirgsbach den verschiedenen Gesteinsformationen ausweicht und wenn er sich auch im Tal jedes Jahr anders bettet, nimmt er durchaus nicht den kürzesten Weg zum Meer. Er macht also Umwege, könnte man denken. Aber wer sagt denn, dass der Bach oder der spätere Fluss keine "Umwege" machen "wollen"? Das sind doch alles nur menschliche Überlegungen und Bezeichnungen, also alles nur Gedanken und nicht das Ding!

Liebe Grüße
Jahu
Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

ÄTSCH, Jahu ;-) . . . . . .

*Der Weg ist das Ziel im SEIN * ist das JETZT = Gegenwärtigkeit :-).

und Umwege :

Es gibt sowohl Umwege und als auch keine Umwege

oder

es gibt weder Umwege noch nicht Umwege ;-)



Liebe Grüße Xan
Rudi
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Beitrag von Rudi »

Jahu hat geschrieben:Hallo Rudi,

Krishnamurti pflegte immer wieder zu sagen: "Das Wort ist nicht das Ding!" Ich könnte ergänzen: "Der Gedanke ist nicht das Ding." Was ist er dann? Der Gedanke ist der Gedanke. Sonst nix.

Kraut ist Kraut. Auch ohne das Wort Kraut. Das "Un" zum Kraut ist nicht Kraut, sondern Gedanke. Nur Gedanke. Und ein Gedanke existiert zwar, aber eben nur als Gedanke.

Gedanke und Ding werden ständig miteinander vermischt, sodass am Schluss der Gedanke mit dem Ding gleichgesetzt wird.

Und was die Entscheidungen betrifft, wird nichts vom Verstand entschieden und nichts vom Gefühl entschieden. Dinge geschehen, und es gibt keinen Jemand, der sie entscheiden würde. Und bevor und während sie geschehen, geschehen auch Gedanken und Gefühle und vielleicht auch etwas, das wie eine Entscheidung aussieht.

Daraus folgt, dass auch der Verstand niemanden auf Umwege führen kann. Ganz abgesehen davon, dass das Wort Umweg nur ein Gedanke und kein Ding ist.

Wenn ein Gebirgsbach den verschiedenen Gesteinsformationen ausweicht und wenn er sich auch im Tal jedes Jahr anders bettet, nimmt er durchaus nicht den kürzesten Weg zum Meer. Er macht also Umwege, könnte man denken. Aber wer sagt denn, dass der Bach oder der spätere Fluss keine "Umwege" machen "wollen"? Das sind doch alles nur menschliche Überlegungen und Bezeichnungen, also alles nur Gedanken und nicht das Ding!

Liebe Grüße
Jahu

Hallo Jahu,
offensichtlich hat sich Krishnamurti mit Kants Bücher beschäftigt. Kants These über das Ding besagt das der Verstand nur Erscheinungen und nicht Dinge an sich erfassen kann. Kannt schließt aber deswegen nicht die Existenz der Dinge an sich aus :-) und so existieren auch Umwege, auch wenn diese nicht immer als Umwege erkennbar sind.

Entscheidungen existieren ebenfalls, denn wenn wir nichts zu entscheiden hätten, hätten wir auch keine Verantwortung im Leben und dadurch könnte sich auch kein Karma bilden. Der Verstand kann Dich also entscheidungsbedingt auf einen Umweg führen, auch wenn dieser nicht als solcher erkennbar ist.

Der Bach fließt immer den möglichst kürzesten Weg, auch wenn er sich schlingelt, denn der Bach fließt ja entsprechend der Schwerkraft hinunter und wenn ein Hügel auftaucht, umkreist er ihn auf kürzesten weg.

Liebe Grüße
Rudi
Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

Wer sich selbst als unvollkommen betrachtet- fälschlicherweise und nur aus einem unbewußten Irrtum begründet, weil wir alle vollkommene Wesen sind mit allen Sonnen-und Schattenseiten - wird es auch nicht in Anspruch für sich selbst nehmen in der vollkommenen Gegenwärtigkeit SEIN zu wollen.

So ist es eine unbewußte bereits entschiedene Entscheidung so oder so.

Liebe Grüße Xan
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Jahu
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Beitrag von Jahu »

Hallo Rudi,

ja, der Fluss nimmt immer den kürzesten Weg. Und das ist ein gutes Beispiel dafür, dass der kürzeste Weg auch ein Umweg sein kann. Und möglicherweise hat dies ja für alle sog. Umwege Gültigkeit. Und dann sind natürlich Umwege keine Umwege mehr.

Dann schreibst du: "Entscheidungen existieren ebenfalls, denn wenn wir nichts zu entscheiden hätten, hätten wir auch keine Verantwortung im Leben und dadurch könnte sich auch kein Karma bilden. Der Verstand kann Dich also entscheidungsbedingt auf einen Umweg führen, auch wenn dieser nicht als solcher erkennbar ist."

Dazu möchte ich sagen: Es gibt keine Entscheidungen (und das Gegenteil ist auch immer wahr!). Es gibt keine Verantwortung (und das Gegenteil ist auch immer wahr!). Es gibt kein Karma (und das Gegenteil ist auch immer wahr!). Und der Verstand kann gar nichts. Es gibt ihn gar nicht. Wir nennen das Erscheinen von Gedanken im Bewusstsein Verstand. Verstand ist reine Fiktion. Und dann wird diese Fiktion auch noch als eigenständiges Wesen betrachtet, das in der Lage ist, "mich" zu führen. Tut mir echt leid, da kann ich nicht folgen.

Hallo Xan,

auch hier die Frage: Entscheidung von wem? Unbewusst oder bewusst: Wer entscheidet? Ich habe nie jemanden gefunden, der entscheiden würde. Das Einzige, was zu finden war, war Gewahrsein, das scheinbare Entscheidungen registrieren konnte. So wie Gedanken, Gefühle, Vorstellungen, ... einfach nur als Erscheinungen im Bewusstsein registriert wurden.

Abgesehen davon, dass aus anderen Perspektiven tatsächlich auch das Gegenteil richtig ist, würde ich sagen: Es gibt kein Individuum, es gibt keinen freien Willen, es gibt keine Entscheidungen, es gibt schon gar keine Schuld, es gibt kein Karma, ... außer eben, es wird an das Gegenteil geglaubt. Dann scheint es all dies zu geben.

Alles Liebe für euch
Jahu
Rudi
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Beitrag von Rudi »

Hallo Jahu,
der kürzest mögliche Weg den der Fluß nimmt, ist kein Umweg. Beim Fluß erscheint das nur so wenn man ihn von oben betrachtet, denn von oben kann man die Hügeln nicht so gut erkennen, um denen er sich schlingelt.

Wenn Du schreibst, "es gibt keine Entscheidungen und das Gegenteil ist auch immer wahr", so sprichst Du die Polaritäten an. Von diesen Standpunkt aus betrachtet, gäbe es aber überhaupt keine Realität. Nur ist es halt unmöglich von diesen Standpunkt aus überhaupt Diskussionen zu führen. Deshalb müssen wir den Verstand als real akzeptieren und akzeptieren daß auch Polaritäten ein Teil der Realität sind. die einheit die beide Pole bilden, können wir ja nicht wahrnehmen, erfassen und deshalb auch nicht darüber diskutieren. Egal was wir hier schreiben, so wird das immer nur Polaritäten beinhalten. Wollen wir jetzt sagen "wir existieren nicht"? :-)
Liebe Grüße
Rudi


Jahu hat geschrieben:Hallo Rudi,

ja, der Fluss nimmt immer den kürzesten Weg. Und das ist ein gutes Beispiel dafür, dass der kürzeste Weg auch ein Umweg sein kann. Und möglicherweise hat dies ja für alle sog. Umwege Gültigkeit. Und dann sind natürlich Umwege keine Umwege mehr.

Dann schreibst du: "Entscheidungen existieren ebenfalls, denn wenn wir nichts zu entscheiden hätten, hätten wir auch keine Verantwortung im Leben und dadurch könnte sich auch kein Karma bilden. Der Verstand kann Dich also entscheidungsbedingt auf einen Umweg führen, auch wenn dieser nicht als solcher erkennbar ist."

Dazu möchte ich sagen: Es gibt keine Entscheidungen (und das Gegenteil ist auch immer wahr!). Es gibt keine Verantwortung (und das Gegenteil ist auch immer wahr!). Es gibt kein Karma (und das Gegenteil ist auch immer wahr!). Und der Verstand kann gar nichts. Es gibt ihn gar nicht. Wir nennen das Erscheinen von Gedanken im Bewusstsein Verstand. Verstand ist reine Fiktion. Und dann wird diese Fiktion auch noch als eigenständiges Wesen betrachtet, das in der Lage ist, "mich" zu führen. Tut mir echt leid, da kann ich nicht folgen.

Hallo Xan,

auch hier die Frage: Entscheidung von wem? Unbewusst oder bewusst: Wer entscheidet? Ich habe nie jemanden gefunden, der entscheiden würde. Das Einzige, was zu finden war, war Gewahrsein, das scheinbare Entscheidungen registrieren konnte. So wie Gedanken, Gefühle, Vorstellungen, ... einfach nur als Erscheinungen im Bewusstsein registriert wurden.

Abgesehen davon, dass aus anderen Perspektiven tatsächlich auch das Gegenteil richtig ist, würde ich sagen: Es gibt kein Individuum, es gibt keinen freien Willen, es gibt keine Entscheidungen, es gibt schon gar keine Schuld, es gibt kein Karma, ... außer eben, es wird an das Gegenteil geglaubt. Dann scheint es all dies zu geben.

Alles Liebe für euch
Jahu
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Beitrag von Xanthippe »

Es gibt weder Schuld noch Karma noch Unvollkommenheit noch zu treffende Entscheidungen, weil diese bereits lange vorher getroffen wurden, so betrachte ich`s Jahu.

Es gibt allerdings das Individuum und seine Seele, welches Schuld, Karma, Unvollkommenheit als wahr betrachtet, weil es vergessen hat . . . . .

Der Glaube versetzt Berge - in die eine oder in die andere Richtung -ja ;-).

So sollten wir nicht ständig an uns selbst und Anderen sondern an den allgemeingültig herrschenden Wahrheiten zweifeln . . . . .

Liebe Grüße von Xan
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Na ja, heute hatte ich wieder einen Anflug von Winterdepressionen, und da habe ich an mir selbst gezweifelt ! ;)
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

Lieber Rudi,

wir existieren- aber nicht wahrhaft nur als das was wir zu sein scheinen.

Es ist lediglich eine von vielen Erscheinungsform in der hiesigen Existenz.

Die Polarität = Einheit , denn ohne beide Pole wäre gar NIX ;-) . . . . . .nur der menschliche urteilende, wertende Verstand trennt etwas was nicht zu trennen ist- weil eben alles EINS ist, auch wenn`s das menschliche Auge und der Verstand es nicht erfassen können . . . . . . das Herz besteht auch aus zwei Hälften und dennoch ist es EINS - eine Einheit ;-).

Liebe Grüße Xan
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Jahu
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Beitrag von Jahu »

Hallo Rudi,

du hast ja recht mit dem Umweg: Es erscheint nur so. Genau darauf wollte ich doch hinaus. Und wenn der "Verstand" "jemanden" auf einen "Umweg" führt, dann könntes doch sein, .... na eben.

Und deine abschließende Frage "Wollen wir jetzt sagen' wir existieren nicht'? möchte ich beantworten mit: Du nein, ich ja. Wir scheinen nur zu existieren.

Xan schreibt: "Es gibt allerdings das Individuum und seine Seele, welches Schuld, Karma, Unvollkommenheit als wahr betrachtet, weil es vergessen hat . . . . . " Es gibt ..., weil es vergessen hat. Heißt für mich: Gibt es nicht. Existiert nicht. Das Vergessen ist die Voraussetzung für eine scheinbare Existenz. Wer aber hat vergessen? Das Individuum? Das existiert ja nur scheinbar. Ich würde sagen, das Bewusstsein, das dieses Spiel mit sich selbst spielt: Vergessen und Erinnern und Vergessen und Erinnern.

Und natürlich braucht das Bewusstsein für dieses schöne Spiel scheinbare Individuen, die die verschiednen Rollen zu spielen haben. Die einen spielen scheinbar Vergessen und die anderen Erinnern.

Hallo Xan,

schön, dass "du" mitspielst in diesem Spiel aus Erinnern und Vergessen.

Liebe Grüße
Jahu
Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

Das Spiel des Bewußtseins, welches allein durch die Polarität in der Materie seiner selbst unbewußt war und sich durch die Polarität wieder ALL- EIN bewußt wird . . . .

So ist es zwar insgesamt betrachtet kein Spiel , aber wir können es spielend meistern, Jahu ;-).

Liebe Grüße Xan
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Jahu
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Beitrag von Jahu »

Wieso, weshalb, warum ist es insgesamt betrachtet kein Spiel, Xan?

Es gibt nichts außer Bewusstsein. Alles, auch die Polarität in der Materie ist Bewusstsein. Auch das große Vergessen und das große Erinnern ist Bewusstsein.

Und auch "wir", die wir das Spiel spielend meistern, sind nicht als Bewusstsein.

Und ein anderes Wort für Bewusstsein ist Illusion. Alles ein Spiel der Illusionen.

Und was bleibt? Das, aus dem alles hervorgeht. Das, was ohne Namen ist.

Liebe Grüße Jahu
Rudi
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Beitrag von Rudi »

Jahu hat geschrieben:Hallo Rudi,

du hast ja recht mit dem Umweg: Es erscheint nur so. Genau darauf wollte ich doch hinaus. Und wenn der "Verstand" "jemanden" auf einen "Umweg" führt, dann könntes doch sein, .... na eben.

Und deine abschließende Frage "Wollen wir jetzt sagen' wir existieren nicht'? möchte ich beantworten mit: Du nein, ich ja. Wir scheinen nur zu existieren.

Liebe Grüße
Jahu

Hallo Jahu,
die Betrachtungsweise daß das Leben nur eine lange Vision ist und nicht real ist ja ein alter Hut. Um trotzdem einen Grund zu haben in unserer Nichtrealität mit einander zu kommunizieren oder überhaupt zu agieren, bzw. weiterzuleben, müssen wir dieser Nichtrealität aber doch ein gewisses Maß an Realität zugestehen. Immerhin nehmen wir ja etwas war was für uns angenehm oder auch fürchterlich sein kann, je nachdem was man halt erlebt. Aus schamanischen Standpunkt ist unsere Realität nur eine Art die Welt wahrzunehmen. Bei einen Würfel kannst Du niemals alle Seiten gleichzeitig betrachten. Obwohl die einzelnen Seiten nicht die ganze Realität darstellen, ist jede einzelne Seite real. Deshalb gibt es aus schamanischer Sicht viele Realitäten, nur sind wir auf eine bestimmte "Frequenz" eingestellt die unsere Realität ausmacht. Das ist in unserem Energiefeld so verankert und zwar durch etwas was schamanisch als der "Montagepunkt" bezeichnet wird. Montagepunkt, weil er unsere Wahrnehmung montiert.

Ich finde die Betrachtungsweise daß es viele Realitäten gibt sinnvoller, als daß überhaupt nichts real ist. Sonst würde mir das Leben etwa so vorkommen, wie in der Story einer Comixfigur, die es mal vor langer Zeit gegeben hat. Der Hauptdarsteller der "40 jährige Hippie" führt ein Gespräch mit seinen Sohn "Menschenkind". Menschenkind wünscht sich ein Spielzeugsgewehr. Der Hippie erklärt ihm aber das er keines bekommt, weil Gewehre böse sind. Menschenkind stellt einen Vergleich zu den Monster in seinem Märchenbuch, daß doch auch böse ist. Der Hippie sagt daß das Monster ja nicht echt ist. Dann sagt Menschenkind daß er ein unechtes Gewehr haben will, mit dem er das unechte Monster erschießen kann. Ich denke daß das Leben doch mehr Realität hat als das Märchenbuch. Es bringt also nichts über ein Thema zu diskutieren und dann darauf hinweisen daß ein bestimmter Punkt nicht real ist, weil doch ohnehin nichts real ist. Also betrachten wir lieber alles als real aber nur nicht als endgültig.
Liebe Grüße
Rudi
Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

Warum können Engel fliegen ?

Weil sie Alles ganz leicht nehmen ;-) . . . . . . . .



Warum sollten wir uns mit einer illusionären Realität herumschlagen, darüber diskutieren, wenn wir sehr genau fühlen, was wahrhaftig ist ?

Ich habe jetzt Hunger und brauche jetzt mal etwas für meinen physischen Verdauungstrakt- nur geistiges Futter macht eben doch nicht satt :-) .

Jahu, es ist sowohl ein Spiel als auch keines und es ist weder ernst noch nicht ernst - ES IST .

. . . . .wir können es nicht verlieren- wir können es nur spielen. Wo habe ich das gelesen - hier im Forum irgendwo.

Liebe Grüße Xan ;-)
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Jahu
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Beitrag von Jahu »

Hallo Rudi,

du schreibst: "die Betrachtungsweise daß das Leben nur eine lange Vision ist und nicht real ist ja ein alter Hut." Das ist mir zugegebenermaßen völlig wurscht. Alt heißt nicht unwahr.

Du schreibst weiter: "Um trotzdem einen Grund zu haben in unserer Nichtrealität mit einander zu kommunizieren oder überhaupt zu agieren, bzw. weiterzuleben, müssen wir dieser Nichtrealität aber doch ein gewisses Maß an Realität zugestehen." Nein, müssen tun wir gar nix. Und ich brauche keinen Grund. Schon allein deshalb, weil alles grundlos ist. Wie schon fast gebetsmühlenhaft wiederholt: Es geschieht, weil es geschieht.

Ich kann einen schamanischen Standpunkt einnehmen, ich kann auch den eines Turnlehrers einnehmen, ich kann jeden beliebigen Standpunkt einnehmen. Und auch wieder verlassen. Ich kann sagen, ein Würfel zeigt sechs verschiedene Realitäten. Klar, kann ich. ich würde allerdings lieber sagen, ein Würfel ist eine Fata Morgana und jede Seite von ihm nicht minder.

Du schreibst: "Ich finde die Betrachtungsweise daß es viele Realitäten gibt sinnvoller, als daß überhaupt nichts real ist." Ich kümmere mich nicht darum, was sinnvoll oder sinnvoller ist. Ich schaue einfach auf das, was ist oder nicht ist.

Wenn du mal ein wenig gelangweilt von der schamanischen Sichtweise sein solltest und ein bisschen ablästern möchtest über einen ganz ganz alten Hut, kannst du ja mal auf meine Homepage=Advaita-Forum klicken. Ist erst ein paar Tage alt, aber ein bisschen herumkucken kann man schon.

Hallo Jannell,

du schreibst: "Warum sollten wir uns mit einer illusionären Realität herumschlagen, darüber diskutieren, wenn wir sehr genau fühlen, was wahrhaftig ist ?" So ist das nun mal mit den Warum-Fragen. Es gibt keine Antwort darauf oder unzählige. Wir tun es, weil wir es tun. Wurscht, ob uns das sinnvoll oder nicht sinnvoll erscheint. So träumt sich eben dieser Traum. Und wenn diese Traum von einer Jannell im Traum Hunger bekommt, na dann geht sie eben in ihre Traum-Küche und füllt sich ihren Traumbauch mit Traumfutter. Guten Traum-Appetit!

Liebe Grüße an euch beide!
Juhu
Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

So der Bauch ist gefüllt- und ich geh mir jetzt mal das neue Forum anschauen :-).

Liebe Grüße JanXan
Rudi
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Beitrag von Rudi »

Hallo Jahu,
also wenn ich Deine Worte als bare Münze nehme, dann könnte ich Dir (natürlich nur rein theoretisch :-) ) eine kleben und wenn Du Dich anschließend beschwerst, sagen "was willst Du? ist doch alles nicht real". :-) Oder noch ein Schritt weiter: ich könnte Dich foltern (natürlich nur rein theoretisch :-) Dich erniedrigen, Dich langsam töten und das ganz ohne irgend welche Gewissensbisse und wenn ich dann sehe wie Du Dich in Deinen Schmerz windest, dann sage ich ganz einfach "ist doch alles nicht real". Ich bilde mir nur ein wie Du leidest und wärest Du mit Deiner Aufmerksamkeit nicht so sehr in der Polarität fixiert, würdest Du Dich nicht vor Schmerz winden, sondern über diese Einbildung lachen.

Es ist nun mal so daß alles was wir wahrnehmen, alles was wir denken und alles was wir uns vorstellen können, reine Polaritäten sind und wenn Du schreibst "Ich kümmere mich nicht darum, was sinnvoll oder sinnvoller ist. Ich schaue einfach auf das, was ist oder nicht ist" so blickst Du ebenfalls nur auf Polaritäten und Ergebnisse Deiner (polaren) Vorstellung. Was für unsere Realität und unsere Wahrnehmung maßgebend ist, ist daß wir einen Raum brauchen um uns etwas darin vorstellen zu können, bzw. daß wir nur der Reihe nach wahrnehmen können. Um einen Standpunkt einnehmen zu können, aus dem Du sagen kannst daß unsere Welt nur Fiktion ist (also nicht nur als theoretisches Bild), müsstest Du Dich mit Deiner Wahrnehmung außerhalb der räumlichen und zeitlichen Wahrnehmung und Vorstellung bewegen können, dort wo alles gleichzeitig geschieht. Das heißt, die Entstehung des Universums, das Aussterben der Saurier, das erste Erscheinen von menschenartigen Wesen, das alles würdest Du GLEICHZEITIG wahrnehmen können und zwar nicht nur auf unsren Planeten, sondern alles was auf alle Milliarden Galaxien im Universum geschieht, geschehen ist und jemals geschehen wird, das alles würdest Du gleichzeigig wahrnehmen. Diese Wahrnehmung wäre kürzer als alles was Du Dir vorstellen kannst, also kürzer als eine 10000000000000000elste Sekunde (und egal wie viele Null Du anhängst, so ist es immer nochnicht kurz genug). Würdest Du Dich in einen Meditationszustand begeben können wo Du das alles so wahrnimmst, würdest Du alles was Du gesehen hast innerhalb von einem Bruchteil einer Sekunde wieder vergessen so bald Du wieder im normalen Bewusstseinszustand bist. Du könntest mir nicht erzählen was Du erlebt hast und alles was was Du sagen würdest, wäre wieder eine theoretische Erklärung. Alles was Du in Deinen Beiträgen geschrieben hast, sind nur Standpunkte Deiner Betrachtungsweise und wenn Du sagst daß etwas nicht real ist, aber etwas anderes dafür real, dann ist es trotzdem nicht mehr oder weniger real als das was Du als Fiktion betrachtest und alles stammt nur aus der Logik Deiner Muttersprache.
Liebe Grüße
Rudi


Sprache

Ein Mann blickte auf seine Gleichungen
und sagte, das Universum hat einen Anfang.
Es hat einen Knall gegeben, sagte er.
Einen Urknall, und das Universum war geboren.
Und es dehnt sich aus, sagte er.
Er berechnete sogar die Lebensdauer:
Zehn Milliarden Umkreisungen der Erde um die Sonne.
Die Welt jubelte.
Man hielt seine Berechnungen für Wissenschaft.
Niemand bedachte, daß der Mann mit der Annahme,
das Universum habe einen Anfang, lediglich der Logik
seiner Muttersprache gefolgt war.
Diese Logik verlangt den Anfang, wie eine Geburt
Und Entwicklung wie das heranwachsen
Und das Ende wie den Tod als Darlegung von Fakten.
Das Universum hatte einen Anfang,
und es wird alt, so versicherte der Mann,
und es wird sterben, wie alles stirbt,
wie auch er starb, nachdem er mathematisch
die Logik seiner Muttersprache bestätigt hatte.


Die andere Sprache

Hatte das Universum wirklich einen Anfang?
Entspricht die Theorie vom Urknall der Wahrheit?
Das sind keine Fragen, obwohl es den Anschein hat.
Ist die Logik, die einen Anfang, Entwicklung
und ein Ende als Darlegung von Fakten verlangt,
die einzige bestehende Logik?
Das ist die eigentliche Frage.
Es gibt mehr als nur eine Logik.
Es gibt zum Beispiel eine, die verlangt daß man eine
Vielfalt von Intensitäten als Fakten anerkennen muß.
Nach dieser Logik beginnt nichts und endet nichts.
So gesehen, ist die Geburt kein klares, eindeutiges Ereignis,
sondern eine besondere Art der Intensität.
Das gilt auch für das Heranreifen und für den Tod.
Ein Mann mit dieser Logik stellt fest, wenn er seine Gleichungen
betrachtet,
daß er genug unterschiedliche Intensitäten berechnet hat,
um glaubwürdig sagen zu können,
das Universum hatte keinen Anfang,
und es wird niemals enden,
aber es durchlief, es durchläuft und wird in Zukunft
endlose Veränderungen der Intensität durchlaufen.
Dieser Mann könnte sehr wohl zu dem Schluß kommen
Und sagen:
Das Universum ist das Vehikel der Intensität.
Man kann es benutzen,
um sich endlos lange durch Veränderungen zu begeben.
All das und noch viel mehr wird er erkennen,
ohne vielleicht jemals zu begreifen,
daß er bloß die Logik seiner Muttersprache bekräftigt.
Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

Siehste, Jahu, das hast Du nun davon, wenn Du das , was Du tief in Deinem Innersten fühlst, in ordentliche Muttersprache faßt- es ist für Andere eben irreal und somit kannste schreiben und reden was und wie Du willst, wenn sie es nicht fühlen , fühlen sie`s nicht ;-).

Für sie sind wir Träumer, wie sie für uns Träumer sind und letztendlich haben alle geträumt und gewacht . . . .und niemand hat geträumt und gewacht . . . . . die erwachten Träumer - auch sie waren niemals :-).

So ist`s wie es ist , trotz und gerade wegen Allem ein königliches Hochvergnügen und doch ist Gar Nix - nur Gegenwärtigkeit , die Existenz erst möglich macht.

In dem Bewußtsein der Vollkommenheit aller Wesen und des Universums, von Allem was ist, Rudi- gibt es weder Folter noch Gewalt - noch nicht mal die Illusion dersselben . . . . . . . wir sehen lediglich die Illusion all derer, die sich ihrer Vollkommenheit nicht bewußt sind und so schmerzt es uns , aber wir leiden nicht, denn es ist wie es ist , damit auch sie sich ihrer Vollkommenheit bewußt werden - und wenn es noch etliche Inkarnationen sind . . . . . . . . .

Liebe Grüße an Euch beide

JanXan :-)
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Peter H.
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Das paßt ja dann auch

Beitrag von Peter H. »

Hallo,

habe ich gerade im Netz gefunden:

GENESIS

Ich bewege mich.
Raum entsteht (als Ergebnis meiner Bewegung).
Zeit beginnt (als Maß meiner Bewegung im Raum).
Ich habe Objekte (weil ich das Subjekt von Raum und Zeit geworden bin).
Der Dualismus entsteht.
Das Universum erscheint.
Ich identifiziere mich mit meinen Objekten (und es kommt zum Entstehen illusionärer Egos).
Ich leide illusionärerweise (und das Leiden wird universal).



METANOESIS

Ich halte still.
Der Raum schwindet (denn ich habe aufgehört, mich zu bewegen).
Die Zeit endet (denn es gibt keine Bewegung mehr zu messen).
Es gibt keine Objekte (denn ich bin nicht länger ein Subjekt).
Den Dualismus gibt es nicht mehr.
Das Universum schwindet.
Es gibt keine illusionären Egos mehr.
Es gibt kein Leiden.
Ich bin, aber es gibt "mich" nicht.



Autor: WEI WU WEI (Terence Gray, 1895-1986)


Schöne Grüße

Peter
Xanthippe
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Beitrag von Xanthippe »

:) . . . . . . . .
Jeroen_Gremmen

Beitrag von Jeroen_Gremmen »

Hallo Olga,

das Wort NEIN oder NICHT hat nur eine 'sinnvolle' Bedeutung für das
Mittlere Selbst (+ Ego); der rational-denkende Anteil unserer
Persönlichkeit. Für Energiearbeit sollte man es besser nicht verwenden,
da das Innere Kind erstmal die 'Sprache' des Mittleren Selbst übersetzen
muss in seine Bilder- und Gefühlswelt. Vielleicht kann Alrik aus der Huna-
Sicht noch mehr dazu sagen.

Es sind aber auch komische Wörter die eigentlich wenig Bedeutung haben.
Wenn ich zu meiner Tocher NEIN sage, dann siehe ich die Verwirrung in
ihren Augen... ok, das was ich jetzt mache freut dem Papa nicht aber was
soll ich stattdessen machen?? Das Innere Kind hat bestimmt die gleiche
Problematik ;-)

Liebe Grüße,
Jeroen
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Hawk
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Beitrag von Hawk »

Hast Du schon einmal versucht das Wort NEIN in ein Bild umzusetzen ?
"Du darfst nicht toeten" ... wie wuerdest Du das malen ? Ein Bild mit einer Waffe und einem roten Kreis drum herum mit einer roten Diagonale von links unten nach rechts oben ?

In der goettlichen Sprache, so sagt man, gibt es kein NICHT und NEIN.
Was aber wenn Du statt "Du sollst nicht toeten" zu einem Menschen mit einer Waffe in der Hand sagst "Du sollst lieben" - wuerde er Dich verstehen ?
Da wir bei Affirmationen mit unserem hoeheren Selbst arbeiten, koennen verneinte Aussagen schnell das Gegenteil bewirken, weshalb uns gelehrt wird NEIN und NICHT fuer Affirmationen nicht zu verwenden (da - schon wieder das Wort...).

Liebe Gruesse,
Juergen
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Hawk
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Beitrag von Hawk »

Wie erklaerst Du einem Kind Dinge, die fuer Dich selbstverstaendlich sind.
Wie meinst Du haette Usui seine Lebensregeln in einem aehnlichen Erwachsenen/Kind Verhaeltnis uns Nachzueglern erklaeren sollen ?
Das Wort "nicht" ist nunmal ein Bestandteil unserer menschlichen (deutschen) Sprache und es bedarf auch nicht diese zu aendern, da sie so jeder versteht.

Wenn wir aber mit erweiterten Kriterien "Kontakt" aufnehmen bzw. mit unserem hoeheren Selbst arbeiten, dann sollten wir auch dessen Sprache anfangen zu lernen. Diese wird allgemein als goettliche Sprache bezeichnet und enthaelt keine Verneinungen.


Liebe Gruesse,
Juergen
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