Fünf-Tage-Fastenkur...

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Bernd999
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Fünf-Tage-Fastenkur...

Beitrag von Bernd999 »

Hallo,

1 Entlastungstag mit Obst und Rohkost
5 Tage Wasser, Gemüsebrühe und Tee

Am 7. Tg das "Fastenbrechen" mit einem Apfel und abends Salat.

Danach 3 Aufbautage mit zunehmender "Fest"kost.

Zusammen mit meiner Holden habe ich in der letzten Woche eine solche Fastenkur gemacht und fast 9 kg von 82,5kg (Grösse ca. 180cm) abgenommen.

2kg waren reiner Dehydrierungsverlust, der inzwischen wieder ausgeglichen ist.

Zwischendurch habe ich mich versucht mit Reiki, Bachblüten und Aurasoma halbwegs im inneren Gleichgewicht zu halten.
Dennoch wurde ich so "dünnhäutig"(Solarplexus), dass ich mir jede normale Alltagsaufregung (Strassenverkehr , Menschenansammlungen) ersparen musste.
Höchst unwillkommene, überraschende "Fernresonanzen" auf die Reklametafeln von Beerdigungsinstituten" und ähnliche "Energie-Entertainments" stärkten zwar meinen Trotz (...den Stinkefinger liess ich in der Jackentasche...), liessen mich jedoch froh sein, wenn ich von den täglichen Spaziergängen nach Hause kam.

Die aus Binde-und Fettgewebe ausgelösten Toxine belasteten Nieren und Leber sehr (spürbar) stark.

Eine zuvor selbst festgestellte "Übersäuerung" (insb. "Harnsäurespiegel") machte mir erst recht zu schaffen, bis der Höhepunkt der Reinigungskrise überschritten war.

Ich kann nur jedem empfehlen, vor einer solchen Kur noch einmal einen ärztlichen Gesundheitscheck machen zu lassen....ob er/sie nun in Reiki eingeweiht ist oder nicht.

Gruß
...der verschlankte Bernd
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Isis
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Beitrag von Isis »

Hallo Bernd

Wenn ich deinen Text richtig interpretiere, war das deine erste Fastenkur. Die ist bei den meisten die schwierigste. Da ist noch alles Neuland, was auf dich zukommt. Ich mach seit ca. 5 Jahren solche Fastenwochen 1-2 mal jährlich. Mit der Zeit stellt sich eine gewisse Routine ein. Allerdings verlaufen keine zwei Fastenwochen gleich. Es kann sein, dass du das eine Mal völlig in den Seilen hängst und beim nächsten Mal fast platzt vor Energie.

Hast du mittags jeweils Leberwickel gemacht? Das ist sehr wohltuend und hilft der Leber beim Entgiften. Ohne diese Leberwickel passiert es mir manchmal, dass ich Kopfschmerzen kriege.

Den Gesundheitscheck würde ich auch empfehlen - und, besonders beim ersten Mal, begleitetes Fasten in einer Gruppe die von einem(r) erfahrenen Fastenleiter(in) geführt wird. Die gemeinsame Erfahrung hilft über etwaige Fastenkrisen hinweg.

Gratulation zu deinem Erfolg
Isis
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Bernd999
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Beitrag von Bernd999 »

Hallo Isis,

unserer Fastenleiterin, eine Heilpraktikerin, sowie meiner Frau ging es gut.

Den Leberwickel habe ich fast täglich gemacht und es hat mir auch gut getan.

Eine gewisse "Panik" befiel mich, als ich am 5 Tg. nach zunehmenden "Nierenbeschwerden" einen Urintest machte und "Protein" sowie "Hämoglobin" vorfand.
Weil die Beschwerden und vor allem die körperliche Schwächung mit Kreislaufbelastung (Puls:130) auch am Montag drauf noch bestanden, suchte ich sicherheithalber einen Urologen auf (nochm. Urintest, Bluttest u. Ultraschalluntersuchung der Nieren).

Die Aufbautage habe ich noch einmal zuhause verbracht und die Nahrungsaufnahme nach dem tagelangen Ausscheiden echt genossen.

Inzwischen geht es mir wieder gut und ich hoffe, dass wir die Nahrungsumstellung auf Vollwertkost auch durchhalten.

Nebenbei: nach dem ersten Kopfsalat aus dem Bioladen weiss ich endlich mal wieder wie gut Salat überhaupt schmecken kann, der eben nicht überdüngt ist.

Meine morgendlichen (fettigen) Brötchen aus der Kantine wurden durch Dinkelbrot mit Tomaten/Gurke ersetzt und der tägliche Liter Colalight durch Mineralwasser/Kombucha.

Mehr basische Ernährung war bei mir im übrigen sowieso angesagt.

Interessant war zwischendurch die Resonanz auf unterschiedliche Bachblüten und Öle, die allesamt geholfen haben, den Ausscheidungsprozess zu unterstützen.

Vor der nächsten Kur (nicht in den nächsten 6 Monaten) lass ich mich jedenfalls gründlich durchchecken.

Danke!
Bernd
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Isis
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Beitrag von Isis »

Hallo Bernd

Es ist allgemein sehr interssant festzustellen, wie völlig anders man während des Fastens reagiert, meist intensiver als im Alltag. Es ist, als ob alle Sinne angeregt würden.

Das gilt ganz besonders für das Essen nach dem Fasten. Ich kann mich nicht erinnern, ein pikfeines Essen in einem 5-Sterne-Lokal so sehr genossen zu haben, wie die erste warme Mahlzeit nach dem Fasten. Selbst ungesalzener Reis mit einem Apfel gekocht wird zu einer Delikatesse.

Leider klappt es bei mir nie ganz mit der Vollwertkost. Mein Lebenspartner ist überzeugter Fleischesser und das Wort "Bio" löst bei ihm grüne Pickel aus. Aber Gemüse und Obst sind ja nicht beschriftet und Getreideprodukte kann man in Dosen umfüllen :D Auf diese Weise leben wir doch relativ gesund.

Bevor ich mit dem Fasten begann, habe ich kaum Wasser getrunken. Inzwischen ist es so, dass ich - abgesehen von Kaffee und Kräutertee - sozusagen nur noch Wasser trinke.

Hast du die ayurvedischen Gewürztees schon mal probiert? Die liebe ich sehr. Ich könnte mir fasten ohne diese Tees fast nicht mehr vorstellen, insbesondere, da ich ausser Wasser und Tee gar nichts zu mir nehme.

Von Gräfe und Unzer gibts übrigens ein ausgezeichnetes Fastenbuch. Das kann ich dir wärmstens empfehlen. Leider hab ich den Titel zur Zeit nicht im Kopf.

Liebe Grüsse
Isis
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Isis hat geschrieben:Das gilt ganz besonders für das Essen nach dem Fasten. Ich kann mich nicht erinnern, ein pikfeines Essen in einem 5-Sterne-Lokal so sehr genossen zu haben, wie die erste warme Mahlzeit nach dem Fasten. Selbst ungesalzener Reis mit einem Apfel gekocht wird zu einer Delikatesse.
Das kannst du ähnlich auch anders haben: Du mußt nur zwei Wochen mit einer Gruppe auf Fahrrädern von Jugendherberge zu Jugendherberge fahren ... ;)

(Nichts für ungut, fiel mir nur grade so ein ;) )
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
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Bernd999
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Beitrag von Bernd999 »

Hallo Isis,

Die ayurvedischen Tees (im Original) habe ich Anfang Januar diesen Jahres in Sri Lanka jeden Tag (mehrmals täglich) bekommen. Sie waren Bestandteil einer Ayurveda-Kur...langsam reicht's also mit den Kuren :-)

"Fleischesser" ...wie Dein Männe ...haben auch einen Vorteil: sie sind wenigstens gut geerdet, was man von mir letzte Woche eher nicht behaupten konnte.

Dennoch würde ich ihm an Deiner Stelle auch ab und zu einmal etwas "Bio-Kost" unterschieben und mal schen , was er so sagt:-)

Ich habe mal einem Fleischesser "Soja-Gulasch" vorgesetzt und er fand es köstlich...bis er die "Wahrheit" erfuhr. :lol:

Bis später einmal
Bernd
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Bernd999
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Beitrag von Bernd999 »

Hi,

ich komme gerade vom Urologen. Wie bereits "geahnt" : extrem hohe Harnsäurewerte im Blut....und zwar viel mehr als i.R. einer Fastenkur zu erwarten wäre.
Soweit mir bekannt ist, wird die HS in der Leber erzeugt.

Damit schliesst sich für mich ein "Kreis":
- emotionaler Müllschlucker für die Eltern i.d. Kindheit
- das gleiche in fast allen "Beziehungen/Ehen/Beruf"
- Erleben des Gebraucht/Missbraucht/Abgeschoben-Musters
- Fortsetzung der Eltern/Kind-Problematik heute durch finanzielle Unverantwortlichkeiten der Eltern im Alter während ich zusehen muss, dass meine vier Kinder eine angemessene Aúsbildung erhalten können

- Resultat: Verborgener Zorn (auch Agressivität), mich "scheinbar" nicht selber leben zu dürfen, mir alles gefallen lassen zu müssen, der bislang nicht genug transformiert bzw. im Sinne der ungesunden Überschüsse "geerdet/abgeleitet" werden konnte.

Wiederholungsphänomene i.d. letzten Jahren, um mich aufmerksam zu machen, d.h.:
- "zufällige" (Musterresonanz) Begegnungen mit "verbitterten" Reiki-Damen, die mir ihre ins Unbewusste verdrängten "Gichtenergien" fernübertragen konnten.
- Konfrontation mit gleichartigen Kollektivenergien im Astralen
- Begegnung mit der eigenen "Verbitterung" auf den inneren Ebenen und die Bitte an das Hohe Selbst, auch diesen "Schatten" zu heilen.
- Hinweise im Aussen, dass ich "mehr" dafür tun muss, als mich mit Reiki in "Sicherheit" zu glauben.

Alles wurde klarer, indem/während der Arzt heute morgen auf meine Frage nach möglichen psychosomatischen Ursachen über extreme HS-Bildung minutenlang über den Unsinn/Unverantwortlichkeiten von HP'lern und Psychotherapeuten referierte.
Manchmal sind auch solche "Negativhinweise" wertvoll.

Gruß
Bernd
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