Bewusstseinsfelder
Moderatoren: Elvira, AdminTeam
Bewusstseinsfelder
Hallo liebe leute,
es gibt verschiedene Bewusstseinfelder, jede Familie jede Gruppe hat ein Bewustseinsfeld, ein bstimmtes Fassungsvermögen oder Verständnis. Wie geht ihr mit diesen Feldern um und wie fühlt Ihr euch in diesen Feldern?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das es sehr schwer ist in solchen Feldern oder in einer solchen Atmosphäre, das "eigene" Bewusstsein beizubehalten, man wird schnell in ein Feld hineingezogen das überhaupt nicht mit dem übereinstimmt was man erkannt hat oder was einem am Herzen liegt, solche Gruppen haben sich wohlmöglich nie Gedanken über derartige Themen gemacht die einen selbst beschäftigen, es fehlt einfach die Grundsubstanz und das die Verständigungsebene worauf man aufbauen könnte. Manchmal nehme ich die Verhaltensweisen anderer an um einfach dazuzugehören um nicht so allein zu sein und nicht aufzufallen. Das nervt mich ehrlich gesagt ziemlich an, weil ich nicht die innerst eigene Wahrheit lebe, sondern von den anderen in eine Seinsweise hineingezogen werde und etwas tue was nicht mit dem übereinstimmt was ich erkannt habe .
Roland
es gibt verschiedene Bewusstseinfelder, jede Familie jede Gruppe hat ein Bewustseinsfeld, ein bstimmtes Fassungsvermögen oder Verständnis. Wie geht ihr mit diesen Feldern um und wie fühlt Ihr euch in diesen Feldern?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das es sehr schwer ist in solchen Feldern oder in einer solchen Atmosphäre, das "eigene" Bewusstsein beizubehalten, man wird schnell in ein Feld hineingezogen das überhaupt nicht mit dem übereinstimmt was man erkannt hat oder was einem am Herzen liegt, solche Gruppen haben sich wohlmöglich nie Gedanken über derartige Themen gemacht die einen selbst beschäftigen, es fehlt einfach die Grundsubstanz und das die Verständigungsebene worauf man aufbauen könnte. Manchmal nehme ich die Verhaltensweisen anderer an um einfach dazuzugehören um nicht so allein zu sein und nicht aufzufallen. Das nervt mich ehrlich gesagt ziemlich an, weil ich nicht die innerst eigene Wahrheit lebe, sondern von den anderen in eine Seinsweise hineingezogen werde und etwas tue was nicht mit dem übereinstimmt was ich erkannt habe .
Roland
Zuletzt geändert von Kobold am 17.10.2003, 01:41, insgesamt 7-mal geändert.
Also um ein Beispiel zu nennen, ich habe vor ein paar Tagen einen Eimer mit Farbe und Verdünnung auf´s Feld geschüttet, ich wusste, das es nicht mit meinem Gewissen einher geht, doch ich habe es getan um nicht in Konflikt mit meinem Vater oder meinem Bruder zu kommen welche meine Einstellung nicht verstehen und sich auch nie Gedanken über den Umgang mit der Natur gemacht haben.
Genauso ist es mit dem Fleischverzehr, ich sehe die leidenen Tiere vor mir, kriege Magenkräpfe, doch ich esse immer wieder Fleisch, weil es in der Familie alle tun und alle meinen Fleisch müsste jeden Tag auf dem Tisch liegen. Es gibt sovieles was ich nicht tun möchte, ich fühle mich oft einfach ohnmächtig zwischen diesen Menschen. Ich kann es alleine nicht, kómme nicht "dagegen" an.
Es gibt viele solcher Fälle, da würde ich am liebsten losschreien, doch dann kommt einfach der Gedanke ;"Es fehlt ihnen einfach das Verständnis dafür, lass es einfach sein und pass dich den anderen an, des Friedens willen, um nicht aufzufallen und aus der Reihe zu tanzen"
Roland
Genauso ist es mit dem Fleischverzehr, ich sehe die leidenen Tiere vor mir, kriege Magenkräpfe, doch ich esse immer wieder Fleisch, weil es in der Familie alle tun und alle meinen Fleisch müsste jeden Tag auf dem Tisch liegen. Es gibt sovieles was ich nicht tun möchte, ich fühle mich oft einfach ohnmächtig zwischen diesen Menschen. Ich kann es alleine nicht, kómme nicht "dagegen" an.
Es gibt viele solcher Fälle, da würde ich am liebsten losschreien, doch dann kommt einfach der Gedanke ;"Es fehlt ihnen einfach das Verständnis dafür, lass es einfach sein und pass dich den anderen an, des Friedens willen, um nicht aufzufallen und aus der Reihe zu tanzen"
Roland
Zuletzt geändert von Kobold am 17.10.2003, 23:29, insgesamt 1-mal geändert.
Hallo Spiralfrau, das Problem ist ersteinmal aus diesen Feldern hinauszukommen, genau.
Wir meinen zwar ein Individuum mit freien Willen zu sein, doch in der Wirklichkeit sieht es anders aus, wir werden vom Umfeld gesteuert und beeinflusst, es ist sehr schwer sich diesen Einfluss zu wiedersetzen und das zu tun was man erkannt hat, die Energie der Masse oder einer Gruppe ist oft stärker als das Individuum .
Roland
Wir meinen zwar ein Individuum mit freien Willen zu sein, doch in der Wirklichkeit sieht es anders aus, wir werden vom Umfeld gesteuert und beeinflusst, es ist sehr schwer sich diesen Einfluss zu wiedersetzen und das zu tun was man erkannt hat, die Energie der Masse oder einer Gruppe ist oft stärker als das Individuum .
Roland
Zuletzt geändert von Kobold am 17.10.2003, 09:55, insgesamt 1-mal geändert.
Roland, ich habe mich seit über 12 Jahren gegen diese 'Zwänge' durchgesetzt (Eltern, Kollegen, Freunde u. sogar m. Kinder).<Kobold> hat geschrieben:Hallo Spiralfrau, das Problem ist ersteinmal aus diesen Feldern hinauszukommen, genau.
Wir meinen zwar ein Individuum mit freien Willen zu sein, doch in der Wirklichkeit sieht es anders aus, wir werden vom Umfeld gesteuert und beeinflusst, es ist sehr schwer sich diesen Einfluss zu wiedersetzen und das zu tun was man erkannt hat, die Energie der Masse oder einer Gruppe ist oft stärker als das Individuum da ein einzelnes Individuum einfach nicht die Energie besitzt.
Roland
Kraft hat es keine gekostet, weil ich für alle nachvollziehbar davon gesundheitlich profitierte.
Wo vorher z.B. 2x jährlich die grippalen Infekte zuschlugen, blieben sie bei mir halt aus, während die anderen sich immer noch damit plagten.
Das einzige, was anfangs mühsam erschien, waren die alten Restaurants wo man sich eben was zusammenstellen musste, aber das ist heute überhaupt kein Problem mehr, weil die sich inzwischen überwiegend auch auf Vegetarier eingestellt haben.
Zumindest in dieser Hinsicht habe ich die Energie von Gruppen nicht als stärker, sondern nur als träger empfunden.
Klar gibts fanatische Fleischbefürworter, die manchmal wirklich agressiv werden können. Nur die finde ich meistens lediglich im Internet.
Kritische Abhängigkeiten von Bewusstseinsfeldern habe ich ansonsten sicher auch im Alltag oft genug. Um sich daraus zu lösen, muss ich mir regelmäßig erst bewusstmachen, worin die Abhängigkeit besteht, wo die Schwächen, die Stärken oder überhaupt ein gemeinsamer Nutzen dieser 'Felder' besteht. Und ich muss mir den aufwand bewusst machen, was es mich kostet, eine Unabhängigkeit davon anzustreben.
Diese Dinge als Felder zu bezeichnen/zu verstehen, empfinde ich als eine zulässige Sichtweise, aber nur eine von vielen. Die Frage für mich ist, bringt uns das wirklich einer Lösung näher - oder geht es einfach darum, eigene Ziele zu verwirklichen.
Was das 'Männliche' und Fleischverzehr anbetrifft, sehe ich da auch nur den archaischen Hintergrund, denn seinen Mann oder seine Frau im heutigen Leben zu 'stehen', hat wohl weniger mit physischem 'Töten' zu tun als in den Zeiten, wo das Muster herkommt.
Dass dieses Muster heute noch werbewirksam gepflegt wird, daran besteht auch für mich kein Zweifel.
cu
tengu
Ps: vielleicht greife ich das Thema in einer Wo. nochmal auf - ohne den Ernährungsaspekt - bis dann.
Hallo Kobold,
du hast recht, es gibt immer wieder solche Felder, die einem quasi zwingen sich so zu verhalten. Aber, nur dann wenn es für dich wichtig ist.
Die Familie spielt natürlich eine besondere Rolle, weil du dort aufgewachsen bist und die verkraften es meistens nicht wenn du eine andere Verhaltens- und Denkweise entwickelst. Großartig drüber reden hilft meistens nicht (spreche hier auch aus Erfahrung) weil so ein Gesprich letztendlich immer eine Verteidigung für den eigenen Standpunkt wird... und du wirst nie recht kriegen/haben
. Aber, warum solltest du dich dann anpassen?
Wenn du kein Fleisch essen willst/kannst... lass es sein. Wenn du den Eimer mit Farbe nicht auf's Feld schütten willst, lass es sein. Es gibt andere Lösungen und... ist doch egal was die anderen denken. Wenn du zu deiner Lebenseinstellung stehst, dann steh auch dazu. Ich weiß, am Anfang gibt es dann eine Menge Streß aber das ist normal, denn die wenigsten akzeptieren eine große Veränderung bei den, die sie 'lieben'. Aber, nach einiger Zeit werden die damit klarkommen weil die sich dran gewöhnt haben und gelernt haben dich so zu lieben wie du bist. Wenn du dich weiterhin anpassen möchtest, gibt es jedesmal Streß in dir und sie werden nie erfahren wie du wirklich bist. Aber deine Maske werden sie immerhin lieb haben
Liebe NRW-Grüße,
Jeroen
du hast recht, es gibt immer wieder solche Felder, die einem quasi zwingen sich so zu verhalten. Aber, nur dann wenn es für dich wichtig ist.
Die Familie spielt natürlich eine besondere Rolle, weil du dort aufgewachsen bist und die verkraften es meistens nicht wenn du eine andere Verhaltens- und Denkweise entwickelst. Großartig drüber reden hilft meistens nicht (spreche hier auch aus Erfahrung) weil so ein Gesprich letztendlich immer eine Verteidigung für den eigenen Standpunkt wird... und du wirst nie recht kriegen/haben

Wenn du kein Fleisch essen willst/kannst... lass es sein. Wenn du den Eimer mit Farbe nicht auf's Feld schütten willst, lass es sein. Es gibt andere Lösungen und... ist doch egal was die anderen denken. Wenn du zu deiner Lebenseinstellung stehst, dann steh auch dazu. Ich weiß, am Anfang gibt es dann eine Menge Streß aber das ist normal, denn die wenigsten akzeptieren eine große Veränderung bei den, die sie 'lieben'. Aber, nach einiger Zeit werden die damit klarkommen weil die sich dran gewöhnt haben und gelernt haben dich so zu lieben wie du bist. Wenn du dich weiterhin anpassen möchtest, gibt es jedesmal Streß in dir und sie werden nie erfahren wie du wirklich bist. Aber deine Maske werden sie immerhin lieb haben

Liebe NRW-Grüße,
Jeroen
Hallo Jeroen Gremmen,
ja, in der Familie fällt es besonders schwer, was fremde menschen tun oder über mich denken ist mir relativ egal, ich tue das was für mich stimmt, was mit meinem Gewissen vereinbar ist.
hi Xanthippe,
an den bewussten Entscheidungen fehlt es eben manchmal, weil man sich zwischen einem Zwiespalt befindet, auf der einen Seite ist da die Erkenntnis, die innerst eigene Wahrheit und auf der anderen Seite sind die anderen mit denen man nicht in Konflikt geraten möchte.
Roland
ja, in der Familie fällt es besonders schwer, was fremde menschen tun oder über mich denken ist mir relativ egal, ich tue das was für mich stimmt, was mit meinem Gewissen vereinbar ist.
hi Xanthippe,
an den bewussten Entscheidungen fehlt es eben manchmal, weil man sich zwischen einem Zwiespalt befindet, auf der einen Seite ist da die Erkenntnis, die innerst eigene Wahrheit und auf der anderen Seite sind die anderen mit denen man nicht in Konflikt geraten möchte.
Roland
Zuletzt geändert von Kobold am 17.10.2003, 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
Wahrscheinlich stellen wir uns jedesmal gegen uns selbst wenn wir uns anpassen und lieben uns selbst weniger als unsere Nächsten.
Uns kann ja nichts passieren wenn wir uns selbst sind und auf unsere eigene Stimme hören, uns selbst treu sind, ich glaube nicht dass Familie uns weniger liebt wenn wir das tun was wir für richtig halten, sie werden es respektieren lernen wie wir sind, und wir müssen das Gleiche mit ihnen tun und sie nicht massregeln wollen wenn sie eine andere Sichtweise haben.
Mein eigenes ich leben heisst für mich, mit mir selbst zufrieden sein, und das wirkt sich bestimmt schon rein energetisch auf die Familie und Umkreis aus, wenn ich mich immer anpassen möchte, trage ich letztendlich eine Maske und bin nicht wahrhaft, das würde heissen, die Familie liebt meine Maske und das wäre letztendlich alles wiederum nur Lüge. Wenn jemand mich liebt dann sollen sie mein ich kennen, wie ich bin und empfinde und denke, und wenn das jemand so nicht akzeptieren kann in der Familie, dann ist es auch da an der Zeit für eine Trennung, ohne gestellten Frieden, sondern für den wirklichen inneren Frieden.
Irene
Uns kann ja nichts passieren wenn wir uns selbst sind und auf unsere eigene Stimme hören, uns selbst treu sind, ich glaube nicht dass Familie uns weniger liebt wenn wir das tun was wir für richtig halten, sie werden es respektieren lernen wie wir sind, und wir müssen das Gleiche mit ihnen tun und sie nicht massregeln wollen wenn sie eine andere Sichtweise haben.
Mein eigenes ich leben heisst für mich, mit mir selbst zufrieden sein, und das wirkt sich bestimmt schon rein energetisch auf die Familie und Umkreis aus, wenn ich mich immer anpassen möchte, trage ich letztendlich eine Maske und bin nicht wahrhaft, das würde heissen, die Familie liebt meine Maske und das wäre letztendlich alles wiederum nur Lüge. Wenn jemand mich liebt dann sollen sie mein ich kennen, wie ich bin und empfinde und denke, und wenn das jemand so nicht akzeptieren kann in der Familie, dann ist es auch da an der Zeit für eine Trennung, ohne gestellten Frieden, sondern für den wirklichen inneren Frieden.
Irene
Lebe den Moment
Lieber Kobold,
vieles ist schon gesagt worden, was ich auch denke.
Ich hab da noch Buchtipps für dich, welche mir gerade zu diesem von dir beschriebenen Thema mir sehr geholfen haben:
"Ich bin ok - du bist ok" und
"Einmal ok - immer ok" beides von Thomas A. Harris
und
"Das Drama des begabten Kindes" von Alice Miller
Darin ist wundervoll erklärt, wie wir unsere Kindheit und die Muster der Eltern erkennen und annehmen lernen, um uns unser ganz eigenes Leben zu erschaffen.
Es gilt, Familiendogmen zu durchbrechen, die man für sich selbst als nicht stimmig erkannt hat.
Schwierig ist es, wenn man noch bei seinen Eltern lebt, weil da eine ungeheure räumliche Nähe und Abhängigkeitsverhältnisse bestehen, die einem permanent den Widerspruch zwischen den anerzogenen und den inzwischen für sich selbst als richtig erkannten Ansichten, die dazu im Widerspruch stehen, vor Augen führen und den inneren Dialog kaum zur Ruhe kommen lassen.
Wenn man sich der Dinge im Herzen klar ist, schafft man es häppchenweise seine eigenen Vorstellungen umzusetzen, indem man sie eines Tages anfängt, als Zusatzinfos ins Familienleben einzustreuen.
Stell dir die Familie z.B. als "Gemüsesuppe" vor, die nun durch leckere Zusatzzutaten von dir gewürzt wird. Wirf was rein in den Topf!
Sicher macht das erstmal Stress, aber das gibt sich irgendwann auch wieder. Auf das WIE dabei kommt es an. Und als "Neuerer" in der Familie ist man trotz des eigenen Chaos im Inneren dann auch noch der Gesprächsführer, der stark sein muss,immer wieder anknüpfen und aufmuntern muss..., keine leichte Sache, aber sie lohnt sich!
Alles Liebe, Rica
vieles ist schon gesagt worden, was ich auch denke.
Ich hab da noch Buchtipps für dich, welche mir gerade zu diesem von dir beschriebenen Thema mir sehr geholfen haben:
"Ich bin ok - du bist ok" und
"Einmal ok - immer ok" beides von Thomas A. Harris
und
"Das Drama des begabten Kindes" von Alice Miller
Darin ist wundervoll erklärt, wie wir unsere Kindheit und die Muster der Eltern erkennen und annehmen lernen, um uns unser ganz eigenes Leben zu erschaffen.
Es gilt, Familiendogmen zu durchbrechen, die man für sich selbst als nicht stimmig erkannt hat.
Schwierig ist es, wenn man noch bei seinen Eltern lebt, weil da eine ungeheure räumliche Nähe und Abhängigkeitsverhältnisse bestehen, die einem permanent den Widerspruch zwischen den anerzogenen und den inzwischen für sich selbst als richtig erkannten Ansichten, die dazu im Widerspruch stehen, vor Augen führen und den inneren Dialog kaum zur Ruhe kommen lassen.
Wenn man sich der Dinge im Herzen klar ist, schafft man es häppchenweise seine eigenen Vorstellungen umzusetzen, indem man sie eines Tages anfängt, als Zusatzinfos ins Familienleben einzustreuen.
Stell dir die Familie z.B. als "Gemüsesuppe" vor, die nun durch leckere Zusatzzutaten von dir gewürzt wird. Wirf was rein in den Topf!
Sicher macht das erstmal Stress, aber das gibt sich irgendwann auch wieder. Auf das WIE dabei kommt es an. Und als "Neuerer" in der Familie ist man trotz des eigenen Chaos im Inneren dann auch noch der Gesprächsführer, der stark sein muss,immer wieder anknüpfen und aufmuntern muss..., keine leichte Sache, aber sie lohnt sich!
Alles Liebe, Rica
Ja, Kobold, da sprichst du etwas an, was der Wahrheit entspricht:
Viele haben Angst allein zu sein, wenn sie sich den anderen entsprechend nicht verbiegen lassen und um sich selbst treu zu bleiben auch Trennungen, Abschiede in Kauf nehmen müssen . . . . . . ich habe Alles verloren
- aber ich habe soviel mehr dazu gewonnen
Die bewußte Entscheidung sich selbst in jeder Situation treu zu bleiben, ganz zu sich selbst zu stehen- komme was da wolle- bedeutet letztendlich Freiheit der ganz besonderen Art.
Den Schritt dazu kann/darf/soll ein Jedes von sich selbst aus tun- oder nicht - überzeugen kann sich ein Jedes nur selbst .
Wir können ihnen nur Mut machen in dem wir von uns selbst sprechen- ohne sie zu drängen
- sonst fühlen sie sich von uns selbst auch nicht angenommen, wie sie sind und das sind wahrhaftig starke Schmerzen. . . . müssen wir ihnen nicht auch noch antun.
Liebe Grüße Xan
Viele haben Angst allein zu sein, wenn sie sich den anderen entsprechend nicht verbiegen lassen und um sich selbst treu zu bleiben auch Trennungen, Abschiede in Kauf nehmen müssen . . . . . . ich habe Alles verloren


Die bewußte Entscheidung sich selbst in jeder Situation treu zu bleiben, ganz zu sich selbst zu stehen- komme was da wolle- bedeutet letztendlich Freiheit der ganz besonderen Art.
Den Schritt dazu kann/darf/soll ein Jedes von sich selbst aus tun- oder nicht - überzeugen kann sich ein Jedes nur selbst .
Wir können ihnen nur Mut machen in dem wir von uns selbst sprechen- ohne sie zu drängen

Liebe Grüße Xan
Genau, es ist bestimmt die Angst vor der Einsamkeit, der Verlust der uns soviel anpassen lässt, aber es warten auch immer neue Menschen auf unserem Weg und neue Erfahrungen dazu. Und klar ist auch dass es uns mehr schmerzt mit Menschen aus der Familie zu brechen wenn es denn so weit ist, es sind Blutsbande, und man hat schon das ganze bisherige Leben mit ihnen verbracht. Einfach ist es nicht, und dennoch lebt jeder sein eigenes Leben und nicht das seines Bruders und seiner Schwester oder seiner Eltern. Man wird auch fast nie mehr jemanden so gut und tief kennen lernen wie die Menschen die wir aus der Kindheit kennen, und davor kann man sich auch fürchten, und doch sollten wir uns selbst am Nächsten sein und uns nicht selbst verleugnen, das könnte uns kränker machen alsdas Gefühl der Einsamkeit, und gegen die Einsamkeit lässt sich immer etwas unternehmen indem wir unser Herz öffnen.<Kobold> hat geschrieben:Es kann aber auch einsam machen wenn man der inneren Wahrheit folgt, vielleicht passt man sich deshalb anderen menschen an?.
Kobold
Alles Liebe,
Irene
Lebe den Moment
Ich danke euch allen für die tollen Antworten und Empfelungen, möge sich jeder selbst treu bleiben, auch wenn es manchmal schwer ist, weil vielleicht die Angst da ist nicht verstanden oder anerkannt zu werden. Wer gegen sein eigenes Gewissen handelt hilft weder sich noch anderen, man gibt den anderen dadurch ja nicht einmal die Chance verstanden zu werden.
Roland
Roland
Ich hatte als Jugendliche ein Plakat in meinem Zimmer hängen.
Darauf stand:
How does change take place?
It starts with YOU!!
Also: wie kann scih etwas verändern? Es beginnt bei Dir!
Dieses hatte mir sogar mein Vater geschenkt. Er hatte es aber eigentlich nur auf "äussere Bereiche" gedacht, kaum für Veränderung in Familie etc. Dass so eine Einstellung alles hinterfragen muss, bringe ich ihm heute noch bei!

Darauf stand:
How does change take place?
It starts with YOU!!
Also: wie kann scih etwas verändern? Es beginnt bei Dir!
Dieses hatte mir sogar mein Vater geschenkt. Er hatte es aber eigentlich nur auf "äussere Bereiche" gedacht, kaum für Veränderung in Familie etc. Dass so eine Einstellung alles hinterfragen muss, bringe ich ihm heute noch bei!

