Licht und Liebe

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Einstein_Junior
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Licht und Liebe

Beitrag von Einstein_Junior »

Einer meiner Lieblingsaffirmationen lautet: „Licht ist Schöpfung, ich bin Licht, drum folge ich dem Weg des Lichts“. Ich will mal erklären was diese Affirmation auf sich hat. Wir wissen, das Universum ist aus der Sonne entstanden. Also sind wir ein Teil der Sonne. Ich behaupte sogar jeder hat eine kleine Sonne in uns. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass das menschliche Bewusstsein mit der Sonnenaktivität verbunden ist und darauf reagiert, wobei es sich bei jedem Menschen verschieden auswirkt. Sind wir vielleicht alle mit einander vernetzt und die Sonne ist dann so was wie unser Hauptserver? Licht ist Wärme und Liebe besteht aus Wärme. Deswegen entspringt, meiner Meinung nach beides aus dem gleichen Ursprung.

Der Ursprung allen Seins ist der Gedanke. Bevor du etwas baust oder es ausführst hast du den einen Gedanken. Was kommt aber vor dem Gedanken? Es ist die Liebe! Sie war der Dünger für den Gedanken, „ich will leben“. Ihr habe ich zu verdanken, dass ich damals wieder aus dem Koma erwacht bin. Die Liebe lässt den Gedanken, das Haus zu bauen, etwas zu essen, zu trinken, etc. entstehen und wachsen. Viele verwechseln allerdings Liebe mit „Verliebt sein“, was ein weitverbreiteder Irrtum ist. Das „Verliebt sein“ ist allenfalls ein Vorboote der wahren Liebe. Die perfekte Partnerschaft wäre demnach „Verliebt sein“, woraus sich durch näheres kennen lernen Vertrauen und letztendlich Liebe entwickelt. Liebe ist an keine Bedingung geknüpft und sie erwartet auch nichts. Sie ist einfach da. Wie der Mensch einfach da ist. Der Mensch ist ein Produkt der Liebe. Liebe ist auch kein bestimmtes Gefühl, sondern lediglich das Gefühl, dass wir damit verbinden. Selbstliebe ist sicherlich eines der wichtigsten Aspekte. Nur wer sich selbst liebt ist auch in der Lage andere zu lieben. Einige von euch sagen bestimmt: „Ich liebe meinen Partner sogar mehr als mich selbst!“ Diejenigen unter euch muss ich mal fragen, geht das denn überhaupt? Auch wenn die Liebe nur sehr wenig Grenzen kennt, ist es doch unmöglich in meinen Augen. Wenn ich das Ding noch etwas weiter spinne, dann kann es ein verdammt langer Weg zu echter, bedingungsloser Liebe sein! Muss es aber nicht! Es gibt manche Menschen, die vom ersten Moment an Liebe in sich verspüren. Ein Gefühl von Verbundenheit und Vertrautheit. Als ob man diesen Menschen schon ewig verbunden ist und ihn schon ewig kennt. Liebe kann man so wie so nicht mit Worten beschreiben. Genauso wenig wie man „Verliebt sein“ mit Worten erklären kann.

In einem Forum wurde mal die Frage in den Raum gestellt, "Warum gibt es Liebe?". Meine Antwort war folgende. „Das Leben besteht aus Liebe und Angst. Alles was wir machen lässt sich entweder auf Liebe oder Angst zurückführen Liebe ist also der Gegenpol zur Angst. Gäbe es keine Liebe auf Erden, gäbe es auch keine Angst und wahrscheinlich auch kein Leben. Im eigentlichen und ursprünglichen Sinn ist die Liebe der Anfang jeden Lebens, aber auch die Angst hat ihre Funktion. Sie soll uns (im ursprünglichen Sinn) vor Gefahren schützen.“ Psychologisch gesehen besteht unser Unterbewusstsein zwar aus Liebe und Angst, aber ist Angst nicht lediglich ein Mangel an Liebe? Damals hatte ich die Frage aus psychologischer Sichtweise betrachtet und beantwortet. Erst nach längerem Nachdenken bin ich darauf gekommen, dass Liebe eigentlich der Grundstoff allen Lebens ist. Um so weniger kann ich verstehen warum sich die Menschheit so weit von der Liebe entfernt hat. Vermutlich verspüren deswegen Menschen mit Nahtoterlebnissen so viel Lebensfreude, weil sie mehr Liebe in sich verspüren.

Vielleicht ist aber die Angst auch ein Teil der Liebe. Wie ich in meiner Antwort von dem Forum schon geschrieben habe, hat die Angst durchaus ihre natürliche Funktion. Sie soll uns warnen, vor Gefahren schützen uns den leichtesten Weg zeigen. Ist das nicht auch eine Art der Liebe, uns selbst zu schützen oder im Fall einer Partnerschaft, Angst um den Partner zu haben, ihn bzw. die Partnerin schützen zu wollen? Meines Erachtens ist im Laufe der menschlichen Evolution das Experiment Liebe ganz schön aus den Rudern gelaufen. Oder auch nicht, denn der Mensch muss erst Lernen, dass er ihr Liebe und Angst im Gleichgewicht halten muss. Trauer, z. b. vor Verlust ist nüchtern gesehen nur ein Resultat aus Angst, in dem Fall eben vor Verlust. Während ich schon sagte, dass Angst ein Produkt der Liebe ist, hat Trauer keinerlei Nutzen. Denn, wem nutzt es, wenn man z. B. einem Verstorbenen oder einem aus den Augen verlorenen Freund nachtrauert? Ist es doch viel schöner und positiver sich an dem Gedanken an ihn, z. B. durch schöne Erlebnisse zu zweit zu erfreuen. Auch nach einer persönlichen Niederlage nutzt es nichts, um das Verlorene zu trauern. Im Gegenteil, jetzt ist es noch wichtiger voller Liebe und Kampfgeist nach vorne zu sehen und sich zu fragen, wie man es zukünftig besser macht! Auch Hass ist genauso wie Trauer überflüssig. Wenn wir also die Trauer bzw. denn Hass durch die Liebe, verzeihen, etc.ersetzen, geht es uns um einiges besser. Es herrscht mehr Frieden in uns und somit auch in der Welt.


Affirmation = Bejahung, Bekräftigung
Licht, Liebe und nen dicken free hug
Heiko

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Licht und Liebe ist Wärme und auch Schöpfung, also sind wir alle ein Geschöpf der Liebe und des Lichts.
LarsU

Re: Licht und Liebe

Beitrag von LarsU »

Einstein_Junior hat geschrieben:Wir wissen, das Universum ist aus der Sonne entstanden.
Das würde Einstein senior sicher anders sehen.

Es sei denn, das wäre jetzt in einem sehr übertragenen Sinne gemeint und hätte überhaupt nichts mit der Sonne im Sinne des Sonnensystems zu tun.
Einstein_Junior
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Beitrag von Einstein_Junior »

OK, dann ist es eben nur eine Vermutung 8) , wobei ich mir sicher bin es schonmal in einem wissenschaftlichen Bericht gelesen zu haben. Im Prinzip ist es ja egal, denn ich will ja auf was ganz anderes raus.
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Heiko

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