Reiki Newbies Erfahrungen
Verfasst: 06.06.2007, 01:28
Letztes Wochenende, vom 1.6-2.6.2007, habe ich meinen ersten Reiki-Grad erhalten. Es tut mir unwahrscheinlich gut und ich bin darüber sehr glücklich und sehr stolz. Es ist ein wunderschönes Gefühl, diese Energie, die ich in mir spüre. Jetzt grad hab ich ziemlich heisse Hände. Unglaublich.
Es war aber ein weiter Weg, sehr weit. Fast wäre ich ihn nicht gegangen, aufgrund verschiedener Unstimmigkeiten mit einem Menschen, den ich kennenlernte während seiner Ausbildung zum Reiki-Meister. So im nachhinein finde ich den Gedanken, sich zum Reiki-Meister im Schnelldurchlauf ausbilden zu lassen, befremdlich. Ich hab Reiki lange Zeit mit meinen Gefühlen diesem Menschen gegebenüber betrachtet.
Dann kam der Tag. Meine Befreiung. Ich sag es mal so. Wo mir ein Licht aufging und ich mich auf die Suche machte. Nach einem Reiki-Lehrer. Das Internet ist sehr hilfreich dabei, wen kann man sonst fragen? Ich hab einige Adressen, Links gefunden. Einen ersten Informationstermin gemacht.
Ich hab's gut gefunden, die erste Hürde wurde genommen. Dann kam allerdings eine Erfahrung, wo der Gedanke daran mir heute noch Bauchschmerzen bereitet, weil ich es nicht einordnen kann. Die Wohnung war dunkel, mich bellte ein Hund an und ich war die einzige Teilnehmerin dieses Informationsabends. Ich mag Hunde, habe keine Angst vor ihnen, aber das Knurren des Hundes während unserer Unterhaltung hat mich irritiert. Ebenso die Aussage, als ich ein bisschen über meine Motiviation gesprochen habe... und jetzt kommt Reiki noch dazu?
Ganz anders die Situation, die dann bei meinem nächsten Termin folgte. Auch wieder gut hingefunden (wichtig für mich), aber helle Wohnung, viele Reiki-Interessierte, ein Hund der nicht knurrt, herzlicher, freundlicher Umgang miteinander. Es wird einem viel gegeben, das spüre ich.
Es tut jetzt gerade gut, darüber zu schreiben, dennoch dümpelt diese erste Erfahrung in meinem Kopf herum. Bin ich wirklich auf dem richtigen Weg, bin ich wirklich richtig motiviert? Ich versuche es mal als einen Wegweiser zu sehen... Vom Unpassenden zum Richtigen.
Seit meiner Herzeinstimmung - die kostenlos war - wende ich Reiki täglich eine Stunde lang bei mir an. Früher wachte ich regelmässig so zwischen 4 und 5 Uhr morgens auf. Das hat mich in der Vergangenheit verunsichert, stimmt mit mir was nicht? Heute gebe ich mir so ungefähr eine Stunde Reiki, bis ich aufstehe halt. Es ist sowas von selbstverständlich wie Zähneputzen für mich.
Allerdings kommt es halt vor, wenn ich allzu früh aufwache, dass ich wieder einschlafe und dann kommen die Alpträume. Ich deute es mal als Reinigungsprozess. Sich mit seinen Urängsten auseinandersetzen.
Was das Reiki-Geben für andere anbelangt. Vom Naturell her bin ich eher der Missionars-Typ. Ich kann mich schnell für etwas begeistern und ich kann auch andere sehr schnell für etwas begeistern. Nur bei Reiki funktioniert das nicht. Da muss ich wohl noch abwarten.
Immerhin. Gestern hab ich schon einmal Reiki geben können...
[Dem Reiki-Land und seinen Mitgliedern möchte ich an dieser Stelle einfach mal DANKE sagen. Es gibt so viele wunderbare Beiträge hier, alle so hilfreich]
Es war aber ein weiter Weg, sehr weit. Fast wäre ich ihn nicht gegangen, aufgrund verschiedener Unstimmigkeiten mit einem Menschen, den ich kennenlernte während seiner Ausbildung zum Reiki-Meister. So im nachhinein finde ich den Gedanken, sich zum Reiki-Meister im Schnelldurchlauf ausbilden zu lassen, befremdlich. Ich hab Reiki lange Zeit mit meinen Gefühlen diesem Menschen gegebenüber betrachtet.
Dann kam der Tag. Meine Befreiung. Ich sag es mal so. Wo mir ein Licht aufging und ich mich auf die Suche machte. Nach einem Reiki-Lehrer. Das Internet ist sehr hilfreich dabei, wen kann man sonst fragen? Ich hab einige Adressen, Links gefunden. Einen ersten Informationstermin gemacht.
Ich hab's gut gefunden, die erste Hürde wurde genommen. Dann kam allerdings eine Erfahrung, wo der Gedanke daran mir heute noch Bauchschmerzen bereitet, weil ich es nicht einordnen kann. Die Wohnung war dunkel, mich bellte ein Hund an und ich war die einzige Teilnehmerin dieses Informationsabends. Ich mag Hunde, habe keine Angst vor ihnen, aber das Knurren des Hundes während unserer Unterhaltung hat mich irritiert. Ebenso die Aussage, als ich ein bisschen über meine Motiviation gesprochen habe... und jetzt kommt Reiki noch dazu?
Ganz anders die Situation, die dann bei meinem nächsten Termin folgte. Auch wieder gut hingefunden (wichtig für mich), aber helle Wohnung, viele Reiki-Interessierte, ein Hund der nicht knurrt, herzlicher, freundlicher Umgang miteinander. Es wird einem viel gegeben, das spüre ich.
Es tut jetzt gerade gut, darüber zu schreiben, dennoch dümpelt diese erste Erfahrung in meinem Kopf herum. Bin ich wirklich auf dem richtigen Weg, bin ich wirklich richtig motiviert? Ich versuche es mal als einen Wegweiser zu sehen... Vom Unpassenden zum Richtigen.
Seit meiner Herzeinstimmung - die kostenlos war - wende ich Reiki täglich eine Stunde lang bei mir an. Früher wachte ich regelmässig so zwischen 4 und 5 Uhr morgens auf. Das hat mich in der Vergangenheit verunsichert, stimmt mit mir was nicht? Heute gebe ich mir so ungefähr eine Stunde Reiki, bis ich aufstehe halt. Es ist sowas von selbstverständlich wie Zähneputzen für mich.
Allerdings kommt es halt vor, wenn ich allzu früh aufwache, dass ich wieder einschlafe und dann kommen die Alpträume. Ich deute es mal als Reinigungsprozess. Sich mit seinen Urängsten auseinandersetzen.
Was das Reiki-Geben für andere anbelangt. Vom Naturell her bin ich eher der Missionars-Typ. Ich kann mich schnell für etwas begeistern und ich kann auch andere sehr schnell für etwas begeistern. Nur bei Reiki funktioniert das nicht. Da muss ich wohl noch abwarten.
Immerhin. Gestern hab ich schon einmal Reiki geben können...
[Dem Reiki-Land und seinen Mitgliedern möchte ich an dieser Stelle einfach mal DANKE sagen. Es gibt so viele wunderbare Beiträge hier, alle so hilfreich]