Ja. Ein schönes und harmonisches Umfeld -ich meine jetzt das Unbelebte-, ist auch gaaaanz wichtig für das Wohlbefinden!
Das können in der Tat Kleinigkeiten sein, die eine große Wirkung haben.
Ich möchte mich auch mit "Schönheit" im weitsten Sinn

umgeben!
Gepflegte, nette Räume. Bißchen verspielt und warm eingerichtet. Kein schrilles Licht und nie nur nüchtern! Und viele Pflanzen!!!! Damit auch viel Leben
Diesen "grünen Daumen" habe ich erst entwickelt, nachdem ich aus dem Wald in eine Wohnung mit recht tristem Ausblick gezogen bin. Ich hab mir dann ganz viele Grünpflanzen besorgt und die auch umhegt, schließlich haben sie meiner Wohnung soviel "positive Energie" gegeben.
Dass von Gegenständen auch eine "schlechte" Ausstrahlung ausgehen kann, habe ich auch schon -entgegen jedes Verstandes- festgestellt.
Ich hatte mal richtig Angst vor einem dänischen, gußeisernen Ofen. Der stand in einem Raum, in dem ich übernachtet hab. Da ging für mich irgendetwas Böses von aus. Erklären kann ich das allerdings nicht. Vielleicht können sich ja doch Seelen verfangen, oder einfach Energien???
Nochmal generell zur Abgrenzung. Nachdem ich durch meinen Mitbewohner so am Boden angelangt war, und der endlich ausgezogen war, eröffnete mir meine Mitbewohnerin (die übrigens auch am Ende war und die ich teilweise in der Zeit noch "aufgefangen" hatte), dass sie jetzt Kontakt mit einem aufnehmen wolle, der zum Tode verurteilt ist.
Bei mir gingen da alle Alarmglocken an!!!! Für mich war das eine rein kompensatorische Idee. Also quasi um das Problemloch zu stopfen, dass durch den Auszug unseres Mitbewohners entstanden ist.
Ich hab gedacht: Oh nein. Ich kann und will dich nicht mehr auffangen! Das hat mich soviel Kraft gekostet. Ich brauche diese aber für mich!
Ich habe ihr also gesagt, dass ich die Idee zwar prinzipiell für ehrenhaft halte, in ihrem besonderen Fall es aber für besser hielte, wenn sie sich erstmal um sich selbst kümmern würde.
Und: Ich habe mich abgegrenzt! Ich habe sie gebeten, wenn sie Kontakt aufnehmen würde, möge sie mir bitte nichts davon erzählen.
Das war damit in Ordnung!
Mein Problem ist nämlich, dass ich so ein Urteil nicht einfach hin nehmen könnte, sobald ich etwas Persönliches über den Verurteilten weiss. Ich würde " Himmel und Hölle " in Bewegung setzen, um dieses Urteil zu verhindern (bevorzugt natürlich den Himmel

). Und in den USA kämpft man damit gegen Windmühlen!
Ich habe mich also klar abgegrenzt. Aus Selbstschutz. Keinem ist damit gedient, wenn man sich selber zu Grunde richtet, um anderen zu helfen!
Wenn man anderen helfen möchte, braucht man Kraft. Und auch einen gesunden Selbsterhaltungstrieb.
Musste ich erst lernen. Von daher war die "Scheiß-Zeit" wirklich auch sinnvoll! Vor dieser Zeit dachte ich nämlich, ich sei unverwüstlich und hätte Kraft für Zwei.
Aber auch diese ist halt irgendwann aufgebraucht!
Lieben Gruß
Suchende