Hallo an alle,
ich habe gerade einen neuen Bericht von Hilde über Renate gelesen und gebe ihn hier an Euch weiter:
Renate fährt Rad!!
Viele von euch werden sich ja an mich erinnern,als ich am 20. 10.2006 nach Renates heftigem Autounfall mit schwersten Verletzungen sowie Hirnblutungen und massiver -Schwellung und wochenlanger Entscheidung zwischen Leben und Tod...obwohl das man so gar nicht schreiben kann..eher diesseits und jenseits....mehr oder minder "offline" ging.
Seit 8 Monaten betreue ich meine Tochter daheim 24 Stunden täglich in ihrem Wachkomastadium.Von der Schulmedizin attestierte Chancen sie daheim mit meinen Therapievorstellungen durchzubringen, waren zu Beginn nahezu Null.
Heute sitzt sie ..zwar noch immer als Wachkomapatientin bezeichnet, beim "Hometrainer" (Motomed) und radelt mit einer Begeisterung AKTIV ihre Kilometer runter und rauf.Und das sofort, obwohl sie seit 14 Monaten im "Koma" liegt.Man setzte sie dazu und sie trat sofort in die Pedale.Mit 44 Umdrehungen/Minute wohlgemerkt und über 35 Minuten Dauer...dann stoppten wir sie.
Sie schluckt ihr Apfelmus und trinkt Wasser aus der Tasse ..mit meiner Hilfe natürlich, denn als damals noch spastische Tetraplegikerin (4 Extremitäten spastisch gelähmt) kann sie das noch nicht alleine.
Sie muss(te) Alle!..und das sind viele!! Bewegungsmuster wieder neu lernen. Sozusagen die ganze "Festplatte" neu aufsetzen.
Das Atmen,Schlucken, Verdauen,Bewegung, Sprache,sämtliche Muskulatur.wiederaufbauen,..Knochenbrüche (das Becken gleich 4-fach)heilen und mit der entfernten Milz, ..weil gerissen.. mit dem Infektionsdruck fertigwerden.
.Von der Schulmedizin im April "austherapiert" für das Langzeitpflegeheim "abgeschrieben", scheint es jetzt, dass meine "abstruse" Vision, sie wieder auf ihr eigenes Pferd zu bringen, möglicherweise doch realisierbar sein wird.
Basis der Rückkehr war eine totale Entgiftung und Absetzung aller verordneten Medikamente...und das war eine lange und wie man sieht gar nicht notwendige Liste ...und Neuaufbau mit spezieller, ausgetesteter und täglich abgestimmter Ernährung neben vielen mentalen aber auch physikalischen Methoden.Energiemedizin könnte man das auch nennen.
Es freut mich, dass ich vor 3 Tagen, als ich Renates Genesungsweg einem "erlesenem Publikum" dokumentarisch schildern durfte und dabei vom "schulmedizinischem" Leiter eines Unfalldepartements die Bestätigung bekam, dass das ,was wir mit ihr schafften,keiner Uniklinik gelungen wäre.
Er ist immerhin der Mann ihrer Hausärztin und kennt ihre Geschichte bis ins Detail und besitzt auch einschlägige Reha-Praxis aus früheren Zeiten mit solchen Klienten.
Es gelang auch nur, weil alle, die sich auf das risikoreiche, weil in Eigenverantwortung durchgeführt, Wagnis einließen, an den Erfolg fest glaubten und hart daran arbeiteten.Und wir sind noch nicht am Ende!
Ich danke allen, die uns dabei mit ihrer Gedankenkraft unterstützten von Herzen und wünsche euch,neben gesegneten Weihnachten und neuem Jahr auch die Kraft und Ausdauer eure Visionen Wirklichkeit werden zu lassen.
"24-Stundenjob bei 7 Tage-Woche durchgehend"...könnte man das nennen.smiling smiley
Das war für mich die Weihnachtsgeschichte für dieses Jahr!
Danke an alle und
Bitte helft weiter mit, sowohl Renate als auch ihre Mutter mit Reiki zu unterstützen
liebe Grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort
Love is all we need