fühle mich erschlagen

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

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karinp
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fühle mich erschlagen

Beitrag von karinp »

Hallo zusammen,

habe wieder mal ein Problem.

Es geht diesmal um meine Mutter. Ich werde heuer 40 Jahre, meine

Mutter ist 76, aber trotzdem ist sie absolut dominant und versucht die

ganze Familie zu beherrschen. Ich bin leider nicht so redegewandt wie sie

und es fällt mir wahnsinnig schwer, mich gegen sie abzugrenzen.

Irgendwie schafft sie es immer noch oft, mich als die "kleine, dumme

Tochter" und sich selbst als die Supermutter hinzustellen.

Ich habe schon verschiedene Strategien entwickelt, um ihr Grenzen

zu setzen, habe aber wenig Erfolg damit.

Ich fühle mich total "erschlagen" von ihr. Ich weiß, das dies ein Thema

ist, an dem ich arbeiten muss, aber meine Frage hier wäre, ob ich

mich durch Reiki (Symbole) oder auch durch andere Techniken

geistig schützen kann, denn in Zeiten, in denen ich mit meiner

Mutter zerstritten bin, habe ich manchmal das Gefühl, dass von ihr

viel negatives kommt. Kennt jemand hier dieses Problem?

Hoffe, das ist jetzt nicht zu langatmig geworden!

liebe Grüße Karin
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tom31
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Total erschlagen

Beitrag von tom31 »

Deine Mutter ist wie es mir scheint auch ein Energiesauger. Hülle ich in eine Reiki Glocke ein und versuche dich so zu Schützen. Sage Dir die Lebensregeln auf Japanisch auf 3x und Meditiere täglich zu den Lebensregeln. Die Reiki Schutzglocke ziehst du vom Kopf bis zu deinem Fußsohlen und verstärkst sie mit dem Kraftverstärkungssymbol. Trozdem wirst du nicht drum herum kommen deiner Mutter Irgentwann die Grenzen aufzuzeigen. Versuche dich mit meditation usw dafür bereit zu Machen gruß Tom :D
Tom Friedrich
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karinp
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Beitrag von karinp »

Hallo Tom!

Zunächst einmal herzlichen Dank für Deine rasche Antwort.

Das mit der Schutzglocke und mit dem Kraftsymbol verstehe ich,

die Lebensregeln kenne ich auch, allerdings nur auf deutsch.

Könntest Du sie mir eventuell auf japanisch durchgeben+Aussprache

oder kann ich sie auch auf

deutsch aussprechen?

An dem Problem "abgrenzen" arbeite ich. Ich mache Therapie

und es ist schon viel besser als noch vor einigen Jahren. Ich

weiß, dass ich noch einiges an Arbeit vor mir habe, aber ich glaube,

bei der eigenen Mutter ist das besonders schwer.

liebe Grüße Karin
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Hallo Karin,

ich mußte 26 Jahre alt werden, um mich zum ersten Mal in meinem Leben gegen meinen - meiner Meinung nach übermächtigen - Vater durchzusetzen. Ständig hatte ich das Gefühl, er diskutiert mich an die Wand, hat in allem Recht und lässt andere Argumente nicht gelten. Das Gefühl von Ohnmacht, Kleinsein, Wut und Erdücktwerden hatte ich damals oft und endete sehr häufig darin, dass ich vor Wut fast geheult hab.
Geändert hat es sich genau an dem Tag, an dem ich mit stichhaltigen Argumenten und einer enormen Portion Selbstbewußtsein ihm gegenübertreten konnte. UND der Einstellung: Du lebst DEIN Leben, ich bin anders und lebe MEIN Leben!

Heut bin ich 40 und wir kommen perfekt miteinander aus, hören einander zu und reden über absolut private Dinge, von denen ich damals nie geträumt hätte. Dem voran jedoch ging ein sehr ernsthaftes Gespräch über meine Empfindungen ihm gegenüber.

Vielleicht kannst du ein ähnliches Gespräch mal mit deiner Mutter führen, die Karten auf den Tisch legen - sogesehen. Und wenn es an Worten mangelt, dann mal einen Brief aus deiner Sicht verfassen, damit sie die Möglichkeit hat, DICH zu verstehen. Eltern handeln meist aus Sorge um ihre Kinder heraus. Ich habe inzwischen selbst Kids und kann heute die Sichtweise von Eltern besser verstehen als noch vor Jahren. Eltern meinen es meist gut mit ihren Sprösslingen - egal wie alt diese sind - und gehen dabei meist etwas zu weit, überschreiten Grenzen. So wie in deinem Fall.

Zeig deiner Mutter einfach, wie sie loslassen kann. Möglicherweise übernimmt sie ja auch nur alte Muster aus ihrer eigenen Kindheit, wurde selbst so "überwacht" und tut es unbewußt nun bei dir. Gespräche können helfen und auch das Aufzeigen von Taten.

Auf der mentalen Ebene kannst du dich durch Symbole usw. durchaus schützen, aber die Lernaufgabe wird dadurch kaum bewältigt, sie bleibt bestehen und wird höchstens weiter nach hinten verschoben.

Kopf hoch und durch :wink:

Lieben Gruß, Ravenwings
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
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tom31
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Lebensregeln

Beitrag von tom31 »

Hallo Karin die Lebensregeln wie folgt
Kyo dake wa---- Nur Heute
Ikaru-Na----------Sei nicht Ärgerlich
Shinpai-suna------ Sorge dich nicht
Kansha Shite----- Sei Dankbar / ausgesprochen :Kanschaschte
Gyo o hage me-----Arbeite hart oder tue deine Pflichten
Hito ni shinsetsu ni---Sei nett zu deinen Mitmenschen(Gib ihnen Reiki)
wenn du noch was wissen möchtest melde dich bitte
Tom Friedrich
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tom31
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Lebensregeln

Beitrag von tom31 »

Hallo Karin habe noch was vergessen die Aussprache der Lebensregeln ist besser in ihrer Originalform in Japanisch, Du mußt dir das vorstellen als ob es ein Mantra ist das die volle Wirkung auch nur in der Ausprache der Ursprunsform entfaltet.Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen Gruß Tom
Tom Friedrich
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karinp
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fühle mich "erschlagen"

Beitrag von karinp »

Hallo Ravenwings, hallo Tom!
Herzlichen Dank für Eure ausführlichen und prompten Antworten.
Ich werde zu den Lebensregeln meditieren und vor allem auch
weiterhin dranbleiben, an meinem Abgrenzungsproblem zu arbeiten.
Es ist jetzt schon viel besser als vor einem Jahr und wenn ich gerade
einen selbstbewußten Tag habe :lol: klappt es ganz gut
nochmals Danke und liebe Grüße
Karin
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Angel
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Beitrag von Angel »

Liebe Karin,

kann nachvollziehen, wie es Dir ergeht. Meine Mutter scheint ähnlich zu sein.
Das mit dem Eigenschutz finde ich auch sehr wichtig. Da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten (z.B. das mit der Glocke). Falls Du einen Bezug zu Gott oder den Engeln hast, kannst Du diese natürlich auch zu Hilfe nehmen. Falls Du den 2. Grad bereits hast, kannst du auch Fernreiki auch Eure Beziehung geben. Ansonsten könntest Du hier mit einer Wunschkugel oder Wunschbox arbeiten. Gib die Energie einfach auf Eure Beziehung.
Viel erreichst Du auch mit Liebe. Wenn Du meinst, sie nicht lieben zu können, dann hülle sie in Liebe und liebe Dich dafür, dass Du sie nicht lieben kannst. Liebe ist die höchste Schwingung und erhöht auch Deine eigene Schwingung.
Mir war auch wichtig, dass ich selbst die Zeiten bestimmen konnte, in denen ein Kontakt mit meiner Mutter stattfand. Damit meine ich, dass ich nicht immer beliebig erreichbar bzw. greifbar war. Mittlerweile bestimme fast ausschließlich ich, wann ich Kontakt mit meiner Mutter habe.
Da hat mir in erster Linie am Anfang unser Anrufbeantworter geholfen. Meist hat sie nicht darauf gesprochen und so hatte ich viel länger Luft. Wenn sie dann mal auf den AB gesprochen hat, konnte ich entscheiden, wann bzw. ob ich zurückrufe und konnte mich schützen.
Auch bin ich mittlerweile häufig sehr direkt, wenn mich etwas stört.
Habe bei meiner Mutter erkannt, dass sie eigentlich nur Aufmerksamkeit sucht. Habe ich ihr mehr Zeit gegeben (gehe meist 1 mal die Woche für 1 Stunde hin), dann kamen viel weniger Vorwürfe und auch mal Verständnis. Wenn sie genervt hat, bin ich aufgestanden und gegangen. Das weiß sie mittlerweile und ist nun vorsichtiger. Sie möchte ja schließlich die Aufmerksamkeit, und dass ich bleibe. Insgesamt hat sich unser Verhältnis so schon sehr gebessert.
Hoffe, dass ich Dir ein paar Anregungen geben konnte und wünsche Dir viel Erfolg und

alles Liebe
Angel
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karinp
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Beitrag von karinp »

Hallo Angel! :)

Zunächst mal vielen lieben Dank für Deine Antwort! :D
Im Moment geht es mit dem Abgrenzen ganz gut - ich mache täglich
Eigenreiki auf die Chakren, entweder alle 7 oder oft auch nur die ersten
drei, um halbwegs geerdet zu sein.

Bin auch weiter in Therapie, wobei ich das Glück habe, jetzt von einer
ganz lieben Therapeutin begleitet zu werden, die auch Reiki und anderen
Energieformen und -arbeiten gegenüber sehr aufgeschlossen ist.

Ein Grundproblem scheint mein mangelnder Selbstwert zu sein, dadurch
erlebe ich z.B. meine Eltern und insbesonere meine Mutter noch immer
als sehr übermächtig. :(

Dass ich bestimme, wie oft Kontakt zu meiner Ma ist, mache ich auch,
ich rufe sie 1x die Woche an. Sie wohnt zirka 60 km entfernt von mir,
also sind Besuche nicht so häufig, was mir sehr hilft.

Ja, ich bin ziemlich gläubig, bete auch manchmal für meine Eltern,
werde es aber jetzt häufiger tun.

Habe auch den 2, Grad und werde auch Deinen Vorschlag probieren,
mit Reiki in die Beziehung und so. Danke noch mals!

Mit der Liebe das ist so eine Sache - wenn ich gut drauf bin und ein
bißchen Abstánd habe, liebe ich meine Mutter schon, eigentlich sehr,
sie ist im Grunde ein sehr hilfsbereiter, kreativer und fröhlicher Mensch,
voller Energie.

Wenn ich selbst gerade energielos bin, muß ich mich schützen, um nicht
"Überrollt" zu werden, aber ich habe erkannt, dass sie das nicht böswillig tut,
sondern einfach enorme Energie hat. Sie kritisíert mich eigentlich
auch überhaupt nicht, ist für mich da, übertreibt es nur in ihrem Eifer.

Leider will sie sich keine Hobbies zulegen, dass habe ich ihr schon sehr
oft geraten, weil sie eigentlich sehr kreativ ist. (Aber das ist eben ihre Sache).

Danke nochmals für Deine Antwort
liebe Grüße :P
karin
Wenn du es eilig hast, geh langsam!
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Spiralfrau
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Re: Lebensregeln

Beitrag von Spiralfrau »

tom31 hat geschrieben: die Aussprache der Lebensregeln ist besser in ihrer Originalform in Japanisch,
Gute Idee - und WIE spricht man das in Japanisch aus???? Hast Du ne Lautschrift?

Regina
Gruß Regina

* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
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Esther
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Beitrag von Esther »

Hallo zusammen

Hier kann man sich die Lebensregeln auf Japanisch sozusagen "vorlesen" lassen.. ;)

http://www.reiki.org/JapaneseTechniques ... iples.html

Liebe Grüße,
Esther
Chuoki
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Beitrag von Chuoki »

hi karinp,
kann dein problem gut verstehen. du kann st dich mit reiki durchaus schützen. sei es durch das kraftverstärkungssymbol, falss du meisterin bist durch das dkm. sehr schöne zusatzsymbole zum reiki sind auch das johre und das raku. das johre ist sanskrit und bedeutet weisses licht. und das raku ist ein trennungssymbol. damit kannst du dich von deiner mutter energetisch trennen. weitere energetische möglichkeiten wären, das goldene ei, schutzmatel aus weissem licht, lichtmauer, falls du an engel glaubst kannst du auch erzengel michael bitten die negativen verbindungen zwischen dir und deiner mutter zu kappen.

hier noch ein ganz praktischer unspiritueller tipp:
du sagtest du bist ihr verbal nicht gewachsen. mach es kurz und bündig. schreib dir auf einen zettel die punkte die geklärt werden müssen. sage ganz knapp und kurz was du erwartest, wenn sie dir dazwischen rexcet, sag ihr, sie soll dich nicht unterbrechen. und fahre einfach fort, falls sie weiterredet, lass dich nicht beirren, rede du einfach weiter und wenn du alles gesagt hat geh einfach und lass sie stehen. leg ihr vorher noch den zettel mit den punkten auf den tisch, falls sie dir nicht zugehört haben sollte. wenn sie sich dann wieder in dein leben einmischt und der punkt stand auf dem zettel, dann verweise einfach auf den zettel und erkläre die diskusion für beendet. verlass dann ihre wohnung und wenn sie bei dir ist, bitte sie höflich zu gehen. oder am telefon leg dann einfach den hörer auf. danach machst du am besten das raku, und das johre. damit habe ich die besten erfahrungen gemacht. falls du die symbole nicht hast, sendei ch sie dir gerne mit ner kurzen anleitung zu.

lg mike
zauberblume
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Beitrag von zauberblume »

Hey Mike,

... du bist ja rabiat... :D :zunge: :D

Viele liebe Grüße
Nina
Jede Begegnung die unsere Seele berührt,
hinterlässt eine Spur,
die nie ganz verweht.
zauberblume
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Beitrag von zauberblume »

Hallo Karin,

ich kenne mittlerweile einige Menschen in meiner Umgebung, die Probleme mit ihren Eltern bzw Schwiegereltern haben. Fast ausschliesslich geht es um persönliche Grenzen die ständig überschritten werden. Es ist wirklich nicht einfach Grenzen zu setzen wenn man es in der Kindheit oder Jugend nicht gelernt hat. Es sich selbst zu erarbeiten ist durchaus sehr viel schwerer.
Mittlerweile verstehe ich es, solche Problematiken wie deine, aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Und zwar ist es so dass du dir diese Problematik als Lernaufgabe für dein jetziges Leben gewählt hast, und es ist dringend notwendig dass du daraus lernst Grenzen zu setzen. Wenn du das nicht tust wird dieses "Thema" in einer anderen Form wieder in deinem Leben auftauchen. Z.b. lernst du einen sehr dominanten Mann kennen. Es ist sinnvoll, da du ja erkannt hast dass du an dem Problem arbeiten musst, es recht zielstrebig zu lösen.
Ich hatte selbst ein Problem mit meinem Vater. Irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten und habe ihm richtig Grenzen gesetzt. Und das tat wahnsinnig gut. Eigentlich ist es ganz leicht wenn man es mal getan hat und konsequent bleibt. Denn meistens lieben uns unsere Eltern. Wenn sie merken dass wir erwachsen werden wollen sie uns nicht wirklich loslassen. Wenn wir uns aber dann trotzdem lösen geben sie meistens nach weil sie merken dass es für beide Seiten besser ist und sie uns evt ganz verlieren wenn sie nicht nachgeben.
So, das war ja mal ein langer Vortrag. Ich denke du bist mit deiner Therapeutin auf dem richtigen Weg und ich wünsche dir ganz viel Kraft und Erfolg damit.
Übrigens: bei solchen familären Mustern ist Energiearbeit ziemlich hilfreich.

Ganz liebe Grüße von der Zauberblume
Jede Begegnung die unsere Seele berührt,
hinterlässt eine Spur,
die nie ganz verweht.
Chuoki
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Beitrag von Chuoki »

hi zauberblume,
japp manchmal bin ich rabiat. wobei ich das nicht mal als rabiat empfand was ich da schrieb.

lg mike ;)
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Angel
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Beitrag von Angel »

Hi @ all,

denke, dass hier schon einiges dabei ist, was weiter helfen kann. Was für Dich das richtige ist, wirst Du bestimmt erkennen. Die Idee mit Erzengel Michael finde ich besonders gut. Wichtig ist wirklich das "Loslassen" und "Abgrenzen". Dabei kann Michael wirklich gut helfen. Ansonsten kannst Du auch die Engel bitten, bei den Besuchen etc. bei Dir zu sein und Dich zu führen und zu schützen.
Manchmal ist es wirklich notwendig die Grenzen aufzuzeigen, dadurch klärt sich einiges und eine Änderung kann eintreten.

Viel Erfolg und
alles Liebe
Angel
sonneundmond
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Beitrag von sonneundmond »

meine Mutter "verfolgt" mich noch 15 Jahre nach ihrem Tod, vor allem in meinen Träumen. Ich gebe jetzt regelmäßig Fernreiki, bitte meinen Geburtsengel und mein Krafttier um Schutz und es scheint zu klappen, sie zieht sich zurück und ich atme auf.
Angelika95
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Beitrag von Angelika95 »

Hallo *sonneundmond*,
du sprichst meinen schlimmsten Alptraum aus...
Meine Mutter ist auch sehr Kräftezehrend um es mal vorsichtig auszudrücken und ich habe echt manchmal Angst, dass sie mir nach ihrem Tode ja näher als jetzt sein könnte :-?
Allerdings merke ich auch, dass mir meine *Arbeit* mit Reiki, Fernreiki auf Schlüsselsituationen meiner Kindheit, an mein inneres Kind und auf die aktuellen Situationen schon wirklich viel hilft.
Und ein Gespräch mit meiner Schwester, die mich gefragt hat, warum ich mir das so und so gefallen lasse, tja, warum eigentlich? Ich bin erwachsen und muss mich nicht mehr wie eine 14jährige behandeln lassen, basta.
Mal sehen, ob ich das so umgesetzt bekomme; Weihnachten ist dann meine nächste *Prüfung*...
VLG
Angelika
[b]Liebe Grüße
Angelika[/b]
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Ich kann zu diesem Thema auch etwas beitragen. Meine Mutter ist vor 5 Jahren verstorben. Getrennt war ich von meiner Mutter nie, wir haben immer in meinem Elternhaus zusammengelebt, aber in getrennten Wohnungen.
Da ich meinen Vater schon mit 13 Jahren verloren habe, hat sich Mutti, trotz zwei fester Partner, sehr an mich geklammert. Außerdem war sie noch dominant. Wie oft habe ich die Faust in die Tasche gesteckt, vor allen Dingen, als ich wegen unserer 2 Kinder zu Hause geblieben bin. Manchmal entstand in meinem Kopf das Wort "Haßliebe".

Mutti war die letzten zwei Jahre vor ihrem Tod sehr depressiv. Ich war immer für sie da.

Da ich keine Geschwister habe, hing ich trotz allem sehr an Mutti. Nach ihrem Tod hatte Mutti kein Gesicht mehr in meinen Träumen für mich und die erste Zeit lief sie immer vor mir davon. Ich hatte aber das Gefühl, es liegt noch so viel Unausgesprochenes zwischen uns.

Dann lernte ich Reiki kennen und sprach das Thema Mutter auch mit meiner RL an. Fortan habe ich Gespräche mit Mutti geführt, am Grab, zu Hause in ihrer Wohnung, die jetzt unsere Wohnung ist. Mit dem zweiten Grad gab ich auf die Situation "Mutter und Tochter" Reiki. Meine Hände waren Mutter und Tochter und standen weit voneinander weg (ca. 30 cm)und Reiki floß dazwischen. Irgendwann kommen sich die Hände näher. Und irgendwann hatte Mutti wieder ein Gesicht und lief nicht mehr davon.

Jetzt können wir, wenn ich möchte, weiter arbeiten an den Dingen, die mir noch am Herzen liegen und in meinem Tempo. Und ich habe in den letzten Wochen während meiner Reha erkannt, das es zwar schlimm ist, das in der Vergangenheit einiges schiefgelaufen ist, aber ohne mich gäbe es ja diese Vergangenheit, diese Situationen auch nicht.

Karin, ich weiß nicht, ob dir das weiter hilft, aber versuch es einfach mal mit den Händen (Mutter/Tochter) und Reiki einfach fließen lassen. Hier sind schon gute Anregungen geschrieben worden wegen dem Schutz usw. Aber du bist in dieser Situation doch auch irgendwie unglücklich, vielleicht hilft das ja etwas.

LG
Kathi

- die sich gerade fragt, warum sie ausgerechnet heute auf dieses Thema eingeht -
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

Eine gute Übung zur Klärung des Verhältnisses ist auch, wenn man sich eine Situation genau erinnert und dann zunächst auf seiner eigenen Position sich einfühlt. Dann zurücktreten( heraus aus der Situation), das ganze von außen ansehen ( neutraler Blick), dann in die Position des Gegenübers gehen und sich dort einfühlen/ Gefühle hochkommen lassen.
Wieder auf den neutralen Punkt gehen, dann die eigene Position einnehmen, dort das Verhalten ändern unter Berücksichtigung auf das Erfühlte der anderen Partei.
über den neutralen Punkt in die Position des Gegenübers gehen und dort einfühlen, ob jetzt die Gefühle anders sind.
das führt man solange fort, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

ist anstrengend, braucht Zeit, das Ergebnis ist die Mühe wert.

Was ich dabei noch nicht gemacht habe: vorher Reiki auf die Situation geben. Ich kann mir vorstellen, daß dadurch die Durchführung erleichtert und verkürzt wird.

liebe Grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort

Love is all we need
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erdnuckel
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Danke

Beitrag von erdnuckel »

Bin ganz neu hier und lese voller faszination eure anmerkungen.habe erst vor 3 wochen den ersten reikigrad erhalten und beginne erst meinen weg.mein übermächtiger vater sitzt in meinem nacken.....jetzt habe ich großen mut und die hoffnung,dass ich den schatten eines tages verlieren werde !!
Danke
Ein neues Leben kann man nicht anfangen,aber täglich einen neuenTag !!
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