Spiritualität und Tiefschläge

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Frank
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Re: Spiritualität und Tiefschläge

Beitrag von Frank »

enia hat geschrieben:Warum nun - hier meine Frage an Euch - müssen gerade Menschen, die auf dem lichten Weg sind (was ich doch von mir hoffe :D ) so viele Prüfungen bestehen?
Ich habe jetzt nur dein Eingangsposting gelesen und schreibe jetzt direkt spontan ein paar Gedanken:
Zum einen erlebe ich es oft, dass sich Menschen der Lichtarbeit zuwenden, die vor ihren eigenen dunklen Seiten flüchten wollen. Also klassische Verdrängung. Und das Leben drängt zurück ;-)
Und das Zweite: Je intensiver man sich nach Licht & Liebe sehnt, desto stärker nimmt man möglicherweise Nackenschläge war. Dies könnte dazu führen, dass aus einer Mücke schnell mal ein Elefant gemacht wird. Zumal wenn eine innere Arroganz dazu kommt: "Hey, ich bin ja schon so erleuchtet, da ich ein Lichtarbeiter bin."

Genug provokante Gedanken, jetzt schau ich mal durch diesen Thread. Vermutlich hat schon jemand anderes ähnliches geäussert ;-)
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Spiritueller Größenwahn erfolgt meist sehr schnell durch Enthusiasmus, resultierend aus den gemachten Erfahrungen, was zur Folge hat, dass die Klarsicht zur Realität oftmals rosarot verschleiert und diese dann als das Non-Plus-ultra "verkauft" wird.

Ergo: Jeder macht SEINE EIGENEN Erfahrungen, und hält das für wahr. Was davon dem eigenen Geist ertspringt und was davon Einwirkungen von Außen sind, vermag jeder für sich selbst klären. Fakt dabei ist allerdings, dass jedem nur Dinge zustoßen, mit denen er in Resonanz geht. Ist es unzutreffend, so geht der Kelch an einem vorbei.

Für mich selbst ist Gott wie ein großer Junge, der vor einem Ameisenhaufen hockt und guckt, was die lieben Tierchen dort alles treiben. Und der Haufen sind wir :zunge:

Weder richtet er, noch greift er großartig ein. Er ist Beobachter. Folgedessen können wir ihm weder Schuld für etwas geben, was wir selbst verbocken, noch ihn der Unterlassung anklagen, denn er gab uns alles mit auf den Weg, was zum Lernen und Bestehen notwendig ist.

Schwarz, weiß? Gut, böse? Rechts, links? Oben, unten? Alles ist in uns, alles ist um uns herum. Makrokosmos, Mikrokosmos. Alles eine Sauce!

Ich betrachte die ganze Existens in der momentan bekannten Form als eine Illusion, eine verflixt gute übrigens, und es ist auch verflixt schwer, diese zu durchdringen. Spätestens, wenn wir das Zeitliche als Materie segnen, werden wir klarer sehen können.

Und Ameise: Ich war ne zeitlang nicht hier, aber in Bezug auf den Gartenspruch wurde bereits geantwortet. Meine persönliche Definition ist: Nur wer lernen möchte, bekommt auch was zum Lernen, wenns auch nicht immer schmeckt ...

In diesem Sinne, fröhliches Weiterlernen. Raven

PS: Ich mag es übrigens überhaupt nicht, wenn Luzifer stets die "Bösewichts-Kappe" übergestülpt bekommt!
Er spiegelt lediglich und holt das hervor, was in jedem von uns schlummert. Also mit Schuldzuweisungen bitte etwas vorsichtiger umgehen und mal an die eigene Nase fassen.
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
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Reiki_Daniela
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@lichtchen

Beitrag von Reiki_Daniela »

@lichtchen

prust...

so klasse!!! :lol:

@all
insgesamt wünsche ich allen Licht und Liebe - und den meisten etwas mehr Toleranz... :roll:
Zuletzt geändert von Reiki_Daniela am 11.05.2007, 14:18, insgesamt 2-mal geändert.
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. ("Der kleine Prinz", Antoine de Saint-Exupery)
Halia Sue
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Beitrag von Halia Sue »

:evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: Luzifer wird auch oft als lichtbringer bezeichnet und auch als siebter
erzengel, die quelle weiss ich jetzt nicht mehr.
:evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil: :evil:
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Apokryphen... Im 4. Buch Henoch, der koptischen Bibel.
Drei Prinzipien für mich

Folge der Göttin und finde die Wahrheit in Dir
Der Ausgleich ist die Grundlage allen Handelns
Friede ist kein Geschenk, er wird erworben

Thomas ist Mitglied im Avalonorden des roten Drachen e.V.
Mickie

Beitrag von Mickie »

@ lichtchen,

wirklich klasse geschrieben... Danke fürs Lächeln schenken.
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Tautropfen
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Beitrag von Tautropfen »

Hallo an alle,

für diese Auseinandersetzung über das Thema Tiefschläge für Lichtarbeiter und allem was damit zusammenhängt, zu diesem für mich passenden Zeitpunkt, bin ich sehr dankbar. Mir hat das weitergeholfen, meinen Standpunkt dazu noch klarer zu definieren.
Anfangs hat mich auch manches provoziert und ich war ein paar Mal knapp davor, hier kräftig mitzumischen. Dann war ich aber zu beschäftigt mit anderen Dingen und konnte in der Wochenmitte nicht mehr mitlesen. Als ich wieder in den thread geschaut habe, kam ich kaum noch mit dem Lesen nach. So hat es aber immerhin innerlich weitergearbeitet und meine Themen wurden klarer.

Die Diskussion und der Kampf um Gut und Böse lenkt für mich völlig vom eigentlich Wichtigen ab. Es ist auch nicht damit getan, Gut und Böse als Illusion zu durchschauen oder Resonanzgesetze zu zitieren, auf Lernaufgaben hinzuweisen.
Die Frage war doch, wie man als Lichtarbeiter gegen die dunkle Seite unbehelligt bleiben kann. Dazu kann ich nur sagen: Das ist unmöglich. Man ist nur dann sicher, wenn man in die Mitte geht, weil alles dazu gehört. Das bedeutet, die Lichtarbeit einzustellen und ganzheitliche, integrierende Energiearbeit zu machen, Projektionen aufzulösen, Macht abzugeben und durch das eigene Potential Vollmächtigkeit über sich selbst zu erlangen.

Wichtig ist mir hier noch das Thema Lernen durch Leid und Schmerz: Es ist eine reine Erfindung der Menschen, dass Leid als Strafe gedacht ist oder etwa nützlich, weil man daraus lernen kann. Das kommt aus derselben Ecke, aus der auch das Gerücht von Gut und Böse stammt. Nur ein Machthaber kommt auf die Idee, so etwas zu verbreiten, um seine Macht zu zementieren. Platt gesagt meint er: Mach gefälligst was ich will, dann lasse ich Dich auch am Leben oder füttere Dich. Ich gehe mal davon aus, dass Gott etwas weiter ist, um sich solcher primitiver Mafia-Methoden zu bedienen.

Wer hat uns denn geschaffen mit unserem phantastisch funktionierenden Nervensystem, das so konzipiert ist, dass es eben nur durch positive angenehme Reize lernt? Wie sollte Leben existieren können, wenn es anders wäre? Jeder Schmerz lässt zurückzucken und zeigt eine Gefahr an. Ich schließe daraus, dass Gott es ausdrücklich möchte, dass wir für uns sorgen, es uns gut gehen lassen. Wenn wir in die richtige Richtung gehen, nämlich weg von der realen Gefahr, dann lässt das Leid nach. Schmerz ist ein wichtiger Schutzmechanismus nicht mehr und nicht weniger. Das funktioniert am besten, wenn der Mensch zentriert, sicher und frei ist.

Schmerz als Strafe ist die Erfindung der Machthaber und Hörigen. Machthungrige und Hörige schaden dem Kollektiv und sind vielleicht vergleichbar mit Krebszellen in einem Organismus. Das erzeugt natürlich Widerstand und Gegenwehr, aktiviert die Selbstheilungskräfte. Im Kleinen wie im Großen. – Hier kommt für mich jetzt Christus auf den Plan, denn er vermittelt, dass Barmherzigkeit, der geschützte Raum und Vergebung viel besser bei der Heilung und Integration solcher „Störenfriede“ helfen als das Schwert und Kampf. Es geht nur gemeinsam und im geschützten Raum! - Der Kampf dient immer nur den Machthabern.

Christus hat allerdings schon vom geistigen Schwert geredet (Matth. 10,34), das er unter die Menschen bringt, weil dafür eine glasklare innere Haltung und Bewusstheit erforderlich ist. – Nichts von Schuld und Sühne oder Gut und Böse aber unbedingt Heiß oder Kalt.

Man braucht das Lernen, um ein Trauma überleben zu können aber man lernt besser ohne Trauma und durch die Vermeidung von Gefahr. Traumatisierungen sind höchst überflüssig. Naturkatastrophen sind auch kein Gottesgericht, sondern Phänomene ohne böse Absicht, die aus den Naturgewalten resultieren. Wer sich ohne Schirm in den Regen stellt wird nass. Das ist keine Strafe sondern Naturgesetz.

Mit dem Wissen, wie man ein Trauma dann doch noch überleben kann, lässt sich aber durchaus anderen helfen. Von dieser Überlebenserfahrung kann das Kollektiv lernen.
Deshalb etwa dankbar für den Schmerz sein? – Nein! Auch nicht indirekt. Der Schmerz katapultiert mich weg von der Gefahr. Deshalb bin ich aber sehr dankbar für die wunderbaren Fähigkeiten, mit denen mein Körper ausgestattet ist, für die Möglichkeiten, die das Universum zu bieten hat und besonders für die Fähigkeit zu lernen, zu arbeiten, mich zu entfalten und auch anderen dies zu gönnen.

In diesem Sinne liebe Grüße

Tautropfen :)
Zuletzt geändert von Tautropfen am 13.05.2007, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Segolaine
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Beitrag von Segolaine »

Hallo Tautropfen,
eine schöne Zusammenfassung! Eines möchte ich noch einmal herauspicken: Gott hat dem Menschen keine Regeln oder Gebote (welche in jeder Religion und auf jedem spirituellen Pfad existieren!) gegeben, um den Menschen machthungrig zu beherrschen, und ihn, falls er diese nicht befolgt, sadistisch zu bestrafen. Das sind einfach Ausdrucksweisen, die aus dem Christentum stammen und viele Menschen abschreckem mögen.
Aber da Gott die menschliche wie auch die spirituelle Welt kennt, hat er uns Gebote oder Regeln gegeben, weil er weiss: Wenn wir diese Regeln befolgen, können wir Leid vermeiden und glücklich leben. Auch Reiki kennt ja solche Regeln. Ein spiritueller Mensch ist ein Mensch, der nach Regeln lebt. Genau dadurch ist es ja vermeidbar, durch Leid und Schmerz lernen zu müssen.
Das berühmte Beispiel mit der heißen Herdplatte: Wenn Eltern ihrem Kind sagen: "halte Dich fern vom Herd, weil Du Dir wehtun kannst", dann geschieht dies aus Liebe zum Kind. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Das Kind glaubt und vertraut den Eltern und macht einen Bogen um den Herd. Dann hat es gelernt: Der Herd ist heiss und kann mir wehtun.
Oder das Kind glaubt den Eltern nicht, möchte auf seine Weise den Herd erkunden (das ist übrigens auch das, was mit Adam und Eva im Paradies geschah), und dann fasst es auf die Herdplatte und lernt - diesmal unter Schmerzen: "Tatsache, der Herd ist tatsächlich heiss!".
Beide Wege sind legitim. Das erste Kind blieb in der Unschuld und lernte in der Freude, welche Vertrauen und Glauben mit sich bringen. Das zweite Kind hat die Existenz des Gegenteils von Freude kennengelernt und hat auf seine Weise gelernt.
Gott urteilt nicht darüber. Die meisten Menschen wählen sich den Weg, über den Schmerz, das Leid zu lernen. Alle spirituelle Regeln versuchen, dem Menschen diesen längeren Weg zu ersparen und ihn direkter zum Ziel zu bringen.
Vielleicht sollte man nicht den Begriff der Strafe verwenden. Der Schuld sowieso nicht. Da Schuld eine negative Energie ist, bringt sie niemandem dem Göttlichen näher. Aber es gibt, wie Du so schön beschrieben hast, Naturgesetze: "eine Herdplatte kann heiss sein" oder "Negative Gedanken und Taten ziehen weitere Negativität an". Weil ein liebender Gott das weiß, versucht er, wie ein Vater, wie eine Mutter, uns davor zu schützen, diese schmerzhaften Erfahrungen zu machen. Daher gibt er uns Regeln und Gebote,...und: einen freien Willen.

Herzlichst,
Segolaine
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Kattugla
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Beitrag von Kattugla »

Segolaine hat geschrieben:Das erste Kind blieb in der Unschuld und lernte in der Freude, welche Vertrauen und Glauben mit sich bringen.
...und es lernt nie, was "heiß" bedeutet.
Genau dort liegt der Knackpunkt der eingeschränkten Wahrnehmung.
Tautropfen hat es auf den Punkt gebracht. Dankeschön!

Zu Macht, Zerstückelung der Schöpfung und Hörigkeit empfehle ich das aufmerksame Studium der 5 Bücher Mose. Die haben herzlich wenig mit dem Christentum zu tun, umsomehr mit dem eifersüchtigen Vater"gott", der sehr genau wußte, welche Macht in der Teilung von Gut und Böse, Tag und Nacht, Mann und Frau liegt.

Vielleicht würde es an dieser Stelle helfen, die verschiedenen verwendeten Gottesbegriffe zu differenzieren, denn der biblische Jahwe kann in Deinem Posting kaum gemeint sein.
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Christian

Beitrag von Christian »

wer ein wenig über die unterschiede und gemeinsamkeiten von judentum und christentum lernen möchte, dem sei dieser text empfohlen
Segolaine
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Beitrag von Segolaine »

Ich verstehe nicht ganz, Kattugla, was Du mit Deinen Statements wirklich sagen möchtest. Soll das heißen, dass eigentlich Gott der wahre "Böse" ist?

Wer so sehr tolerant ist, alles umarmt, keine Unterscheidung macht zwischen Gut und Böse und bedingungslos liebt... sollte der nicht auch Gott bedingungslos lieben und seine Eifersucht ok finden? Ich entdecke immer wieder, dass mit zweierlei Maß gemessen wird, dass was für den einen gilt, für den anderen keine Gültigkeit mehr hat.

Die verschiedenen Aspekte Gottes beinhalten auch seine Strenge, und zu dieser gehört auch die Fähigkeit zu strafen. Weshalb wird dies immer so negativ betrachtet?
Deshalb, weil der Mensch Gott mit menschlichen Augen sieht, Gott aber Gott ist. Und selbst wenn von einem "eifersüchtigen" oder "stafenden" Gott gesprochen wird, so ist dies nicht mit menschlicher Eifersucht oder menschlichen Machtansprüchen zu vergleichen.
Ich kenne keine unterschiedlichen "Gottesbegriffe". Ich kenne nur einen einzigen Gott, welcher ebenso Teil meines Alltags ist, wie meine Familie, mein Mann, meine Mutter, meine Freunde.

Wer sind wir, zu denken, dass es ok ist, wenn wir Menschen Mörder bestrafen, aber dass Gott nicht strafen soll? Oder anders gefragt: Wie würde die Welt aussehen, wenn es keine Regeln, keine Strafen, keine Konsequenzen gäbe?
Gott, wie er im alten Testament beschrieben wird, wurde tatsächlich oft durch seinen strafenden Aspekt aufgezeigt. Aber man darf die Menschheit von damals auch nicht mit der heutigen vergleichen. Es gab Zeitalter, da waren die Menschen noch viel enger und selbstverständlicher mit Gott verbunden als in der heutigen Zeit. Gott hatte einen Vertrag mit den Menschen, welchen die Menschen immer wieder gebrochen haben. Und die Gerechtigkeit Gottes verlangte eine Reaktion. Ich glaube aber nicht, dass Gott mit Freude straft. Hier wird wieder der eigene menschliche Schatten auf Gott projiziert, welcher durch und durch Licht ist.

Wer ein Kind erzieht, wird ihm Regeln und Grenzen aufzeigen und auch die Konsquenzen, wenn man sich nicht an die Regeln hält. Auf diese Weise lernt das Kind, glücklich zu sein und innerhalb einer Familie oder Gesellschaft seinen Platz zu finden. Dies hat nichts mit Sadismus oder Machtgelüsten zu tun, sondern mit Liebe.
Jeder weiss, dass Kinder, welchen keinen Grenzen aufgezeigt werden, diese suchen, indem sie Erwachsene herausfordern und provozieren. Manchmal müssen dann Eltern oder Lehrer, selbst wenn sie sich innerlich nicht provozieren lassen und "drüber stehen", einen gewissen Zorn zeigen, um den Kind klar zu machen:"das war nicht ok, dass Du z.B. Deinen Bruder geschlagen hast etc."
Also wieso sollten selbst der "göttliche Zorn" nicht ein Weg sein, durch den Gott seine Liebe ausdrückt, um dem Menschen zu helfen, sich zu entwickeln, sich zu befreien und schließlich glücklich und in Frieden mit sich und seiner Umwelt zu leben?

Schade, dass selbst Gott vor Projektionen des eigenen Schattens nicht verschont bleibt!

Beste Grüße,
Segolaine
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Kattugla
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Beitrag von Kattugla »

Liebe Segolaine,

es scheint, dass Du da ein wenig durcheinanderbringst.
Ich verstehe nicht ganz, Kattugla, was Du mit Deinen Statements wirklich sagen möchtest. Soll das heißen, dass eigentlich Gott der wahre "Böse" ist?

Wer so sehr tolerant ist, alles umarmt, keine Unterscheidung macht zwischen Gut und Böse und bedingungslos liebt...
Ich umarme ganz bestimmt nicht alles. *grusel*.
Ich bin nicht tolerant.
Ich bin noch nichtmal nett.

Und der biblische Jahwe ist in meinem Kosmos allenfalls ein größenwahnsinniger unter den Elohim. Nix Gott. Götter sind älter.

Was das Prinzip von Strafe angeht, hat das schon Tautropfen besser ausgeführt, als ich das könnte.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.


Also versuchs bitte nochmal.
Zuletzt geändert von Kattugla am 14.05.2007, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Halia Sue
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Beitrag von Halia Sue »

ich denke mir, dass viele leute falsche vorstellungen haben von universeller
bedingungsloser liebe.

es gibt viele, wo man erst nicht erkennt, wie bedingungslos ihre liebe ist.

--diese leute sind manchmal auch unfreundlich, diese unfreundlickeit regt zum nachdenken an.

durchs nachdenken erlangt man neue erkenntnisse.

wie schön, dass leute, die bedingungslos lieben, auch noch unfreundlich sind.

wenn mich jemand bedingungslos liebt, dann braucht er mich nicht zu umarmen, damit ich das glaube.
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Bedingungslosigkeit wirkt in beide Richtungen. Keine Bedinungen an den Anderen stellen als auch keine an sich stellen lassen. :)

think twice!

Raven
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Segolaine
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Beitrag von Segolaine »

Zumindest war das mal eine klare Aussage Kattugla. :wink:
Da weiß man dann zumindest, mit wem man's zu tun hat.

Beste Grüße,
Segolaine
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Tautropfen
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Beitrag von Tautropfen »

Kattugla hat geschrieben:
Segolaine hat geschrieben:Das erste Kind blieb in der Unschuld und lernte in der Freude, welche Vertrauen und Glauben mit sich bringen.
...und es lernt nie, was "heiß" bedeutet.
Genau dort liegt der Knackpunkt der eingeschränkten Wahrnehmung.
Genau.

@ Segolaine: Da haben wir wohl ein sehr unterschiedliches Gottesverständnis.

Es ist eine Illusion, dass wir durch Schmerz und Regeln lernen. Das Nervensystem lernt nun mal durch Wohlgefühl und positive Motivation. Das ist ein wunderbarer Überlebensmechanismus. In diesem Fall verhilft die Wissenschaft zur Freiheit. Warum? Weil dadurch deutlich wird, dass wir die freie Wahl haben: ob wir lernen gehorsam und abhängig oder frei und selbständig zu werden.

Warum verbrennt sich denn das Kind die Finger an der Herdplatte? Doch nur deshalb, weil der Ofen heiß ist! Hier entsteht durch falsches Verhalten der Eltern die Wahrnehmungsstörung, die auch Kattugla wohl meinte, dass der Schmerz durch Ungehorsam entstanden ist. Was soll daran bitte schön liebevoll sein? - Das gefährdet sogar das Überleben in anderen Situationen. Jede Eintagsfliege ist dann weiter, weil sie ihren Reflexen und Instinkten vertrauen kann. Der Mensch soll aber noch darüber hinaus gehen und Intuition entwickeln.

Spiritualität zeichnet sich für mich daher nicht durch Regeln aus sondern durch einen Wegweiser in die Freiheit. Regeln sind dabei nur wie Krücken, die man irgendwann liegen lassen kann aber bestimmt nicht der spirituelle Inhalt. Aus dem Herzen heraus handelt man dann verantwortlich für sich und für das Ganze.

Für mich ist Gott ein liebender Gott, gerade weil er dem Menschen die freie Wahl lässt, was er mit seinen Freiheiten und Möglichkeiten selbstverantwortlich anfängt.

LG

Tautropfen
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Mickie

Beitrag von Mickie »

Hallo Tautropfen,

danke für deine bereichernden Beiträge. Ich konnte mich in deinen Worten wiederfinden ohne das ich selbst diese Worte so treffend hätte formulieren können.

Lieben Gruss Mickie
Segolaine
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Beitrag von Segolaine »

Hallo Tautropfen,

ich glaube nicht, dass wir wirklich unterschiedlicher Meinung sind, sondern lediglich andere Ausdrucksweisen benutzen.

Genau das habe ich ja beschrieben, wenn vom Kind und der Herdplatte die Rede war: Dass nicht jedes Kind die Bedeutung von "heiß" dadurch lernen muss, dass es sich Brandblasen holt.
Sondern dass auch ein Lernen und Wachsen OHNE Leid und Schmerz möglich ist, wenn man den Wegweisern folgt, welche ich "Regeln" genannt habe. Genau das sind und waren die Regeln oder Gebote aller Wege: Wegweiser.
Viele stören sich an dem Wort "Gehorsam". Darum geht es doch nicht. Es geht darum, dass die Eltern den Weg bereits vor den Kindern gegangen sind und ihn kennen und daher einige Tipps, Hinweise, "Wegweiser" für die Kinder haben, wie sie das Verbrennen vermeiden können. Das ist alles. Keiner spricht von bedingungslosem Gehorsam, das war Eure Interpretation meiner Worte.
Ich habe ein wenig versucht zu "dolmetschen" zwischen den alten Heiligen Schriften und unserer moderner Sprache.
Schau, fast jeder hier wird wissen, dass es Gesetze gibt, z.B. dass ich genau das anziehe, was in Resonanz mit mir steht. Das heisst, wenn ich Negatives in mir trage oder erzeuge, ziehe ich genau das an. Man mag dies als "Strafe Gottes" oder als "Karma" oder sonstwie bezeichnen. Aber weil Gott diese Gesetze kennt, gab und und gibt er den Menschen Gebote, Regeln, Wegweiser, die ihm zeigen: "Auf diese Weise könnt Ihr verhindern, dass Ihr Negativität (d.h. Krankheit, Leid, etc.) anzieht.
Wenn dann dieses Leid doch auf einen Menschen trifft, mögen die einen es "Strafe Gottes" nennen, die anderen Karma oder Resonanz oder wie auch immer.
Ich glaube auch an einen Gott der Liebe. Wie könnte ich ihn sonst lieben? Das ist ja genau das, was ich beschrieben habe. Gott ist immer Licht, und nicht an Negativität (Leid, Schuldgefühle, Trennung etc.) interessiert. Aber in Gott existieren eben diese Gesetzmäßigkeiten. Diese wirken auf spiritueller Ebene wie das irdische Gesetz der >Erdanziehungskraft oder des Magnetismus. Auch diese Gesetzmäßigkeiten sind ein Teil Gottes. Und diese werden dann evtl. als "Strafe Gottes" oder "Zorn Gottes" gedeutet. So war es im alten Testament. Gott selbst ist meiner Ansicht nach aber weit entfernt davon, zornig zu sein, im Sinne von unbeherrscht, sadistisch, größenwahnsinnig, wie es hier beschrieben wurde.

Herzliche Grüße,
Segolaine
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Kattugla
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Beitrag von Kattugla »

Liebe Segolaine,

das, was Du hier immer wieder tapfer durcheinanderwirfst, sind zwei verschiedene Prinzipien. Das Prinzip Strafe und das Prinzip Ausgleich.

Strafe ist zwingend mit einem Gut-Böse-Denkmodell (und -Wertesystem) verbunden. Strafe ist persönlich. Strafe entzieht dem gestraften auf der Grundlage des Gutseins/ Böseseins den Selbstwert, macht ihn zu einer Marionette des Strafenden. So funktioniert Macht-über.

Ausgleich ist etwas völlig anderes. Ausgleich ist vollkommen unpersönlich. Selbst eine einfache Rechenoperation eines Taschenrechners unterliegt diesem Prinzip.
Die gegenwärtigen Ausschläge des Pendels von Mutter Erde sind nichts anderes als ein Ausgleich.
Wenn ich auf die heiße Herdplatte fasse, ist die Ausschüttung von Botenstoffen, die daraufhin mein Organismus ankurbelt, energetisch das exakte Gegenstück zum Energiepotential der Herdplatte.
Jede Handlung, die ich verantworte, verursacht eine Konsequenz, die wiederum dem Prinzip des Ausgleichs folgt.
So funktioniert Macht-von-innen.

Aus ihr erwächst Er-Mächtigung.

Ausgleich funktioniert nur, wenn die persönliche Wertung dabei rausgelassen wird. Gut und Böse sind jedoch glasklare Wertungen. Und - schwupps - bist Du mitten in dem Kreislauf von Böse - Strafe - Selbstverlust - Gut - Machterhalt - Willkür...

Karma hat null mit Strafe zu tun, es ist inkarnationsübergreifender Ausgleich. Wie das wiederum empfunden wird, entspringt der bereitschaft, das zu werten, was einem da begegnet. Und wieder in obigen Kreislauf zu rutschen - oder eben nicht.

Alles weitere würde an das Ausdiskutieren weltbildinhärenter Denkmodelle grenzen, und da lass ich Dich gern in Deinem. Herdplatten sind lehrreich.

Im übrigen interpretierst Du in die vorgeposteten Grundaussagen eine Menge hinein. Spannend zu lesen... :lol:
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Tautropfen hat geschrieben:Es ist eine Illusion, dass wir durch Schmerz und Regeln lernen.
Zwischeneinwurf : Laut einer Studie, von der ich neulich in der Tageszeitung las, wird im Gehirn der Verlust von Geld tatsächlich wie körperlicher Schmerz wahrgenommen !

Dies nur so nebenbei.
Any sufficiently advanced technology is indistinguishable from magic.
Arthur C. Clarke, "Profiles of The Future", 1961
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Tautropfen
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Beitrag von Tautropfen »

Segolaine hat geschrieben:Hallo Tautropfen,

ich glaube nicht, dass wir wirklich unterschiedlicher Meinung sind, sondern lediglich andere Ausdrucksweisen benutzen.

Genau das habe ich ja beschrieben, wenn vom Kind und der Herdplatte die Rede war: Dass nicht jedes Kind die Bedeutung von "heiß" dadurch lernen muss, dass es sich Brandblasen holt.
Sondern dass auch ein Lernen und Wachsen OHNE Leid und Schmerz möglich ist, wenn man den Wegweisern folgt, welche ich "Regeln" genannt habe. Genau das sind und waren die Regeln oder Gebote aller Wege: Wegweiser.
Liebe Segolaine,

es ist doch in Ordnung, unterschiedlicher Meinung zu sein.

Also nochmal in kurz meine Sicht: Lernen und Wachsen sind nur durch positive Signale möglich und wenn es die ausreichend gibt, kann Schmerz und Frustration, je nach Intensität, ausgeglichen werden.
Brandblasen zieht sich jeder mal zu. Da ist man aber durch die eigenen Reflexe bestens geschützt.
Die Wahlfreiheit hat man nur in Bezug auf seine Freiheit. Der Schmerz der Unfreiheit lässt sich umgehen oder er ist zumindest heilbar.
Selbst eingekerkert kann man dahin innerlich kommen.

Gott ist für mich auch nicht nur Licht, er beinhaltet alles.

Liebe Grüße

Tautropfen :)
Zuletzt geändert von Tautropfen am 13.05.2007, 22:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Halia Sue
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Beitrag von Halia Sue »

hmmm
ich frag mich in letzter zeit immer häufiger, warum so viele nur an den
einen sogenannten gott der bibel glauben.

ich weiss nicht, ob es einen oberschöpfer ( gott / göttin ) gibt, aber wenn es einen
oberschöpfer gibt, dann ist es bestimmt nicht der gott, der in der bibel
steht, aber dass ist nur meine persöhnliche meinung.

ich denke, dass es mehrere götter gibt.
^^Alles ist eins^^
Segolaine
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Beitrag von Segolaine »

Liebe Halia,
ich glaube nicht an Gott, und auch nicht an den "Gott der Bibel". Ich lebe mit Gott und erlebe ihn, wie ich meinen Mann, meine Familie erlebe.
Ich hatte keinerlei religiöse oder spirituelle Erziehung, war nie in der Kirche etc. Als ich 18 oder 19 war, war Gott plötzich da, und das mit einer Intensität, die ich weder erwartet noch gesucht habe.
Ich habe von diesem Tag an viele Wege und spirituelle Schulen studiert, darunter u.a. Yoga (also die spirituelle Form des Yoga), islamischer Sufismus, christliche Mystik ... Mein Gott war und blieb derselbe und wurde und wird in den unterschiedlichen Wegen nur mit anderen Worten und in einer anderen Sprache beschrieben, bzw. werden unterschiedliche Aspekte Gottes in den verschiedenen Religionen aufgezeigt.

Was die Bibel beschreibt ist genauso Geschichte, wie die Worte des Korans oder buddhistische Schriften. Der Gott ist immer derselbe. Blinden Glauben halte ich nicht für erstrebenswert, sondern Gott zu erfahren, sich mit ihm zu vereinen.

Was ich nicht ganz verstehe: Wenn Du nicht an Gott glaubst, wie konntest Du dann Jesus channeln? Das ist ein Widerspruch in sich.

Beste Grüße,
Segolaine
Halia Sue
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Beitrag von Halia Sue »

Hallo Segolaine
ich denke dass es sein kann, dass es mehrere götter ( schöpfer ) gibt.

das jesus auf diesen planeten gelebt hat ist tatsache und hat nichts mit meinen
glauben zu tun.

einige sprechen ja auch mit ihren verstorbenen angehörigen ohne
überhaupt an gott zu glauben.

viele versuchen auch ihre eigene schöpferkraft zu erlangen.
^^Alles ist eins^^
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Tautropfen
Reiki-Laterne
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Registriert: 15.07.2006, 20:31
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Beitrag von Tautropfen »

Hallo an alle.

herzlichen Dank noch für das feedback, die interessanten Reaktionen und
Ergänzungen zu meinen Ausführungen und den interessanten Link von Christian.

LG

Tautropfen :)
Es ist genug da für die Bedürfnisse aller, aber nicht für die Gier auch nur eines Einzigen. - Mahatma Gandhi
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