Der freie Willen
Verfasst: 28.11.2009, 22:30
Die Erschütterung das so viele mir lieb gewonnene hier das Forum verlassen nachgelassen hat, hatte sich für mich zum ersten Mal die Trauer offenbart, ein Gefühl was ich nie kannte, ich war wütend ich war sauer, ich war traurig und habe zum ersten Mal einfach geweint, nur aus dem Gefühl heraus. Diese Erfahrung hat mich tief bewegt und ich habe mich seit langem mal wieder mit dem Thema Glaube auseinandergesetzt.
Enttaufung, Institution Kirche, welche Rolle einem Zugeschrieben wird im Forum, die vielen Ansichten. Zwischendurch hätte ich einfach nur überall reinhauen können, ohne genau zu wissen warum. Das jemand Enttaufung vorstellen kann ok, Institution Kirche gleich Ko-Kriterium ok, deswegen das Forum verlassen weil sich Menschen von Gott abwenden, nicht ok, das als Nichttoleranz einstufen, nicht ok. Was hat mich persönlich also irritiert und mich doch mal zu Emotionen geführt?
Einfach weil es zutiefst gegen meine Ansicht ging, ich mag weder wenn ein Kreuzzug gegen Andersgläubige geht, noch mag ich es wenn die Entscheidung des einzelnen beurteilt wird. Durch Zufall bin ich auf ein Buch gestossen, was mir wieder unweigerlich zeigte, das höchste Gut was uns Gott geschenkt hat war der Freie Wille, jeder von uns kann für sich entscheiden was er für richtig hält, er kann sich für Gott entscheiden oder Gegen Gott immer wieder Neu, immer wieder so wie jeder es für sich selbst richtig empfindet, unerheblich wie ich darüber denke, unerheblich was andere darüber denken.
Das Menschliche ist, das wir immer aus unserer Sicht Entscheidungen treffen und das Gott sie immer tolerieren wird, weil er es uns geschenkt hat den eigenen freien Willen.
Im Nachhinein kann ich für mich sagen, wenn es einen so weh tut Menschen zu treffen die Enttaufung für sich in Betracht ziehen, die es auch nur möglicherweise in Betracht ziehen das Reiki und Enttaufung zusammengehören, das sie die Entscheidung für sich getroffen haben, hier zu gehen. Auch habe ich verstanden, das nicht jeder einfach Bestandteil eines Diskussionsstils sein will, dem er sich nicht verbunden fühlt. Ich kann respektieren das Wege anders verlaufen als mit Reiki.
Aber ich habe auch für mich gelernt ich darf meine Gefühle haben, ich darf darüber traurig sein, ich darf mir wünschen das es ein mehr Miteinander gibt, einen weicheren Ton gibt. Ich darf für mich sauer sein, wenn jemand mangelnde Toleranz reinbringt, einfach weil wir alle einen freien Willen haben und jeder für sich entscheiden darf wo er aktiv sein mag.
Ich möchte allen Danken die mit ein Stück dazu beigetragen haben, mich ein Stück wieder zu finden.
Danke
Gruss Mickie
Enttaufung, Institution Kirche, welche Rolle einem Zugeschrieben wird im Forum, die vielen Ansichten. Zwischendurch hätte ich einfach nur überall reinhauen können, ohne genau zu wissen warum. Das jemand Enttaufung vorstellen kann ok, Institution Kirche gleich Ko-Kriterium ok, deswegen das Forum verlassen weil sich Menschen von Gott abwenden, nicht ok, das als Nichttoleranz einstufen, nicht ok. Was hat mich persönlich also irritiert und mich doch mal zu Emotionen geführt?
Einfach weil es zutiefst gegen meine Ansicht ging, ich mag weder wenn ein Kreuzzug gegen Andersgläubige geht, noch mag ich es wenn die Entscheidung des einzelnen beurteilt wird. Durch Zufall bin ich auf ein Buch gestossen, was mir wieder unweigerlich zeigte, das höchste Gut was uns Gott geschenkt hat war der Freie Wille, jeder von uns kann für sich entscheiden was er für richtig hält, er kann sich für Gott entscheiden oder Gegen Gott immer wieder Neu, immer wieder so wie jeder es für sich selbst richtig empfindet, unerheblich wie ich darüber denke, unerheblich was andere darüber denken.
Das Menschliche ist, das wir immer aus unserer Sicht Entscheidungen treffen und das Gott sie immer tolerieren wird, weil er es uns geschenkt hat den eigenen freien Willen.
Im Nachhinein kann ich für mich sagen, wenn es einen so weh tut Menschen zu treffen die Enttaufung für sich in Betracht ziehen, die es auch nur möglicherweise in Betracht ziehen das Reiki und Enttaufung zusammengehören, das sie die Entscheidung für sich getroffen haben, hier zu gehen. Auch habe ich verstanden, das nicht jeder einfach Bestandteil eines Diskussionsstils sein will, dem er sich nicht verbunden fühlt. Ich kann respektieren das Wege anders verlaufen als mit Reiki.
Aber ich habe auch für mich gelernt ich darf meine Gefühle haben, ich darf darüber traurig sein, ich darf mir wünschen das es ein mehr Miteinander gibt, einen weicheren Ton gibt. Ich darf für mich sauer sein, wenn jemand mangelnde Toleranz reinbringt, einfach weil wir alle einen freien Willen haben und jeder für sich entscheiden darf wo er aktiv sein mag.
Ich möchte allen Danken die mit ein Stück dazu beigetragen haben, mich ein Stück wieder zu finden.
Danke
Gruss Mickie