Reiki Forum

Eigentlich bin ich der Überzeugung, dass Reiki immer fließt, wenn ich meine Hände irgendwo auflege. In meiner Reiki-Gruppe sehen das aber die anderen anders: sie meinen, man müsste sich erst an die Reiki-Energie anschließen, sich verbinden und sich nach der Behandlung wieder lösen, sich bedanken/verabschieden. Aber: Bin ich denn nicht immer verbunden?

Für mich ist diese Frage sehr wichtig, besonders seit ich auch Fern-Reiki mache. Denn gerade da stellt sich mir die Überlegung, ob es reicht, die Symbole zu zeichnen und die Mantren im Geiste zu wiederholen, oder ob ich mich nicht als erstes mit der Reiki-Energie"verbinden" sollte, mich anschließen sollte, wie es heißt. Gerade bei Fern-Reiki habe ich manchmal schon das Gefühl, dass Reiki fließt, bevor ich überhaupt mit meinen Symbolen fertig bin...

Ich kann mir denken, dass eine mögliche Antwort ist: "was sich richtig anfühlt, ist auch richtig". Ich habe die Frage für mich zunächst so gelöst, dass die reine Absicht, Reiki fließen zu lassen das Anschließen an die Energie darstellt.
Aber mittlerweile bin ich innerlich selbst so verunsichert, dass ich sogar das Gefühl habe, als käme gar nichts an...

Was meint Ihr?

Hallo MaryPoppins,

Reiki fließt immer... allerdings fließt sie besser wenn du bewusst
beabsichtigst Reikikanal zu sein. Letzteres ist quasi das 'sich Verbinden mit
Reiki'.

Nach der Einweihung gibt es kein 'aus' mehr...

Liebe Grüße,
Jeroen

MaryPoppins hat geschrieben:Eigentlich bin ich der Überzeugung, dass Reiki immer fließt, wenn ich meine Hände irgendwo auflege.

Genau so ist es.

ich sehs auch so, dass ja die einweihung sozusagen das anstecken des gartenschlauchs an die wasserleitung ist. und dieser gedanke hat sich mir bisher immer bestätigt, wenn ich oft in irgendwelchen situationen plötzlich starken energiefluss spüre, ohne davor an reiki auch nur gedacht zu haben. und abgesehn davon kribbeln meine hände seit meiner einweihung in den 1. grad vor über 5 jahren konsequent. die einzige zeit an die ich mich erinnern kann wo ich das kribbeln nicht spürte waren meine 9 tage in Haifa und Bahji in den heiligen Schreinen des Bab und Baha'u'llahs und das nur aus dem grund, weil dort eine so viel stärkere Energie vorhanden war, dass ich nur energie aufnahm, aber nicht abgab. das könnte man mit einer starken salzlösung und einer halbdurchläsigen membran vergleichen. normalerweise sind wir als reikikanal wie das reine wasser und um uns herum ist eine salzlösung, die durch die höhere ionenkonzentration wasser anzieht um verdünnt zu werden, also fließt die energie. dort kam es mir vor, als sei es genau umgekehrt. deswegen war dort auch der einzige moment an den ich mich seit meinem reiki weg erinnern kann, dass keine energie durch mich und aus mir herausfloss.

und um noch was zum beitrag http://www.reiki-land.de/reiki-forum/vi ... 4&start=10 zu schreiben, zu dem die antworten bezüglich spontane reikibehandlungen hier geschrieben werden sollen...
wenn ich spontan irgendwen behandle - sei es wegen einer verletzung oder einem schock usw. so lege ich immer sofort die hände auf (spüre meistens auch schon wie die energie zu fließen beginnt) und sobald sie dann liegen beginne ich mich bewusst mit dem kanal zu verbinden. unbewusst ist die verbindung ja immer da, aber durch die bewusste bitte, dass die energie jetzt fließen möge wird der effekt einfach verstärkt und die energie fließt intensiver und schneller.

so jetzt hab ich aber eh schon wieder ganz schön viel geschrieben, also hör ich lieber auf bevor das noch ein ganzer roman wird.
grüße, iris

Vielen Dank, Ihr habt mir mit Euren Antworten sehr geholfen...

Liebe Grüße!