Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung finden..

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Lupinchen
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Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung finden..

Beitrag von Lupinchen »

Hallo Ihr Lieben, :-)

mittlerweile habe ich den 1. und 2. Reiki Grad nach Usui und praktiziere seit ein paar Jahren fleißig an mir und meinen Lieben im Familien- und Freundes-/ Bekanntenkreis. Ich fühle der Zeitpunkt ist so langsam da, dass ich in das letzte Symbol (Meistersymbol) eingeweiht werden möchte. Damit würde sich der Kreis für mich schließen und es würden sich mir weitere Arbeitsmöglichkeiten eröffnen.

Allerdings ist es gar nicht so einfach einen guten Reikimeister zu finden, der seriös und nicht zu teuer ist. Die Preise für eine Ausbildung zum Meister gehen nach meinen Recherchen bei 100 Euro los und beinhalten eine Ausbildung von wenigen Tagen und enden bei bis zu 12.000 Euro und mehr mit einer Ausbildungszeit im überwiegenden Fernstudium von ca. 2 Jahren.

Wer von Euch wurde bereits bei einem seriösen Meister auf das Meistersymbol eingeweiht und entsprechend des Grades ausgebildet und mag berichten wie lange diese Ausbildung ging und was sie gekostet hat?

Ich bin gespannt und freue mich auf Eure Erfahrungen!
Liebe Grüße

Lupinchen
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mel25
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von mel25 »

Huhu,

die Frage ist: Willst Du "nur" den Meistergrad haben, in dem Du alleine in das Meistersymbol eingeweiht wirst, oder willst Du den Meister-Lehrer-Grad mache?

Denn das spielt bei Deiner Suche eine große Rolle.

Ich selber habe den Meistergrad ohne Lehrer, da ich mich erstmal mit der neuen "Ebene" vertraut machen wollte. Den Lehrer werde ich wahrscheinlich in den nächsten 1-2 Jahren in Angriff nehmen, wenn es für mich stimmig ist.

Für die Einweihung in den reinen Meistergrad reichen 1-2 Tage und mehr als 200 € dafür fände ich persönlich etwas viel.

Viele vermitteln den Meister- und Lehrergrad aber zusammen. Wenn das vernünftig gemacht wird, schaust Du z.B. bei Einweihungen zu, assistierst bei Reikitreffen, schreibst Dein eigenes Skript und triffst Dich mit Deinem Lehrer zu Gesprächen über z.B. Lehrer-Rolle und vieles mehr. Wenn der Lehrergrad also vernünftig vermittelt wird, sind 2 Tage viel zu kurz. Das Bedarf mehrerer Treffen, meist über Monate oder wenige Jahre hinweg, bis alle Inhalte gründlich vermittelt und geübt wurden. Wenn man den (zeitlichen) Aufwand für eine Lehrerausbildung betrachtet, sind da mehrere hundert Euro oder gar mehr als 1000 Euro durchaus gerechtfertigt.

Wenn Du dann weisst, ob Du den Meistergrad oder den Lehrer-Meistergrad erwerben möchtest, brauchst Du noch den passenden Lehrer, der Deine Entscheidung (mit oder ohne den Zwischenschritt) trägt.

Einen seriösen Lehrer findest Du am Besten, wenn Du mal ein unverbindliches Treffen mit dem Lehrer machen kannst. Lasse Dir von ihm Reiki geben und/oder besuche ein Reikitreffen von ihm. Wichtig ist, dass ihr euch austauschen könnt, denn wenn ihr nicht auf einer Welle liegt, rate ich von einem gemeinsamen Weg ab. Mach das am besten mit mehreren Lehrern und schaue, bei wem Du Dich am besten aufgehoben fühlst.

Liebe Grüße
Mel
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Sonka
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Sonka »

Liebe Mel, wunderbar geschrieben!

Hallo Lupinchen,

für mich hat es auch eine große Bedeutung, was ich selber von mir als Reiki-Lehrerin erwarte. Kann ich die möglichen Fragen meiner zukünftigen Schüler zufriedenstellend beantworten, sind sie bei mir gut aufgehoben? Wenn ich mich an den großen Schwung an Fragen erinnere, die Du letztes Jahr hier alle gestellt hast, ahne ich, was auf mich zukommen könnte :wink: :bussi: . Habe ich Antworten?
Und je nachdem, wie lange jemand schon mit Reiki unterwegs ist und welche anderen Wege er oder sie davor/daneben/danach noch beschritten hat, unterscheidet sich - für mein Gefühl - der Ausbildungsbedarf.
Deshalb gibt es für mich keine Standardlänge und -intensität der Meisterausbildung. Nur Du kannst - nachdem Du Dir verschiedene Meister und die von ihnen angebotenen Wege angesehen hast - beurteilen, ob Du Deine/n Meister/in gefunden hast und so ausgebildet wirst, dass Du Deinem eigenen Anspruch entsprichst. Und erst dann weißt Du, ob es Dir das geforderte Geld wert ist.

Viel Erfolg,
liebe Grüße
Sonka
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Frank
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Frank »

Meine Sicht dazu: http://www.reiki-land.de/artikel/vertie ... erien.html (die Fortsetzung hab ich leider nie geschrieben)
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Lupinchen »

Ihr Lieben!

Vielen Dank für Eure ausführlichen Postings! :bussi:

Mein Ziel ist zunächst einmal in die Energie eingeweiht zu werden und mich mit den sich daraus ergebenden Veränderungen zu befassen und zu wachsen. Der Lehrer-Grad kommt daher für mich noch lange nicht in Frage.

Jetzt muss ich nur noch einen Meister finden, der mir alle notwendigen Inhalte vermittelt. Wobei ich schon bei der nächsten Frage wäre:

Welche Inhalte sollten bei der Meisterausbildung vermittelt werden?

Wenn ich das weiß, kann ich leichter nach einem passenden Meister Ausschau halten.
Liebe Grüße

Lupinchen
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Harmonie
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Harmonie »

Lupinchen hat geschrieben:Welche Inhalte sollten bei der Meisterausbildung vermittelt werden?
Zuerst einmal sollten die Inhalte des 1. und 2. Grad noch einmal durchgegangen werden, um evtl. bestehende Fragen aus diesen Graden zu klären. Erst wenn einem die Inhalte der beiden Grade klar sind, sollte man sich zur Meistereinweihung entschliessen.
Wichtigster Inhalt des Meistergrades sind natürlich die Einweihung in das Meistersymbol und der Umgang mit diesem Symbol.

LG
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Frank
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Frank »

Lupinchen hat geschrieben: Mein Ziel ist zunächst einmal in die Energie eingeweiht zu werden und mich mit den sich daraus ergebenden Veränderungen zu befassen und zu wachsen. Der Lehrer-Grad kommt daher für mich noch lange nicht in Frage.
Dann halt ich mich besser hier raus. Für mich ist beides eins. Wer nicht lehren will, ist beim Meistergrad aus meiner Sicht absolut falsch.
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Nirtak »

Moin,

ich habe Meister- und Lehrergrad getrennt gemacht. Das war damals eine finanzielle Entscheidung.

Mit dem Meistergrad veränderte sich nicht viel. Ein paar neue Impulse während des Seminars, eine wunderschöne Meditation. Das war's.
Die Veränderungen traten ein, als ich anfing, an meinen Mappen zu arbeiten. "Solange du es nicht einfach erklären kannst, hast du es selbst nicht verstanden." Dieser Satz wird Albert Einstein zugeschrieben. In den Mappen wollte ich die Dinge klar und verständlich erklären und scheiterte daran, dass ich immer wieder merkte, dass ich selbst Dinge noch nicht durchdacht und ausprobiert hatte. Ich habe 18 Monate an meinen Mappen gearbeitet, ehe ich das erste Mal das Gefühl hatte, sie seien fertig. Inzwischen sehe ich sie ja eher als momentane Zustandsbeschreibungen. Meisterschaft ist eben ein Weg...

Wenn ich heute auf diesem Weg bin, dann durch den Lehrergrad, durch viele Monate des Vorbereitens und seither durch die Seminare, die ich gebe. Und wenn ich in einem Seminar merke, dass ich etwas leichter und schlüssiger erklären kann als früher, dann weiß ich, dass ich selbst wieder etwas gelernt habe.

Für mich gehört beides zusammen.
Einen lieben Gruß,
Katrin
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Frank
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Frank »

Nirtak hat geschrieben:Wenn ich heute auf diesem Weg bin, dann durch den Lehrergrad, durch viele Monate des Vorbereitens und seither durch die Seminare, die ich gebe.
Danke!!!
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Lupinchen »

Grundsätzlich schließe ich nicht aus eines Tages auch den Lehrergrad zu erwerben. Ich verstehe die Meisterschaft ebenfalls als einen Weg, den man beschreitet und der sicherlich niemals enden wird, da man ja lebenslang dazu lernt. :-)

Und jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Bevor ich mich also auf Schüler "stürze", will ich zunächst in Ruhe eigene Erfahrungen sammeln und mich in die Materie einarbeiten. Wenn ich später das Bedürfnis verspüre mein Wissen weiter zu vermitteln, kann ich immer noch Lehrer werden.

Ich finde das soll jeder halten wie er möchte. Das ist eben eine ganz persönliche Entscheidung, die zu respektieren ist.
Liebe Grüße

Lupinchen
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von *Jo* »

Hallo Lupinchen,

geh Deinen Weg, in Deiner Geschwindigkeit. Was anderes kannst Du sowieso nicht machen. Jemand der den Meisterweg beschreitet und in dem Zusammenhang auch lehrt, sollte sich sicher sein in dem was er da weitergibt. Von dem her betrachte ich die Möglichkeit, die beiden Grade (wobei der Lehrer zwar so genannt wird, jedoch nicht wirklich ein gesonderter Grad ist) getrennt zu erhalten, als durchaus sinnvoll.

Ich habe die beiden Grade ebenfalls getrennt erhalten und ließ mir nach dem Meister noch 2 Jahre Zeit bis zum Lehrer, obwohl schon bei der Meistereinweihung feststand, dass das unweigerlich kommen würde. Aber die 2 Jahre habe ich persönlich gebraucht und sie mir auch gelassen. Für jemand anders mag es dagegen besser sein Meister und Lehrer in Kombination zu erhalten. Eine solche Entscheidung ist schlicht persönlicher Natur und das ist auch gut so.

Gruß Jo
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Harmonie
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Harmonie »

Lupinchen hat geschrieben:Wenn ich später das Bedürfnis verspüre mein Wissen weiter zu vermitteln, kann ich immer noch Lehrer werden.
Ich finde das soll jeder halten wie er möchte. Das ist eben eine ganz persönliche Entscheidung, die zu respektieren ist.
Dem stimme ich zu.
Ich finde es auch nicht gut, wenn man den Meistergrad an den Lehrer koppelt. O.k...o.k.....vom Traditionellen her ist dies so vorgesehen. Aber warum soll ich einem Schüler den Lehrergrad vermitteln, wenn er noch gar nicht weiß, ob er jemals Lehren will. Warum soll dann der Schüler schon jetzt das Geld für den Meister- und Lehrergrad ausgeben? Warum soll ich ihm den Meistergrad vorenthalten? Nur wegen der Überlieferung/Tradition?
Ich persönlich habe für mich, die auch die beiden Grade getrennt erhalten hat, nach der Meisterweihe den größten Sprung in meiner Entwicklung gemacht - muß nicht bei jedem so sein -. Für mich stand damals auch noch nicht fest, ob ich jemals Schüler ausbilden möchte. Dies reifte erst in der langen Zeit nach der Meisterweihe. Und das war gut so....zumindest für mich.
Auch wenn immer wieder gesagt und geschrieben wird, dass das Meistersymbol nur für die Einweihung bestimmt ist, so kann ich von mir sagen, dass man für sich selbst auch sehr gut mit dem Meistersymbol arbeiten kann und es einiges in Gang bringt. Ist Erfahrung nicht wichtiger als Tradition/Überlieferung?
Lasst also bitte jedem seine eigene Entscheidung....Tradition hin oder her. Danke!

LG
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Laura »

Ich persöndlich habe den Meistergrad ohne den Lehrer-Grad zuerst gemacht. Für mich war das sehr wichtig, damit ich für mich spüren konnte was da für ein Prozess läuft. Dann habe ich nochmals eine unterteilung des Lehrer-Grades. Für mich ist das sehr wichtig, habe ich festgestellt.

Es ist für mich wie in der Schule. Ich mache auch nicht alle Stufen auf einmal, sondern es dauert eine Zeit bis ich das wissen in mir integriert habe. So kann ich für mich auch besser damit umgehen und besser einteilen. Für mich ist die Reiki-Ausbildung eine spirituelle ausbildung und deswegen ist es für mich sehr wichtig das ganze in Stufen zu machen. Für mich ist die trennung sehr wichtig, damit ich den Boden unter meinen Füssen behalte.

Ich habe gelernt das jeder anders damit umgeht und das ist auch gut so, da jeder andere Dinge zu lernen hat. Jeder hat einen anderen Lebensplan und deswegen funktioniert für mich einiges anders als bei einem anderen.

Was die Preise angeht, finde ich das es angebracht ist so viel zu bezahlen wie man für andere Ausbildungen auch bezahlt.

Ich habe bemerkt, das jeder das Leben aus einer eigenen Warte aus betrachtet. Deswegen habe ich mich meinen eigenen Weg gewählt der für mich gesund ist. :) Jeder hat seinen eigenen Weg und deswegen finde ich es wichtig das es verschiedene möglichkeiten wie man es lernt gibt.

Jeder Mensch ist individuell und das finde ich für mich das wichtigiste.

Der Meistergrad im Reiki bedeutet für mich: "Meister über und in meinem Eigenen Leben zu sein". Dannach kann ich mir ja dann überlegen ob es zu meinem Leben gehört Lehrer sein zu wollen. Vieleicht gehört das ja gar nicht zum eigenen Weg.

Für mich ist es auch mit dem Lehrer wichtig das ich den Lehrer-Grad nochmals unterteil habe. Da mir bewusst ist das jede Stufe seine eigene energie-erhöhung mit sich bringt. Meister und Lehrer-einweihungen sind nochmals höher. Da ja jeder eine eigenverantwortung hat, finde ich die unterteilung sehr wichtig. Ich möchte auch wählen können was ich da weitergebe oder nicht. Vieleicht will ich es ja einfach in meinem Leben für mich nutzen.

Genau so beim Lehrer Grad. Irgendwo trägt jeder Lehrer auch eine Verantwortung und da ist es mir wichtig, das ich nur das weitergebe was ich auch selbst tragen und verantworten kann. Ich begrüsse die unterteilung sehr. Da ich da wählen kann zu was ich bereit bin.
Zuletzt geändert von Laura am 25.02.2012, 11:04, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von nimue »

Hallo,

ich geb hier auch mal meinen Senf ab, obwohl ich kein Meister bin ;-)

Neben der Tradition sehe ich aber auch einen begrifflichen Unterschied.
Ich komme aus dem Handwerk. In der Tradition des Handwerks ist es üblich, dass erst ein Meister auch ausbilden darf, also Ausbilder/Lehrer wird. Meister beinhaltet automatisch die Lehrerbefugnis, auch wenn nicht jeder Meister ausbilden will, benötigt er keine weitere Ausbildung, um zu lehren (was ihn nicht an Fortbildungen hindern sollte). Nun hat auch diese Tradition eine neuere Entwicklung hinter sich und man kann in vielen Berufen einen Ausbilderschein machen, ohne gleich den Meister machen zu müssen. Man kann also den Lehrer ohne den Meister machen.
Diese Begriffe sind im Reiki in der "neueren Entwicklung" irgendwie umgekehrt verwendet worden und das find ich persönlich etwas unglücklich.
Rein von der Begrifflichkeit her bin ich persönlich auch der Meinung, dass ein Meister den Lehrer beinhaltet... was macht der Meister, wenn er nicht seine Berufung weitergibt/lehrt? Wozu ist er dann "Meister"?... das sind so Fragen, die sich mir dann stellen....

Liebe Grüße
Nicole
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Laura »

nimue hat geschrieben:Hallo,

ich geb hier auch mal meinen Senf ab, obwohl ich kein Meister bin ;-)

Neben der Tradition sehe ich aber auch einen begrifflichen Unterschied.
Ich komme aus dem Handwerk. In der Tradition des Handwerks ist es üblich, dass erst ein Meister auch ausbilden darf, also Ausbilder/Lehrer wird. Meister beinhaltet automatisch die Lehrerbefugnis, auch wenn nicht jeder Meister ausbilden will, benötigt er keine weitere Ausbildung, um zu lehren (was ihn nicht an Fortbildungen hindern sollte). Nun hat auch diese Tradition eine neuere Entwicklung hinter sich und man kann in vielen Berufen einen Ausbilderschein machen, ohne gleich den Meister machen zu müssen. Man kann also den Lehrer ohne den Meister machen.
Diese Begriffe sind im Reiki in der "neueren Entwicklung" irgendwie umgekehrt verwendet worden und das find ich persönlich etwas unglücklich.
Rein von der Begrifflichkeit her bin ich persönlich auch der Meinung, dass ein Meister den Lehrer beinhaltet... was macht der Meister, wenn er nicht seine Berufung weitergibt/lehrt? Wozu ist er dann "Meister"?... das sind so Fragen, die sich mir dann stellen....

Liebe Grüße
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Für mich ist Meister im Reiki sein = Meister im eigenen Leben zu sein (symbol ohne die Einweihungsrituale).
Lehrer ist dann der zusatz um es weiter zu geben. Da wird man dann in die Einweihungsrituale eingeweiht. Das ist für mich noch ein schritt weiter. Für mich wäre es zu viel gewesen wenn ich alles auf einmal hätte machen müssen.
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Harmonie »

nimue hat geschrieben: Rein von der Begrifflichkeit her bin ich persönlich auch der Meinung, dass ein Meister den Lehrer beinhaltet...
Dann stellt sich jedoch die Frage: Warum nennen wir es nicht gleich nur Lehrergrad? Warum diese Unterteilung in Meister und Lehrer? Es muß doch dann irgendwie einen Sinn haben warum es diese beiden Begriffe gibt.
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Frank »

Harmonie hat geschrieben:Warum nennen wir es nicht gleich nur Lehrergrad? Warum diese Unterteilung in Meister und Lehrer? Es muß doch dann irgendwie einen Sinn haben warum es diese beiden Begriffe gibt.
Es wurde früher in der Regel auch einfach nur Meistergrad genannt. Manche Lehrer nannten sich dann aber nicht mehr "Meister", sondern "Lehrer", weil der Begriff "Meister" ihrer Meinung nach zu hochgestochen war (in manchem Kontext steht er für einen Erleuchteten). Im Japanischen haben wir das Problem nicht, da heisst es einfach Shihan :) Und das übersetzt die Wikipedia mit Lehrmeister - was genau das ist, was im Reiki mit "Meister" gemeint ist (und eben nicht das Guru-Ding). Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Shihan
Die künstliche Aufspaltung des dritten Grades stammt aus dem Radiance. War in Sachen Marketing und Geld verdienen mit vielen Ausbildungsstufen wohl einträglicher... ;-)
Aus meiner Sicht übersehen Menschen, die auf den 3a aufspringen, oftmals vielfältige andere Möglichkeiten des Wachstums, die es mit Reiki gibt (Anwendung des zweiten Grades, Vertiefung der Lebensregeln, Fortbildungen, Erhalt von Reiju usw).
Reiki ist ein Handwerk im wahrsten Sinne des Wortes. Und ein Meister, der nicht lehren kann, ist für mich kein Meister. Sein Titel ist nur Blendwerk. 8)
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Lupinchen »

Reiki ist ein Handwerk im wahrsten Sinne des Wortes. Und ein Meister, der nicht lehren kann, ist für mich kein Meister. Sein Titel ist nur Blendwerk.
Ich finde auch, dass man Reiki ähnlich wie ein herkömmliches Handwerk betrachten kann. Das einzige was dabei ein wenig "stört", sind diese Diskussionen um Begrifflichkeiten. Mir persönlich ist es völlig egal, ob es 3a, Meister oder sonstwie genannt wird. Solange ich etwas für mich mache und niemandem gegenüber bewusst einen falschen Eindruck erwecke, ist das auch kein Blendwerk in meinen Augen.
Liebe Grüße

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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Spiralfrau »

Im Bereich Reiki fand Ender der 70er ein Umdenken statt.

Bei manchen war das mit Sicherheit mit "Euros" verknüpft - so frei nach dem Motto: "Noch 10 Grade drauf, für jeden krieg ich Money! Es werden sich schon Leute finden die zahlen!"

Aber!
Es gab und gibt Menschen, die verantwortungsbewußt alle bereits genannten Wege aufzeigen. Für mich ist es nicht "verwerflich" dass da eine neue Unterteilung in z.B. 3/4 - 3a/3b entstanden ist.
Die Ehrlichkeit wie ich dies nach außen vertrete und kennzeiche - DAS ist für mich ausschlaggebend.

Ich respektiere alle Wege zu Reiki - sofern sie vom "lehrenden Meister" authentisch vermittelt werden. Gewisse Grundrichtlinien sind mir hier wichtig. So z.B.
- nachweisbare Reiki-Linie
- keine Ferneinweihungen

Im Laufe meinem nun 12jährigen "Sein" mit Reiki habe ich täglich dazu gelernt. Ich bleibe nicht stehen. Blicke offen in alle Richtungen!
Und dieses "in alle Richtungen blicken" zeigt sich auch im Berufsverband ProReiki. Hier kommen verschiedene Reiki-Stile zusammen und es ist eine Freude zu sehen, wie gegenseitiger Respekt und Wertschätzung diesen Prozess in Deutschland rund um Reiki förderlich begleitet!

Ich bin dankbar, ein Teil der Reiki-Menschen-Gemeinschaft zu sein - egal ob nun Meister - Lehrer - 1. Gradler - Reikianer! :-)

Jeder findet "seinen ureigenen" Weg dies zu leben.
Gruß Regina

* Ich fühle das LICHT, das aus dem HERZEN kommt! *
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von nimue »

Oh...ich möchte niemandem seinen Weg streitig machen...das liegt mir fern.
Ich wollte nur mal aufzeigen, dass der Begriff/das Wort "Meister" eben im Handwerk auch vorkommt und dort die höchste Ausbildungsstufe in vielen Berufen ist. Einen Ausbilderschein, also den Lehrer, kann man dort vor dem Meister machen, diese Lehrerausbildung ist dann nur ein Teil der Meisterausbildung. Im Reiki ist im Laufe der Entwicklung der Lehrer dann die "höhere Ausbildungsstufe" nach dem Meister.
Bin ich die einzige, die diese umgekehrte Verwendung der Begriffe unglücklich findet? Ich finde, das könnte für Aussenstehende verwirrend wirken.... da nunmal das Handwerk ebenso den Begriff "Meister" verwendet.
Ich respektiere ebenso alle Wege zu Reiki ;-)
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Lupinchen »

Nun aber zurück zu meiner eigentlichen Frage ;-)

Welche Inhalte sollten, Eurer Meinung nach, unbedingt im Meistergrad vermittelt werden?

(Nach den Inhalten des Lehrergrades frage ich zu gegebener Zeit ;-)

Bei "jeder anderen" Ausbildung weiß man schließlich auch vorher was man lernen muss bzw. um welche Themen es im Großen und Ganzen geht... Klar kann man die Ausbildung zum Meister/ zur nächsten Ebene/ 3a oder wie Ihr es nennen wollt bei einem Meister machen und hoffen, dass man alles wichtige vermittelt bekommt. Aber woher soll man das wissen ohne "Ausbildungslan"? ;-) Natürlich hat jeder Schüler seine ganz eigenen Schwerpunkte und Präferenzen. Aber was meint Ihr sollte auf jeden Fall vermittelt werden?
Liebe Grüße

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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Laura »

Lupinchen hat geschrieben:Nun aber zurück zu meiner eigentlichen Frage ;-)

Welche Inhalte sollten, Eurer Meinung nach, unbedingt im Meistergrad vermittelt werden?
Warum Fragst Du das?
Laura
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Lupinchen »

Ich frage das, um mir einen Eindruck zu verschaffen was wichtig ist. Kann so gezielter fragen und herausfinden, ob ich den "richtigen" Meister für mich gefunden habe. Die Chemie muss natürlich auch stimmen, logisch! :-)
Liebe Grüße

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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Laura »

Frank hat geschrieben: Es wurde früher in der Regel auch einfach nur Meistergrad genannt. Manche Lehrer nannten sich dann aber nicht mehr "Meister", sondern "Lehrer", weil der Begriff "Meister" ihrer Meinung nach zu hochgestochen war (in manchem Kontext steht er für einen Erleuchteten). Im Japanischen haben wir das Problem nicht, da heisst es einfach Shihan :) Und das übersetzt die Wikipedia mit Lehrmeister - was genau das ist, was im Reiki mit "Meister" gemeint ist (und eben nicht das Guru-Ding). Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Shihan
Die künstliche Aufspaltung des dritten Grades stammt aus dem Radiance. War in Sachen Marketing und Geld verdienen mit vielen Ausbildungsstufen wohl einträglicher... ;-)
Aus meiner Sicht übersehen Menschen, die auf den 3a aufspringen, oftmals vielfältige andere Möglichkeiten des Wachstums, die es mit Reiki gibt (Anwendung des zweiten Grades, Vertiefung der Lebensregeln, Fortbildungen, Erhalt von Reiju usw).
Reiki ist ein Handwerk im wahrsten Sinne des Wortes. Und ein Meister, der nicht lehren kann, ist für mich kein Meister. Sein Titel ist nur Blendwerk. 8)
Wenn Du meinst Das es wirklich nur um Geldmacherei geht, dann ist es für Dich so. Ich persöndlich finde es gut das es diese Variante gibt.

Dein letzter Satz finde ich daneben. Jeder hat einen freien willen und darf es einsetzen wie er möchte. Meister kann auch bedeuten das man Meister über sein eigenes Leben ist und nicht nur um zu Lehren. Meister sein kann man aus verschiedenen Gründen und jeder sieht sein Leben aus seiner warte aus.

Ich persöndlich finde es auch daneben wenn nur einweiht, das man eben eingeweiht hat. Den Meistergrad kann man ganz vielseitig einsetzen. Da gibt es nicht nur das Einweihen von anderen.
Zuletzt geändert von Laura am 25.02.2012, 18:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Guten Meister für die Meisterausbildung/ Einweihung find

Beitrag von Laura »

Lupinchen hat geschrieben:Ich frage das, um mir einen Eindruck zu verschaffen was wichtig ist. Kann so gezielter fragen und herausfinden, ob ich den "richtigen" Meister für mich gefunden habe. Die Chemie muss natürlich auch stimmen, logisch! :-)
Möchtest oder kannst Du den den Meister nicht bei dem gleichen Meister(Lehrer) machen, bei dem Du Reiki 1 und 2 gelernt hast?
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