Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung finden..

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Lehrling
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Lehrling »

@ Laura

Frank schrieb:
Und ein Meister, der nicht lehren kann, ist für mich kein Meister. Sein Titel ist nur Blendwerk. 8)
Ich gebe Frank recht: ein Meister soll lehren können - aber wenn er nicht lehren will, ist das völlig in Ordnung und seine freie Entscheidung.

liebe Grüße
Lehrling
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Janina
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Janina »

Hi Lupinchen :) schön dich zu lesen
ich hoffe wir sehen uns auch dieses Jahr wieder :)

So - ich persönlich habe auch den Meister und Lehrergrad getrennt gelernt - für mich war das so richtig und ok - wobei ich da auch meiner Lehrerin vertraut habe.

Seit einigen Jahren halte ich es selbst nun so - dass ich für mich diese beiden Grade wieder zusammengeführt habe und sie nicht mehr getrennt lehre.
Was mir aufgefallen ist - ist allgemein eher der Wunsch nach vertiefender Arbeit mit Reiki und die Hoffnung, dass das mit der "neuen" Einweihung so klappt. Wie Frank schon schrieb sehe ich selbst auch hier die Reijus als tollen Weg dazwischen oder auch Vertiefungsseminare. An reinem Wissen - außer dem was ja Harmonie schon geschrieben hat - wird generell nicht gelehrt.
Man bekommt das Meistersymbol gezeigt, man lernt es, bekommt die Einweihung darin, eventuell noch den ein oder anderen Anwendungstipp und wiederholt nochmal Inhalte oder klärt Fragen aus dem 1. und 2. Grad.

Mit dem 2. Grad hat man im Prinzip alle Werkzeuge, die man braucht. Die Handhabungen und Techniken verändern sich duch das Meistersymbol nicht und wenn man mit den 3 Symbolen arbeitet, meditier, tiefer eintaucht und die Lebensregeln in sein Leben integriert hat man mehr geschafft - als man bei einem ein oder zweitägigen Meisterseminar bekommt. Das ist meine momentane Meinung :) nachdem ich ja nun auch beides kennengelernt habe.
Ok - aber egal.

Eine andere Frage die mich in dem Zusammenhang rumtreibt, die ja auch schon gestellt wurde ist - wieso gehst du nicht den Weg mit deinem Lehrer weiter? Wenn ich das Gefühl habe bei meinem Lehrer richtig zu sein, mich wohlfühle, viel lernen und erfahren darf und weiß er/sie ist der passende Lehrer, dann gehe ich auch diesen Weg mit ihm/ihr.

Meine Lehrerin war für mich stimmig - ob sie Meister und Lehrergrad getrennt hat oder nicht war für mich eher zweitrangig - weil ich den Weg bei ihr gehen wollte.

Alles Liebe für dich und deinen WEg
Janina
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revanchieren möchte kann dies mit einem Buch tun :) [url=http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html/028-5447202-2218946?ie=UTF8&type=wishlist&id=VVUPB24SBKZY]Wunschliste[/url]
*Jo*

Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von *Jo* »

So, jetzt mag ich auch nochmal:

Der Begriff Reiki-Meister, so er auf einer Urkunde steht ist etwas unglücklich gewählt.
Aber wir sind hier in einem Land, dass andere Begriffsbedeutungen bevorzugt als Japan und das Kind braucht eben einen Namen. Also hinkt auch der Vergleich mit einem Deutschen Handwerksmeister an dieser Stelle ein wenig (sehr).
Jemand der diesen Grad erhalten hat ist, meiner Sichtweise der Dinge nach, auch nicht Meister um sich auf seine Lorbeeren zu flacken und dort auszuruhen, weil er es ja jetzt geschafft hat. Dieser Begriff umschreibt einen Weg, den man eingeschlagen hat. Und auch auf die Gefahr hin es hier nicht jedem recht zu machen: Den geht man wohl sein Leben lang. Darum geht´s beim Meister. Wie nun jemand diesen Weg einschlägt ist für mich persönlich wirklich total nebensächlich, es geht um das Ganze und für das Ganze ist es von Bedeutung, dass viele etwas in eine Richtung tun und das muss nicht einmal Reiki sein. Aber man sucht ja immer gern die Unterschiede, gelle.
Meiner Meinung nach geht es aber auch zu einem sehr wesentlichen Teil darum sein Wissen, sollte es mal dazu kommen, dass einer bei einem lernen möchte, weitergeben zu können.
Damit sind wir dann auch schon beim Lehrer. Wann einer den Entschluss fasst lehren zu wollen, sollte ihm selbst überlassen bleiben. Sonst kann man Sprüche wie: "Du mußt lernen auf Deine Intuition, Dein Innerstes, Deinen Bauch zu hören!" grad mit schwarzer Kreide in den Kamin schreiben. So, und genau damit ist es dann auch völlig wurscht, ob einer alles zusammen, oder eben getrennt macht. Es spielt keine Rolle, sondern bedient nur persönliche Ansichten.

Dem Einwurf, dass die Trennung der Grade wohl einträglicher war, was das damit verdiente Geld angeht, wage ich zu widersprechen. Das kann ich so nicht unterschreiben und zwar überhaupt nicht. Ich hätte den Meister/Lehrer (kombiniert) um ein vielfaches teurer haben können und eine Einweihung von einer nicht von mir gewählten Meisterin gleich noch dazu. Deswegen habe ich damals dann auch gewechselt, weil ich mir meinen Lehrer immer noch selber ausuche. Soviel ganz nebenbei zu "traditionellen" Ausbildungsweisen usw.

Zu der Frage von Dir Lupinchen, was beim Meistergrad vermittelt werden sollte: Da gibt es sehr unterschiedliche Meinungen und auch unterschiedliche Resultate. Es rennen genügend Angehörige des Tsching-Bumm-Reiki herum, die genauso einweihen wie Leute, denen es darum geht sich schlicht als Anwender ihrer Kunst zu betätigen und nicht so viel Wind zu machen. Für jemand dem diese Formulierung nicht so gefällt, ich rede nicht vom Erfolg der Anwendung, sondern davon, wie sie umgesetzt wird.

Mein Tip ist der, geh doch zu angebotenen Treffen bei entsprechend, in Frage kommenden Meistern. Schau Dir an, wie sie das aufbauen, klär ab, was sie mit "ihrem" Reiki machen (wenden sie aktiv an, oder weihen sie nur ein? z.B.) und such Dir den aus, dem Du am ehesten zutraust Dir das zu vermitteln, was Dir am wichtigsten ist. So hab ich das gemacht. Ich wählte meinen Lehrer auf Basis dessen, was ich mal können wollte. Alles andere hat keinen Sinn. Wenn Du der Glöckchen und Klangschalen Typ bist, geh zu jemand der das ebenfalls mag. Wenn Dir eine Liege, ein Klient und Du (mit Deinem Wissen) Dir selber genügen, dann geh zu jemanden, der Dir das vermitteln kann. Will heißen: Du mußt wissen was Du willst. Vorher brauchst Du nicht anzufangen. Sie es als Teil Deines ganz persönlichen Meisterweges an, denn den kannst nur Du gehen.

Gruß der Jo

Für alle die das jetzt nicht so toll finden: Nix für ungut ggg. :-)
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Harmonie
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Harmonie »

Erst einmal Danke, Jo, für deine Ausführungen!
Jo hat geschrieben: Dem Einwurf, dass die Trennung der Grade wohl einträglicher war, was das damit verdiente Geld angeht, wage ich zu widersprechen.
Dem schliesse ich mich an.
Warum soll ich einem Schüler, der nicht unterrichten möchte, das Geld/Energieausgleich für ein "Kombi-Seminar" - Meister/Lehrer - abnehmen, welches ja erheblich mehr kostet als nur die Meisterweihe?

LG
Christine
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Katzenpfote
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Katzenpfote »

Also ich wollte eigentlich gleich den Lehrer machen, meine Lehrerin dachte aber, ich wollte nur die Energie und hat mir die Trennung angeboten. Und ich habe dann nicht die Traute gehabt, es klarzustellen (sonst bin ich gar nicht so schüchtern). Und habe erst später noch mal nach der ganzen Ausbildung gefragt.

So kam ich zu einer aufgespaltenen Lehrerausbildung. Und das hat mir eine Einsicht gebracht, die sonst untergegangen wäre: die reine Energie des 3. Grades ist sanft und weich.

Hätte ich gleich die Einweihungstechniken gelernt zusammen mit der Einweihung in die Energie, hätte meine ganze Aufmerksamkeit auf dieser Technik gelegen.

Mir hat daher dies kleine Missverständnis einen großen Dienst erwiesen.

Noch mal später habe ich dann bei einer anderen Lehrerin gelernt, wie man verstärkende Einstimmungen gibt, ohne jemanden dauerhaft einzuweihen. Das gefällt mir auch gut.

Angesichts meiner eigenen Erfahrung nur mit der reinen Energie ohne Schielen auf korrektes Ritual und noch weitere verstärkende Einstimmung, bin ich da eigentlich sehr für die Trennung. Damit im Eifer diese Erfahrung nicht übersehen werden kann. Mir ist das wichtig geworden.
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Sister Jackhammer »

Harmonie hat geschrieben: Warum soll ich einem Schüler, der nicht unterrichten möchte, das Geld/Energieausgleich für ein "Kombi-Seminar" - Meister/Lehrer - abnehmen, welches ja erheblich mehr kostet als nur die Meisterweihe?
LG
Christine
Weil JEDER Schüler, den du in den Meistergrad einweihst, andere in Reiki einweihen kann. Die "Technik" findet sich in dutzenden Varianten in Büchern und im WWW verbreitet. . . also ist die Frage eigentlich diese:
Lehre ich gleich richtig und gründlich oder gehe ich das Risiko ein, dass ein von mir eingeweihter Meister sich irgendwann (das kann ja Jahre später sein..) selbst etwas raussucht und MEIN Name dann in seiner Linie auftaucht? Das muß halt jeder Meister für sich selbst beantworten!

Nachtrag: In letzter Zeit beschäftige ich mich viel mit der Motivation; Wieso möchte jemand einen weiteren Grad? Takata hat gesagt, jeder Grad ist in sich vollständig - wenn es mir um die eigene Entwicklung, die eigene Gesundheit, die eigene Spiritualität geht(und die meiner Lieben, Freunde, Familie...), reicht der erste Grad vollständig aus.
Alles, was ich als Eigenbehandlung mit dem zweiten Grad Symbolen gelehrt bekomme, kann ich mit dem ersten Grad, der hingebungsvollen Anwendung, ebenso erreichen!
Der zweite Grad bietet aber die Möglichkeit, diese Dinge - Fernbehandlung, Mentalbehandlung auch für andere zu tun - dafür brauche ich eine größere Öffnung (oder viele Jahre der Praxis im ersten Grad) und deshalb die Einweihung. Die Motivation ist also, dem Anderen besser zu dienen, nicht mir Selbst!
Und so auch mit dem Meistergrad - die rechte Motivation ist meiner Meinung nach wirklich, anderen nachhaltig zu helfen dadurch, dass ich ihnen die Verantwortung und Fähigkeit selbst in "die Hand", buchstäblich, geben kann - dafür brauche ich eine noch größere Öffnung (oder sehr lange Jahre der spirituellen Praxis) und die Einweihung in das Meistersymbol.
Die Verbindung zur spirituellen Quelle an sich, die "Erleuchtung" und Arbeit damit oder dahin - dafür brauche ich keine Meistereinweihung..
Zuletzt geändert von Sister Jackhammer am 25.02.2012, 22:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Sonka »

Jo hat geschrieben:Will heißen: Du mußt wissen was Du willst. Vorher brauchst Du nicht anzufangen. Sie es als Teil Deines ganz persönlichen Meisterweges an, denn den kannst nur Du gehen.
Danke dafür!

Genau die Erfahrung habe ich auch gemacht, bzw. mache sie noch. Ich bin seit über 18 Jahren mit Reiki unterwegs, immer mit der Idee im Kopf "irgendwann mache ich den Meister/Lehrer". Vor knapp zwei Jahren hatte ich mich dann auch für eine Meisterin entschieden, alles abgesprochen, Termine gemacht und Finanzen geklärt. Und dann merkte ich: es stimmt doch nicht, sie macht mir zuviel (nicht gerade Glöckchen, aber so in der Art :wink: ), alles Dinge, die nicht meine Richtung sind, die ich gar nicht machen will. Und so habe ich mich erneut auf die Suche gemacht, und wusste etwas besser als vorher, was sich für mich richtig anfühlt. Und bin fündig geworden ( :bussi: ). Jetzt passen die Punkte, die mir wichtig sind.

Schau Dir die in Frage kommenden Menschen an, und schau, was zu Dir passt. Es macht einem manchmal viel über einen selber klar :zunge:

LG Sonka
Aus der Ruhe kommt die Kraft!

And those who were seen dancing were thought to be insane by those who could not hear the music. ― Friedrich Nietzsche
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Frank »

nimue hat geschrieben:Bin ich die einzige, die diese umgekehrte Verwendung der Begriffe unglücklich findet?
Ich finde es sehr unglücklich, dass "Meister" mittlerweile doppelt belegt ist: Einmal die traditionelle Sicht (3.Grad) und einmal die neuere Entwicklung (3a).
Habe schon mehrfach davon gehört, dass potentielle neue Schüler nicht zum einem Reiki-Meister gegangen sind, da er ja kein Lehrer sei. Während dieser in seiner Außendarstellung einfach nur die klassische Terminologie verwendet hat und durchaus ausbilden konnte. Ich musste mir auch schon mal anhören, wie ich denn über Reiki schreiben könne, wo ich doch kein "Reiki-Lehrer" sei ;-)
Ich kenne genug Menschen, die die 3a und 3b Variante gelernt haben oder lehren, und eine gute Arbeit machen. Trotzdem muss ich diese Entwicklung nicht gut heißen und vertrete diese Position gern :)

Und das hat Sister einfach klasse geschrieben:
Und so auch mit dem Meistergrad - die rechte Motivation ist meiner Meinung nach wirklich, anderen nachhaltig zu helfen dadurch, dass ich ihnen die Verantwortung und Fähigkeit selbst in "die Hand", buchstäblich, geben kann - dafür brauche ich eine noch größere Öffnung (oder sehr lange Jahre der spirituellen Praxis) und die Einweihung in das Meistersymbol.
Die Verbindung zur spirituellen Quelle an sich, die "Erleuchtung" und Arbeit damit oder dahin - dafür brauche ich keine Meistereinweihung..
Ja, Reiki 1 ist primär für mich selbst, durch die eigene Anbindung an die universelle Lebensenergie und die Möglichkeit, mich selbst zu behandeln. Die Essenz des Meistergrades dagegen ist das Dienen, die Hilfe für den anderen, die Aufgabe der Weiterverbreitung des Usui-Systems. Vielleicht kann man mich verstehen, dass von dieser Sichtweise aus die weit verbreitete Meinung, der Meistergrad diene dazu, der Meister seines Lebens zu werden, als primär egoistische Sicht und damit Pervertierung des Meistergrades betrachtet werden kann...
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von *Jo* »

Guten Morgen zusammen,

Tja Frank, nimm es mir nicht übel, aber da erhebe ich gleich nochmal Einspruch. Ich stelle Dir in keiner Weise in Abrede Ahnung zu haben, also versteh das bitte nicht als einen Angriff. Aber Deine Sichtweise ist nur Deine Sichweise.

Dir ist sicher klar, dass Du nicht nur Du bist, sondern sehr viel mehr? Genau genommen bist Du sogar Alles (und ich meine klipp und klar Alles). Was denkst Du passiert nun, wenn Du dort etwas tust, wo Du unmittelbar die Möglichkeit dazu hast, bei Dir? Du wirst mehr zu dem was Du wirklich bist, zu dem, was unter dem ganzen Zeug, das man für wertvoll erachtete und uns allen anerzogen hat steckt und das hat Folgen. Denn dadurch wirst Du der (ich sag das Wort grad nochmal) Gesamtheit viel besser dienen, wie Du es formulierst.

Dieses immer nur für die anderen, für ein System, für eine Tradition usw. das ist alles schön und gut, allerdings auch eine gewaltige Abtrennung von allem anderen. Sicher, klar, es sieht wie immer so aus, als ob da ich stehe und da drüben die Opposition, aber das ist verdammt nochmal eine Illusion. Denn egal, was Du tust, es geht immer in ein großes Ganzes über und darüber sollte man sich selbst nicht vergessen. Nächstenliebe hin oder her, aber der Satz dazu geht ein ganzes Stück weiter und enthält halt auch die Worte "wie dich selbst." Natürlich bringen die nicht wirklich so ein Prestige wie: Ich will doch nur dienen...

Schönes Wochende!

Gruß Jo

Kleiner edit noch:
Für mich ist eine Sache im Zusammenhang mit meiner Lehrtätigkeit von großer Wichtigkeit. Wie wir uns sicher alle einig sind, geht es ja darum effektiv etwas für andere Menschen zu tun. Mir persönlich geht es hierbei vor allem darum, das so zu tun, dass diejenigen, die zu mir kommen mich früher oder später nicht mehr brauchen und alleine "laufen", entscheiden und handeln können. Kurzum leben. Aber, wie soll ich das effektiv tun, wenn ich mich nicht einmal in meinem eigenen Fall darum kümmere, dass es mir gut geht? Ich kann nicht predigen, was ich selber nicht gebacken kriege und das erfordert es halt auch, dass ich mich selber weiterentwickle. War da nicht mal so ein Spruch mit einem Balken im Auge und einem Splitter?
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Lupinchen »

Zunächst einmal vielen Dank für die angeregte Diskussion! :-)
Ja, Reiki 1 ist primär für mich selbst, durch die eigene Anbindung an die universelle Lebensenergie und die Möglichkeit, mich selbst zu behandeln. Die Essenz des Meistergrades dagegen ist das Dienen, die Hilfe für den anderen, die Aufgabe der Weiterverbreitung des Usui-Systems. Vielleicht kann man mich verstehen, dass von dieser Sichtweise aus die weit verbreitete Meinung, der Meistergrad diene dazu, der Meister seines Lebens zu werden, als primär egoistische Sicht und damit Pervertierung des Meistergrades betrachtet werden kann...
Ich hoffe ich habe Dich richtig verstanden. Ich finde es alles andere als egoistisch und in keinster Weise pervers, den Meistergrad auch primär für die eigene Entwicklung zu nutzen. Die wichtigste Person im eigenen Leben ist und bleibt man nun mal selber. Nur wer mit sich "rund" läuft und sich gut um sich kümmert, kann auch seinen Mitmenschen in bester Weise dienen. Wer immer als erstes die anderen sieht und dann sich selber, vernachlässigt sich, meiner Meinung nach. Egoismus ist meiner Meinung nach erst dann gegeben, wenn man sein Leben auf Kosten/ zu Lasten anderer lebt (und damit meine ich nicht bedürftige, kranke etc.).

Es gibt so viele Lebenskonzepte wie es Menschen gibt und darüber zu urteilen oder gar zu verurteilen finde ich immer ziemlich problematisch. Letztendlich muss jeder für sich selber entscheiden was gut und richtig für ihn ist und wo man seine Grenzen zieht.
Liebe Grüße

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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Laura »

@Lupinchen
Ich finde das hast Du so gut beschrieben.
Laura
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Laura »

Mir wurde mit der arbeit mit Reiki so erst richtig klar, das es ein gesundes Ego braucht. Ich habe mich mit dem ego eine weile auseinander gesetzt und bin dankbar für diese lehrreiche Zeit. So ganz ohne Ego (was das ich ist) geht es hier nun doch nicht.
Irgendwo sollte man doch mit sich selbst im klaren sein und ein gesundes Ego in verbindung mit den anderen Ebenen haben.

Auch gesunde Grenzen setzen ist für mich wichtig geworden. Das habe ich mit dem Meistergrad genau so gelernt, wie das mit dem Ego. :)
Laura
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Laura »

Katzenpfote hat geschrieben:Noch mal später habe ich dann bei einer anderen Lehrerin gelernt, wie man verstärkende Einstimmungen gibt, ohne jemanden dauerhaft einzuweihen. Das gefällt mir auch gut.

Angesichts meiner eigenen Erfahrung nur mit der reinen Energie ohne Schielen auf korrektes Ritual und noch weitere verstärkende Einstimmung, bin ich da eigentlich sehr für die Trennung. Damit im Eifer diese Erfahrung nicht übersehen werden kann. Mir ist das wichtig geworden.
Wie geht das?

Was ist den das für einen Technik?

Woher kommt das den?
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Sister Jackhammer »

Irgendwie scheint das grad aus dem Ruder zu laufen hier - niemand hat gesagt, dass man sich nicht um die eigene Entwicklung zu kümmern hat...

Für die Meistereinweihung ist eine gereifte Persönlichkeit, spirituelle und menschliche Reife und Erfahrung BEI MIR Voraussetzung für den Meistergrad. Die Arbeit am Selbst hört niemals auf.

Das kann ja jeder halten wie er will - bei mir bekommt man den Meistergrad nicht, wenn man sich in erster Linie um die eigene Erleuchtung oder Entwicklung damit kümmern möchte. Dafür ist die Einweihung und die Energie schlicht nicht da. Das ist die Arbeit eines jeden Menschen und kann innerhalb jeder spirituellen Tradition getan werden! Dafür braucht man nicht mal eine Einweihung, obwohl diese in vielen buddhistischen oder hinduistischen Traditionen gegeben werden.
Instant Entwicklung mit der Meistereinweihung weil man dafür die MeisterEnergie "braucht" - Neeee!

Wenn man den Meistergrad macht, weil man lehren will, gibt es im Allgemeinen tatsächlich einen Entwicklungssprung damit - der ist aber nicht automatisch und liegt auch nicht an der "Meisterenergie" sondern an der ehrlichen Motivation, dieses wunderbare Reiki auch anderen zu geben - es wird sozusagen dann Hilfestellung "von oben" gegeben und Gelegenheit, zu lernen.
Nebelfrau

Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Nebelfrau »

Hallo Sister Jackhammer,

meinst du wirklich, dass du beurteilen kannst, ob jemand über spirituelle und menschliche Reife und über Erfahrung verfügt, um eingeweiht zu werden ? Wenn man den Meistergrad macht, weil man lernen will, heißt das nicht, dass eben die Erfahrung noch nicht da ist, die du vorhin als Voraussetzung voraussetzt ?

Gruß Nebelfrau
Sister Jackhammer
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Sister Jackhammer »

Nebelfrau hat geschrieben:Hallo Sister Jackhammer,

meinst du wirklich, dass du beurteilen kannst, ob jemand über spirituelle und menschliche Reife und über Erfahrung verfügt, um eingeweiht zu werden ? Wenn man den Meistergrad macht, weil man lernen will, heißt das nicht, dass eben die Erfahrung noch nicht da ist, die du vorhin als Voraussetzung voraussetzt ?

Gruß Nebelfrau
Ja, das meine ich. Das ist nämlich meine Aufgabe als Meister. Dabei kann ich immer nur von meinem eigenen momentanen Entwicklungsstand ausgehen - und der mag kläglich und ungenügend sein. :oops:
Wenn es sich bei einer Person immer nur um die eigenen Themen, ausschließlich um die eigene Erleuchtung/Entwicklung geht, verweise ich lieber auf den Hinajana Buddhismus.
Wenn jemand total begeistert ist von den ersten beiden Graden und seiner Arbeit damit und aus seinem Innersten heraus den Wunsch äußert, die Energie auch weiter geben zu wollen, sehe ich diesen starken Wunsch als Zeichen, die Einweihung auch zu geben.
Die Unterscheidung zwischen einem Wunsch der Seele und einem Wunsch des Ego (etwa ein Defizit zu füllen oder einen Titel zu haben) muß ich im Zweifelsfall beurteilen können - das gehört halt zum Meister sein dazu. Ich kann mich irren - dann ist das halt nicht mein Schüler, es gibt ja genug Meister.
Nebelfrau

Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Nebelfrau »

Mögest du immer weise urteilen, beurteilen, verurteilen, besonders, dann, wenn du entscheidest, ob es sich um einen Wunsch des Egos oder der Seele handelt. Sind nicht beide miteinander verknüpft ?

Nebelfrau
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Sister Jackhammer »

Ja weißt du - man kann alles so lange zerreden und zerteilen bis nur noch Wischi Waschi überbleibt und man sich so richtig gut fühlt mit seinem nicht urteilen.

Es wird sich bei schriftlichem Austausch immer irgend etwas finden, an dem man sich aufhängen kann, damit man sich blos nicht mit den Inhalten und dem, was sie einem vielleicht zu sagen haben, auseinandersetzen muß.

Ich verabschiede mich hier - wird mit zu Tralala.
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Spiralfrau »

Liebe Lupinchen!
Ich glaube - Du weißt nun immer nocht nicht das, was Du eigentlich wissen möchtest......
Aber Du konntest in sachlichen/emotionalen Threads lesen, wie die Reiki-Meister-Lehrer-Entwicklung in Deutschland aussieht und wie unterschiedlich da die Ansichten sind.

Mein Tipp: Nimm Kontakt zu verschiedenen Ausbildern auf (bewußt jetzt so betitelt) um dann zu entscheiden, welches Dein persönlicher Weg mit Reiki sein soll!

Ich würde Dir dazu gern folgende Zeilen mit auf den Weg geben:

Eine Zen-Meister Geschichte
Gruß Regina

* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Lupinchen »

Hallöchen,

nochmals vielen Dank für die rege Beteiligung! :bussi:

Die Zen-Meister Geschichte ist auch nett. Es ist wirklich manchmal eine Herausforderung ganz präsent und bei sich zu bleiben und sich nicht gedanklich sonstwohin zu verlieren. Das Leben findet schließlich jetzt, in diesem Moment statt.

Möglicherweise habe ich mir die Beantwortung meiner Frage etwas zu einfach vorgestellt. ;-) Beim 1. und 2. Reiki Grad nach Usui gibt es ja relativ "feste" Themen und Lehrinhalte, wie ich im Vergleich feststellen konnte. Das scheint im Anschluss nicht mehr so zu sein...

@ Spiralfrau:
Ich denke auch es macht Sinn sich verschiedene Lehrer anzusehen und vor Ort nach den Inhalten der Ausbildung zu fragen. Meine Intuition wird mich bestimmt zur richtigen Person führen. Zudem habe ich es nicht eilig und lasse es langsam angehen. :-)

Namaste
Liebe Grüße

Lupinchen
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Frank »

Sister Jackhammer hat geschrieben: Wenn jemand total begeistert ist von den ersten beiden Graden und seiner Arbeit damit und aus seinem Innersten heraus den Wunsch äußert, die Energie auch weiter geben zu wollen, sehe ich diesen starken Wunsch als Zeichen, die Einweihung auch zu geben.
:daumen:
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Katzenpfote »

Laura hat geschrieben:
Katzenpfote hat geschrieben:Noch mal später habe ich dann bei einer anderen Lehrerin gelernt, wie man verstärkende Einstimmungen gibt, ohne jemanden dauerhaft einzuweihen. Das gefällt mir auch gut.

Angesichts meiner eigenen Erfahrung nur mit der reinen Energie ohne Schielen auf korrektes Ritual und noch weitere verstärkende Einstimmung, bin ich da eigentlich sehr für die Trennung. Damit im Eifer diese Erfahrung nicht übersehen werden kann. Mir ist das wichtig geworden.
Wie geht das?

Was ist den das für einen Technik?

Woher kommt das den?
Also verstärkende Einstimmung, anderswo auch Reiju genannt (ich kenns halt unter dem deutschen Namen zuerst), bedeutet, daß man jemand eine nicht dauerhafte Einweihung gibt. Er erfährt dadurch denselben starken Energiefluß wie bei einer Einweihung. Das ist eigentlich vor allem für Menschen, die schon in Reiki eingeweiht sind, einfach um die Energie nochmals so „stark“ zu bekommen (die Wahrnehmung einer Einweihung ist ja bei jedem verschieden).

Es wird teils auch eingesetzt, um Interessenten vorübergehend die Kraft spüren zu lassen, so daß sie ein paar Tage auch Energie geben können. Habe ich allerdings noch nie gemacht. Reikiprobefahrt gewissermaßen (ich find irgendwie Behandlungen zum Kennenlernen besser).

Es soll auch vorkommen, daß Personen nach so einer Einstimmung tatsächlich dauerhaft Reiki geben können, habe ich glaube ich hier auf dem Forum auch schon mal einen Bericht gelesen (?).
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Lupinchen »

Ich kenne eine vorübergehende Einstimmung im Usui System als Herzeinweihung (wenn ich mich nicht völlig täusche). Das lernt man beim 3a. Mit dieser Herzeinweihung kann man bei einer Person Reiki für ca. 3 Monate aktivieren. Die Wirkung ist nicht von Dauer, da nicht alle dafür notwendigen Einweihungen vorgenommen wurden...

Versteht Ihr das unter Reiju??
Liebe Grüße

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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Katzenpfote »

Das wird alles dasselbe sein, mehr oder weniger. Ich habe gelernt, daß es ca. eine Woche halten soll bei Menschen, die nicht eingeweiht sind.

Es heißt öfter, es sei nur eine erste der vier Einweihungen. Kann ich nicht beurteilen. Das Einweihen im Usuisystem habe ich bei zwei verschiedenen Lehrern gelernt, Abläufe teils verschieden. Diese verstärkenden Einstimmungen dann bei einer anderen Person, bei der ich aber das komplette Einweihen nicht gelernt habe. Die Rituale sind überall wirklich sehr verschieden in den Einzelheiten.

Das mit Herzeinweihungen –so wie ich das jetzt verstanden habe (?)- könnte noch mal etwas anders sein. Evtl soll dabei nur die Kraft übertragen werden, ohne daß die Person selbst Behandlungen geben kann. Bei Reiju und verstärkender Einstimmung soll dieser Effekt aber ausdrücklich gewünscht sein.

Wie man es nennt und was man darunter versteht, da braucht man schon fast wieder einen Dolmetscher ;-).

Mir bedeutet es sehr viel, eben weil man damit die Kraft nochmals übertragen kann. Es ist wertvoll und gefällt mir.

Das wäre dann übrigens eine mögliche Anwendung für die, die nicht das Einweihen gelernt haben und keine Lehrerausbildung haben. Die heilende und aufbauende Wirkung nur so einer verstärkenden Einstimmung ist nicht gering zu achten.
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martinderpfad
Reiki-Teelicht
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von martinderpfad »

Hallo zusammen,

Reiju ist viel mehr als nur eine verstärkte Kurz-Einstimmung oder so etwas wie eine vorübergehende Kurzeinweihung.
Mit Reiju kann man Menschen definitiv dauerhaft in Reiki einweihen. Einmal in dem man die Symbole dabei verwendet, was dann aber ein etwas abgeändertes Reiju wäre, oder eben Reiju mit Symbolen.

Oder aber, und sofern beim Reiju das Sonnenmudra verwendet wird und klar ist, dass man in Reiki einweihen will, dann wird das Reiju dauerhaft die Reikiquelle mit dem Menschen verbinden. Denn das Sonnenmudra hat die Eigentschaft, Bewusstseine zu verbinden, respektive etwas geistiges mit dem irdischen. Im Reiki verbinden wir daher die Quelle von Reiki, mit der Quelle des Menschen oder das Bewusstein im "Himmel" mit dem des Bewusstseins im Menschen.

Das sollte man daher nicht unterschätzen. Es ist meiner Ansicht nach nicht nur ein Reikiblessing, wie man das immer schön nennt. Das wäre eine wiederholte Einweihung auch, und diese haben noch nie geschadet.

Reiju ist meiner Ansicht nach sogar wirkungsvoller und gehaltsamer als "normale" Reikieinweihungen und zudem nicht so statisch und fixiert. Ich habe diese echt schätzen gelernt. Ihre Wirkungen sind immer wieder aufs neue faszinierend.

Man kann diese übrigens auch so anwenden, ohne jemand einweihen zu wollen. Dann ist es in der Tat "nur" eine Energieübertragung, mit einer faszinierenden Wirkung. Ein wirkliches Geschenk, das die Entwicklung des Menschen sehr fördert.

Liebe Grüße

Martin
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