Probleme mit Borderline

Fragen zur Unterstützung mit Reiki bei Krankheit und Problemen sowie zum Fernreiki-Kreis.

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Coll
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Probleme mit Borderline

Beitrag von Coll »

Hy als erstes möchte ich mich schon einmal, im voraus für meine fehlerhafte rechtschreibung Entschuldigen , ich habe da leider Schuliche Defizite!

ich hoffe das es nicht so stört und das in dieser richtung auch keine unötigen vorurteile auftachen..Danke!

Zu meinem thema:
meine Freundin mit der ich nun schon 2jahre (mit einem Monat unterbrechung) zusamen bin, leidet unter einem sehr starken Borderlein syndrom...selbst zerstöreriches verhalten (Ritzen am Arm, agresives verhalten bei wichtigen gesprächen zusamen brüche bei druck und stress situationen)

Auserdem leidet sie unter starken Debresionen, und leichter bis mittlerer paraneuer(Sorry ist bestimt falch geschrieben)

Nun ist es inzwichen schon mehr mals dazu gekommen das sie gewaltätig gegen mich wird, und auch nicht aufhört bis ich polizei usw. rufe!
mehrere Terapie versuche hat sie erst gar nicht wirklich war genommen!!
Allerdings ist diese situation für mich unhaltbar geworden, da ich sie aber trotz allem sehr liebe suche ich nun hier einen weg, die situation oder besser gesagt ihren zustand, in eine sich verbesernde richtung zu lenken, zu mindest möchte ich ihr dabei helfen und alternativen vorstellen.


Über hielfe in dieser hiensicht würde ich mich sehr freuen...mfg coll
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Harmonie
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Beitrag von Harmonie »

Hallo Coll,

schau mal hier:
http://www.reiki-land.de/reiki-forum/bo ... -t323.html
http://www.reiki-land.de/reiki-forum/bo ... t4752.html

Ansonsten: deine Freundin braucht dringend professionelle Hilfe!
Du kannst sie während der Therapie liebevoll begleiten, aber so etwas gehört in die Hände von Fachleuten.

Liebe Grüße
Christine
Immer in Gedanken zu lächeln, erhält dem Gesicht die Jugend.
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Sir Thomas Marc
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Beitrag von Sir Thomas Marc »

Hi Coll,

(irisch: Haselnuss)
(walisisch: Collen)

Du kennst die Antwort ja schon ;)

Ansonsten: deine Freundin braucht dringend professionelle Hilfe!
Du kannst sie während der Therapie liebevoll begleiten, aber so etwas gehört in die Hände von Fachleuten.

Alles andere ist für jeden Beteiligten und die Betroffene noch mehr Stress und Leid. I-Net Foren werden Dir nicht helfen, das Problem zu lösen.

Grüsse
Thomas
Drei Prinzipien für mich

Folge der Göttin und finde die Wahrheit in Dir
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Thomas ist Mitglied im Avalonorden des roten Drachen e.V.
Vivienne
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Beitrag von Vivienne »

Hi...

Ich bin die besagte Freundin...

Ja, ich habe sehr große probleme in der hinsicht. Aber dass ich therapeutische Hilfe nicht ganz wahrgenommen habe, stimmt nicht so ganz.

Ich bin damals (2005?) mit schweren Panikattacken zum Psychiater gerannt, habe ihm auch erklärt, dass ich durch meine Panickzustände 2 Suizidversuche hinter mir habe. Er sagte dauernd nur: "Ja... ja... ja... hm...", und starrte mich irgendwie so desinteressiert an. Ich war am heulen, weil ich dachte, das würde niewieder weggehen. Zum Schluss kam nur noch eine Bemerkung: "Frau Krausa, ich bin der Überzeugung wenn ich sie so sehe, dass sie damit sehr gut klarkommen werden. Ich wünsche ihnen alles gute... Auf wiedersehen!", was es natürlich nicht gab. Ich bin niewieder zu ihm gegangen.

Im Juni hätte ich sollen in Therapie gehen, wofür ich mich auch noch über ein Jahr bemüht habe. Ich bin fürh morgens losgefahren und kam Mittags erst an. Ich sollte zur Kontrolle rein. Sie haben urintest von mir gemacht und meine THC-Werte waren positiv. Dazu kommt bei mir auch noch, dass ich Neurodermitis habe und bei Nervosität anfange unbewusst zu kratzen. Neurodermitis habe ich seit meinem 2. Lebensjahr. Ich saß vor der Ärztin war am kratzen und sie sagte zu mir, dass ich damit aufhören sollte, weil das Selbstverletzendes Verhalten wäre. Wenn ich kratzen würde, würde sie mich nicht therapieren wollen. Ich sagte zu ihr, dass das Neurodermitis ist und dass ich das sogar schwarz auf weiß ihr belegen könnte. Da sagte sie ganz trocken nur noch: "Dann soll ihr Hautarzt sie behandeln. Entweder sie garantieren uns, das sie aufhören mit dem kratzen, oder ich werde sie nicht therapieren. wir werden auch Kontrollen an ihnen durchführen und wenn wir einen Kratzer finden, dann werden sie sofort entlassen." das kann ich aber doch nciht garantieren. Wie denn auch? Also haben sie mich ohne Geld und alles wieder weggeschickt und ich konnte froh sein, dass mein Kindergeld an dem Tag kam, sonst wäre ich wahrscheinlich noch länger dort geblieben und hätte sehen können, wie ich wegkomme.

Solche Dinge haben mir den Vertrauen zu solchen Therapeuten geraubt. Ich abe Angst nicht ernstgenommen zu werden, vor allem weil Borderline mittlerweile in mode ist und sich jede zweite oder dritte anfängt mit solchen sachen. Einfach nur weil sie denken, es wäre cool. Na danke, und durch solchen Aktionen wird mir nicht mehr richtig geholfen... so...

DAs ist mein Teil zum Thema Therapie...

Viele Grüße, Vivienne

P.S.: Danke Schatz, dass du dir hier Hilfe suchst. Es ist besser, als bei Leuten, die echt keine Ahnung von sowas haben. Scheint ein recht nettes Forum zu sein... :) Grüße an alle!
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Lomarys
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Beitrag von Lomarys »

liebe vivienne,

danke für dein outing!
du hast zweifelsohne in diesem fall schlechte erfahrungen gemacht was therapeuten anlangt.

nur.......du kommst aus berlin.....dort sollte es durchaus noch mehr ansprechpartner geben, gib NICHT auf und such weiter....
ich bin dennoch der meinung, dass du eine therapeutische behandlung dringend brauchst.

falls es so ist, dass man THC-negativ sein soll.....dann bitte eben keinen joint mehr....THC mag unterm strich deine problematik wahrscheinlich auch nicht lösen, selbst wenn es dich kurzfristig entspannt.

ich wünsch dir alles gut und grüsse dich ganz herzlich
lomarys



an alle berliner :achtung:

wer ne gute anlaufstelle weiss oder irgendwie weiterhelfen kann....bitte anworten!!!!
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tom31
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Borderline

Beitrag von tom31 »

Liebe Vivienne vileicht gehst du mit deinem Freund zusammen zum Therapeuten und ihr geht diesen Weg gemeinsam. Und ihr könnt euch ja noch zusätzlich Reiki geben bis bald Tom
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Ich würde empfehlen, im Notfall auch mal im Internet nach Selbsthilfegruppen / Foren zu suchen. Allerdings auch schauen, ob die Gruppe seriös ist (nur : woran merkt man das ? Habe leider keine Ahnung).
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StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

Liebe Vivienne,

es ist immer wieder zum Mäusemelken, wenn man in Notsituationen auf Fachpersonal trifft, das.... nun ja.... sagen wir ungeeignet ist. Bitte gib da nicht auf. Es gibt wirklich gute Psychiater und gute Therapeuten. Ich würde an Deiner Stelle auch dringend empfehlen jemanden aufzusuchen, der sich mit Borderline auskennt. Falls Du Dir einen stationären Aufenthalt vorstellen kannst (ich weiß, das ist ein Riesenschritt), es gibt verschiedene Kliniken, die sich auch darauf spezialisiert haben. Allerdings ist es immer ! eine Frage, wie Du zum einen mit Deinem Therapeuten klar kommst und er/ sie mit Dir und zum anderen, ob das Konzept der Klinik oder des Therapeuten für Dich jetzt gerade passend ist. So etwas kann man versuchen in Vorgesprächen zu erfragen, aber das ändert leider nichts daran, dass erst der Versuch zeigen wird, ob es Dir hilft. Auch muss man oft die Erfahrung machen, dass das, was man zunächst ablehnt dann doch das ist, was einem gut hilft. Das ist halt schwierig zu entscheiden, so wie Du es geschildert hast, war es aber hier ganz sicher nicht hilfreich, was Dir da entgegen schlug. Ich wünsche Dir weiterhin den richtigen Riecher und viel Glück bei der Auswahl. Darauf könntet Ihr übrigens Reiki geben. Vielleicht musst Du dann so nicht allzu lange suchen. Viele Menschen finden ihren Therapeuten nicht auf Anhieb, aber ich wünsch Dir, dass es schnell klappt. Nicht aufgeben!

Lieben Gruß, Christina

P.S.

Selbstverletzendes Verhalten wird übrigens nicht gleichgesetzt mit Borderline. Zumindest wer ein wenig Ahnung von der Materie hat, weiß das.
StilleWasser

Beitrag von StilleWasser »

ach... und sucht mal bei google. Ich hab da unter anderem das hier gefunden:

http://www.borderline-netzwerk.de/
http://www.borderline-plattform.de/
vielleicht hilft das weiter
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tom31
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Borderline

Beitrag von tom31 »

Liebe Viviene meine Frau hat als ich sie damals kennenlernte auch ganz stark selber geschnitten sie Befindet sich auch schon seit geraumer Zeit in psychotherapeutischer Behandlung aber ambulant. Dabei ist ja auch die Vorgeschichte des ganzen von Großer Bedeutung. Meine Frau wurde als Kind sexuell Mißbraucht.(90% aller Borderlines) Sie hat sich in den 3 Jahren wo wir nun verheiratet sind sehr positiv entwickelt und ritzt nur noch sehr selten.Das ist aber ein Weg den man Als Paar gemeinsam gehen sollte und Die Krankheit in den Griff zu bekommen ist ein langer schwieriger Weg der Mit Hilfe von Fachpersonal(da gibt es bestimmt auch sehr gutes) und mit viel Liebe und Stärke gemeinsam durchstehen kann. Dabei hat uns Reiki auch sehr viel geholfen und ich sage dir du hast die Kraft und du schaffst das auch. Ich schicke dir ganz Viel Mut und Kraft und Reiki und hoffe das du dich mal bei mir meldest. Gruß Tom
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tom31
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Borderline

Beitrag von tom31 »

Es können aber auch MPS Multible persönlichkeits Störungen sein das mit dem Ritzen bis bald Tom
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Mondfrau
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Beitrag von Mondfrau »

Hallo Vivienne

Ich schließ mich meinen Vorrednern erst mal an - Therapie zu machen erfordert auch immer den Partner miteinzubeziehen.

Um deine schlechten Erfahrungen ein bisschen abzuschwächen möcht ich nur sagen, dass wenn du dich in Therapie begeben willst es da auch klare Richtlinien gibt und eine von ihnen ist eben drogenfrei zu sein um einen Therapieplatz zu bekommen. Das ist nunmal so, bekiffte Menschen sind nicht besonders gut zu therapieren.

Neurodermitis ist eine Hautkrankkeit für die es aber ganz gute Salben und hautberuhigende Cremen gibt, die das Kratzen lindern. Wenn du aber, wie du schreibst, unbewusst in Stresssituationen zu Kratzen beginnst, dann geh ich davon aus, dass es dich nicht nur juckt, sondern dass es eben ein psychischer Mechanismus ist und das kann man gut und gerne als selbstverletzendes Verhalten definieren. Ich will damit niemanden verteidigen sondern einfach ein bisschen erklären. Therapeuten sind auch nur Menschen wie du und ich und Menschen können Fehler machen, sich irren, einfach nicht zu einem passen oder ihren Job mal nicht gut machen. Das ist traurig, aber das ist eben so.

Vielleicht gibt es ja in deiner Nähe eine Beratungsstelle, die dir Therapeuten vermitteln kann, die auf das Thema Borderline spezialisiert sind. Vielleicht wollt ihr auch gemeinsam hingehen, damit dein Freund weiß wie er dich unterstützen kann.

Übrigens finde ich die Idee von Ameise sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen, toll. Es gibt für Selbsthilfegruppen meistens Dachverbände bzw. Stellen die sich um die Organisation von SHG kümmern. Daran merkt man dann auch ob sie seriös sind. Ich hab mal gegooglet und das hier gefunden: www.dag-shg.de und speziell für Berlin: www.nakos.de

Alles Gute
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