Gleichgewichtsstörungen (Ohren-Nasenbereich)

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Elvira
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Gleichgewichtsstörungen (Ohren-Nasenbereich)

Beitrag von Elvira »

Hallo alle miteinander,

also ich habe durch meine 5 Erkältungen von Mitte Dezember bis jetzt Gleichgewichtsstörungen zurückbehalten.

Gleichgewichtsstörungen sind für mich alltäglich, da ich durch Sehnerventzündungen Reaktionsverzögerungen am Augennerv kenne.

Da die Gleichgewichtsstörungen die letzten 3 Wochen meinen Alltag immer mehr beeinträchtigten, ging ich zum HNO. Dem sagte ich aber nichts von den Gleichgewichtsstörungen, weil ich das mit den Augen in Verbindung brachte. Der stellte eine Kiefernhöhlenentzündung fest und verschrieb mir für 10 Tage Antibiotika.

Bei der Abschlußuntersuchung sagte ich ihm, daß mein linkes Ohr wie ein geschlossener Raum ist, alles dumpf klingt und ein ständiger Ton summt.
Ich mußte einen Hörtest machen und er stellte fest, daß ich auf dem Ohr schlechter höre, aber es kein Tinnitus ist. Dann sagte er mir, ich solle mir einfache Nasentropfen besorgen, ins linke Nasenloch rein und 5 Bestrahlungen nehmen. Gestern nach der ersten Bestrahlung habe ich so geschwankt, daß ich Angst hatte, überhaupt vom Arzt nach Hause zu kommen.

War heute bei meiner Neurologin zur ganz normalen Kontrolle und sie hat erst einmal festgestellt, daß ich "keinen Schub" habe. :roll: . Und sie hat mit mir geschimpft, warum ich dem HNO nicht sofort von der negativen Auswirkung der Bestrahlung etwas gesagt habe.
:x

So der Arzt hat auch dumm geguckt, wie ich da wieder vor ihm saß, hat sich noch einmal das Ohr in Ruhe angeschaut und mir Druck durch die Nase ins Ohr gejagt.

Also mein Belüftungssystem funktioniert wohl durch die dauernden Erkältungen, die aber jetzt vorbei sind, nicht richtig. Die Nasentropfen soll ich weiternehmen und dann immer zwischendurch die Nase ganz fest zu halten und bei geschlossenem Mund und aufgeblähten Wangen Druck in dem Nasen-/Ohrenbereich erzeugen. Wärme soll ich dringlich meiden - und was habe ich vorher zu Hause gemacht: Rotlicht , Zwiebelsäckchen drauf. Das ist wohl alles verkehrt.

Reiki habe ich da natürlich auch immer lange draufgegeben, mach ich jetzt aber nicht mehr, erzeugt ja auch Wärme.

So, jetzt hoffe ich auf Tipps von euch, was ich noch machen kann??????

Liebe Grüße
von Kathi

- die zwar immer noch stark schwankt, aber sehr erleichtert ist - :lol:
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Heike

Beitrag von Heike »

:D
Zuletzt geändert von Heike am 26.04.2006, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Ich hatte auch etwa 4 Wochen lang diese Erkältung, zusammen mit 2 Mittelohrentzündungen.

Es hat bei mir mehrere Wochen gedauert, bis sich wieder alles normalisiert hat.

Ich habe den Verdacht, daß du auch eine Mittelohrentzündung hattest, oder zumindest, daß dein Innenohr noch verstopft sein könnte.

Falls du Antibiotika bekommst, solltest du die auf jeden Fall weiternehmen.

Ich persönlich denke, nach ein paar Wochen sollte sichg alles wieder normalisiert haben, aber ich bin kein Arzt. Ich weiß nur, daß es bei mir *sehr* lange gedauert hat.
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Hallo Heike,
du könntest auch Wasser hinter dem Trommelfell haben welches durch angeschwollene Polypen nicht abfließen kann.
Hat der Arzt nachgeguckt, ist nicht der Fall.

Was ist denn eine Nasendusche??????

Hallo Ameise,
Es hat bei mir mehrere Wochen gedauert, bis sich wieder alles normalisiert hat.
Das hat mir der Arzt auch schon gesagt, daß das wohl dauert. Eine Mittelohrentzündung hatte ich nicht, war ja zwischendurch immer bei meinem Hausarzt und die Antibiotika waren ja für die Kiefernhöhlenentzündung und die habe ich brav 10 Tage lang genommen.

LG Kathi
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Heike

Beitrag von Heike »

:D
Zuletzt geändert von Heike am 26.04.2006, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Hallo,

mal auf einer ganz anderen Ebene gefragt. Gibt es etwas, bei dem du dich a. hin und her gezogen fühlst?
b. was du schon länger nicht mehr hören magst?
und c. du extrem die Nase voll hast?

Lieben Gruß, Ravenwings
"Suche und beschreite deinen eigenen Weg, denn ausgetretene Pfade mögen leichter zu begehen sein, doch wenn du einst zurückblickst, wirst du deine eigenen Schritte dort nicht mehr erkennen können." - Jahsira -

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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Hallo Ravenwings,

Volltreffer!!!!!!!! :wink:
Dein Satz hat mich so ein bißchen "mehr aus dem Gleichgewicht" gebracht.
Aber es war gut, daß du es gerade vorgestern zur Sprache gebracht hast.

Habe erstmal in dem Buch von Louise Hay "Heile deinen Körper" nachgeschaut, was unter Gleichgewichtsstörungen steht als wahrscheinlicher Grund: Zerstreutes Denken und unkonzentriert. Unter Nebenhöhlenprobleme steht: Gereiztheit über eine nahestehende Person. Und bei Ohren: stehen für die Fähigkeit zu hören.
Die Gründe sind auch Treffer.

Ich hatte gestern wieder eine Therapiestunde und die Vorfälle der letzten drei Wochen vorgetragen und schon beim Erzählen gemerkt, daß mein Gleichgewicht bei bestimmten Punkten total durcheinander geriet. Ich hatte das Gefühl, wenn ich jetzt aufstehe, kann ich nicht mehr geradeaus gehen. Ein Schei.....gefühl.

Mein Thema sollte heißen: "Loslassen der Kinder" (17 J. u. 19 J.). Muß mal hier im Forum gucken, ob ich was Geeignetes dazu finde.

Und ich hatte den Eindruck, daß mein Therapeut sich freut, daß ich mich mal auf "eine andere Ebene begeben habe" und aus mir herausgekommen bin. Er fand mich bis jetzt in allem "stabil", was den Alltag betraf.

Habe ich "ihm was vorgemacht oder mir"????????????????

Ich denke mal, es ist kein Zufall, daß du mich auf "diese Ebene geschubst" hast. :(

Und ich habe im Moment das Gefühl, als wenn ich "meine Mitte" verloren habe. :roll: Und ich habe so tolle Übungen, wie ich das wieder hinbekomme und nehme sie nicht wahr. Vielleicht brauche ich diese Momente, vielleicht kommt noch mehr hoch????????

Es grüßt eine sehr nachdenklich
Kathi
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Ravenwings
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Beitrag von Ravenwings »

Liebe Kathi,

freut mich, wenn meine kleinen Gedankengänge dir in deiner Sache weiterhelfen konnten. :)

Und ab und an schubse ich doch mal ganz gerne.... :wink:

Lieben gruß, Ravenwings
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Rica
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Beitrag von Rica »

Liebe Kathie,
ichh hatte auch mal Gleichgewichtsstörungen und damit im Zusammenhang sogar komische Wahrnehmungen. Im Supermarkt sah ich Regale schwanken... Das war echt nicht lustig.
War psychische Überlastung.

Wenn ich dann einer Freundin von meinen Erlebnissen berichtete - ich meine das, was mich an Ängsten damals plagte - war das Schwindelgefühl total schlimm. Diese Freundin war so verständnisvoll, dass sie mich beruhigte, mir ein Glas Wasser brachte und meinte, ich sollte weitererzählen. Das war auch genau richtig. Ich habe weitergesprochen, fühlte mich bei ihr aufgehoben und entglitt nicht mehr in dieses Ohnmachtsgefüh und Schwanken.

Je öfter ich über meine Probleme mit jemandem sprach, umso weniger haute mich das in den Schwindel.

Wenn Schwindel psychosomatisch bedingt ist, hilft es, sich das eigentliche Problem ganz bewusst zu machen.
Bei mir waren es ähnliche "Anfälle" wie in anderen Situationen, wo ich merke, dass ich mich aus Hilflosigkeit in Depressionen fallen lasse. Heute bin ich so weit, dass ich diese beginnenden Momente wahrnehme und meinen Umschalter dazu gefunden habe. Ich verbiete mir dann die Flucht in die negativen Gefühle, indem ich bewusst durchatme, mir eine Pause mit einem leckeren Getränk verschaffe und mich irgendwie beruhige. Meist klappt das durch ein Verlassen der Gedankenspirale und dem Loslassen des auslösenden Themas. Ich gebe mir Zeit und beschäftige mich erstmal mit anderen Sachen und sage mir, dass ich später, wenn ich durchgeschnauft habe, darüber weiter nachdenken werde.

Du fragst, ob du dir oder dem Therapeuten was vorgemacht hättest. Nein, das denke ich nicht. Du hattest einfach keinen Zugang zu deinem Inneren. Das Problem war abgedeckelt und hat sich jetzt durch somatische Beschwerden nach oben gewühlt, um sich dir aufzuzeigen.

Noch ein Punkt fällt mir ein:
Als ich den Schwindel nicht mehr als Feind ansah und ihn willkommen heißen konnte (Na, was willst du mir denn jetzt wieder mitteilen?), hat er sich immer mehr verringert, bis er eines Tages wegblieb.
So ähnlich wie bei Panikattacken, wo die Angst vor dem Anfall den nächsten auslösen kann.
Wenn organisch alles ok ist, versuche, diese Angst loszulassen.

Liebe Kathie, ich hoffe, meine Erlebnisse können dir ein wenig weiterhelfen.
Alles Liebe und gute Besserung!

Rica
[color=violet][b]Nur wer nicht ganz dicht ist, kann für alles offen sein. [/color][/b][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe20.gif[/img][img]http://www.world-of-smilies.com/html/images/smilies/love/liebe26.gif[/img]
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Elvira
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Beitrag von Elvira »

Liebe Rica,

nach dem Gespräch mit dem Therapeuten sind die Gleichgewichtsstörungen doch etwas zurückgegangen, weil ich wußte, wo mein Problem sitzt.
Nur es hat sich ja über einen langen Zeitraum einiges angestaut bei mir, was so die Kids betraf. Nach dem entscheidenen Gespräch mit meinem Mann und den Mädels gings auch schon wieder einen Schritt besser. Konnte am Sonntag beim Tanzen wieder einfache Drehungen machen ohne Übelkeit zu verspüren, am Sonntag davor war es einfach schrecklich beim Tanzen.

Und ich habe jetzt doch zu meinen Zentrierübungen und Erdungsübungen gefunden, das hilft mir auch.

Ich habe nach Ostern einen Termin bei meiner Heilpraktikerin, weil mir auch irgendwie das Wort "orientierungslos" in den Sinn kam. Ich habe zum Ende des Jahres was über "Bord geschmissen" und wollte mir jetzt einfach Ruhe gönnen, eine Auszeit nehmen und abwarten, was vielleicht Neues kommt für mich. Vielleicht macht mich dieses abwarten "orientierungslos", vielleicht kann ich ja in dieser Phase nichts mit mir anfangen. Wollte ich ja auch nicht, aber die Hände in den Schoß legen, ist auch nicht so mein Ding.

Am Montag habe ich wieder einen Termin beim HNO. Das Luftdrücken in die Gehörgänge bringt irgendwie nichts. Und das linke Ohr arbeitet.....

Schönen Tag noch
wünscht Kathi
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elfenbeinin

Beitrag von elfenbeinin »

Hi liebe Kathi,

einer meiner 3 Brüder hatte auch mal immense Probleme mit Schwindelanfällen. Bei ihm stellte sich letztendlich heraus, daß die Halswirbel nicht alle da saßen, wo sie sitzen sollten. Was genau gemacht wurde, weiß ich nicht mehr, is lange her, aber als das gerichtet worden war, war auch der Schwindel wieder weg. Drumherum hatte aber auch der Bruder Themen wie Prüfung, Auszug mit der Freundin aus dem Elternhaus...

viel Glück Dir bei der Bearbeitung und alles Gute!!!

lg Regina
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