Thema der 44. KW: Herbstblätter
Verfasst: 03.11.2006, 18:00
Mittwoch morgen um 9.00 h im Pott............ vor der Haustür:
Nachbar Gustav hat einen Straßenbesen in der Hand, Nachbar zur linken Seite einen Hexenbesen (Reisigbesen oder wie heißen die???) und ich einen Gummischrubber. Die Straße ist frei, kein Auto der gegenüber wohnenden Nachbarn steht vor unserer Tür. Ich habe in der Nebenstraße geparkt (he he he .... unsere Straße wird jetzt sauber, bääääää......) und die Nachbarn haben Garagen.
Und dann geht’s los. Die Kastanie und der Magnolienbaum vor unseren Häusern haben ihre Blätter fast alle abgeworfen und heute kommt die Kehrmaschine und macht sauber .........juhu..........! Eifrig sind wir damit beschäftigt, die Blätter vom Bordstein auf die Straße zu fegen. Dabei wird natürlich gequatscht. Hat mal einer behauptet, Männer tratschen nicht. So ein Blödsinn. Nachdem alle Neuigkeiten ausgetauscht sind, die Blätter traurig am Bordsteinrand liegen, geht’s wieder rein in die gute Stube.
Ich hänge immer mit einem Ohr draußen. Eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden. Mist, die Kehrmaschine hat wohl einen anderen Tourenplan. Mittlerweile parken die Nachbarn von gegenüber wieder mit beiden Autos vor unserer Tür, ich hole auch unser Auto von der Nachbarstraße wieder rüber und gehe rein. Aber was höre ich da für ein Geräusch. Die Kehrmaschine kommt ausnahmsweise mal nachmittags. Ja klasse, bei uns ist alles vollgestellt und jetzt hat die Nachbarstraße einen sauberen Bordstein, ach menno, ist das gemein..................! Das heißt für uns, morgen früh geht alles von vorne los, nur dann müssen wir Handblech und Feger dazu holen und uns tatsächlich bücken!!!
Mittwoch nachmittag um 16. h im Pott............. im Garten:
Nachbar Gustav hat seinen Rasenmäher raus geholt und ich meinen Laubbesen. „Warum mäht der im Herbst seinen Rasen?“ frage ich mich. Ganz klar, Gustav ist ein schlauer Rentner , der „mäht das Laub“. Gute Idee, denke ich, hole unseren Rasenmäher raus und denke, schön, das geht aber schnell. Nach halber Strecke bücke ich mich, um die geschnitzelten Herbstblätter auszuschütten. Aber bitte schön, wo ist der Auffangkorb??? Bitte nicht lachen, aber der steht noch im Kellergang. Während ich laut schimpfend in den Keller gehe, steht Gustav am Zaun und lacht sich kaputt.
Netter Nachbar....!!!
Trotz alledem liebe ich die Herbstzeit, gerade, wenn sich die Blätter so schön verfärbt haben und der Wind da leise durchgeht. Wenn dann noch ein blauer Himmel zu sehen ist, genieße ich das sehr. Und da wir Bäume vor der Haustür und im Garten haben und ich dies natürlich auch im Sommer genieße, die Stunden im „kleinen Grünen“, fällt mir die Arbeit im Herbst auch nicht schwer. Es gehört halt dazu.
Schön ist auch im Herbst, das Hansi, der II. oder auch III.???? (Gattung Eichhörnchen), wieder lustig mit seinen Gespielinnen durch die Zweige huscht. Die Kinder und ich haben bei der Gartenarbeit vorige Woche festgestellt, das schon reichlich Nüsse bei uns verbuddelt wurden. Irgendein Nachbar füttert wohl Erdnüsse (mal nach Gustav rüberguck...???)
Was nicht so schön ist, im Herbst sieht man die Nachbarn so selten. Und wenn, dann total vermummt beim Discounter um die Ecke. Aber spätestens Heiligabend beim Gottesdienst reichen wir uns wieder die Hand oder Silvester vor der Türe wünschen wir uns ein gutes neues Jahr.
Wenn der Herbst geht und der Winter seine dunklen Stunden mit sich bringt, freue ich mich auf viele, viele Kerzen im Haus, vermischt im Dezember mit Tannen- und Plätzchenduft. Eine Zeit, die uns Ruhe bringt, die wir auch genießen können.
Wie seht ihr das????
Liebe Grüße aus dem Pott
Eure Kathi
Nachbar Gustav hat einen Straßenbesen in der Hand, Nachbar zur linken Seite einen Hexenbesen (Reisigbesen oder wie heißen die???) und ich einen Gummischrubber. Die Straße ist frei, kein Auto der gegenüber wohnenden Nachbarn steht vor unserer Tür. Ich habe in der Nebenstraße geparkt (he he he .... unsere Straße wird jetzt sauber, bääääää......) und die Nachbarn haben Garagen.
Und dann geht’s los. Die Kastanie und der Magnolienbaum vor unseren Häusern haben ihre Blätter fast alle abgeworfen und heute kommt die Kehrmaschine und macht sauber .........juhu..........! Eifrig sind wir damit beschäftigt, die Blätter vom Bordstein auf die Straße zu fegen. Dabei wird natürlich gequatscht. Hat mal einer behauptet, Männer tratschen nicht. So ein Blödsinn. Nachdem alle Neuigkeiten ausgetauscht sind, die Blätter traurig am Bordsteinrand liegen, geht’s wieder rein in die gute Stube.
Ich hänge immer mit einem Ohr draußen. Eine Stunde, zwei Stunden, drei Stunden. Mist, die Kehrmaschine hat wohl einen anderen Tourenplan. Mittlerweile parken die Nachbarn von gegenüber wieder mit beiden Autos vor unserer Tür, ich hole auch unser Auto von der Nachbarstraße wieder rüber und gehe rein. Aber was höre ich da für ein Geräusch. Die Kehrmaschine kommt ausnahmsweise mal nachmittags. Ja klasse, bei uns ist alles vollgestellt und jetzt hat die Nachbarstraße einen sauberen Bordstein, ach menno, ist das gemein..................! Das heißt für uns, morgen früh geht alles von vorne los, nur dann müssen wir Handblech und Feger dazu holen und uns tatsächlich bücken!!!
Mittwoch nachmittag um 16. h im Pott............. im Garten:
Nachbar Gustav hat seinen Rasenmäher raus geholt und ich meinen Laubbesen. „Warum mäht der im Herbst seinen Rasen?“ frage ich mich. Ganz klar, Gustav ist ein schlauer Rentner , der „mäht das Laub“. Gute Idee, denke ich, hole unseren Rasenmäher raus und denke, schön, das geht aber schnell. Nach halber Strecke bücke ich mich, um die geschnitzelten Herbstblätter auszuschütten. Aber bitte schön, wo ist der Auffangkorb??? Bitte nicht lachen, aber der steht noch im Kellergang. Während ich laut schimpfend in den Keller gehe, steht Gustav am Zaun und lacht sich kaputt.
Netter Nachbar....!!!
Trotz alledem liebe ich die Herbstzeit, gerade, wenn sich die Blätter so schön verfärbt haben und der Wind da leise durchgeht. Wenn dann noch ein blauer Himmel zu sehen ist, genieße ich das sehr. Und da wir Bäume vor der Haustür und im Garten haben und ich dies natürlich auch im Sommer genieße, die Stunden im „kleinen Grünen“, fällt mir die Arbeit im Herbst auch nicht schwer. Es gehört halt dazu.
Schön ist auch im Herbst, das Hansi, der II. oder auch III.???? (Gattung Eichhörnchen), wieder lustig mit seinen Gespielinnen durch die Zweige huscht. Die Kinder und ich haben bei der Gartenarbeit vorige Woche festgestellt, das schon reichlich Nüsse bei uns verbuddelt wurden. Irgendein Nachbar füttert wohl Erdnüsse (mal nach Gustav rüberguck...???)
Was nicht so schön ist, im Herbst sieht man die Nachbarn so selten. Und wenn, dann total vermummt beim Discounter um die Ecke. Aber spätestens Heiligabend beim Gottesdienst reichen wir uns wieder die Hand oder Silvester vor der Türe wünschen wir uns ein gutes neues Jahr.
Wenn der Herbst geht und der Winter seine dunklen Stunden mit sich bringt, freue ich mich auf viele, viele Kerzen im Haus, vermischt im Dezember mit Tannen- und Plätzchenduft. Eine Zeit, die uns Ruhe bringt, die wir auch genießen können.
Wie seht ihr das????
Liebe Grüße aus dem Pott
Eure Kathi