Hallo liebe Leute,
es stehen nach dem Internationalen Umweltschutzbund zur Zeit 11.170 Tier und Pflanzenarten durch menschliche Einflüsse vor dem aussterben.
Manchmal schäme Ich mich dafür Mensch zu sein und frage mich was das nur für ein Verhältnis ist?. fast 12.000 zu 1 und dabei sind die bereits ausgestorbenen Tier und Pflanzenarten nicht mitgezählt.
Wenn Ich dann die spirituellen Botschaften höre, wie "Der Mensch, die Krone der Schöpfung" oder "geschaffen nach dem Ebenbild Gottes" gerate Ich doch manchmal stark in zweifeln und frage mich, ob der Mensch so gemeint ist. Wie kann der Mensch sich als "Krone" der Schöpfung verstehen, wenn er es nicht einmal schafft, diese Schöpfung nicht auszurotten?.
Die Natur ist die perfekte Symbiose, der einzigste Störfaktor scheint der Mensch zu sein.
"Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen"
chinesisches Sprichwort
Die einzige Hoffnung sehe Ich darin, das der Mensch diese Symbiose der Natur versteht und sie zu erhalten weiß. Ich denke das Wissen ist dabei garnicht das größte Problem sondern der Verzicht und die Umsetzung. Es gibt schlaue Leute, die wissen was passiert wenn da oder dort etwas fehlt, dies oder jenes kaputt geht. Ich denke das größte Problem ist der Verzicht, Niemand möchte auf seinen derzeitigen Lebensstandart verzichten. Es fällt einfach schwer, und da geht es mir genauso wie vielen anderen.
Tier und Pflanzensterben
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Ja Kobold,
es ist schon traurig, was wir Menschen so mit der Natur anrichten.
Aber bedenke einmal: es sind schon Tiere ausgestorben, als es noch keine Menschen gab. Sicherlich trägt die Menschheit eine gravierende Mitschuld am Aussterben einzelner Arten.
Aber das Aussterben bedingt auch immer eine Wandlung. Es macht den Lebensraum frei für andere, sogar neue Arten, die sich u.U. aus den ausgestorbenen Arten entwickelt haben. Die Tiere sind wesentlich flexibler als wir Menschen. Sie passen sich immer den Umweltveränderungen an und dies durch Veränderungen Ihrer Gene, die bewirken, dass diese Tiere ihr Aussehen und Ihre Anpassungsfähigkeit für die entsprechenden Lebensbedingungen verändern.
Auch die Menschen haben sich verändert. Wir sehen auch nicht mehr so aus wie die Frühzeitmenschen.
Ich finde, man muß dies von 2 Seiten betrachten (ohne natürlich dabei unsere Mitschuld ganz aus den Augen zu verlieren).
Bezüglich der Änderungen unseres Lebensstandarts: JAAAA....da haben wir noch viel zu lernen und viel umzudenken. Man sollte dabei bei sich selbst anfangen, auch wenn es schwerfällt. Man kann Verzichten lernen, wenn man denn will.
Liebe Grüße und einen schönen Ostermontag
Christine
es ist schon traurig, was wir Menschen so mit der Natur anrichten.
Aber bedenke einmal: es sind schon Tiere ausgestorben, als es noch keine Menschen gab. Sicherlich trägt die Menschheit eine gravierende Mitschuld am Aussterben einzelner Arten.
Aber das Aussterben bedingt auch immer eine Wandlung. Es macht den Lebensraum frei für andere, sogar neue Arten, die sich u.U. aus den ausgestorbenen Arten entwickelt haben. Die Tiere sind wesentlich flexibler als wir Menschen. Sie passen sich immer den Umweltveränderungen an und dies durch Veränderungen Ihrer Gene, die bewirken, dass diese Tiere ihr Aussehen und Ihre Anpassungsfähigkeit für die entsprechenden Lebensbedingungen verändern.
Auch die Menschen haben sich verändert. Wir sehen auch nicht mehr so aus wie die Frühzeitmenschen.
Ich finde, man muß dies von 2 Seiten betrachten (ohne natürlich dabei unsere Mitschuld ganz aus den Augen zu verlieren).
Bezüglich der Änderungen unseres Lebensstandarts: JAAAA....da haben wir noch viel zu lernen und viel umzudenken. Man sollte dabei bei sich selbst anfangen, auch wenn es schwerfällt. Man kann Verzichten lernen, wenn man denn will.
Liebe Grüße und einen schönen Ostermontag
Christine
Immer in Gedanken zu lächeln, erhält dem Gesicht die Jugend.
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