Thema der 41. KW: Freunde kommen und gehen

[Carya Fee]

Hallo!

Gerade stelle ich fest, dass sich mein Freundeskreis über einen Zeitraum von einem Jahr hin fast komplett geändert hat. Meine alten Freunde und Freundinnen sehe ich gar nicht mehr. Da gibt es ab und an noch Kontakt, doch der verläuft sich mehr und mehr...
Etwas traurig bin ich, wenn ich spüre, dass zumeist ich diejenige bin, die sich meldet und von der anderen Seite nichts mehr zurück kommt.
Dann ist es auch für mich an der Zeit denjenigen los zu lassen.
Das finde ich schade und tröste mich mit den Menschen, die nun mein Leben bereichern und denen ich ebenfalls Zwischenmenschlichkeit geben kann. Es sind die Menschen, die ich gerade brauche, die mich nach vorne bringen und mich Dinge lehren.

Es ist schön, wenn sich eine Freundin aus vergangener Zeit wieder zu einem gesellt und wir gegenseitig erneut Wegbegleiter füreinander sein können.

Liebe Grüße,
Tanja

[waldgnom]

hallo carya fee,

freunde ja manche kommen und gehen
doch sind bei mir aus jeder wesentlichen zeit meines lebens ,
mir mindestens eine geblieben-
zu denen ich zwar nicht täglichen kontakt habe
aber dafür um so intensiveren.

liebe grüsse von waldgnom erfahren darf wie wertvoll freunde sind

[Rica]

Dieses Kommen und Gehen ist ja als normal anzusehen,
aber zuweilen ist es doch auch arg anstrengend.
Wenn z.B. jemand immer wieder anruft und mich zu Aktivitäten auffordert,
wo ich schon ziiiiig Mal gesagt habe, dass ich dazu keine Lust habe!

Das Phänomen, aus einem Lover einen guten Freund zu machen, kennt Ihr das auch?
Ist ganz schön kompliziert, oder?
Aufbietung sämtlicher diplomatischer Künste ist da gefordert, vor allem, wenn das Gegenüber absolut nicht wahrhaben will, dass es einfach doch nicht zusammen passt...

Witzig finde ich, dass Jugendfreunde immer mal wieder auftauchen, auch wenn Jaaahre dazwischen liegen. Diese Hormon-Kampf-Entwicklungszeit muss scheinbar irgendwelche unkaputtbaren Bande schaffen, die dann Jahrzehnte überdauern. Wahnsinn, nicht?