Reiki, Weihe Gott und die Welt

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Sir Thomas Marc
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Reiki, Weihe Gott und die Welt

Beitrag von Sir Thomas Marc »

Schön - damit ich den einen Threat nicht völlig aus der Bahn werfe, fange ich einen neuen dafür an. Denn immer mehr kommt hier eine Verbindung zustande, die ich noch nicht ganz erfasse. (Sie ist nicht bestandteil meiner wahrnehmungen) da ich immer gerne dazulehren und immer gerne was neues begreife:

Was und oder wer ist Gott für Euch?

den im Threalt: Weihe / Einweihung / Einstimmung kommt immer öfter vor, das Reiki den einen oder die andere zu Gott geführt hat. Was ist das, was am Reiki zu Gott führt? Was ist es, das Gott ausmacht? und ... wie ist man durch Reiki mit Gott verbunden?

Grüsse
Euer Thomas

PS: In dessen Weltbild eine Triade das göttlich ist, (Göttin - Drache - Gott)
winke winke
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reikiengel
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Beitrag von reikiengel »

Hallo Sir Thomas Marc,

die Frage ist da viel mehr was man unter Gott versteht, der Gott der Kirche?
welcher Kirche, kat. oder ev. oder jüdisch, ...

oder einfach nur das göttliche und damit den Glauben an die höheren Wert: nicht lügen, nicht töten, nicht stehlen, jedes Lebewesen ehren...

ich habe schon vor Reiki viele Situationen mit den verschiedenne Polaritäten erlebt und somit irgendwann die "guten und richtigen" gewählt.

Mit und durch Reiki wurde ich nur noch mehr bestärkt, daß dies der richtige Weg für mich ist.

Der Glaube an eine große allumfassende Kraft//lLiebe/Licht, die mich begleitet wurde durch Reiki gestärkt und für mich bestätigt. So ist es heute jeden Tag.

Wie man mit Gott durch Reiki verbunden ist, da kann ich vielleicht für mich sagen: je mehr ich mich auf die positive Energie einlasse und vertraue, daß alles was kommt gut ist und seinen Sinn hat, desto mehr bekomme ich an Vertrauen auf das Leben zurück. Verständnis und ein Gefühl- so kitschig wie es sich anhört- puren reinen Liebe, durchströhmt mich manchmal in Situationen, in denen ich früher geflucht und geschimpft hätte.

Das Wort Gott verwende ich dabei für mich nicht gern, da ich als Kind mir Gott als alten Mann im Himmel auf einer Wolke sitzend vorgestellt habe.

Gott, das Göttliche, der Göttliche Funke beschreibe ich als die Kraft und das Vertrauen auf das Leben, auf das Gute und die Liebe.

Wenn sich jemand jetzt für Reiki entscheidet und praktiziert ist/wird eine Tür aufgestoßen durch die das LICHT der LIEBE KRAFT verleiht. Ein Bild dazu wäre vieleicht ein Samenkorn das in die Erde fällt und genug Wasser bekommt und dann irgendwann eine ausgewachsene Blume oder sogar ein Baum wird, der Früchte trägt.

Soweit meine ersten Gedanken zu diesen Threat und ich bin gespannt, was da noch kommt.

Licht & Liebe

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SpideR
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Beitrag von SpideR »

Der kontakt mit Reiki hat mich überhaupt erst darin bestärkt Wahrnehmungen zu glauben, die außerhalb des von meinem Umfeld Sanktionierten lagen.
Gott wurde mir als lächerliche Schwäche eines dummen Menschen dargestellt.
Inwieweit das, was ich mit Reiki erlebt habe überhaupt mit "dem" Gott zu tun hat, weiß ich nicht, da ich ihn nie kennengelernt habe.
Aber ich begann zu spüren, dass da draußen *g etwas ist. Ich fand es in mir und um mich und als es für mich einen namen bekam, war es das leben, die Schöpfung, die Göttin. Reiki sensibilisierte mich also, gab mir einen Schubs das zu sehen, was schon da war.
So gesehen war ich es selbst, nicht Reiki.

Das ist es, was ich als göttlich erfahre:
Es ist in mir, außerhalb und unbegreiflich
Es trägt meinen Namen, es trägt den Namen der Göttin, es trägt den namen der Schöpfung um mich.
Doch um es wirklich zu erfahren, zu finden was davon in mir ist, mußte ich den Reiki-Weg hinter mir lassen.
Es war ein Schritt, nicht mehr, nicht weniger
Reiki hat mich nicht mit Gott verbunden. Ich fand nur einen Weg Reiki für mich selbst zu nutzen.
lg
birgit
Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie ?
Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen (Albert Einstein)

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Christian

Beitrag von Christian »

gelöscht
Zuletzt geändert von Christian am 20.01.2007, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.
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May
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Beitrag von May »

lösch - "laut" gedacht und gut
Zuletzt geändert von May am 04.04.2006, 19:33, insgesamt 1-mal geändert.
Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.

Albert Einstein, Aphorismen für Leo Baeck
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Schöne Frage :-)


Ich hatte nie eine konkrete Vorstellung von Gott. In meinem Denken war er männlich, ohne dass ich ihn männlich sah, was wohl einfach daran liegt, dass wir im Deutschen (!!) von "der Gott" udn "IHM" sprechen. Andere Länder andere Sitten. In irgendeiner skandinavischen Sprache, ich glaube Finnisch, gibt es z.B. keine Geschlechter, keine er, sie, es und daher auch keinen männlichen Gott und auch keinen weiblichen in diesem Sinne. Das ist etwas, was mir nahe liegt.


Bevor ich abschweife:

Ich hatte und habe verschiedene Götter. Einen Gott, den ich fürchtete, einen Gott, den ich liebte, einen Gott, dem ich vertraute, einen Gott, dem ich misstraute, einen männlichen Gott, neuerdings eine Göttin. Das ist wirklich amüsant, denn eigentlich ist Gott so .... es gibt kein Wort für Gott. Keines das Gott gerecht wird. Diese Erfahrung hätte mich fast verrückt gemacht. Gott ist alles. Aber alles ist für mein menschliches Bewußtsein kaum zu fassen. Bis vor kurzem war Gott mein VATER, mit allenn Qualitäten eines guten Vaters. Nun lerne ich einen für mich neuen Aspekt Gottes kennen, einen den ich bisher nicht zulassen konnte. Dieser Aspekt nennt sich Göttin. Aber die Göttin ist nur ein Teil Gottes, denn Gott ist die Einheit. Lustigerweise fällt es mir aber schwer, mich mit VATER und Göttin in einem zu beschäftigen. Für den Moment schließt sich das aus, obwohl es eingeschlossen ist.

Gott zu sehen, wie ihn jeder anders sieht, ist einfach das menschliche Tun, etwas Unbegreifliches in etwas Greifbares und Ertragbares zu wandeln. So zumindest habe ich es erlebt. Zum anderen dient jeder Aspekt Gottes, wie ihn wir unterschiedlich erleben, dazu uns etwas zu lehren und uns zu helfen, unsere Heimat zu finden. Und der Weg ist für jeden anders, obwohl er für viele ähnlich zu sein scheint.


Soweit mein Verständnis dazu.


Zu meinem Weg mit Reiki zu mir und dann zu Gott oder zu Gott und dann wieder zu mir ;-)

Vor Reiki habe ich schon öfter über die Rolle des Glaubens nachgedacht, aber ich hätte nicht gewagt, Gott in mein Leben zu rufen. Ich bin um das Thema herumgeschlichen. Ich bin um *meine* Wahrheit geschlichen. Reiki hat mich nicht in erster Linie zu Gott gebracht, den Gott im Außen, sondern zu mir. Je näher ich mir gekommen bin, desto näher bin ich Gott gekommen. Je näher ich der Liebe komme, desto näher komme ich Gott. Je näher ich dem Atem der Freiheit komme, umso mehr spüre ich die Allmacht. Oder viel besser gesagt: das Allsein Gottes. Denn Gott mag allmächtig sein und ist es gleichzeitig nicht, weil der menschliche Wille respektiert wird und über vielem steht, so dass wir selbst unsere Götter werden. Auch wenn uns dies nicht immer bewußt ist.

Lange Zeit hegte ich eine Furcht vor Gott und eine Furcht vor der Erkenntnis, dass Gott Liebe ist, dass ich bedingungslos geliebt werde. Ich fürchte mich immer noch davor. Diese Größe an Liebe, die in mir und allem schlummert ist etwas, das mir große Probleme bereitet. Gerade wegen dieser Furcht, wegen eines inneren Tabus, war Reiki für mich auch kein Garant auf dem Weg zur Liebe, zu Gott oder gar zu mir. Umgekehrt. Das was ich als Reiki erfuhr, war ein verstärktes Maß an immer bewußter werdenden Entscheidungswegen. Welche Art Gott will ich? Was halte ich für die Wahrheit, was IST einfach wahr, was soll für mich Reiki sein? auf diesem Weg gehe ich weiter, trenne mich von altem, erfahre Neues. Reiki war ein Katalysator. Jetzt ist es vorübergehend ein Trost, es noch zu haben, wobei.... mir ist es manchmal sowas von Schnurz wie das heißt, womit ich zu tun habe. Ob das nu Reiki ist oder was anderes. Hauptsache es ist für mich passend *lach* Und dann wieder will ich es ganz genau wissen. Ich bin also noch immer nicht durch damit, nein stehe wieder am Anfang. Auf jedenfall ist Reiki, so weitreichend es zu sein scheint, kein Vergleich wert mit der Energie der Liebe, des Friedens, des Einsseins. Manchmal lenkt sogar Reiki davon ab ;-).


Mein Verständnis von Gott ist für mich eine Art Kompass geworden. Nicht jeder macht so extreme Erfahrungen, wie ich sie gemacht habe. Ich habe eine zeitlang so sehr an Gott gezweifelt, dass der Ausweg nur die Hölle zu sein schien. Aber - und das finde ich immer noch erstaunlich- mir wurde mein Wissen in einem kurzen Augenblick zuteil, dass dem nicht so ist. Und dieser Moment war das intensivste und absoluteste, was ich jemals erlebt habe. Keine noch so schlechte Erfahrung hatte dagegen Bestand, so real sich alle anderen Vorstellungen anfühlten. Insofern... wenn ich das nicht vergesse, dann bin ich sicher aufgehoben.


Deswegen bin ich trotzdem Mensch, leide, vergesse, schimpfe, schwöre ab.... und dreh mich wieder um und erinnere mich. Ich kann nicht sagen, dass mein Leben leichter geworden ist, seit ich dieses Erlebnis hatte. Aber ich kann sagen, dass es mir manchmal hilft, zu ertragen, wenn ich noch nicht überwunden habe.


Lieben Gruß, Christina


P.S.

Übrigens. Ich schreibe soviel von LIEBE.... aber das ist ein Wort wie "Frieden", das für mich untrennbar mit dem Göttlichen verbunden ist und so gar nichts mit dem allgemein weltlichen Verständnis von Liebe und Frieden zu tun hat. Ich nutze es in Ermangelung besserer Worte. In diesem Zusammenhang ist das Konzept "LIEBE" für mich genauso wenig greifbar, wie GOTT. :-)
Zuletzt geändert von StilleWasser am 04.04.2006, 19:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Lichtkristall
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Beitrag von Lichtkristall »

Hallo Thomas,
ich weis nicht genau wie ich das beschreiben soll..denn es ist immer so eine Sache das erlebte in Wörter zu fassen..so das sie wiedergeben was ich meine...aber ich probiere das mal.
Reiki hat mich in vielerlei Hinsicht dazu gebracht sensibler zu werden..da ich Reiki an mich ranlies und dadurch offen wurde für Dinge die vorher ausserhalb meiner Wahrnehmung lag..und so fühlte ich das da mehr ist ..und ich dazu einen Bezug bekam..
Reiki lies mich also wachsen..aber auch nur weil ich wollte und ich bereit war immer weiter zu gehen...und in mir vieles erwachte..
und ich in mir das Gefühl des göttlichen spürte..
und das ist unbeschreiblich...denn das göttliche ist überall...in ..um und durch alles was exestiert..
das ist das du ...ich und das wir..
Ich empfinde es so das Reiki für mich eine Art Träger war.( und auch noch ist)ein Teil vom Ganzen und somit habe ich auch Kontakt zu dem was das andere ausmacht...
es erlaubte mir das ich die Trennung löste und somit immer mehr das Ganze...( jeder nennt es anders..Gott ..Göttin ...Universum)
begreife..So kann ich von mir aus sagen..ja durch Reiki hatte ich die Möglichkeit Kontakt zur Göttlichkeit zu erhalten..oder zu erkennen es war alles schon da...nur ich hatte noch nicht herrausgefunden wie ich wieder an all das herrankomme..
Ich weis aber auch das wenn ich nicht bereit gewesen wäre immer weiter zu schauen und Reiki als ein Teil des Ganzen zu sehen..ich mich selber begrenzt hätte..
Hm..man liest immer wieder ...der Reikiweg..
Ich denke es gibt nicht den Reikiweg..denn einjeder geht und erfährt ihn anders...und es sollte möglich sein auf ihn sehr vieles zu erfahren und zu erkennen....glauben wir das er uns einengt dann macht er es auch...gehen wir ihn aber offen und ohne das sich begrenzen ..kann er einen vieles eröffen..
doch liegt das dann nur an uns selber...

lieben Gruss
Karin
Penny
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Beitrag von Penny »

Danke für eure Beiträge. Ich finde mich in vielem ein bisschen wieder.

Ich selbst habe zweimal versucht, etwas dazu zu schreiben und es wieder gelöscht.

Zu diffus wabert noch der "göttliche Nebel" in mir herum und lässt sich nicht anfassen und ans Tageslicht "zerren".

Vielleicht lässt sich das Göttliche für mich am ehesten beschreiben, als ein plötzliches Glücksgefühl, ein kurzes Erahnen, von dem was ist und die Gewissheit, dass es gut ist, ein Gefühl von Dankbarkeit, ein Aufflackern von Liebe und Vertrauen.

Es weckt viel Neugier und Lust zur Entdeckung.

Liebe Grüße

Penny
Heike

Beitrag von Heike »

:D
Zuletzt geändert von Heike am 26.04.2006, 10:35, insgesamt 1-mal geändert.
Zauberfrau
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Beitrag von Zauberfrau »

Ich persönlich definiere Gott mit dem Universum. Ich glaube an keinen christlichen Gott...die Kirche hat viel zu viel Unheil über die Welt gebracht im Namen ihres Gottes.

Aber ich glaube an das Universum, auch an Engel. An etwas Höheres das ich eigentlich nicht recht beschreiben kann.

Es macht mich aber glücklich und zufrieden für mich zu wissen dass da etwas ist. Und wenn ich meine Hände ausbreite und fühle Reiki fliessen dann ist das für mich wahrhaft göttlich.

Zauberfreu
Ich bin verbunden mit Erde und All, ich hab den esoterischen Knall.
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Zauberfrau sagt...
Ich persönlich definiere Gott mit dem Universum.
Dem schließe ich mich an.

Und ich glaube an Gott Vater und seinen Sohn.

Beide sind für mich schützende Hände im "großen Ganzen", im Universum, im Hier und im Jetzt, allgegenwärtig.

Zweimal in meinem Leben habe ich stark an Gott gezweifelt, einmal als ich noch Kind war und meinen Vater durch einen Unfall verlor und ein zweites Mal vor 5 Jahren, als ich durch eine Operation beinahe mein Leben gelassen hätte.

Vor 5 Jahren, da habe ich mit Gott geschimpft und mit meinem Schicksal gehadert. Auch das ist möglich. Und durch Gespräche mit lieben Menschen zu Gott zurückgefunden. Aber ich denke, ausschlaggebend war, daß ich die Nahtoderfahrung noch einmal im Traum durchgemacht hatte und wußte, wer mich wieder ins "Leben" zurückgebracht hat.

Reiki und Gott waren für mich von Anfang an miteinander verbunden. Meine Stützen im Leben. Und seit zwei Jahren gehören dazu noch die Engel.

Reiki, Gott, Engel und die Liebe meiner Familie, lebe und er-lebe ich tagtäglich.

Und Gott und Kirche??? Ich habe vor 21 Jahren die Katholische Kirche verlassen, sie war geprägt durch Negatives in meinem Inneren, irgendwie weltfremd und habe die evangelische Kirche gewählt. Das habe ich bis heute noch nicht bereut. Aber irgendwann, nachdem ich schon lange ehrenamtlich in unserer Gemeinde tätig war, ist mir aufgegangen, daß auch "Kirche" nichts anderes ist als eine große Firma mit Verwaltung, Chefs etc. Und das das Wort des Pfarrers, von der Kanzel gepredigt, von ihm im wahren Leben nicht praktiziert wird, tat mir sehr weh.

Aber trotzdem bin ich gerne in meiner Gemeinde, weil ich immer noch meine, die Menschen, die dort ein und ausgehen, bilden eine "Glaubensgemeinschaft", glauben an Gott.

Liebe Grüße
Kathi
Wer kämpft, kann verlieren.
Wer nicht kämpft, hat schon längst verloren.
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TearOfJoy
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Beitrag von TearOfJoy »

G O T T

Wie könnte ich ES in Worte fassen?
Wie könnte ich mir eine Vorstellung von ES machen?
Wie kann ich mir die Unendlichkeit vorstellen?

Quelle, Liebe, Wahrheit, Freiheit, Sein!

All das sind nur Begriffe die bei weitem nicht heranreichen an dieses unfassbare und alles beinhaltende SEIN!

Sobald ich versuche Gott für mich zu definieren drehen sich meine Gedanken im Kreis.

Ich kann ES nicht fassen. Ich kann ES nicht bescheiben. Ich kann nur ahnen, vermuten, mir etwas "vorstellen". Doch auch das "stellt" sich nur "vor" die Wahrheit.

Alles und doch nichts!

Alles Liebe, Tear
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Liebe Tear o. J.

Wenn ich es versuche zu fassen, versuche ich zu fassen was unendlich und unbegrenzt ist. wie soll das möglich sein - ... ich glaube du hast recht - gar nicht.

also nehme ich einen anderen ansatz: ich trage eine seele. diese seele lernt von leben zu leben. sie wird nicht vom tode betroffen - sie wandelt sich nicht im sinne von wird etwas anderes, sie bleibt eine seele. hmmm. meine seele erachte ich als unsterblich. eine unsterbliche seele ist eine unendliche seele. also bin ich wie das göttliche - unvergänglich, weil unsterblich, weil unendlich, weil immer wieder lernend.

also meine seele ist unendlich und damit unbegrenzt. das ist der eigene teil meiner eigenen gottbindung. durch die untersterblichkeit bin ich teil der unendlichkeit. wenn ich teil der unendlichkeit bin, bin ich teil des göttlichen. alles ist was es ist. die summe seiner teile sind alles und mehr. also bin ich teil des göttlichen. ich bin gott - gott ist ich.

wie sollte ich, unsterblich wie meine seele ist, so klein sein, das ich die unendlichekit nicht fassen kann, wo ich unendlich bin?

als gedanke ... grins - mal wieder über mich selbst am lachen -
weil nelson mandela doch recht hatte.

grüsse
thomas
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reikiengel
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Beitrag von reikiengel »

Hallo Sir Thomas Marc,

das war wirklich gut und es hallt wieder in mir. Meine Seele schreit tief drin beim Lesen: HURRA! :applaus:

Leider bin ich mit hier "draußen" dessen meist nicht sooo bewusst....':-?'

Aber ich probiers weiter, üben üben üben... hast Du dazu noch einen Tipp????????????????????????????????????????????????????????????????


Licht & Liebe
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

hab ich, aber er entspricht nur meiner wahrheit ...

suche dir ältesten, älter als engel und elohim
finde deren anker im sein der welt
lerne von ihnen um deiner eigenen göttlichkeit dir näher zu kommen

und das leben ist schön,
grüsse
thomas
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Spiralfrau

Beitrag von Spiralfrau »

Das Göttliche, Gott, lebt in mir. In Dir. In jeder einzelnen Seele.
Da bedarf es nicht vieler Worte.
Es ist "Der Gott meines Herzens" den ich um etwas bitten darf.

Regina
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Schön gesagt Regina!
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Reikigirl
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Beitrag von Reikigirl »

Namaste

Für mich gehören seit meiner Einweihung in den ersten Usui Grad. Reiki und Gott zusammen .
Ich hatte am Ende meiner Reinigungszeit ein wunderschönes Erlebniss mit der Unglaublichkeit Gottes.
Ich litt zu dieser Zeit an einem Kontrollzwang, ich war auch schon deswegen in Therapie.
Als ich am letzten Tag meiner Reinigunszeit, eine Reiki Selbstbehandlung machte, hörte ich auf einmal eine (innere) Stimme die fragte "Warum hast du Angst, du kannst doch immer auf mich vertrauen ". Da wusste ich das es Gott war. Vor meinem inneren Auge erschien ein hoher Felsen, auf dem ich stand. Die innere Stimme sagte: Vertraue mir und dir, lass dich fallen ........ Ich ließ mich fallen , ich hatte schreckliche Angst, doch je tiefer ich zu fallen schien, um so ruhiger wurde ich, denn ich wusste da ist jemand auf den ich mich verlassen kann. Ich landet ganz sanft vor dem Felsen. Von da an wusste ich, das ich einfach nur Vertrauen musste. Mir und Gott. An diesem Tag fühlte ich mich wunderbar und so ließ ich meinen Kontrollzwang hinter mir. Denn ich wusste ich muss da nicht alleine durch sondern habe Gottes Hand immer in meinem Rücken, er wird mich wieder aufrichten, wenn ich mal falle und er wird mich unterstützen.


Euer Reikigirl :upside:
In der Jugend studiert man Erwachsene, um klug zu werden. Im späteren Leben studiert man Kinder, um glücklich zu werden.
Peter Rosegger
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Lehrling
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Beitrag von Lehrling »

Danke für die Schilderung, Reikigirll,
es gibt auch ein Sprichwort: Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hand!
und das Wort ist für mich ein starker Rückhalt.

liebe Grüße
Lehrling
Wer den Ruf eines Frühaufstehers hat, kann getrost bis Mittag im Bett liegen.
Sprichwort

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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

hmm, hab mal quer gelesen, weil ich leider derzeit etwas in Eile bin (wie eigentlich meistens - es sei denn, es ist Wochenende)

Meine Definition von Gott ist folgendermassen:

Gott ist die Urquelle allen Seins. Sowohl feststofflich als auch feinstofflich. Ergo Materie und pure Energie. Wir bestehen aus eben dieser Energie, folgedessen sind wir selbst Gott, denn alles greift ineinander über. Nur haben wir den freien Willen und das freie Denken, was uns immer wieder davon abhält zu begreifen, dass wir doch alles sind! Wir können erschaffen (Kinder gebären) und zerstören (jemanden oder etwas töten) - also sind wir gottgleich und auch Gott selbst. Und wenn wir diese Materie wieder verlassen indem wir unsere Körper ablegen, dann sind wir auch bewußt wieder in der Urquelle als auch SIE SELBST. Wie ein Tropfen Wasser, der zurück ins Meer geflossen ist - obwohl er es ja eigentlich (schönes Wort) nie verlassen hat.

Lieben Gruß, Ravenwings
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
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mderpfad
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zum thema

Beitrag von mderpfad »

hallo,

die frage warum reiki uns auch zu gott führt, ergibt sich aus zwei reikisymbolen. wenn also die einweihung richtig durchgeführt wurde, führt uns dies, sofern wir dies wollen, auch zu gott. die frage ist doch, was ist denn das ziel eines jeglichen mysitschen studium oder systems ? wohin führt es uns denn, was ist das ziel ? was ist es denn was das gesamte universum zur grundlage hat. schaut man sich die tarotkarte der tot von paul foster case an, so bekommt man durch das bild einen hinweis auf etwas ganz entscheidendes. nachzulesen was die karte bedeutet bringt einen da allerdings nicht weiter.

reiki ist weitaus mystischer als man denkt. bzw. es gibt nur eine wahrheit, und die zeigt sich in allen dingen wieder. z.b. die hermetischen gesetze. sie sind grundlage für alle manigfaltigen gesichter in denen sie uns dann als unsere eigene wahrheit begegnen kann und deren vielen formen.

also fraget: was ist denn das ziel eines jeglichen solchen studiums ?

vor allem sollte sich jeder einmal fragen, warum er sich damit auseinander setzt ? was ist sein ganz persönliches ziel warum er sich mit solchen dingen beschäftigt ?!?

das motiv !!!

dann ist es so wie in der zauberflöte, wir machen uns auf einen weg aus den und den gründen um zu erkennen, dass wenn wir angekommen sind, etwas ganz anderes erhalten/gefunden haben.

gott weiss nicht dass er gott ist, er ist einfach, er würde sich nie sagen, ich bin göttllicher natur, er ist einfach. er weiss nicht das er erkennen will, muss, undendlich ist, nicht sterblich usw. er ist. er ist einfachheit.

auch reiki ist sehr einfach in seiner anwendung und dass ist es auch, was viele erschreckt. es ist doch viel zu "primitiv" um einen weit auf dem wege zu führen. ja ist dass denn so ? alles ist im grunde sehr einfach. und je einfach etwas ist, desto länger hat es bestand. also muss die unendliche beständigkeit oder das unendliche leben auch sehr einfach sein oder ? leider ist es aber so, dass sich der mensch von geheimnisvollen dingen mit viel riten und so weiter anziehe lässt. aber auch dies gehört zu seinem weg. letztendlich dient das aber dazu um am ende des weges wieder einfach zu werden. um ins himmelreich einzukehren sollen wir werden wir die kinder. sie werten nicht, sie denken nicht über all die vielen dinge nach usw. sie sind rein im geiste, das heisst einfach. sie sind, genau wie gott.

alles andere dienet nur dem menschen zu erkennen, und ist aber leider auch nur einer der vielen schleier die wir lüften müssen, um auch dahin zu kommen was die reikisymbole uns unter anderem lehren und auch dort hinführen, zum: ich bin der ich bin. der vater ist in mir und ich bin im vater. mehr müssen wir uns nicht bewusst sein.

einfaches dasein.

mich würden gerne eure ziele interessieren, was ihr meint was das große ziel ist und euer persönliches. warum beschäftigt sich ein mensch mit sowas?warum macht ihr dass ? und warum lernen menschen reiki, oder werden druide und was meint ihr werden sie am ende ihres weges tun ?

ich freue mich auf eure antworten und anregungen.

liebe grüße

martin
Penny
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Beitrag von Penny »

Hallo Martin,

ich habe angefangen, mich mit Reiki zu beschäftigen, weil ich (weitere) Wege suchte, um gesund zu werden/ zu bleiben.

Eigentlich suchte ich den "ultimativen" Weg zur Gesundheit. Ich dachte, es muss ein "Geheimnis" geben, dass hilft, mit sich ins Reine zu kommen.

Der Zusammenhang zwischen Krankheit und einer seelisch/ geistigen Ursache war mir da schon bekannt.

Dass Reiki funktioniert, zeigte mir sehr deutlich, dass es mehr gibt, als ich bis dahin annahm. Zwar hatte ich das vorher nicht dementiert. Ich hatte aber auch keinen Zugang zu Dingen außerhalb meines Alltagsbewusstseins. Das war schon weg-erzogen.

Ich freue mich über diesen Zugang und ich hoffe, noch vieles zu verstehen, was jetzt für mich noch im dunkeln liegt.

Ich denke, du hast Recht mit dem Verweis auf Einfachheit. Nur leider bin ich nicht "mehr" einfach. D. h. Geist und Gefühl müssen sich durch verkrustete Ansichten und falsche Glaubenssätze durchgraben, diese teilweise erst mal wieder an die Oberfläche holen, um sie überhaupt zu bemerken und bereinigen zu können.

Vielleicht entsteht dann wieder Einfachheit. Dass der Weg dahin einfach ist, angesichts des ganzen Schrottes, der weggeräumt werden muss, bezweifle ich.

Ich freue mich auf das, was ich finden werde.


Herzliche Grüße

Penny
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May
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Beitrag von May »

Hallo, Martin,
was tut man, am Ende eines Weges angekommen oder ein Ziel erreicht habend?
Ich denke: man sucht sich neue Ziele...die Reise hört nie auf.
Wie Hesse das in seinem Gedicht "Stufen" so wunderschön beschrieben hat.
Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.

Albert Einstein, Aphorismen für Leo Baeck
Penny
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Beitrag von Penny »

Hallo Martin,

irgendwie bin ich ein bisschen abgedriftet. Was ich schrieb, trifft deine Fragen mehr am Rande.

Ich denke, der Beginn geistiger Arbeit, ob mit Reiki oder anderen Methoden ist ein Mangelgefühl an Wohlbefinden. Irgendwas fehlt. Dann beginnt eine Suche.

Das Ziel ist m. E., zu Verstehen, was Leben ist, wozu es gut ist, wie es funktioniert, wie man lebt, ohne sich und anderen zu schaden, wie Leben zur Freude wird, aber auch das Erkennen, was dann kommt. Wenn alle Lektionen gelernt sind.


Liebe Grüße

Penny
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Was ist mein Ziel?

Gute Frage. Als ich in der 9. Klasse war, beantwortete ich die Frage so: Der Sinn des Lebens ist das Leben selbst. Das hat vor mir schon irgendein schlauer Schriftsteller geschrieben, ich glaube, ich las vor einiger Zeit es sei Goethe gewesen... das wußte ich damals nicht.

ist lustig, weil mir jetzt auffällt, dass ich (typisch deutsch?) das Ziel in meinem Lieben mit seinem Sinn gleichsetze...


Ich habe Ziele im Leben, viele sogar. Aber *das* Ziel schlechthin? "Authentisch sein" und sich damit wohlfühlen, würde ich es heute nennen. Damit bliebe ich im ständigen Wandel und im ständigen Selbstsein. Wäre ich am Ziel, wäre ich doch nie am Ziel. Ziel in einem statisch zu verstehenden Sinne. Und das nicht allein daher, weil ich permanent eine Zwiebelschale nach der anderen abpelle sondern weil das Leben nicht statisch ist und ich mich immer wieder neu erfahre.


Warum ich mit Reiki begann? Ich sah darin eine Möglichkeit des Wissenszuwachses, der Erfahrung und in gewisser Weise hatte ich gehofft, meine Unsicherheit mit dem, was ich erlebte in einer "Welt" von Menschen, die damit auf die eine oder andere Art tagtäglich umgehen, zu verlieren. Ich hoffte, ich würde Menschen finden, die mir auf meinem Weg helfen konnten, weil sie ähnliche Erfahrungen machten. Daraus ist nichts geworden.

auf jedenfall war mein Ziel als ich mit Reiki begann, Fragen zu klären. Leider hat das alles einfach nur noch mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet *GGG*

Lieben Gruß, Christina
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