Buddhismus

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Sister Jackhammer
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Buddhismus

Beitrag von Sister Jackhammer »

reiki-kanji hat geschrieben: Und noch etwas abschließendes zu Religionen etc.
Buddhismus ist keine Religion, sondern eine Form von Psychologie. Und Psychologie funktioniert stets religionsunabgängig.
Die Psyche des Menschen ist sehr durch das endokrine System "gesteuert" und so verstehe ich auch die Chakrenlehre, es geht um Hormondrüsen, die da durch die Reiki-Behandlung entspannt werden (also jetzt mal ganz grob gesagt).

LG Kanji
Buddhismus als Form von Psychologie - mich würde interessieren, was Budhhisten davon halten (oder auch Psychologen). :applaus:

Bei der Lehre von den Chakras geht es um den Ausgleich von Hormondrüsen, welche die Psyche steuern?
Kanji, ich weiß nicht was ich dazu sagen soll...Und es gibt auch keinen Smiley, der meine heruntergefallenen Kinnlade richtig wiedergibt.
*Jo*

Re: Mindestanforderung Reikiausbildung

Beitrag von *Jo* »

reiki-kanji hat geschrieben:Und noch etwas abschließendes zu Religionen etc.
Buddhismus ist keine Religion, sondern eine Form von Psychologie. Und Psychologie funktioniert stets religionsunabgängig.
Die Psyche des Menschen ist sehr durch das endokrine System "gesteuert" und so verstehe ich auch die Chakrenlehre, es geht um Hormondrüsen, die da durch die Reiki-Behandlung entspannt werden (also jetzt mal ganz grob gesagt).
:o .

Ich befasse mich seit Jahren mit diversen Religionen, weil man das als mein Hobby bezeichnen könnte. Aber dass Buddhismus keine Religion sondern eine Form der Psychologie ist ist mir neu. Die Wirkung einzelner Übungen der buddhistischen Praxis auf die Psyche ist mir durchaus bekannt, aber das gibt es auch bei z.B. den Christen.

Bei der Chakrenlehre geht es um den Energiekörper des Menschen. Das was man bei einem Reikikurs darüber lernt ist vorsichtig ausgedrückt nicht einmal wenig. Chakras sind ein komplett eigenes, ziemlich großes, Wissensgebiet das ursprünglich mit Reiki nichts zu tun hatte. Interessant find ich die Idee mit den Hormondrüsen trotzdem und mich würde wirklich interessieren, wie Du zu der These gekommen bist.

Gruß Jo
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reiki-kanji
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Re: Mindestanforderung Reikiausbildung

Beitrag von reiki-kanji »

Hallo Jo,

die Aussage, dass Buddhismus keine Religion sei habe ich von zwei Menschen gehört und war sehr überrascht darüber.
Der eine war der Dalai Lama und ich so verblüfft, dass ich zunächst dachte, ich hätte was falsch verstanden oder übersetzt.
Die zweite war Phyllis Furumoto, worüber ich zunächst genauso perplex war.

Ich habe dann versucht für mich die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede herauszuarbeiten (also Buddhismus ist für mich auch schon seit sehr sehr langer Zeit ein Betätigungsfeld) und bin für mich auf ein Merkmal gestossen, mit dem ich auch heute noch ganz viel "arbeite".

Man kann all die Dinge, die da sowohl im Buddhismus als auch im Christentum gesagt und getan werden, auf zweierlei Weise betrachten.
Die Religionen (ich kenne noch am ehesten das Christentum) "tun so", als ob es eine Instanz außen gibt, die alles regelt (so z.B. nahm Gott einen Klumpen Erde und formte daraus einen Menschen). Im Buddismus habe ich solche trennenden Aussagen nicht gefunden. In Gegenteil, es wird eher darauf hingewiesen, dass dem Menschen ein göttlicher Funke innewohnt, Gott scheint eher wie ein Teil des Menschen angesehen zu werden, den wir noch nicht seheh können, weil er so sehr Teil von uns ist.

Ich habe dann begonnen auch bekannte biblische Aussagen unter diesem Gesichtspunkt (es gibt keinen Gott im außen) zu analysieren und bin datauf gestoßen, dass auch dort viel psychologisches zu finden ist...allerdings wird diese Sichtweise von der Institution Kirche halt nicht zugelassen und als gotteslästerlich augesehen...und wie die meisten wohl schon mal bemerkt haben gibt es da doch so manch scheinheiliges und doppelmoralisches....die psychologische Verdrängung laßt grüßen.

Desweiteren habe ich so ein paar dieser hormonellen Geschehnisse am eigenen Leib bei einem Unfall erleben können.
Nase gebrochen.....autsch, denkt da so manch einer. Hmmm eigentlich gar nicht sage ich.
Es knallt, es knackt, es knirscht, es blutet....und dann...tut gar nicht so weh, wie man denken mag und man ist plötzlich recht benebelt.
Es dauerte dann ein Weilchen bis ich in der Notaufnahme landete und ich wurde auch recht schnell wieder entlassen....und ich bekam mordsmäßigen Hunger.
Soviel zum Zusammenspiel von Adrenalin/Nordrenalin und Insulin....weiteres "entdeckte" ich später.

Enbenfalls später gelangte ich an Bücher von Eric Berne und Claude Steiner. (Literatur zut Transaktionsanalyse) und habe auch dort Dinge vorgefunden, die sich in das bisherige integrieren ließen. Noch später kam die Ausbildung HPP (allerdings bislang ohne Prüfung) dazu.

Auch wissenschaftliche Sendungen, die sich mit Evolution und Entwicklung des Universums beschäftigen, taten ihr übriges.

Ich kann niemandem die Richtigkeit meiner These beweisen, ich kann niemandem vorschreiben welche Bücher er lesen soll oder durch welche Augen er bestimmte Dinge sehen soll. Auch kann ich niemandem sagen, wie er welche sprachlichen Eigenschaften oder Ausdrucksweisen er zu interpretieren hat.

Ich versuche derzeit lediglich durch Verneinung der christlichen These (Gott ist außen und vom Menschen getrennt) bestimmte Phänomene zu betrachten und komme derzeit genau zu dieser Sichtweise. Wir sind Teil eines Prozesses und nicht das Ergebnis oder die Krone oder gar der Lenker dieser Entwicklung. Wir wirken darauf ein, aber weniger als wir denken.
Ich persönlich glaube mittlerweile, dass der Mensch zu ca. 98% hormonnell gesteuert ist.
Dies passt einem Menschen, der denkt er sei die Krone der Schöpfung und kontrolliere alles natürlich gar nicht (netter Versuch der Verleugnung). Manchmal "produziert" eine Hormonlage geradezu einen bestimmten Gedanken oder ein Gefühl.
Wir haben gelernt diese Prozesse als "Einbahnstrasse" anzusehen, deren Ursprung immer in dem liegt, was wir Denken und Wollen. Dem scheint aber nicht so zu sein.

Und so komme ich zu folgender Unterscheidung:
Lehren, die Gott im außen suchen, sind Religionen.
Lehren, die Gott (oder das göttliche) im Wesen selbst suchen, sind Psychologien.

Die Chakrenlehre: nun ja, es kommt wohl weniger auf die Menge dessen an, was man da zu hören bekommt, als auf den Inhalt. Ganz ehrlich...alles was ich bislang über Chakren gehört habe war für mich eher unbefriedigend und unverständlich. Spätestens bei der Frage, was denn nun ein Chakra genau sei, wird es oft haarig. Es sagt ja niemand: dein drittes Chakra ist die Bauchspeicheldrüse.
Vielleicht sind diese Umschreibungen auch dadurch zustande gekommen, dass diejenigen, die dieses Wissen hatten sich auch anderswo vor Anfeindungen zu schützen hatten ? Oder man ihnen halt nicht geglaubt hätte, wenn sie es so direkt gesagt hätten. Vielleicht kann der verblendete Mensch auch nur in kleinen Schritten und häppchenweise zu Erkenntnis geführt werden, da er mit dem Zusammenbrechen seines Weltbildes Schwiegkeiten hätte.Wer weiß ?

Für mich macht es Sinn anzunehmen, dass es Hormondrüsen gibt, die ihre Hormone ja irgendwie im menschlichem System von der Produktionsstätte zum Gehirn (und rückkoppelnd auch andersherum) bekommen müssen.
Ergo: die Drüse produziert ein Hormon, über die "Versorgungungsleitungen" wird dies ins Rückenmark bzw. Liquor abgegeben und macht sich von da auf den Weg. Im Gehirn werden die "Steuerdrüsen" (Amygdala und Hypophyse) davon umspült und reagieren darauf, senden ihre eigenen Hormone aus, und so ergibt sich ein fortlaufender Kreislauf. Und das Bild eines "Energierades" ist für mich da sehr passend.

Stell dir einfach einen Menschen ohne Insulin vor....der stirbt, wenn nicht von außen eingegriffen wird.

Soooo...das war nun schon fast eine philosphische Abhandlung und sehr lang. :schnarch: Sorry dafür, aber so was läßt sich irgendwie nicht in zwei Sätzen darstellen. :D

LG Kanji
Nebelfrau

Re: Mindestanforderung Reikiausbildung

Beitrag von Nebelfrau »

Hallo,

auch wenn es mit dem ursprünglichen Thema nichts mehr zu tun hat (Mindestanforderung...), noch meine Ergänzung zu Kanji`s Abhandlung.

Meiner Meinung nach sind Religionen immer an Versprechungen gebunden, z. Bsp. das bessere Leben im Jenseits (Christentum), die Kirche hat daraus ein "nach dem Ableben" gemacht. Auch im Buddhismus gibt es solche Versprechen, das Reine Land, Nirvana. Witzig, dass gerade so viele emanzipierte Frauen den Buddhismus toll finden. Eigentlich ist es aus buddhistischer Sicht für sie unmöglich, ins "Reine Land" zu kommen, sie müssen erst als Mann wiederinkarnieren, dann ginge das evtl. Ich sehe den Buddhismus also als eine Religion an, die moderne Wissenschaft allerdings auch, weil es auch hier zementierte Glaubenssätze gibt. Natürlich bedienen sich Religionen psychologischer Mechanismen.

herbstliche Grüße von Nebelfrau
Sister Jackhammer
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Re: Mindestanforderung Reikiausbildung

Beitrag von Sister Jackhammer »

Naja, wie ich oben schon sagte, Reiki ist nicht von einer Religion abhängig und jeder hat das Recht auf seine eigene Weltanschaung und "Interpretation des Göttlichen" wie man in meiner Religion sagt.

Die Verallgemeinerung:
"Lehren, die Gott im außen suchen, sind Religionen.
Lehren, die Gott (oder das göttliche) im Wesen selbst suchen, sind Psychologien."
kann ich so aber unmöglich stehen lassen, da ich sie als echten Angriff auf die Tiefe und "Seriosität" meiner Religion betrachte. Diese erkennt das Göttliche nämlich als Immanent und meiner Welt die spirituelle Ebene abzusprechen und statt dessen psychologische Erklärungen anzubieten ist ein beliebtes Spiel des Establishments gegen alles, was ihre Kulthoheit nicht anerkennt.

Nebenbei: Der Dalai Lama sagt viel, wenn der Tag lang ist. Und er hat vielleicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, Wissen über Begriffe westlicher Wissenschaften ist ihm aber offensichtlich zum Teil nicht geläufig. Und er vertritt auch nur eine Sekte des Buddhismus, dessen anerkanntes religiöses Oberhaupt er ist... Auch eine Art der Missionierung, den Leuten weiß zu machen, es handele sich gar nicht um religiöse Zusammenhänge.
*Jo*

Re: Mindestanforderung Reikiausbildung

Beitrag von *Jo* »

@Kanji

Interessant. Ich möchte aber eine Kleinigkeit zu bedenken geben:

Der Dalai Lama (ich schätze ihn sehr und der Mann hat dieser Welt viel an Menschlichkeit gebracht) ist nicht stellvertretend für "den" Buddhismus zu sehen. Er gehört dem Tibetischen Buddhismus an und der ist ein anderer als der ursprüngliche Buddhismus, oder der Zen, oder der japanische. Er ist lediglich berühmter, allein durch die Situation in Tibet und der Tatsache, dass der Dalai Lama selbst im Exil lebt. Kurzum es gibt im Buddhismus genau wie im Christentum verschiedene, ich nenn es mal "Stilrichtungen".

Abgesehen davon habe ich ein Buch im Schrank das den Titel "Buddhismus Religion ohne Gott" trägt. Das dürfte wohl eine klare Aussage sein 8) ! SPAß!

Da Du offenbar auch mit christlichen Texten firm bist ein kurzer Hinweis auf das Johannes Evangelium. Da gibt es eine Passage in der Jesus sehr deutlich erklärt, wo Gott ist und dass alle miteinander verbunden sind. Er hat dieses Thema noch öfter angeschnitten und wenn man mal nur liest was da steht und einfach nur mal überlegt, was er da gesagt hat kommt man zu dem Schluss, dass Jesus ein sehr kluger Mann war und die Kirche es einfach vergeigt hat (zumindest mir blieb schlussendlich dieser Gedanke als einziger übrig). Man verliert sich darin sein Leiden u. seinen Tot anzubeten anstatt sein Wirken und Wissen dazu herzunehmen so zu leben wie er es vormachte. Jemand sagte einmal die Kirche kreuzigt Jesus jeden Tag.

Ich möchte fast behaupten, dass nicht die Religion Gott im Außen sucht sondern der Mensch. Weil er einfach mit dem Gedanken nicht klarkommt, dass er selber so nahe an Gott sein könnte.

Was dem Buddhismus übrigens die Meditation ist, ist dem Christentum das Gebet. Es geht darum dem Ursprung nahe zu kommen und allein das hat, wenn richtig ausgeführt, einen Effekt auf die Psyche. Ich würde für mich daher eher bei dem Begriff Religion bleiben als auf Psychologie zu wechseln, weil er für mein Weltbild sämtliche Diziplinen, die sich mit der Annäherung an das wirkliche Wesen der Dinge befassen gut unter einen Überbegriff bringt.

Ich übersetze Religion übrigens für mich persönlich so: Bedienungsanleitung für das Leben. Wir erinnern uns? Wir wurden nämlich ohne geliefert, ggg. Wobei, es könnte ja alles so einfach sein...

Was die Chakras angeht, muss ich zugeben, dass ich nicht sehr tief in dieser Materie bin, aber ich weiß, dass es sich um "Räder" bzw. "Wirbel" handelt, die sich an bestimmten Stellen des Energiekörpers des Menschen befinden und Prana (lustiger Weise auch mit "universale Lebensenergie" übersetzt) aufnehmen. Chakras gibt es zig am Menschen, die von denen man im Zusammenhang mit dem Chakrenausgleich hört sind die "7 Hauptchakren" wobei es Leute gibt die behaupten es seien 8... aber ich kenn mich nicht gut genug damit aus um was dazu sagen zu können.

Da der Energiekörper unmittelbar mit dem materiellen Körper verbunden ist, gehe ich davon aus, dass der eine den anderen auch beeinflussen kann, ggg. Also ist die Idee mit den Hormondrüsen auch recht interessant. Und vor allem sagt Dein Ansatz wieder mal folgendes aus: Man muss ganzheitlich an die Sache rangehen, nur bewusst die Schraube festzuziehen hilft nichts, wenn das Unterbewusstsein auch einen Schraubenzieher hat.

So, aber ich glaube wir sind jetzt so O.T. dass das Ufer des ursprünglichen Strandes nicht mal mehr am Horizont ist. Die Unterhaltung war bis hierher aber sehr interessant und von meiner Seite steht einer Fortführung via PN nichts im Wege. Vielen Dank für die Ausführungen.

Gruß Jo
Zuletzt geändert von *Jo* am 29.09.2012, 14:00, insgesamt 2-mal geändert.
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reiki-kanji
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Re: Mindestanforderung Reikiausbildung

Beitrag von reiki-kanji »

Sister Jackhammer hat geschrieben:
reiki-kanji hat geschrieben: Und noch etwas abschließendes zu Religionen etc.
Buddhismus ist keine Religion, sondern eine Form von Psychologie. Und Psychologie funktioniert stets religionsunabgängig.
Die Psyche des Menschen ist sehr durch das endokrine System "gesteuert" und so verstehe ich auch die Chakrenlehre, es geht um Hormondrüsen, die da durch die Reiki-Behandlung entspannt werden (also jetzt mal ganz grob gesagt).

LG Kanji
Buddhismus als Form von Psychologie - mich würde interessieren, was Budhhisten davon halten (oder auch Psychologen). :applaus:

Bei der Lehre von den Chakras geht es um den Ausgleich von Hormondrüsen, welche die Psyche steuern?
Kanji, ich weiß nicht was ich dazu sagen soll...Und es gibt auch keinen Smiley, der meine heruntergefallenen Kinnlade richtig wiedergibt.

Hallo Sister,

die Psychologen würden wohl sagen: "Scher dich mal etwas weniger um die Meinung der anderen, sondern finde heraus, welche du hast und stelle sie in Form einer Ich-Botschaft dar."

Die Buddhisten würden vermutlich noch einen Schrit weitergehen und sagen: "Wenn du das, was die Psychologen da sagen geschafft hast, beginne zu erforschen, wie du zu deiner Meinung gelangt bist und wie andere zu ihrer gelangt sein könnten."

Viele Religionsanhänger würden sagen: "Wir sind vor Gott alle gleich, lasst doch jeden machen und herausfinden und tun, wie er will und seht den Austausch von Gegensätzlichkeiten als gemeinsamen Spiel an. Wir müssen und nicht gegenseitig bestrafen oder schlechtmachen, wenn es was zu bestrafen gibt, dann übernimmt sowieso Gott diese Aufgabe."

Und dann gibt es noch Religionsanhänger die sagen: "Mache das, was alle machen. Weiche nicht von vorgegebenen Weg ab. Und wenn einer was anderes macht, mache ihm Angst mit irgendeiner Strafe Gottes und wenn das nichts nützt mache ihm lächerlich oder diffamiere ihn, um ihmn wieder auf "den rechten Weg Gottes" zufückzuführen.

@Nebelfrau
Ich denke nicht, dass es derartige Aussagen und Versprechungen so im Buddhismus gibt. Leider interpretieren wie aber häufig derartiges in die buddhistischen Texte hinenin.

LG Kanji
*Jo*

Re: Mindestanforderung Reikiausbildung

Beitrag von *Jo* »

@Nebelfrau

wer hat behauptet, dass eine Frau nicht ins Nirvana kommt? Mit Verlaub, Buddha selbst soll gesagt haben, dass es sogar einem Regenwurm möglich ist dorthin zu gelangen. Also bitte.... ;-). Ich sag ja: Stilrichtungen... ts.

Gruß Jo
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reiki-kanji
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Re: Mindestanforderung Reikiausbildung

Beitrag von reiki-kanji »

Hallo Jo,

dem was du da schreibst, kann ich mich durchaus anschließen. Ich habe nämlich mittlerweile auch gelernt, das das eine nicht immer zwangsweise das andere ausschließen muß.

Insbesondere wenn du sagtst, der Mensch täte etwas und weniger die Religion, stimme ich dir zu. Wenn ich sage die Religiein oder der Buddhismus dann meine ich eigentlich die Menschen die sich in einer solchen Gemeinschaft versammelt haben.

Auch mit Jesus gebe ich dir recht, er war ein kluger Mann. Aber haben seine Jünger wirklich den Kern und den Wesensinhalt seiner Lehre so weitergegeben, wie er es verstanden hat.
Und genauso mag es mit Buddha sein. Einige wenige seiner Jünger mögen verstanden haben, was er meinte.

Wieviel dessen, was all die klugen Menschen uns srändig mittzuteilen versuchen, verstehen wir wirklich "richtig".
Wir können Dinge stets nur vor unserem eigenen Erfahnrungsschatz zu deuten versuchen. Auch ich mag da manchmal danebenhauen...aus eurer Sicht. Aus meiner macht es Sinn.
Und umgekehrt...

So und jetzt geh ich joggen....das erdet so schön. :megagrins: :megagrins:

LG Kanji
Aschevogel
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Re: Buddhismus

Beitrag von Aschevogel »

Dazu gibt´s ein Buch, sehr lesenswert, wie ich finde:

http://www.amazon.de/Buddhistische-Psyc ... 3893856390
spanshicus

Re: Buddhismus

Beitrag von spanshicus »

Ich denke mir, dass es auch gar nicht so wichtig ist, wie man es einordnet, ob Psychologie oder Religion, sondern es ist wichtig, wie es den Menschen und seiner Seele hilft sich weiter zu entwickeln und dadurch auch die Sicht auf die Dinge verändert wird.
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