Behandlungshilfe bei Hohem Blutdruck

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

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baumgartner
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Behandlungshilfe bei Hohem Blutdruck

Beitrag von baumgartner »

Hallo,

ich habe einen Reikiempfänger der seit Jahren unter hohem Blutdruck leidet. Dies wird von ärztlicher Seit seit Jahren mit Tabletten behandelt. Trotz der Tabletten sind die Werte zu hoch. Seit 2 Wochen mache ich fast täglich eine Reiki-Behandlung nach den Handstellungen, die im "Original Reiki-Handbuch nach Mikao Usui" dargestellt sind. Bisher leider ohne Erfolg. Kann mir jemand Tipps geben, was ich anders machen kann.

Vielen Dank und liebe Grüsse
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Wolf
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Beitrag von Wolf »

Natürlich muss man nach den Ursachen schauen.

Körperliche, wie emotionale.

Andere Handpositionen werden auch nicht helfen, wenn es noch eine Lernaufgabe gibt.

Oft ist auch einfach ein Wassermangel im Körper die Ursache.

Ist zuwenig Wasser im Körper ziehen sich die Gefäße zusammen und Bluthochdruck entsteht. Kann man mit genügend trinken begegnen.

lg

Wolf
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Kattugla
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Beitrag von Kattugla »

Wolf hat geschrieben:Oft ist auch einfach ein Wassermangel im Körper die Ursache.

Ist zuwenig Wasser im Körper ziehen sich die Gefäße zusammen und Bluthochdruck entsteht. Kann man mit genügend trinken begegnen.
Einspruch!!! Und bitte vorsichtig mit solchen medizinischen Kurzschlüssen.

Bluthochdruck und Wassermangel ist kausal gesehen völliger Unsinn - die meisten Hypertoniepatienten, die ich kenne, leiden zudem unter Ödemen in der Peripherie. Ursache ist eine vermehrte Wasserbindung im Gewebe, die aufgrund insuffizienter Gefäßwände entsteht, und diese wiederum sind Folge der Hypertonie. Daß so die entsprechende Wassermenge in den Gefäßen nicht mehr zur Verfügung steht und das Vegetativum anregt, die Regler für den Blutdruck weiter nach oben zu stellen, ist zwingend.

Salzreiche Kost führt ebenso zu einer vermehrten Wasserbindung im Gewebe (onkotischer Sog) wie ungenügende Muskelaktivität (benötigen die Venen für den Rücktransport des Blutes) oder Begleiterkrankungen wie Rechtsherzinsuffizienz, Diabetes, Niereninsuffizienz... u.a....
Sehr viele der Hypertonie-Patienten erhalten gerinnungshemmende Medikamente wie Marcumar zur Vorbeugung von Thrombus-Bildung und Herzinfarkten, die Gerinnungshemmung erhöht die Diffusionsfähigkeit der Flüssigkeit ins Gewebe noch, weshalb nicht selten parallel Diuretika verordnet werden. Deren Wirkung den Blutdruck drastisch senkt und wiederum zu einer Gegenreaktion des Vegetativums führt. Blöder Teufelskreis das.

@baumgartner: hast Du die Möglichkeit, den Energiestatus der Meridiane zu prüfen? Z.B. kinesiologisch?
Ansonsten kannst Du es mal versuchen, auf das vegetativum einzuwirken und das SHK für einige Minuten auf den Punkt in der Mitte zwischen Schulterblättern und Halswirbelsäule (Übergang HWS - BWS) geben.


liebe Grüße
Kattugla
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Wolf
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Beitrag von Wolf »

Ich danke Dir Kattugla!

Du kannst natürlich Recht haben.

Man muss eben die Ursache abklären.

Zum Beispiel in der chinesischen Medizin, sollte man sich vor zuviel Wasser hüten, wenn eine Milzschwäche besteht.

Die Anregung mit dem Wasser fand ich in einem Buch von Batmanghelidij. (Wasser, die gesunde Lösung)

Ich hatte Gelegenheit einige Hochdruckpatienten zu fragen. Meistens tranken sie wahrlich wenig. Oft sogar viel zu viel Kaffee und schwarzen Tee. Hatten aber keine Probleme mit Ödemen oder ähnlichem. Der Rat tat ihnen gut.
Wer unter Wassereinlagerungen in Geweben leidet, würde ich natürlich nie sowas empfehlen. Daher danke Dir, dass Du meine Nachlässigkeit erkannt hast.

alles Gute

Wolf
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Kattugla
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Beitrag von Kattugla »

Wolf hat geschrieben:...Ich hatte Gelegenheit einige Hochdruckpatienten zu fragen. Meistens tranken sie wahrlich wenig. Oft sogar viel zu viel Kaffee und schwarzen Tee...
...jupp. Das mag eine der möglichen Reaktionen des Körpers sein, bei Hypertonie an den Stellschrauben zu drehen und den "Appetit" auf Regulierendes zu machen. Schwarzer Tee und Kaffee wirken diuretisch.

Eine vermehrte Wasserzufuhr (stattdessen) mag in diesen Fällen die Nierenfunktion angeregt haben, die ihrerseits wiederum an einigen Stellschrauben drehte. Aber dazu ist wie schon gesagt, eine genaue Diagnostik nötig, sonst kann das auch nach hinten losgehen. :wink:

Ist halt eine sehr individuelle Sache, das Ganze. Und das ist auch gut so. :)
Die Schulmedizin schert schon genug Patienten über einen Kamm.


Dir auch alles Gute,
Kattugla
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Ich bin ich
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Beitrag von Ich bin ich »

Baumgartner frage doch mal ob er Probleme in der Halswirbelsäule hat.Verschiebungen im Bereich 3-4.Halswirbel können Bluthochdruck bewirken.Ebenso Schilddüsenüberfunktion.Dies sollte auch mal abgeklärt werden.
Ansonsten mal Entgiften(gerade wenn einer mit Tabletten vollgestopft wird)viel trinken,undgesüßte Grapefruit essen(senken den Blutdruck),Weißdornpräparate etc.Manchmal macht es erst die Kombination.
Die Menschheit lässt sich grob in zwei Gruppen einteilen:in Katzenliebhaber und in vom Leben benachteiligte.

Ein Hund denkt,sie füttern und pflegen mich ,das müssen Götter sein.
Eine Katze denkt, sie füttern und pflegen mich, ich muss eine Göttin sein.
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Ingrid
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Beitrag von Ingrid »

hallo!

den eintrag von "ich bin ich" find ich interessant... ich hab auch "zufällig" zu weihnachten herausgefunden, daß ich hohen blutdruck habe, bin aber null "risikopatientin" und "jung" für bluthochdruck - 38 j. ich hatte einen bandscheibenvorfall in der halswirbelsäule c4/c5 - is schon länger her. wie hängt das denn zusammen oder kann zusammenhängen???

danke
lg
ingrid
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TiaNotoYoko
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Beitrag von TiaNotoYoko »

Mal ein Denkanstroß Ingrid:

Ich habe ständig Rückschmerzen und Wirbel verschoßen (oder so ähnlich)... naja mein Reikilehrerin meinte zu mir, dass ich mal wieder mehr Rückrat zeigen soll und mehr selbstbewusstsein entwickeln.
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Ingrid
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Beitrag von Ingrid »

hallo TiaNotoYoko,

sehr guter ansatz muß ich zugeben! :-?

DANKE!
lg
ingrid
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Kattugla
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Beitrag von Kattugla »

ich hatte einen bandscheibenvorfall in der halswirbelsäule c4/c5 - is schon länger her. wie hängt das denn zusammen oder kann zusammenhängen???
Da gibt es mehrere mögliche Zusammenhänge.
Nach einem Bandscheibenvorfall kann u.U. die Statik der HWS so verändert sein, daß das Auswirkungen auf die zum Kopf führenden Arterien hat.
Bei einer Abknickung kommt dann im Kopf weniger arterielles Blut an, als der Körper zur Verfügung stellt.
Die Messtelle für die Sauerstoffkonzentration und den Druck in den Gefäßen befindet sich jedoch weiter Richtung Kopf als die Halswirbel C4/ C5.

Also hat die Messtelle die Info "zu wenig Blut" und meldet das ans Hirn, das seinerseits die Regelung für den Blutdruck nach oben setzt. Obwohl im Körper selbst alles paletti ist.

Das ist der einfachste Zusammenhang - nicht häufig, kommt aber vor.
Desweiteren hat Ich bin ich schon den Zusammenhang Schilddrüse hergestellt, auch dort kann es nach einem Bandscheibenvorfall zu Änderungen in der Schilddrüsenhormonausschüttung kommen, ebenso direkt in den Nervenfasern des vegetativen Nervensystems.

Anhand der Begleitsymptome sollte ein kundiger Arzt/ Ärztin das genau differenzieren können.



p.s.: ein Bandscheibenvorfall sagt eigentlich immer wortwörtlich, daß da "etwas vorgefallen" ist. Und Aufmerksamkeit bedarf. Hilfreich zur Zuordnung ist da zum beispiel die Zuordnung der Wirbel zu verschiedenen Lebensbereichen nach DORN.
Ist kein Gesetz, eher nur eine Denkanregung, aber ganz gut brauchbar.
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May
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Beitrag von May »

Interessant...wenn die Statik verändert ist...Probleme in der HWS können auch durch Fehlhaltungen im LWS-Bereich oder Becken ausgelöst werden, nicht wahr?
Wer es unternimmt, auf dem Gebiet der Wahrheit und Erkenntnis als Autorität aufzutreten, scheitert am Gelächter der Götter.

Albert Einstein, Aphorismen für Leo Baeck
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Ingrid
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Beitrag von Ingrid »

danke auch an Kattugla für deine erklärung. medizinisch lass ich eh alles abklären, die ersten untersuchen beim praktischen arzt hab ich hinter mit, jetzt hab ich noch einen termin beim internisten, dann sehen wir weiter. ich möchte nicht ewig tabletten nehmen :((

DANKE und lg
ingrid
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