Huhu,
ich hab ein paar Ergänzungen zu jogi
zu 1. eigentlich ist Reiki nur eine Energie, die Göttliche Energie, Universale Energie -oder wie auch immer Du es nennen magst- die alles umfasst und alles durchstöhmt. Jogi hat es sehr schön beschrieben.
Allerdings gibt es neben dem Reiki nach Usui auch unzählige weitere Reikistile. Manche Leute, die in verschiedene Reikistile eingeweiht sind, berichten über unterschiedliche Energie-Qualitäten bei den verschiedenen Stilen. So soll z.B. Kundalini-Reiki eine erdverbundener sein. ich habe zwar auch eine Kundalini-Reiki Einweihung, konnte aber für mich keine Unterschiede in der Energie wahrnehmen.
Andere Stile z.B. Rainbow-Reiki arbeiten mit der Energie von Usui-Reiki, verknüpfen aber die Ausbildung und Anwendung mit Techniken, die Über Reiki hinausgehen (z.B. Heilsteinkunde, Schamanismus), wieder andere Stile sind nur Fakes und Geldmacherei.
zu 2. Genau... *bei jogi unterschreib* ... Wichtig ist, keine Diagnosen zu stellen und den Reikiempfängern zu ermuntern, sich auf jeden Fall auch mit ihren gesundheitlichen Beschwerden an einen Arzt oder Heilpraktiker zu wenden. Reiki kann eine gute ärztliche Behandlung unterstützen, sollte diese jedoch nicht ersetzen.
Vielleicht meinst Du auch die 5 Reiki-Lebensregeln mit Deiner Frage?
Mit den Lebensregeln kann man an sich täglich ein Stück arbeiten.
Infos dazu findest Du z.B.
hier
oder beim googeln
zu 3. Sensitivität/Sensibilität:
Sensitivität geht nach meinem Verständnis über Sensibilität hinaus. Sensible Menschen haben ein gutes Gespür für Stimmungen und Bedürfnisse anderer Menschen. Da man beim Reiki mit Sorgen und gesundheitlichen Problemen anderer Menschen konfrontiert wird, ist das eine Eigenschaft, die nicht von Nachteil ist.
Sensitivität bezeichnet eher eine Wahrnehmung, die über die Sensibilität hinausgeht. Sensitiv sind z.B. Leute, die Energien fühlen, Aura sehen oder geistige Wesen wahrnehmen können. Auch das kann bei Reiki nützlich sein, ist aber keine Voraussetzung.
Durch intensive Arbeit mit Reiki und an sich selbst kann es aber geschehen, dass man sensibler und sensitiver wird... muss aber nicht.
zu 4. Reiki fliesst immer, wenn man einmal eingeweiht wurde. Die Stärke vom Energiefluss hängt nach meiner persönlichen Erfahrung von verschiedenen Faktoren ab.
*Einweihungsgrad: z.B. erlernt man im 2. Grad die Arbeit mit Symbolen, die den Reikifluss verstärken
*Abhängigkeit von der Übungspraxis: wenn Du täglich (wenn auch nur ein bisschen) Reiki praktizierst, wird der Energiefluss intensiver sein, als wenn man sich nur alle paar Wochen Reiki gibt. So kann z.B. Reiki von jemanden mit 1. Grad und täglicher Praxis "kräftiger" sein, als von einem Reikimeister, der nur gelegentlich Reiki anwendet.
*Abhängikeit vom Bedarf: manchmal gibt es Situationen, da fliesst Reiki wie von selbst und auch sehr intensiv, einfach, weil es gerade dringend gebraucht wird.
Und dann hängt es noch von der individuelle Wahrnehmung ab, wieviel man überhaupt vom Reiki spürt.
Um Reiki praktizueren zu können, brauchst Du eigentlich keine speziellen Voraussetzungen mitbringen. Einige Fähigkeiten wie z.B. Konzentrationsfähigkeit, Sensitivität oder länger Meditieren zu können sind zwar vom Vorteil, aber keine Voraussetzung. Auch z.B. völlig unsensitive Menschen können Reiki nutzen - zudem können sich durch auch die Reikianwendungen solche Fähigkeiten entwickeln.
Liebe Grüße
Mel