Die Frage nach dem eigenen Ableben...

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Sir Thomas Marc
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Die Frage nach dem eigenen Ableben...

Beitrag von Sir Thomas Marc »

beschäftigt den einen oder anderen. Doch warum ist das so? Hat unser Leben wirklich so viel Bedeutung, ist das Leben eines Menschen so wichtig, das diese Frage sich als "Thema" beschreiben lässt?

Oder ist es nur ein "herumhirnen" von völlig sinnlosen Gedanken. Mir bedeutet mein Leben viel, doch wenn es endet, ist es eben zu ende. Who cares? was denkt ihr?

Grüsse
Euer
Thomas
Drei Prinzipien für mich

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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Hallo Thomas,

ich habe schon den einen oder anderen Menschen beim Sterben begleitet und es war recht unterschiedlich. Meine Oma wurde sehr krank, Wassereinlagerungen, Schlaganfall - sie wollte "nur noch nach Hause" und hat diesen Vorsatz auch recht zügig umgesetzt. Da sie keine Pflege zuhause haben konnte, kam sie in ein Heim, drei Wochen später ist sie ruhig und friedlich entschlafen.

Ein Bekannter meiner Mutter redete schon Jahrelang vom Sterben, dass er es endlich hinter sich bringen will, dachte auch schon an Sterbehilfe, denn seine Gesundheit war alles andere als gut. Letztendlich, trotz des bewußten Entschlusses, hielt er sich unbewußt noch am letzten Zipfelchen des Lebens fest. Er hat über vier Jahre benötigt, endlich komplett loslassen zu können.

Mein persönlicher Gedanke ist, dass jedes Leben erhaltenswert ist, solange derjenige es will. Das gilt auch für Pflanzen und Tiere. Und im speziellen Falle Mensch - sollte auch jeder Mensch selbst die Entscheidung treffen dürfen, wann es genug ist. Wäre ein Leben weniger wichtig, wären wir nicht hier. :)

Raven
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

Der Klügere gibt so lange nach bis er der Dumme ist. - Raven-
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Carya Fee
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Beitrag von Carya Fee »

Hallo Thomas!

Wahrscheinlich ist unser Leben gerade wichtig, WEIL wir denken können.
Würden wir nicht denken können, wären wir einfach nur da, sonst nichts.

Tschaui Tanja
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Ob das Universum das auch so sieht?

winke
Thomas
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Du bist ein Teil des Ganzen, stell dir die Frage selbst :wink:
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Rawen, ...

Rethorik ist zuweilen ein stielmittel. keine inhaltshandlung ;)

Dein thomas
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Ich habe dich auch sehr lieb, Thomas ... :lol:
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Loslasser
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Beitrag von Loslasser »

Hallo!!!

Ich glaube die Frage des eigenen Ablebens beschäftigt wohl jedes Menschen-

kind, dass gedanklich nicht durch Krankheiten eingeschränkt.

Es ist in unserer Gesellschaft oft ein Tabuthema, weil wir uns oft nur damit

auseinandersetzen, wenn z.B. ein Sterbefall in der Familie oder im Bekann-

tenkreis eingetreten ist. Zuerst steht man als Kind am Grab, wenn die

Großeltern gestorben sind, dann steht man in der normalen Regel vor

dem Grab, wenn die Eltern gegangen sind und in diesem Moment weiss

man, dass man in der Folge als Nächster dran ist. Ich denke, in dem

Moment fängt man intensiver an, sich mit dem eigenen Ableben ausein-

anderzusetzen. Ich wünsche mir für unsere Gesellschaft, dass wir lernen,

besser mit einer Trauer umzugehen und dass vor allen Dingen zu Lebzei-

ten viele Ängste losgelassen werden und dazu gehört meiner Ansicht

nach Aufklärungsunterricht dazu: "Wie gehe ich mit dem Tod um".

Eingewoben in das Bildungssystem und auch schon im Kindergarten.

Ich wünsche mir, dass allen Menschen bewusst wird, dass der Tod nichts

Schreckliches ist und auf sie keine Hölle wartet und auch keine Seelen

warten, die noch etwas abzurechnen haben.

Ich bin aber auch fest davon überzeugt, dass gerade in den jetzigen

Zeiten, da die Bevölkerung immer älter wird, viele Freiwillige sich bereit

erklären werden, Hinübergehende liebevoll zu begleiten und ihnen die

Ängste zu nehmen. Dieser Trend ist erkennbar und das freut mich sehr.

Danke Thomas, dass du dieses Thema angefangen bist.

Zu diesem Thema des eigenen Ablebens gibt es wunderschöne Briefe

in dem neuesten Buch von Neale Donald Walsch. Der Autor der Bücher,

Gespräche mit Gott. Das neueste Buch heißt. ZUHAUSE IN GOTT

Goldmann Verlag.

Neale Donald Walsch hat vor vielen Jahren die Sterbebegleiterin Elisabeth

Kübler-Ross unterstützt in ihrer Arbeit.

Mit lichtvollen Grüßen
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Husky
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Beitrag von Husky »

Den Zeitpunkt des eigenen Ablebens wird einem mitgeteilt, wenn man eine Palmblattbibliothek in Indien besucht.

Für jeden, der im Laufe seines Lebens diese Bibliothek besucht, liegt ein Palmblatt bereit, auf dem sein Werdegang und der Zeitpunkt seines Todes verzeichnet ist.

Ich fahre da nicht hin. Nicht weil es so weit ist sondern weil ich es nicht wissen will.

Wer sich zuviele Gedanken über das (eigene) Ableben macht, kann nicht bewußt leben.

Eines Tages werden und müssen wir unseren Körper verlassen. C' est la vie.


Herzlichen Gruß
Uwe
Hüte dich vor Menschen mit nur einem Buch!
Pakumtlius
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Beitrag von Pakumtlius »

Hallo

Sicher gibt es Menschen die darrüber nachdenken, aber es ist verlorene Zeit.

Es ist nicht wichtig wann wir sterben es ist wichtig das wir gelebt haben.
Ich bin sicher nicht der Heilige in Person aber konnt ich schon etlichen Menschen helfen mit Worten und mit Reiki.

Die Personen geht es jetzt wesentlich besser als vorher und wenn wieder welche kommen werde ich auch diesen gerne helfen.

Stellt euch vor, für diese Menschen bin vielleicht ich auf die Welt gekommen?

Ich habe nie geprallt das ich Reiki mache, sie sahen nur das ich besser lebe.

lg pakumtlius
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Holly
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Beitrag von Holly »

Also das eigene Ableben hat mich noch nicht so sehr beschäftigt. Habe vor allem in der Familie Menschen gehen lassen müssen und es ist mir sehr schwer gefallen, damals noch ohne Reiki.
Vor dem Tod selbst hab ich keine Angst, ich bin überzeugt, dass er nicht das Ende meiner Seele ist, aber ich hab natürlich menschliche Angst vor dem Wie, vor Schmerzen, Leiden, Einsamkeit.
Gedanken mache ich mir aber mehr über das was ich zurücklasse, meine Familie, meine Tiere und mein häusliches Chaos ;)
Ich glaube der Tod selbst ist schwieriger für diejenigen die zurückbleiben, aber das ist auch nur eine momentane Einschätzung für mich. Ich denke gerade beim Thema eigenes Ableben verändert sich die Meinung mit der Erfahrung des Lebens und vor allem je näher man dem Alter eines natürlichen Todes kommt. In jungen Jahren setzt man sich ja doch eher gar nicht damit auseinander.
Viele Grüße
Holly

Auch ein Weg von 1000 Meilen beginnt immer mit dem ersten Schritt
(Asiatisches Sprichwort)
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