REIKI für depressive Menschen
Moderatoren: Janina, AdminTeam
Hallo Daniel,
leider weiss ich noch nicht soviel über Reiki-Behandlungen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass gerade depressive Menschen Reiki sehr gut aufnehmen, denn dadurch wird die Seele gereinigt. Es ist sicherlich nicht nur das "Reiki-empfangen", sondern auch das Gefühl übermittelt zu bekommen, daß sich ein Mensch mit mir befasst, sich einzig und alleine um mich sorgt und versucht, mir zur helfen (aus der Sicht der Person, die behandelt wird). Und das streichelt die Seele, das Unterbewusste. Auch, wenn die betroffene Person das vielleicht garnicht so bewusst aufnimmt. Ich kann mich nur schwer ausdrücken, aber so sehe ich das.
Versuche es doch einfach. Du wirst sicherlich merken, ob es der Person gut tut oder nicht. Allerdings sollte die Person nicht auf ärztliche Hilfe verzichten. Denn das kannst Du mit Reiki nicht ersetzen.
Gruss
Mel101
leider weiss ich noch nicht soviel über Reiki-Behandlungen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass gerade depressive Menschen Reiki sehr gut aufnehmen, denn dadurch wird die Seele gereinigt. Es ist sicherlich nicht nur das "Reiki-empfangen", sondern auch das Gefühl übermittelt zu bekommen, daß sich ein Mensch mit mir befasst, sich einzig und alleine um mich sorgt und versucht, mir zur helfen (aus der Sicht der Person, die behandelt wird). Und das streichelt die Seele, das Unterbewusste. Auch, wenn die betroffene Person das vielleicht garnicht so bewusst aufnimmt. Ich kann mich nur schwer ausdrücken, aber so sehe ich das.
Versuche es doch einfach. Du wirst sicherlich merken, ob es der Person gut tut oder nicht. Allerdings sollte die Person nicht auf ärztliche Hilfe verzichten. Denn das kannst Du mit Reiki nicht ersetzen.
Gruss
Mel101
Hallo Mel101Mel101 schrieb am 2002-03-03 11:19 :
Hallo Daniel,
leider weiss ich noch nicht soviel über Reiki-Behandlungen. Aber ich könnte mir vorstellen, dass gerade depressive Menschen Reiki sehr gut aufnehmen, denn dadurch wird die Seele gereinigt. Es ist sicherlich nicht nur das "Reiki-empfangen", sondern auch das Gefühl übermittelt zu bekommen, daß sich ein Mensch mit mir befasst, sich einzig und alleine um mich sorgt und versucht, mir zur helfen (aus der Sicht der Person, die behandelt wird). Und das streichelt die Seele, das Unterbewusste. Auch, wenn die betroffene Person das vielleicht garnicht so bewusst aufnimmt. Ich kann mich nur schwer ausdrücken, aber so sehe ich das.
Versuche es doch einfach. Du wirst sicherlich merken, ob es der Person gut tut oder nicht. Allerdings sollte die Person nicht auf ärztliche Hilfe verzichten. Denn das kannst Du mit Reiki nicht ersetzen.
Gruss
Mel101
Besten Dank für Deinen Input.
Viel Licht und Liebe
Daniel
- Janina
- Reiki-Sonne
- Beiträge: 2654
- Registriert: 17.12.2001, 02:00
- Reiki-Verband: ProReiki e.V.
- Reiki-System: freie Reikilehrerin
- Wohnort: 50676 Köln (Praxisadresse)
- Kontaktdaten:
Lieber Daniel,
Ich stimme im weitesten Sinne meiner Vorschreiberin zu, doch sehe ich auch einige Probleme. Ich denke es ist ok, die Person zu behandeln, wenn sie keine Psychopharmaka nimmt. Von meiner damaligen Reikilehrerin wurde mir geraten, keine Personen einzuweihen, die schwere Depressionen haben und deswegen Psychopharmaka nehmen.
Denn Psychopharmaka unterdrücken die Ängste und Depressionen usw. Wenn du nun mit Reiki behandelst oder die person sogar einweihst, kann alles unterdrückte wieder an die Oberfläche kommen und das ist für die Personen oftmals so heftig, das sie vielleich noch kränker werden können.
Also nochmal gesagt, ich würde keine Personen behandeln, die Psychopharmaka nehmen.
Ich denke aber, Menschen mit leichten Depressionen, die keine Medikamente nehmen, hilft Reiki bestimmt.
Alles Liebe
Janina
Ich stimme im weitesten Sinne meiner Vorschreiberin zu, doch sehe ich auch einige Probleme. Ich denke es ist ok, die Person zu behandeln, wenn sie keine Psychopharmaka nimmt. Von meiner damaligen Reikilehrerin wurde mir geraten, keine Personen einzuweihen, die schwere Depressionen haben und deswegen Psychopharmaka nehmen.
Denn Psychopharmaka unterdrücken die Ängste und Depressionen usw. Wenn du nun mit Reiki behandelst oder die person sogar einweihst, kann alles unterdrückte wieder an die Oberfläche kommen und das ist für die Personen oftmals so heftig, das sie vielleich noch kränker werden können.
Also nochmal gesagt, ich würde keine Personen behandeln, die Psychopharmaka nehmen.
Ich denke aber, Menschen mit leichten Depressionen, die keine Medikamente nehmen, hilft Reiki bestimmt.
Alles Liebe
Janina
vom Reiki kanalisieren - zum Reiki Sein
Wer sich für die lanjährige, ehrenamtliche Adminarbeit
revanchieren möchte kann dies mit einem Buch tun :) [url=http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html/028-5447202-2218946?ie=UTF8&type=wishlist&id=VVUPB24SBKZY]Wunschliste[/url]
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- Ulrike
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hi!
ich habe gut erfahrungen gemacht bei der behandlung von depressiven menschen. allerdings arbeite ich da lieber mit dem 2.grad als direkt am körper. er spricht andere ebenen an ist manchmal "sanfter" im heilungsprozeß. die erwartungshaltung ist dann meist von den klienten auch nicht so groß.
ich halte es da wie gehabt: 4 tage hintereinander und dann schauen, wass sich tut. falls etwas "passiert", kann mich die person jederzeit anrufen, spätestens nach der behandlungsserie möchte ich eine rückmeldung.
wenn die person selbst in reiki eingeweiht ist, sollte sie zusätzlich die medikamente mit reiki behandeln - sie sind dann verträglicher.
ich habe auch gute erfahrungen in der behandlung von personen, die medikamente nehmen. für mich ist das kein widerspruch sondern eine sinnvolle ergänzung - ganz im sinne von reiki.
alles liebe
ulrike
ich habe gut erfahrungen gemacht bei der behandlung von depressiven menschen. allerdings arbeite ich da lieber mit dem 2.grad als direkt am körper. er spricht andere ebenen an ist manchmal "sanfter" im heilungsprozeß. die erwartungshaltung ist dann meist von den klienten auch nicht so groß.
ich halte es da wie gehabt: 4 tage hintereinander und dann schauen, wass sich tut. falls etwas "passiert", kann mich die person jederzeit anrufen, spätestens nach der behandlungsserie möchte ich eine rückmeldung.
wenn die person selbst in reiki eingeweiht ist, sollte sie zusätzlich die medikamente mit reiki behandeln - sie sind dann verträglicher.
ich habe auch gute erfahrungen in der behandlung von personen, die medikamente nehmen. für mich ist das kein widerspruch sondern eine sinnvolle ergänzung - ganz im sinne von reiki.
alles liebe
ulrike
wer schweigt, stimmt zu ...
Hallo daniel ,
Ich hatte noch vor einem Jahr eine sehr intensive Freundschaft mit einer sehr depressiven Frau.
Zu der Zeit hatte ich erst meinen 1. Reikigrad.
Was ich nicht wusste- es gibt 2 verschiedende Arten der Depression- die der endogenen und der reaktiven.
Die erste hat ihre Ursache einer Hormonbedingten Störung, sie ist also eine richtig Krankheit und die 2. Form der Depression kommt durch z.B. langanhaltene Trauer, Stress etc. also alles Faktioren die von Außen kommen, und auch wieder, sobald der Mensch aus dieser Situation raus ist, die Depression vergeht.
Diese Freundin hat eine endogene Depression.
Sie konnte sich nicht der Reikienergie öffnen und spürte sie auch nicht.
Sie hat ihre Krankheit schon lange. In der Zeit in der ich versuchte ihr Reiki zu geben nahm sie keine Antidepressiva, auch als sie wieder mit den Tabletten anfing, konnte sie , so stark blockierte die Krankheit diese Frau ,Reiki nicht aufnehmen.
Ich denke Menschen mit einer reaktiven Depression kann sehr gut geholfen werden, weil diese Menschen im Normalfall nicht solange und so tief in solch einer Blockade stecken.
Jetzt habe ich Reiki 2 aber die Freundschaft zerbrach leider schon vorher, denke aber nicht, das ich trotz Reiki 2 ihr helfen könnte, denn in dem Stadium in dem sie steckte, hatte ich manchmal das Gefühl das sie sich in ihrem Schlechtfühlen suhlte,als sei es die einzige Möglichkeit Zuwendung von Außen zu bekommen.....manchmal hatte ich das Gefühl sie wollte von ihren Leid nicht erlöst werden- und dann muss man die Menschen lassen, sie einfach in ihrem Sein lassen........trotz all dem Wissen und dem Wunsch helfen zu wollen, und das fiehl mir sehr schwer.
Liebe Grüße
Pegasus
Ich hatte noch vor einem Jahr eine sehr intensive Freundschaft mit einer sehr depressiven Frau.
Zu der Zeit hatte ich erst meinen 1. Reikigrad.
Was ich nicht wusste- es gibt 2 verschiedende Arten der Depression- die der endogenen und der reaktiven.
Die erste hat ihre Ursache einer Hormonbedingten Störung, sie ist also eine richtig Krankheit und die 2. Form der Depression kommt durch z.B. langanhaltene Trauer, Stress etc. also alles Faktioren die von Außen kommen, und auch wieder, sobald der Mensch aus dieser Situation raus ist, die Depression vergeht.
Diese Freundin hat eine endogene Depression.
Sie konnte sich nicht der Reikienergie öffnen und spürte sie auch nicht.
Sie hat ihre Krankheit schon lange. In der Zeit in der ich versuchte ihr Reiki zu geben nahm sie keine Antidepressiva, auch als sie wieder mit den Tabletten anfing, konnte sie , so stark blockierte die Krankheit diese Frau ,Reiki nicht aufnehmen.
Ich denke Menschen mit einer reaktiven Depression kann sehr gut geholfen werden, weil diese Menschen im Normalfall nicht solange und so tief in solch einer Blockade stecken.
Jetzt habe ich Reiki 2 aber die Freundschaft zerbrach leider schon vorher, denke aber nicht, das ich trotz Reiki 2 ihr helfen könnte, denn in dem Stadium in dem sie steckte, hatte ich manchmal das Gefühl das sie sich in ihrem Schlechtfühlen suhlte,als sei es die einzige Möglichkeit Zuwendung von Außen zu bekommen.....manchmal hatte ich das Gefühl sie wollte von ihren Leid nicht erlöst werden- und dann muss man die Menschen lassen, sie einfach in ihrem Sein lassen........trotz all dem Wissen und dem Wunsch helfen zu wollen, und das fiehl mir sehr schwer.
Liebe Grüße
Pegasus
Solange du glaubst ohne dich geht es nicht, solange geht es ohne dich besser
Hallo Pegasus,Pegasus hat geschrieben: [...] hatte ich manchmal das Gefühl das sie sich in ihrem Schlechtfühlen suhlte,als sei es die einzige Möglichkeit Zuwendung von Außen zu bekommen.....manchmal hatte ich das Gefühl sie wollte von ihren Leid nicht erlöst werden
wenn das allerdings einen wesentlichen Einfluß auf den Krankheitsverlauf gehabt hat, dann kann ihre Depression ja nicht so "objektiv zwingen" körperlich (hormonell) bedingt sein.
Ich denke, dass die körperliche Konsitution eines Menschen schon großen Einfluß auf das Seelenleben hat. Mit "Vererbung" (die sicherlich eine Rolle spielt!) aber eine so komplexe Krankheit erklären zu wollen, halte ich für einen großen (schulmedizinischen) Fehler. Da gibt es auch ganz andere Forschungsansätze zu, die ich viel interessanter finde.
Herzliche Grüße
LarsU
Hallo Daniel,
ich selbst habe 2 Bekannte (weibl.), die beide in psychologischer Behandlung standen bzw. noch stehen. Bei beiden hatte ich das Gefühl, daß sie zwar Reiki benötigen würden, daß ich sie jedoch nicht behandeln sollte. Das habe ich auch nicht getan. Auffällig war jedoch, daß beide intensiv den Kontakt zu mir gesucht haben. Meist haben sie mich angerufen oder ich habe aufgefangen, wenn es ihnen nicht gut ging und habe mich selbst gemeldet. Die Gespräche, bei denen sie sich mit Sicherheit mit Energie versorgt haben, haben beiden sehr gut getan. Ich habe ihnen allerdings auch meinen Reiki-Lehrer empfohlen, der sehr große Erfolge mit seinen Behandlungen hat. Mittlerweile sind beide in Reiki eingeweiht und haben große Fortschritte gemacht. Das merke ich auch daran, daß sie mich nur noch selten rufen oder brauchen.
Was ich damit ausdrücken wollte ist, daß Du erst mal in Dich selbst horchen solltest. Außerdem bin ich in diesen Fällen immer sehr vorsichtig; in diesen Fällen geht bei mir meist eine Alarmglocke an -laß die Finger weg; also laß ich zumindest von einer Reiki-Behandlung die Finger weg. Ich helfe da eben anders. Mir persönlich ist vermutlich die Verantwortung zu groß.
Liebe Grüße
Angel
ich selbst habe 2 Bekannte (weibl.), die beide in psychologischer Behandlung standen bzw. noch stehen. Bei beiden hatte ich das Gefühl, daß sie zwar Reiki benötigen würden, daß ich sie jedoch nicht behandeln sollte. Das habe ich auch nicht getan. Auffällig war jedoch, daß beide intensiv den Kontakt zu mir gesucht haben. Meist haben sie mich angerufen oder ich habe aufgefangen, wenn es ihnen nicht gut ging und habe mich selbst gemeldet. Die Gespräche, bei denen sie sich mit Sicherheit mit Energie versorgt haben, haben beiden sehr gut getan. Ich habe ihnen allerdings auch meinen Reiki-Lehrer empfohlen, der sehr große Erfolge mit seinen Behandlungen hat. Mittlerweile sind beide in Reiki eingeweiht und haben große Fortschritte gemacht. Das merke ich auch daran, daß sie mich nur noch selten rufen oder brauchen.
Was ich damit ausdrücken wollte ist, daß Du erst mal in Dich selbst horchen solltest. Außerdem bin ich in diesen Fällen immer sehr vorsichtig; in diesen Fällen geht bei mir meist eine Alarmglocke an -laß die Finger weg; also laß ich zumindest von einer Reiki-Behandlung die Finger weg. Ich helfe da eben anders. Mir persönlich ist vermutlich die Verantwortung zu groß.
Liebe Grüße
Angel
-
- Reiki-Glühwürmchen
- Beiträge: 7
- Registriert: 22.05.2002, 17:58
- Wohnort: in der nähe von Lübeck
Ich denke mal einfach so das man stark depressiven menschen am besten Helfen kann indem man einfach eine super liebe freundschaft mit ihnen aufbaut das bringt ihnen viel kraft und liebe und hilft ihnen mehr als man vieleicht denkt, ich war damals auch sehr depressiv ging hin bis zum selbstmordversuch, seid ca. einem jahr habe ich fast keine anzeichen mehr davon *freu* nun mehr kann ich dazu auch nicht sagen wurde ja auch schon alles gesagt und ich denke irgendwie hat jeder recht öre auf dich und du weist dann schon was du machen kannst 

- Bernd999
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 429
- Registriert: 07.02.2002, 02:00
- Wohnort: ENDGÜLTIG OFFLINE!!! Hier wird mir zuviel Müll abgeladen, der mit Reiki nichts zu tun hat!Tschüss!
- Kontaktdaten:
Hallo,
m. Erfahrung nach kann Reiki sehr alte Gründe/Ursachen für das Symptom "Depression" aufdecken und indirekt hierdurch sogar "depressive Folgephasen" auslösen, die irgendwann wieder verebben.
Ein professioneller Therapeut, der sich mit Reiki, spirituellen Fragen und Reinkarnation auskennt, wäre in solchen Fällen ein wichtiger Partner , ebenso wichtig, wie gute Freunde.
"Depressionen" bewirken mitunter den unangenehmen Nebeneffekt eines "Kreisdenkens" und der "falschen Identifikation mit ungelösten Problemen", die zu einer Einstellung führt, wie :"Ich bin depressiv, also lebe ich!" anstatt "Ich BIN und LEBE UND löse meine Probleme in angemessener Weise!"
Wenn es nur eine depressive Verstimmung - ohne grosse Vorgeschichte - ist, reicht oft schon die "Überraschungsfrage" des Freundes: "Welchen Vorteil hast Du eigentlich davon, wenn Du heute ständig den Kopf hängen läßt!?"
Echte Depressionen lassen sich damit nicht kurieren.....und dummerweise kratzen Psychopharmaka nur am chemischen Stoffwechsel des Gehirns ohne zu "heilen".
Die blosse Energiearbeit für Depressive kann schnell in die Sackgasse der Co-Abhängigkeit geraten und wie z.B. im Fall einer Bekannten dazu führen, dass sie ihren "Freund" ständig um Reiki anbettelte...zwar um Zuwendung und Aufmerksamkeit zu erhalten , aber auch um im persönlichen Kontakt "ihren Ballast" auf ihn abzuwälzen.
Der "Freund" liess sich zunächst darauf ein, weil dies sein Ego stärkte, wo sie ihn nun "brauchte" und sich "unter seinen Händen" wohlfühlte und in der Vergangenheit jeden "Körperkontakt" mit ihm abgelehnt hatte.
Nachdem ich diesen (auch meinen Freund) auf die "Gefahr" der gegenseitigen Abhängigkeit hingewiesen hatte, überliess er sie rechtzeitig professioneller Hilfe, die einen mehrmonatigen Klinikaufenthalt bedingte.
Seinen Vorschlag, ihr eine R-Einweihung zu geben, habe ich nach langer Abwägung abgelehnt, die der intuitiven inneren Ablehnung gefolgt war.
Was tiefgreifende Klärungsprozesse anbetrifft, habe ich persönliche Erfahrungen , die meine ganze bisherige R-Praxis (>8Jahre) abdecken...auch mit intensiver Traurigkeit/Freude...aber auch mit einer 3-jährigen Depressionsphase, die ich paradoxerweise gerade und offenbar nur mit Reiki UND der Hilfe aus der geistigen Welt habe durchstehen können, NACHDEM ich ganz tief innen, die Entscheidung traf, die ALTEN Ursachen/Traumata anzupacken.
Das Wort "Paradoxerweise" benutze ich deshalb, weil ich die Einweihungsbitte des Freundes abgelehnt hatte. Hätte mich besagte "Dame" selbst und überzeugend darum gebeten, wäre die Bitte - unter der Voraussetzung einer echten therapeutischen Begleitung - von mir wohl nicht abgelehnt worden.
Gruß
Bernd
PS: ein "Nachsatz", der eigentlich in den o.a. Text gehört hätte...:
...die Depression verdeckt die "innere Wahrheit"....und legt sich als dunkler Schatten zwischen das Ego und den Lichtkanal der Seele....
Hm, war wohl von "oben"!?:-)
m. Erfahrung nach kann Reiki sehr alte Gründe/Ursachen für das Symptom "Depression" aufdecken und indirekt hierdurch sogar "depressive Folgephasen" auslösen, die irgendwann wieder verebben.
Ein professioneller Therapeut, der sich mit Reiki, spirituellen Fragen und Reinkarnation auskennt, wäre in solchen Fällen ein wichtiger Partner , ebenso wichtig, wie gute Freunde.
"Depressionen" bewirken mitunter den unangenehmen Nebeneffekt eines "Kreisdenkens" und der "falschen Identifikation mit ungelösten Problemen", die zu einer Einstellung führt, wie :"Ich bin depressiv, also lebe ich!" anstatt "Ich BIN und LEBE UND löse meine Probleme in angemessener Weise!"
Wenn es nur eine depressive Verstimmung - ohne grosse Vorgeschichte - ist, reicht oft schon die "Überraschungsfrage" des Freundes: "Welchen Vorteil hast Du eigentlich davon, wenn Du heute ständig den Kopf hängen läßt!?"
Echte Depressionen lassen sich damit nicht kurieren.....und dummerweise kratzen Psychopharmaka nur am chemischen Stoffwechsel des Gehirns ohne zu "heilen".
Die blosse Energiearbeit für Depressive kann schnell in die Sackgasse der Co-Abhängigkeit geraten und wie z.B. im Fall einer Bekannten dazu führen, dass sie ihren "Freund" ständig um Reiki anbettelte...zwar um Zuwendung und Aufmerksamkeit zu erhalten , aber auch um im persönlichen Kontakt "ihren Ballast" auf ihn abzuwälzen.
Der "Freund" liess sich zunächst darauf ein, weil dies sein Ego stärkte, wo sie ihn nun "brauchte" und sich "unter seinen Händen" wohlfühlte und in der Vergangenheit jeden "Körperkontakt" mit ihm abgelehnt hatte.
Nachdem ich diesen (auch meinen Freund) auf die "Gefahr" der gegenseitigen Abhängigkeit hingewiesen hatte, überliess er sie rechtzeitig professioneller Hilfe, die einen mehrmonatigen Klinikaufenthalt bedingte.
Seinen Vorschlag, ihr eine R-Einweihung zu geben, habe ich nach langer Abwägung abgelehnt, die der intuitiven inneren Ablehnung gefolgt war.
Was tiefgreifende Klärungsprozesse anbetrifft, habe ich persönliche Erfahrungen , die meine ganze bisherige R-Praxis (>8Jahre) abdecken...auch mit intensiver Traurigkeit/Freude...aber auch mit einer 3-jährigen Depressionsphase, die ich paradoxerweise gerade und offenbar nur mit Reiki UND der Hilfe aus der geistigen Welt habe durchstehen können, NACHDEM ich ganz tief innen, die Entscheidung traf, die ALTEN Ursachen/Traumata anzupacken.
Das Wort "Paradoxerweise" benutze ich deshalb, weil ich die Einweihungsbitte des Freundes abgelehnt hatte. Hätte mich besagte "Dame" selbst und überzeugend darum gebeten, wäre die Bitte - unter der Voraussetzung einer echten therapeutischen Begleitung - von mir wohl nicht abgelehnt worden.
Gruß
Bernd
PS: ein "Nachsatz", der eigentlich in den o.a. Text gehört hätte...:
...die Depression verdeckt die "innere Wahrheit"....und legt sich als dunkler Schatten zwischen das Ego und den Lichtkanal der Seele....
Hm, war wohl von "oben"!?:-)
Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß die Gabe von Reiki abhängig von der Person und ihrer Struktur ist, d.h., ob sie es nehmen kann.
Aber unabhängig davon, welche Krankheit sie hat oder nicht hat und in welcher Situation sie sich befindet.
Die Wahrnehmung einer Person hängt natürlich völlig von mir ab, weshalb es durchaus möglich ist, daß jemand von mir kein Reiki annehmen kann, von jemand anderem aber durchaus.
Konkret bezogen auf das Thema Depression:
Ich bin selbst betroffen gewesen.
D.h. ich war schwer depressiv, mit medikamentöser Behandlung und Somatisierung (Krebs), als ich den ersten Grad erhielt.
Die Jahre seither waren unendlich schwer.
Es ist so gewesen, wie Bernd99 schreibt ... Reiki deckt die alten Ursachen auf
und Ursachen gibt es, egal ob eine sog. endogene oder reaktive Depression vorliegt. (Die Differenzierung wird von den Ärzten vorgenommen, um zu katalogisieren und einen Behandlungsrahmen zu haben, nicht um dem Patienten gerecht zu werden)
Würde mich jemand fragen, ob ich glaube durch Reiki schlimmer dran gewesen zu sein
würde ich spontan "ja" sagen.
Es wurde viel schlimmer, denn die Heilung entfesselte die gleichen Energien wie sie der Krankheit eigen waren.
Aber, Reiki verließ mich nie !
Ich hatte immer mehr Kraft, als ich brauchte.
Ich stürzte in Abgründe, doch sie waren nicht mehr bodenlos.
Die Liebe fing mich auf.
Und lehrte mich über zehn Jahre mich selbst ebensosehr zu lieben wie ich Reiki liebe.
Was ich daraus mache ?
Ich stelle mich Reiki zur Verfügung, wenn ein Mensch bittet behandelt zu werden.
Als ich ausgebildet wurde, gab es noch folgende Regel:
"Wenn Du um eine Behandlung gebeten wirst, dann mache sie. Wenn es nicht sofort geht, dann später. Aber Du machst sie. Du hast nicht das Recht dieses wunderbare Geschenk irgendjemandem zu verweigern."
Wie sollte ich meine eigenen Chancen
einem anderen Menschen vorenthalten, nur weil es mir an Vertrauen mangelt?
Grüße
Ashes
Aber unabhängig davon, welche Krankheit sie hat oder nicht hat und in welcher Situation sie sich befindet.
Die Wahrnehmung einer Person hängt natürlich völlig von mir ab, weshalb es durchaus möglich ist, daß jemand von mir kein Reiki annehmen kann, von jemand anderem aber durchaus.
Konkret bezogen auf das Thema Depression:
Ich bin selbst betroffen gewesen.
D.h. ich war schwer depressiv, mit medikamentöser Behandlung und Somatisierung (Krebs), als ich den ersten Grad erhielt.
Die Jahre seither waren unendlich schwer.
Es ist so gewesen, wie Bernd99 schreibt ... Reiki deckt die alten Ursachen auf
und Ursachen gibt es, egal ob eine sog. endogene oder reaktive Depression vorliegt. (Die Differenzierung wird von den Ärzten vorgenommen, um zu katalogisieren und einen Behandlungsrahmen zu haben, nicht um dem Patienten gerecht zu werden)
Würde mich jemand fragen, ob ich glaube durch Reiki schlimmer dran gewesen zu sein
würde ich spontan "ja" sagen.
Es wurde viel schlimmer, denn die Heilung entfesselte die gleichen Energien wie sie der Krankheit eigen waren.
Aber, Reiki verließ mich nie !
Ich hatte immer mehr Kraft, als ich brauchte.
Ich stürzte in Abgründe, doch sie waren nicht mehr bodenlos.
Die Liebe fing mich auf.
Und lehrte mich über zehn Jahre mich selbst ebensosehr zu lieben wie ich Reiki liebe.
Was ich daraus mache ?
Ich stelle mich Reiki zur Verfügung, wenn ein Mensch bittet behandelt zu werden.
Als ich ausgebildet wurde, gab es noch folgende Regel:
"Wenn Du um eine Behandlung gebeten wirst, dann mache sie. Wenn es nicht sofort geht, dann später. Aber Du machst sie. Du hast nicht das Recht dieses wunderbare Geschenk irgendjemandem zu verweigern."
Wie sollte ich meine eigenen Chancen
einem anderen Menschen vorenthalten, nur weil es mir an Vertrauen mangelt?
Grüße
Ashes
Ich denke Depression ist eine wichtige und sehr hilfreiche Sache und sollte dazu genutzt werden sich grundlegende Fragen zu stellen. Wenn Ich nicht mal eine Depression gehabt hätte, währen viele Fragen wahrscheinlich nie aufgetaucht.Ich denke Depression ist mangelndes Vertrauen etwas oder einen Zustand zu erreichen und jede Situation meistern zu können. Um zu erkennen was wir sind müssen wir erstmal erfahren was wir nicht sind. Ich denke Ihr versteht mich oder? Wir sind alle keine hilflosen Opfer unserer Umstände aber um das zu erfahren muß ich erstmal eine bestimmte Situation erlebt haben um zu erkennen das Ich es nicht bin. Ich kann mich nicht erkennen wenn Ich nicht erfahren habe was Ich nicht bin. Das ganze Leben baut darauf auf sich selber zu erfahren und zu entdecken.
Ich kann Ashes sehr gut nachfühlen, denn ich habe in meiner Schulzeit ziemlich starke Depressionen gehabt.
Ohne den Schulpsychologischen Dienst hätte ich das wohl kaum so relativ gut verkraftet.
Heutzutage werden die Depressionen immer seltener, und vielleicht bin ich ja mal eines Tages frei davon.
Das bedeutet mir sehr viel.
Nichtsdestotrotz kann ich mich auch so ganz gut hinterfragen, denke ich; aber am Besten können das immernoch Gute Freunde !
Ohne den Schulpsychologischen Dienst hätte ich das wohl kaum so relativ gut verkraftet.
Heutzutage werden die Depressionen immer seltener, und vielleicht bin ich ja mal eines Tages frei davon.
Das bedeutet mir sehr viel.
Nichtsdestotrotz kann ich mich auch so ganz gut hinterfragen, denke ich; aber am Besten können das immernoch Gute Freunde !
-
- Reiki-Fackel
- Beiträge: 313
- Registriert: 09.04.2002, 07:15
- Wohnort: 249xx, Schleswig-Holstein
Hey das wär eventuell die Erklärung :o)
Liebe Janina,
natürlich aus "Zufall" habe ich deinen schon etwas älteren Beitrag gelesen. Und es wurde mir vielleicht etwas klar ...
Du hast geschrieben:
[Denn Psychopharmaka unterdrücken die Ängste und Depressionen usw. Wenn du nun mit Reiki behandelst oder die person sogar einweihst, kann alles unterdrückte wieder an die Oberfläche kommen und das ist für die Personen oftmals so heftig, das sie vielleich noch kränker werden können.
Also nochmal gesagt, ich würde keine Personen behandeln, die Psychopharmaka nehmen.]
Im guten Glauben an Reiki bot ich einem Kollegen Reiki an. Die Neugier kam von ihm und ich willigte ein. Nach der zweiten Sitzung meinte er, er wolle mir nichts berichten über das was er empfunden habe. Ich sagte ihm ok, kein Problem. Nach einer Woche habe ich ihn gebeten er möge mir nur sagen ob es etwas Negatives geben würde, was er mir nicht erzählen mag. Und ich bekam die Antwort, dass er aus rein privaten Gründen darüber bitte nicht reden wolle. Ab dem Zeitpunkt war Reiki für ihn kein Thema mehr. Wir verstehen uns immer noch prächtig, aber mit dieser Ausnahme.
Und nun lese ich diesen Beitrag und denke, das könnte eine Erklärung sein. Ich werde wohl den Mut aufbringen und ihn noch einmal ansprechen. Wenn auch unbewusst ... vielen Dank für deine Zeilen
)
Lieben Gruss für Dich Janina
Günter
P.S.
Ich wollte eigentlich deinen Text in weiss stehen lassen, so als Zitat, aber irgendetwas muss ich wohl falsch gemacht haben - naja, geht auch so
natürlich aus "Zufall" habe ich deinen schon etwas älteren Beitrag gelesen. Und es wurde mir vielleicht etwas klar ...
Du hast geschrieben:
[Denn Psychopharmaka unterdrücken die Ängste und Depressionen usw. Wenn du nun mit Reiki behandelst oder die person sogar einweihst, kann alles unterdrückte wieder an die Oberfläche kommen und das ist für die Personen oftmals so heftig, das sie vielleich noch kränker werden können.
Also nochmal gesagt, ich würde keine Personen behandeln, die Psychopharmaka nehmen.]
Im guten Glauben an Reiki bot ich einem Kollegen Reiki an. Die Neugier kam von ihm und ich willigte ein. Nach der zweiten Sitzung meinte er, er wolle mir nichts berichten über das was er empfunden habe. Ich sagte ihm ok, kein Problem. Nach einer Woche habe ich ihn gebeten er möge mir nur sagen ob es etwas Negatives geben würde, was er mir nicht erzählen mag. Und ich bekam die Antwort, dass er aus rein privaten Gründen darüber bitte nicht reden wolle. Ab dem Zeitpunkt war Reiki für ihn kein Thema mehr. Wir verstehen uns immer noch prächtig, aber mit dieser Ausnahme.
Und nun lese ich diesen Beitrag und denke, das könnte eine Erklärung sein. Ich werde wohl den Mut aufbringen und ihn noch einmal ansprechen. Wenn auch unbewusst ... vielen Dank für deine Zeilen

Lieben Gruss für Dich Janina
Günter
P.S.
Ich wollte eigentlich deinen Text in weiss stehen lassen, so als Zitat, aber irgendetwas muss ich wohl falsch gemacht haben - naja, geht auch so

hallo günter ....
ich weiß ja nicht, wie lange diese geschichte schon her ist, aber
willst du deinen freund wirklich mit deiner vermutung 'depri' konfrontieren?
ich denke, er hat dich unmissverständlich in deine schranken verwiesen ... aus rein privaten gründen ... was auch immer das "übersetzt" heissen mag ...
es können doch auch viele andere gründe sein ...
überlege doch mal ... evtl. hatte dein freund eine vision / ein bild, über die er nicht reden will oder kann
evtl. hat ihn eine tiefere erkentnis getroffen ... evtl. etwas, was mit dir zusammenhängt und er will deswegen nicht mit dir darüber reden ...
oder einfach etwas sehr privates, das er erst alleine "verdauen" will ...
lass ihm zeit ...
und stecke ihn nicht in die "schublade depression" ... das kann ganz schön weh tun ... akzeptiere sein -momentanes- NEIN ...
licht und liebe
VIOLETT
ich weiß ja nicht, wie lange diese geschichte schon her ist, aber
willst du deinen freund wirklich mit deiner vermutung 'depri' konfrontieren?
ich denke, er hat dich unmissverständlich in deine schranken verwiesen ... aus rein privaten gründen ... was auch immer das "übersetzt" heissen mag ...
es können doch auch viele andere gründe sein ...
überlege doch mal ... evtl. hatte dein freund eine vision / ein bild, über die er nicht reden will oder kann
evtl. hat ihn eine tiefere erkentnis getroffen ... evtl. etwas, was mit dir zusammenhängt und er will deswegen nicht mit dir darüber reden ...
oder einfach etwas sehr privates, das er erst alleine "verdauen" will ...
lass ihm zeit ...
und stecke ihn nicht in die "schublade depression" ... das kann ganz schön weh tun ... akzeptiere sein -momentanes- NEIN ...
licht und liebe
VIOLETT
-
- Reiki-Fackel
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- Registriert: 09.04.2002, 07:15
- Wohnort: 249xx, Schleswig-Holstein
Hallo Violett,
nett, dass Du mir antwortest!
Licht und liebe auch für Dich Violett
Günter
nett, dass Du mir antwortest!
Du kennst natürlich nicht die Vorgeschichte, sorry ... Er ist seit Jahren mit seinen Depressionen in Behandlung. Erst vor etwa 6 Monaten hat er den Mut gehabt darüber zu reden. Und ich war sein Gesprächspartner. Ich weiss also, dass er unter extremen Derpressionen leidet.Violett hat geschrieben:hallo günter ....
ich weiß ja nicht, wie lange diese geschichte schon her ist, aber
willst du deinen freund wirklich mit deiner vermutung 'depri' konfrontieren?
Ja ich denke Du hast Recht damit. ich hatte auch nur den Gedanke, weil ich von Janina dieses Posting gelesen hatte. Eigentlich würde ich ihm nur gern sagen, dass ich offensichtlich einen Fehler gemacht habe, als ich ihm unter diesen Bedingungen Reiki gegeben habe. Anderenfalls würde vielleicht seine Skepsis gegenüber Reiki bestand haben, was ich nicht so gut finden würde. Aber das hat nun auch wieder nichts mit Überzeugungsarbeit zu tun, ok?Violett hat geschrieben: ich denke, er hat dich unmissverständlich in deine schranken verwiesen ... aus rein privaten gründen ... was auch immer das "übersetzt" heissen mag ...
"Lass ihm Zeit" ist mit Sicherheit der richtige Weg. Und das mit der Schublade hatte ich oben ja schon geklärt. Sein NEIN habe ich auch ohne Murren und Knurren akzeptiert. Schon vor der ersten Sitzung fragte er mich "Und was erwartest Du von mir?" Und ich sagte "Nichts ... Wenn Du magst red mit mir über das was Dir wichtig ist. Und wenn Du nicht reden magst ist das auch ok für mich". So war er nicht unter Druck etwas sagen zu müssen was ihm wohl schwer gefallen wäre.Violett hat geschrieben: lass ihm zeit ...
und stecke ihn nicht in die "schublade depression" ... das kann ganz schön weh tun ... akzeptiere sein -momentanes- NEIN ...
Licht und liebe auch für Dich Violett
Günter
Zuletzt geändert von Guenter am 08.08.2002, 08:37, insgesamt 1-mal geändert.
hallo günter ...
na - da stecken wir ja irgendwie in einer ähnlichen situation !
meine freundin hat auch depressionen und ist momentan gerade aktiv dabei "alte sachen" aufzulösen ...
ein steiniger weg! *)vgl. unten
>>zitat günter:
Eigentlich würde ich ihm nur gern sagen, dass ich offensichtlich einen Fehler gemacht habe, als ich ihm unter diesen Bedingungen Reiki gegeben habe
ich finde soooo kritisch solltest du das ganze nicht sehen ...
reiki ist meiner erfahrung nach ein sehr guter weg, sich mit sich selbst und seinen problemen auseinanderzusetzen - auch oder gerade bei depressionen !
nur geht das ganze eben nicht so "einfach und glatt" vonstatten ...
ich denke, du hast mit deiner behandlung "etwas losgetreten", das jetzt erst noch weiter reifen muss ...
und ich bin überzeugt, daß es zum besten deines freundes ist/wird ...
allein schon dein ansatz 'gutes tun zu wollen' wirkt ...
habe geduld und vertrauen ...
licht und liebe
VIOLETT
*) steiniger weg ... reiki macht felsen/berge sichtbar, um dann aktiv mitzuhelfen, diese in feinen sand zu zertrümmern ...
lasst euch nicht durch das sichtbarwerden der felsen/berge in die flucht schlagen ... vergesst nicht: sie waren schon immer da, ihr wolltet/konntet sie nur nicht sehen!
na - da stecken wir ja irgendwie in einer ähnlichen situation !
meine freundin hat auch depressionen und ist momentan gerade aktiv dabei "alte sachen" aufzulösen ...
ein steiniger weg! *)vgl. unten
>>zitat günter:
Eigentlich würde ich ihm nur gern sagen, dass ich offensichtlich einen Fehler gemacht habe, als ich ihm unter diesen Bedingungen Reiki gegeben habe
ich finde soooo kritisch solltest du das ganze nicht sehen ...
reiki ist meiner erfahrung nach ein sehr guter weg, sich mit sich selbst und seinen problemen auseinanderzusetzen - auch oder gerade bei depressionen !
nur geht das ganze eben nicht so "einfach und glatt" vonstatten ...
ich denke, du hast mit deiner behandlung "etwas losgetreten", das jetzt erst noch weiter reifen muss ...
und ich bin überzeugt, daß es zum besten deines freundes ist/wird ...
allein schon dein ansatz 'gutes tun zu wollen' wirkt ...
habe geduld und vertrauen ...
licht und liebe
VIOLETT
*) steiniger weg ... reiki macht felsen/berge sichtbar, um dann aktiv mitzuhelfen, diese in feinen sand zu zertrümmern ...
lasst euch nicht durch das sichtbarwerden der felsen/berge in die flucht schlagen ... vergesst nicht: sie waren schon immer da, ihr wolltet/konntet sie nur nicht sehen!
Guten Morgen 
Beim Durchstöbern des Forums bin ich auf diesen uralten Beitrag gestoßen, der bei mir eine Frage aufwirft:
Eine meiner Freundinnen ist depressiv (welche der beiden Formen, weiß ich nicht). Sie macht eine (Gesprächs)Therapie bekommt in besonders schlimmen Phasen Medikamente. Augenblicklich geht es ihr, was das angeht, relativ gut.
Als sei das noch nicht genug, hat sie auch zwei künstliche Hüftgelenke, mit denen sie grds. sehr gut zurecht kommt. Nur hin und wieder, wenn sie für längere Zeit "falsch" gelegen oder gesessen hat kann es vorkommen, daß ihre Hüften oder auch der Rücken sehr heftig schmerzen.
Bei ihrem letzten Besuch erzählte ich ihr, daß ich in Reiki eingeweiht sei (ich habe den ersten Grad) woraufhin sie meinte, daß ich sie dann ja mal (wg. der Hüften) behandeln könne. Das hatte ich mit dem Hinweis abgelehnt, daß ich gerade erst eine Woche eingeweiht sei und selbst erst noch viel lernen muß/möchte, bevor ich auch andere behandle.
Und jetzt steh' ich da. Denn wegen der körperlichen Schmerzen möchte ich ihr gerne Reiki geben. Weil Reiki als intelligente Energie aber dahin fließt, wo sie gebraucht wird, habe ich keinen Einfluß darauf, daß sie ausschl. an dem akuten Schmerz und nicht evtl. auch noch an der Depression arbeitet.
Sicher kann ich versuchen ihr zu erklären, was evtl. (!) auf der psychischen Ebene passieren KANN und ihr die Entscheidung überlassen, ob sie trotzdem Reiki haben möchte. Doch bei heftigen Schmerzattacken ist man sicherlich schnell bereit, den einen Bereich auszuklammern (nach dem Motto: wird schon nicht so schlimm werden), nur um die Schmerzen los zu sein.
Was würdet Ihr tun? Eine Behandlung grds. ablehnen oder es "einfach darauf ankommen lassen", weil Reiki zum Wohle des Empfängers arbeitet?
Ratlose Grüße
Simone

Beim Durchstöbern des Forums bin ich auf diesen uralten Beitrag gestoßen, der bei mir eine Frage aufwirft:
Eine meiner Freundinnen ist depressiv (welche der beiden Formen, weiß ich nicht). Sie macht eine (Gesprächs)Therapie bekommt in besonders schlimmen Phasen Medikamente. Augenblicklich geht es ihr, was das angeht, relativ gut.
Als sei das noch nicht genug, hat sie auch zwei künstliche Hüftgelenke, mit denen sie grds. sehr gut zurecht kommt. Nur hin und wieder, wenn sie für längere Zeit "falsch" gelegen oder gesessen hat kann es vorkommen, daß ihre Hüften oder auch der Rücken sehr heftig schmerzen.
Bei ihrem letzten Besuch erzählte ich ihr, daß ich in Reiki eingeweiht sei (ich habe den ersten Grad) woraufhin sie meinte, daß ich sie dann ja mal (wg. der Hüften) behandeln könne. Das hatte ich mit dem Hinweis abgelehnt, daß ich gerade erst eine Woche eingeweiht sei und selbst erst noch viel lernen muß/möchte, bevor ich auch andere behandle.
Und jetzt steh' ich da. Denn wegen der körperlichen Schmerzen möchte ich ihr gerne Reiki geben. Weil Reiki als intelligente Energie aber dahin fließt, wo sie gebraucht wird, habe ich keinen Einfluß darauf, daß sie ausschl. an dem akuten Schmerz und nicht evtl. auch noch an der Depression arbeitet.
Sicher kann ich versuchen ihr zu erklären, was evtl. (!) auf der psychischen Ebene passieren KANN und ihr die Entscheidung überlassen, ob sie trotzdem Reiki haben möchte. Doch bei heftigen Schmerzattacken ist man sicherlich schnell bereit, den einen Bereich auszuklammern (nach dem Motto: wird schon nicht so schlimm werden), nur um die Schmerzen los zu sein.
Was würdet Ihr tun? Eine Behandlung grds. ablehnen oder es "einfach darauf ankommen lassen", weil Reiki zum Wohle des Empfängers arbeitet?
Ratlose Grüße
Simone
Wenn einem etwas ausweglos erscheint,
hat man den richtigen Weg nur noch nicht gefunden.
hat man den richtigen Weg nur noch nicht gefunden.
- Master Jan
- Reiki-Sonne
- Beiträge: 1514
- Registriert: 05.10.2003, 13:56
hallo Simone,
mach dir nicht so viele Gedanken und Sorgen!
lege deine Hände auf ihre Hüften, wenn sie das möchte...und lasse sie solange dort wie du das Gefühl hast, dass es passt...mehr brauchst du nicht zu tun
es ist alleine ihre Entscheidung ob sie heil werden möchte oder nicht, also sei nicht traurig oder enttäuscht, wenn sich nach der Behandlung nichts tut, obwohl du alles gegeben hast.
Du bist da und dadurch hat sie eine Wahl....
gib nicht auf und bleib dran solange sie möchte
Liebe Grüße
Jan
mach dir nicht so viele Gedanken und Sorgen!
lege deine Hände auf ihre Hüften, wenn sie das möchte...und lasse sie solange dort wie du das Gefühl hast, dass es passt...mehr brauchst du nicht zu tun
es ist alleine ihre Entscheidung ob sie heil werden möchte oder nicht, also sei nicht traurig oder enttäuscht, wenn sich nach der Behandlung nichts tut, obwohl du alles gegeben hast.
Du bist da und dadurch hat sie eine Wahl....
gib nicht auf und bleib dran solange sie möchte
Liebe Grüße
Jan
Jesus sprach: Wer den Vater und die Mutter kennt, wird Sohn einer Hure genannt werden.
- Feodora
- Reiki-Sonne
- Beiträge: 1642
- Registriert: 23.01.2002, 02:00
- Reiki-System: Freie Reiki-Lehrerin im Usui-System der natürlichen Heilung
- Wohnort: 32545 Bad Oeynhausen
- Kontaktdaten:
Hallo Simone!
Ich würde an deiner Stelle eine Behandlung auch nicht ablehnen, aber auf jeden Fall vorher nochmals erklären, daß Reiki nicht nur auf der körperlichen Ebene wirkt, sondern auch auf der psychischen. Und daß es somit auch sein kann, daß Themen angestoßen werden, die einfach dran sind um auf ganzheitliche Weise gesund/heil zu werden.
Warum ich für eine Behandlung spreche? Nun, in deinem Posting klingt es so, als ob sie gut eingebunden ist, so daß sie sich jeder Zeit Hilfe holen kann, wenn das was aus den psychischen/seelischen Bereich hoch kommt zu heftig wird.
Allerdings ist es auch ein wichtiger Aspekt, ob du bereit bist, die Verantwortung für das zu übernehmen, was bei/nach einer Reiki-Gabe geschieht, was immer es auch sein wird. Und ob du das nötige Vertrauen zu Reiki/dem Leben hast?!
Insgesamt betrachte finde ich in diesem Zusammenhang auch noch die Überlegung interessant, ob es evtl. auch eine Verbindung zwischen den Schmerzen (abgesehen von der Lagerung) und der Psyche gibt.
Herzliche Grüße, Feodora
Ich würde an deiner Stelle eine Behandlung auch nicht ablehnen, aber auf jeden Fall vorher nochmals erklären, daß Reiki nicht nur auf der körperlichen Ebene wirkt, sondern auch auf der psychischen. Und daß es somit auch sein kann, daß Themen angestoßen werden, die einfach dran sind um auf ganzheitliche Weise gesund/heil zu werden.
Warum ich für eine Behandlung spreche? Nun, in deinem Posting klingt es so, als ob sie gut eingebunden ist, so daß sie sich jeder Zeit Hilfe holen kann, wenn das was aus den psychischen/seelischen Bereich hoch kommt zu heftig wird.
Allerdings ist es auch ein wichtiger Aspekt, ob du bereit bist, die Verantwortung für das zu übernehmen, was bei/nach einer Reiki-Gabe geschieht, was immer es auch sein wird. Und ob du das nötige Vertrauen zu Reiki/dem Leben hast?!
Insgesamt betrachte finde ich in diesem Zusammenhang auch noch die Überlegung interessant, ob es evtl. auch eine Verbindung zwischen den Schmerzen (abgesehen von der Lagerung) und der Psyche gibt.
Herzliche Grüße, Feodora
Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich!
Und [b]alles[/b] was geschieht, ist Ausdruck dieser Liebe!
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- Feodora
- Reiki-Sonne
- Beiträge: 1642
- Registriert: 23.01.2002, 02:00
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- Kontaktdaten:
Stimmt, in einer Phase mit Reiki zu beginnen, in der sie keine Schmerzen hat, ist sicher eine gute Idee... allerdings würde ich dann, wenn die ersten Erfahrungen gut sind, durchaus auch in Schmerzphasen weiter Reiki geben.
Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich!
Und [b]alles[/b] was geschieht, ist Ausdruck dieser Liebe!
Und [b]alles[/b] was geschieht, ist Ausdruck dieser Liebe!
Vielen Dank für Eure Anregungen.
Meiner Freundin bereits Reiki zu geben, wenn sie noch keine Schmerzen hat, ist ein guter Ansatzpunkt. So kann sie Reiki erleben, ohne daß sie der Schmerz von der Erfahrung ablenkt und auch besser einschätzen, ob und wie hilfreich Reiki für sie ist. Vielleicht wirkt sich Reiki ja auch klärend auf den eventuellen Zusammenhang zwischen Depression und Schmerz aus. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, werde ich sie auf jeden Fall darauf ansprechen.
Euch allen einen schönen Abend wünscht
Simone
Meiner Freundin bereits Reiki zu geben, wenn sie noch keine Schmerzen hat, ist ein guter Ansatzpunkt. So kann sie Reiki erleben, ohne daß sie der Schmerz von der Erfahrung ablenkt und auch besser einschätzen, ob und wie hilfreich Reiki für sie ist. Vielleicht wirkt sich Reiki ja auch klärend auf den eventuellen Zusammenhang zwischen Depression und Schmerz aus. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, werde ich sie auf jeden Fall darauf ansprechen.
Euch allen einen schönen Abend wünscht
Simone
Wenn einem etwas ausweglos erscheint,
hat man den richtigen Weg nur noch nicht gefunden.
hat man den richtigen Weg nur noch nicht gefunden.