Thema der 38. KW: Gründe, warum es sich lohnt zu leben
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- Elvira
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Thema der 38. KW: Gründe, warum es sich lohnt zu leben
Kennt Ihr das auch? Das Telefon klingelt und der Gesprächspartner am anderen Ende ist leider nur negativ eingestellt. Oder ihr sitzt in einer gemütlichen Runde mit Freunden und einer ist dabei, der, wenn er aufgefordert wird, zu reden, nur Negatives rüberbringt.
Vor ein paar Wochen ist mir das Buch von W. Tiki u. M. Küstenmacher „100 Gründe, warum es sich lohnt zu leben“ quasi in die Hände gefallen. Tochter und ich suchten im selben Regal nach einer Lektüre, sie zog ein Buch heraus und dieses fiel aus dem Regal, mir direkt in die Hände.
Dieses Buch macht aufmerksam auf die kleinen Dinge im Leben, die, die wir oft nicht so wahrnehmen, die uns aber tagtäglich begleiten. Die, die uns Zufriedenheit schenken und wenn es nur für einen winzigen Augenblick ist. Die Gründe, die vielleicht den Alltag zur Routine werden lassen, aber auch Routine kann wie ein roter Faden durchs Leben geleiten und z. B. auch Sicherheit vermitteln. Die Gründe, die in uns für einen winzigen Augenblick ein Gefühl des Glücklichseins entstehen lassen.
Klar, fast jeder hat sein Päckchen im Leben zu tragen. Der eine trägt schwerer daran als ein anderer.
Aber ein normales Leben hat fast jeder Mensch. Einen normalen Alltag. Ein Aufstehen nach einer gut durchgeschlafenen Nacht, ein Frühstück, vielleicht im Stehen oder gemütlich mit Zeitung lesen im Sitzen und in aller Ruhe, ein Arbeitstag, eine Familie oder Freunde rundherum, ein Hobby, das Spaß macht und auch nicht viel kosten muß. Es kann ja auch ein Spaziergang im Park sein.
Ein All-tag, an dem wir aus allem etwas Gutes herausnehmen können für uns selbst. Für einen Augenblick. Ein All-Tag, aus dem wir auch alle kleinen Dinge bewusst wahrnehmen, um daraus Kraft zu schöpfen.
Wenn jetzt ein Anrufer mir nur Negatives rüberbringt, unterbreche ich auch einmal und sage ganz konkret: „Jetzt erzähl mir mal etwas Positives! Und wenn es nur eine Kleinigkeit ist!“ Muß sagen, es klappt immer besser! Vielen Leuten sind die Gründe, warum es sich lohnt zu leben, abhanden gekommen, verschwunden irgendwo in der Krankheit, im Kummer, im Streß.
Wir sollten uns die Gründe einfach mal aufschreiben. Und das möchte ich bei diesem Wochenthema von Euch.
Schreibt einfach mal 10 Minuten aus dem Bauch heraus Eure Gründe auf, warum ihr meint, dafür lohnt es sich zu leben.
In diesem Sinne grüßt Euch die
Wochenthemen-Kathi
Vor ein paar Wochen ist mir das Buch von W. Tiki u. M. Küstenmacher „100 Gründe, warum es sich lohnt zu leben“ quasi in die Hände gefallen. Tochter und ich suchten im selben Regal nach einer Lektüre, sie zog ein Buch heraus und dieses fiel aus dem Regal, mir direkt in die Hände.
Dieses Buch macht aufmerksam auf die kleinen Dinge im Leben, die, die wir oft nicht so wahrnehmen, die uns aber tagtäglich begleiten. Die, die uns Zufriedenheit schenken und wenn es nur für einen winzigen Augenblick ist. Die Gründe, die vielleicht den Alltag zur Routine werden lassen, aber auch Routine kann wie ein roter Faden durchs Leben geleiten und z. B. auch Sicherheit vermitteln. Die Gründe, die in uns für einen winzigen Augenblick ein Gefühl des Glücklichseins entstehen lassen.
Klar, fast jeder hat sein Päckchen im Leben zu tragen. Der eine trägt schwerer daran als ein anderer.
Aber ein normales Leben hat fast jeder Mensch. Einen normalen Alltag. Ein Aufstehen nach einer gut durchgeschlafenen Nacht, ein Frühstück, vielleicht im Stehen oder gemütlich mit Zeitung lesen im Sitzen und in aller Ruhe, ein Arbeitstag, eine Familie oder Freunde rundherum, ein Hobby, das Spaß macht und auch nicht viel kosten muß. Es kann ja auch ein Spaziergang im Park sein.
Ein All-tag, an dem wir aus allem etwas Gutes herausnehmen können für uns selbst. Für einen Augenblick. Ein All-Tag, aus dem wir auch alle kleinen Dinge bewusst wahrnehmen, um daraus Kraft zu schöpfen.
Wenn jetzt ein Anrufer mir nur Negatives rüberbringt, unterbreche ich auch einmal und sage ganz konkret: „Jetzt erzähl mir mal etwas Positives! Und wenn es nur eine Kleinigkeit ist!“ Muß sagen, es klappt immer besser! Vielen Leuten sind die Gründe, warum es sich lohnt zu leben, abhanden gekommen, verschwunden irgendwo in der Krankheit, im Kummer, im Streß.
Wir sollten uns die Gründe einfach mal aufschreiben. Und das möchte ich bei diesem Wochenthema von Euch.
Schreibt einfach mal 10 Minuten aus dem Bauch heraus Eure Gründe auf, warum ihr meint, dafür lohnt es sich zu leben.
In diesem Sinne grüßt Euch die
Wochenthemen-Kathi
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
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Sodele, dann fang ich mal an:
Mein Mann, meine Familie, Freunde, Spaß am Singen, Kreis der Gemeindemitglieder, unser Kaninchen, Hühnerfrikassee mit Reis und Spargel, unsere rote Couch, ein Vanille-Roibuschtee mit Kandis serviert in meinem Rosenservice, mein gestreiftes 5 Jahre altes T-Shirt, mein Lieblingsduft mit der passenden Lotion, eine Umarmung, ein Blick in den blauen Himmel mit vielen kleinen weißen Wölkchen, auf einer Bank sitzen und ins Grüne gucken, ausschlafen können, tanzen, mit einem guten Buch auf der Couch liegen, die vielen Vögel bei uns im Garten beobachten, einen Tag laufen ohne zu stolpern, ein nettes Gespräch mit den Nachbarn am Gartenzaun, ein Treffen mit Freunden, Heulen beim Gucken eines kitschigen Films, hier am PC sitzen und euch schreiben, die Farbe Rot, barfuß am Strand entlanglaufen, witzige Bemerkungen dem Chorleiter entgegenwerfen, die Gemälde der Kinder, meine selbstgemachten Seidentücher in kräftigen Farben, meine Fingerhüte, eine gute Diskussion, Wut und Tränen auch mal rauslassen dürfen, die kleinen roten Dahlien, Plätzchenduft, einen Baum anfassen und mich dagegen lehnen, das Gesicht der Sonne entgegenstrecken, eine heiße Dusche und danach ins Bett kuscheln.
So jetzt höre ich auf......................!
Mal gucken, was bei Euch spontan zusammen kommt, ohne das Gehirn einzuschalten
.
Mein Mann, meine Familie, Freunde, Spaß am Singen, Kreis der Gemeindemitglieder, unser Kaninchen, Hühnerfrikassee mit Reis und Spargel, unsere rote Couch, ein Vanille-Roibuschtee mit Kandis serviert in meinem Rosenservice, mein gestreiftes 5 Jahre altes T-Shirt, mein Lieblingsduft mit der passenden Lotion, eine Umarmung, ein Blick in den blauen Himmel mit vielen kleinen weißen Wölkchen, auf einer Bank sitzen und ins Grüne gucken, ausschlafen können, tanzen, mit einem guten Buch auf der Couch liegen, die vielen Vögel bei uns im Garten beobachten, einen Tag laufen ohne zu stolpern, ein nettes Gespräch mit den Nachbarn am Gartenzaun, ein Treffen mit Freunden, Heulen beim Gucken eines kitschigen Films, hier am PC sitzen und euch schreiben, die Farbe Rot, barfuß am Strand entlanglaufen, witzige Bemerkungen dem Chorleiter entgegenwerfen, die Gemälde der Kinder, meine selbstgemachten Seidentücher in kräftigen Farben, meine Fingerhüte, eine gute Diskussion, Wut und Tränen auch mal rauslassen dürfen, die kleinen roten Dahlien, Plätzchenduft, einen Baum anfassen und mich dagegen lehnen, das Gesicht der Sonne entgegenstrecken, eine heiße Dusche und danach ins Bett kuscheln.
So jetzt höre ich auf......................!


Mal gucken, was bei Euch spontan zusammen kommt, ohne das Gehirn einzuschalten

Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
Huhu,
ich hatte mit 18 mal eine ganz schlimme Zeit, in der ich durchaus auch selbstmordgefährdet war. Es kam viel Schlimmes für mich zusammen: meiner Oma wurde ein unheilbarer bösartiger Gehirntumor diagnostiziert, ich musste entscheiden ob es für mich sinnvoll ist eine Schulklasse zu wiederholen und ein damals noch nicht verarbeitetes Kindheutstrauma von mir stand auch mal wieder im Vordergrund. Dazu blühte meine Neurodermitis... auch wenn es sich aus der Distanz lächerlich anhören mag... für mich war es damals der seelische Supergau.
Es gab da einen Abend, an dem ich wirklich drauf und dran war, sämtliche Tabletten, die ich in der Wohnung gefunden hätte, zu schlucken.
An diesem Abend habe ich mich aber trotz all diesen Belastungen für das Leben entschieden und für mich Gründe gefunden, warum ich niemals Selbstmord machen würde, egal wie schlecht es mir gehen wird.
1. Wegen den Menschen, die mich lieben und die ich liebe- meine Mutter, allgemein die Familie, Freunde und auch Bekannte, die einem ans Herz wachsen. Wieviele Menschen gäbe es, die um mich weinen würden?
2a. Für (fast) jedes Problem gibt es irgendeine Lösung- man muss sie nur finden- auch wenn es nicht immer einfach ist.
2b. Manchmal reicht auch eine Nacht dadrüber zu Schlafen bzw. sich mal richtig ausweinen und die Lage sieht nicht mehr ganz so schlimm aus.
3. Ich bin zu neugierig auf das Leben... was passiert mit mir in 10 Jahren? Bin ich dann vielleicht glücklich verheiratet und habe Kinder? Wie wären meine Kinder? Wo lebe ich dann und was mache ich dort?
All das möchte ich nicht verpassen, denn das Leben ist soooo spannend.
Mittlerweile weiß ich auch die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen.
Ich fahre öfter auch abends mit dem Zug. Ich liebe es dann, aus dem Fenster zu schauen und dem Sonnenuntergang zuzuschauen. Manchmal ist
dabei die Sonne riesengroß und der Himmel herrlich rot.
Oder den Mondaufgang beobachten...
Manchmal liebe ich es auch meine Lieblingsmusik laut anzumachen, mitzusingen und dabei ganz in die Stimmung des Liedes einzutauchen. Oder auch mal an der Gitarre sitzen und Lieder spielen.
Ich habe auch einmal in einer Wohngruppe für behinderte Menschen gearbeitet. Die Frühdienste entsprachen zwar nicht wirklich meiner Eulennatur, aber wenn ich in der morgendlichen Stille und Frische z.T. bei Sonnenaufgang zur Arbet gefahren bin- das war schon schön. Der Moment um Sonnenauf- oder Untergänge ist eh etwas besonderes. Wenn ich dann bei der Arbeit war und eine bestimmte Bewohnerin zum Waschen geweckt habe, wurde ich mit dem schönsten Lachen belohnt, das ich je gehört habe. Jeden morgen hat diese Frau aus tiefstem Herzen gelacht... einfach nur schön
Es ist auch wunderschön Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Sei es, dass man mal ein kleines Lächeln verschenkt, das erwidert wird oder dass man es durch Hilfsbereitschaft bewirkt.
Es gibt so viel, für das es sich zu Leben lohnt... für den kuschligen Moment mit Freund auf dem Sofa oder im Winter eingekuschelt bei heißem Kakao oder Tee und Kerzen die Zeit zum Lesen zu haben. Oder im Sommer sich bei einem Eis die warme Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen.
Ich könnte hier Romane schreiben... wer ein bisschen Achtsam ist, dem Fallen so viele alltägliche Wunder auf, die viele für selbstverständlich hinnehmen. Für mich ist mittlerweile das Glas immer halbvoll und es gibt immer eine Perspektive oder Chance.
Liebe Grüße
Mel
ich hatte mit 18 mal eine ganz schlimme Zeit, in der ich durchaus auch selbstmordgefährdet war. Es kam viel Schlimmes für mich zusammen: meiner Oma wurde ein unheilbarer bösartiger Gehirntumor diagnostiziert, ich musste entscheiden ob es für mich sinnvoll ist eine Schulklasse zu wiederholen und ein damals noch nicht verarbeitetes Kindheutstrauma von mir stand auch mal wieder im Vordergrund. Dazu blühte meine Neurodermitis... auch wenn es sich aus der Distanz lächerlich anhören mag... für mich war es damals der seelische Supergau.
Es gab da einen Abend, an dem ich wirklich drauf und dran war, sämtliche Tabletten, die ich in der Wohnung gefunden hätte, zu schlucken.
An diesem Abend habe ich mich aber trotz all diesen Belastungen für das Leben entschieden und für mich Gründe gefunden, warum ich niemals Selbstmord machen würde, egal wie schlecht es mir gehen wird.
1. Wegen den Menschen, die mich lieben und die ich liebe- meine Mutter, allgemein die Familie, Freunde und auch Bekannte, die einem ans Herz wachsen. Wieviele Menschen gäbe es, die um mich weinen würden?
2a. Für (fast) jedes Problem gibt es irgendeine Lösung- man muss sie nur finden- auch wenn es nicht immer einfach ist.
2b. Manchmal reicht auch eine Nacht dadrüber zu Schlafen bzw. sich mal richtig ausweinen und die Lage sieht nicht mehr ganz so schlimm aus.
3. Ich bin zu neugierig auf das Leben... was passiert mit mir in 10 Jahren? Bin ich dann vielleicht glücklich verheiratet und habe Kinder? Wie wären meine Kinder? Wo lebe ich dann und was mache ich dort?
All das möchte ich nicht verpassen, denn das Leben ist soooo spannend.
Mittlerweile weiß ich auch die kleinen Dinge des Lebens zu schätzen.
Ich fahre öfter auch abends mit dem Zug. Ich liebe es dann, aus dem Fenster zu schauen und dem Sonnenuntergang zuzuschauen. Manchmal ist
dabei die Sonne riesengroß und der Himmel herrlich rot.
Oder den Mondaufgang beobachten...
Manchmal liebe ich es auch meine Lieblingsmusik laut anzumachen, mitzusingen und dabei ganz in die Stimmung des Liedes einzutauchen. Oder auch mal an der Gitarre sitzen und Lieder spielen.
Ich habe auch einmal in einer Wohngruppe für behinderte Menschen gearbeitet. Die Frühdienste entsprachen zwar nicht wirklich meiner Eulennatur, aber wenn ich in der morgendlichen Stille und Frische z.T. bei Sonnenaufgang zur Arbet gefahren bin- das war schon schön. Der Moment um Sonnenauf- oder Untergänge ist eh etwas besonderes. Wenn ich dann bei der Arbeit war und eine bestimmte Bewohnerin zum Waschen geweckt habe, wurde ich mit dem schönsten Lachen belohnt, das ich je gehört habe. Jeden morgen hat diese Frau aus tiefstem Herzen gelacht... einfach nur schön

Es ist auch wunderschön Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Sei es, dass man mal ein kleines Lächeln verschenkt, das erwidert wird oder dass man es durch Hilfsbereitschaft bewirkt.
Es gibt so viel, für das es sich zu Leben lohnt... für den kuschligen Moment mit Freund auf dem Sofa oder im Winter eingekuschelt bei heißem Kakao oder Tee und Kerzen die Zeit zum Lesen zu haben. Oder im Sommer sich bei einem Eis die warme Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen.
Ich könnte hier Romane schreiben... wer ein bisschen Achtsam ist, dem Fallen so viele alltägliche Wunder auf, die viele für selbstverständlich hinnehmen. Für mich ist mittlerweile das Glas immer halbvoll und es gibt immer eine Perspektive oder Chance.
Liebe Grüße
Mel
- Lehrling
- Redaktion Reikiland
- Beiträge: 2694
- Registriert: 01.03.2003, 22:49
- Reiki-Verband: keine
- Reiki-System: Reiki nach Usui
- Wohnort: bei Bielefeld
Mein Mann, meine Kinder, meine ganze Verwandtschaft, meine Freunde, Ihr hier im Forum, meine Katze, der Garten, die Blumen, meine vielen Hobbys,
Reiki, meine Neugier auf das, was noch kommt, mein Wunsch, hundert Jahre alt zu werden, die Natur, das Leben an sich........ Miesepeter anzulachen, bis sie auch schmunzeln
liebe Grüße
Lehrling
Reiki, meine Neugier auf das, was noch kommt, mein Wunsch, hundert Jahre alt zu werden, die Natur, das Leben an sich........ Miesepeter anzulachen, bis sie auch schmunzeln
liebe Grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort
Love is all we need
Sprichwort
Love is all we need
- Ravenwings
- Reiki-Feuer
- Beiträge: 863
- Registriert: 25.03.2006, 13:16
- Wohnort: Braunschweig
Der Blick in die Augen meiner 11 Monate alten Tochter, wenn sie morgens aufwacht und mir freudig lachend und vertrauensvoll die Arme entgegen streckt.
Die Umarmungen meiner Kinder, in denen so viel Liebe und Vertrauen steckt.
Streitgespräche mit meinem Männe, die uns beide im Verstehen zueinander näher bringen.
Reibereien, die auch Wärme bringen.
Das Wissen darum, dass meine Familie mich auch auffängt, wenns mir schlecht geht.
Die Aufrichtigkeit und Liebe meiner Freunde.
Die brutale Ehrlichkeit und Kompromisslosigkeit meiner Katzen.
Die Schönheit der Erde.
Und Du.
Die Umarmungen meiner Kinder, in denen so viel Liebe und Vertrauen steckt.
Streitgespräche mit meinem Männe, die uns beide im Verstehen zueinander näher bringen.
Reibereien, die auch Wärme bringen.
Das Wissen darum, dass meine Familie mich auch auffängt, wenns mir schlecht geht.
Die Aufrichtigkeit und Liebe meiner Freunde.
Die brutale Ehrlichkeit und Kompromisslosigkeit meiner Katzen.
Die Schönheit der Erde.
Und Du.
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
- monanahida
- Reiki-Kerze
- Beiträge: 61
- Registriert: 19.09.2007, 04:01
- Wohnort: berlin
- Kontaktdaten:
grund zum leben
1991 ist eine Pflegetochter von mir in einem Wutanfall abgehauen und auch nicht wieder gekommen.
Vor etwa 3 Jahren nahm sie wieder Kontakt zu mir auf und erzählte mir dabei, dass sie bis jetzt nichts auf die Reihe bekommen hat. Sie hat noch keinen Schulabschluss ,lebt von Sozialhilfe und steht unter Pflegschaft. Die Pflegerin hatte mich gewarnt, sie nicht zu dicht an mich ranzulassen , da sie wohl gern Leute ausnutzt um selbst nichts tun zu müssen.
Ich habe in diesem Gespräch mit der inzwischen 28 Jahre alten jungen Frau verabredet, dass ich sie zum Kaffee einladen würde, wenn sie irgendeinen Abschluss schafft .
Sie rief vorgestern an ... nach 3 Jahren.... ich hätte ihr doch einen Kaffee versprochen, sie hat jetzt einen Abschluss einer Reha-Massnahme als Bürokraft. Sie hat 3 Jahre Ausbildung durchgehalten -ich hab das Zertifikat gesehen- u.a. um mit mir eine Tasse Kaffee zu trinken,- Kuchen gabs natürlich heute auch.
Ich hab vor Freude geheult , ich durfte einem jungen Menschen Motivationshilfe sein.
DANKE
mona
Vor etwa 3 Jahren nahm sie wieder Kontakt zu mir auf und erzählte mir dabei, dass sie bis jetzt nichts auf die Reihe bekommen hat. Sie hat noch keinen Schulabschluss ,lebt von Sozialhilfe und steht unter Pflegschaft. Die Pflegerin hatte mich gewarnt, sie nicht zu dicht an mich ranzulassen , da sie wohl gern Leute ausnutzt um selbst nichts tun zu müssen.
Ich habe in diesem Gespräch mit der inzwischen 28 Jahre alten jungen Frau verabredet, dass ich sie zum Kaffee einladen würde, wenn sie irgendeinen Abschluss schafft .
Sie rief vorgestern an ... nach 3 Jahren.... ich hätte ihr doch einen Kaffee versprochen, sie hat jetzt einen Abschluss einer Reha-Massnahme als Bürokraft. Sie hat 3 Jahre Ausbildung durchgehalten -ich hab das Zertifikat gesehen- u.a. um mit mir eine Tasse Kaffee zu trinken,- Kuchen gabs natürlich heute auch.
Ich hab vor Freude geheult , ich durfte einem jungen Menschen Motivationshilfe sein.
DANKE
mona
Wenn Dir jemand eine Zitrone gibt, mach Dir ne Limonade draus
Guten morgen!
Es lohnt sich zu leben, weil es einfach schön ist die Liebe zu erleben.
Die Liebe zu dem Menschen, der einem am nächsten steht. Sich zu herzen, zu kuscheln, Sex zu haben. Das Leben miteinander teilen und füreinander da sein.
Oder was mir letzte Woche während einer Behandlung von einem sehr kranken Menschen passiert ist, Mitgefühl und Hingabe zu fühlen. Das war so überwältigend. Auch zu sehen wie in sehr schwierigen Lebenslagen Menschen zusammenhalten, sich stützen, pflegen und zu beobachten wie Menschen eins werden über ihre Gefühle.
Es lohnt sich zu leben, weil ich es genieße mich eins zu fühlen mit der Natur und mich als einen Teil der Erde zu erleben. Die Luft zu atmen und ihre Gerüche aufzunehmen. Es ist herrlich sich lebendig zu fühlen.
Ich werfe meine Tage wie Vögel an den Himmel.
Sie glitzern und knistern,
Sie singen und spritzen.
Bye bye
Tanja
Es lohnt sich zu leben, weil es einfach schön ist die Liebe zu erleben.
Die Liebe zu dem Menschen, der einem am nächsten steht. Sich zu herzen, zu kuscheln, Sex zu haben. Das Leben miteinander teilen und füreinander da sein.
Oder was mir letzte Woche während einer Behandlung von einem sehr kranken Menschen passiert ist, Mitgefühl und Hingabe zu fühlen. Das war so überwältigend. Auch zu sehen wie in sehr schwierigen Lebenslagen Menschen zusammenhalten, sich stützen, pflegen und zu beobachten wie Menschen eins werden über ihre Gefühle.
Es lohnt sich zu leben, weil ich es genieße mich eins zu fühlen mit der Natur und mich als einen Teil der Erde zu erleben. Die Luft zu atmen und ihre Gerüche aufzunehmen. Es ist herrlich sich lebendig zu fühlen.
Ich werfe meine Tage wie Vögel an den Himmel.
Sie glitzern und knistern,
Sie singen und spritzen.
Bye bye
Tanja
Es lohnt sich für mich zu leben, weil es trotz tiefdunkler Stunden immer wieder Auftrieb gibt, den ich soooo genießen kann.
MUSIK, SONNE, LIEBE
Was wäre die Welt ohne sie?
Höre grade Bob Seeger "Against the wind". *träum und durch die Tränen lächle*
MUSIK, SONNE, LIEBE
Was wäre die Welt ohne sie?
Höre grade Bob Seeger "Against the wind". *träum und durch die Tränen lächle*
[color=violet][b]Nur wer nicht ganz dicht ist, kann für alles offen sein. [/color][/b][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe20.gif[/img][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe26.gif[/img]