Reiki Forum

Ich stelle immer wieder fest dass ich, wenn ich regelmäßig Fernreiki sende, immer mehr in mich selbst versinke.
Anders ausgedrückt kommt es mir vor dass ich immer durchlässiger werde. Das passiert halt wenn ich über mehrere Wochen jeden Tag mindestens 2 oder mehr Sendungen durchführe.
Die letzten Wochen waren es wieder ein Freund aus München und eine alte Dame hier in der Nähe.
Die alte Dame hat es nicht geschafft, sie ist am letzten Donnerstag gestorben. Irgendwie war auch ich froh dass es vorbei war, es ist schade dass wir oft so spät geholt werden wenn nur noch die Sterbebegleitung bleibt. Es gibt mir, grad weil ich auch keinen direkten Kontakt habe, kein so richtig gutes Gefühl aber ich sage mir schon dass wir der Frau auch so geholfen haben.
Die Enkelin hat ihr auf der ITS direkt Reiki gegeben und ich eben aus der Ferne, sie lag wochenlang mit Blutvergiftung und einigen Nebenproblemen die sich ergeben.
Ja und wenn ich mich dann womöglich noch reinsteigere dann kann es passieren dass ich anschließend wochenlang NICHTS mit Reiki anfange.
Es ist irgendwie paradox, es braucht nicht meine Energie aber irgendwie habe ich wahrscheinlich Angst davor was passiert wenn ich weitermache.
Ich weiß dass das alles merkwürdig klingt aber ich musste es jatzt mal aufschreiben.
Hat jemand von euch ähnliche Empfindungen?

Ich wünsche noch frohe Ostern. Her ist es fies kalt heute aber immerhin trocken.

Liebe Grüße
Ulrike

Ul-rike hat geschrieben:Ich stelle immer wieder fest dass ich, wenn ich regelmäßig Fernreiki sende, immer mehr in mich selbst versinke.
Anders ausgedrückt kommt es mir vor dass ich immer durchlässiger werde.

liebe ul-rike

ich verstehe es jetzt mal so mit dem 'durchlässiger', dass du dich immer mehr hingeben kannst - reiki einfach ist - du und dein tun mit reiki erfüllt sind... wenn dem so ist, dann ist es doch wunderbar!

Ul-rike hat geschrieben: Die alte Dame hat es nicht geschafft, sie ist am letzten Donnerstag gestorben. Irgendwie war auch ich froh dass es vorbei war, es ist schade dass wir oft so spät geholt werden wenn nur noch die Sterbebegleitung bleibt. Es gibt mir, grad weil ich auch keinen direkten Kontakt habe, kein so richtig gutes Gefühl aber ich sage mir schon dass wir der Frau auch so geholfen haben.
Die Enkelin hat ihr auf der ITS direkt Reiki gegeben und ich eben aus der Ferne, sie lag wochenlang mit Blutvergiftung und einigen Nebenproblemen die sich ergeben.

vertrauen dem strom des lebens - helfen oder heilen heisst auch das sterben, den tod als teil des ganzen zu akzeptieren, ja gar als gut und richtig zu betrachten. wir kommen auf die erde um uns zu erfahren und alles auf erden hat seine zeit nach der göttlichen ordnung: eine zeit für das geborenwerden und eine zeit für das sterben,...

Ul-rike hat geschrieben: Ja und wenn ich mich dann womöglich noch reinsteigere dann kann es passieren dass ich anschließend wochenlang NICHTS mit Reiki anfange.
Es ist irgendwie paradox, es braucht nicht meine Energie aber irgendwie habe ich wahrscheinlich Angst davor was passiert wenn ich weitermache..

vielleicht solltest du dein handeln überdenken. man kann nicht jedem wochen und monatelang helfen - übergib dem empfänger eigenverantwortung. sich permanent reiki schicken lassen ist zu einfach. da ist man bestimmt nicht angehalten etwas an seinem leben zu ändern. und evt. ist genau das von nöten!

mach nichts, was du innerlich nicht gutheissen kannst oder was dir angst macht. gehe jeweils soweit, dass es für dich persönlich stimmt. und wenn du z.b. wochenlang nicht mehr mit reiki arbeitest, dann schaue doch auch das als okay an...gönn' dir auszeiten.

frohe ostern

lg
georgina

Liebe Ulrike,
in Deinem Zusammenhang habe ich keine Erfahrung.. (warum schreib ich dann ?? *gg)
Weil ich es einfach seit 12 Jahren kenne, dass Reiki bei mir einen Rhythmus hat wie Ebbe und Flut. Mal ist es ganz leicht und leise und nur für mich, ohne Brimbaborium einfach da, ohne Bewußtheit, sondern so wie mein Atem und ich habe weder Wunsch noch Gelegenheit damit ins Außen zu treten.
Und manchmal, da überschwemmt es mich überall, schubst mich, drängt mich und ich verliere mich .. und bin meist auch irgendwann froh, wenn die Realität mich einholt und zwingt zurückzukommen.
Es gibt abgehobene Erfahrungen, die ich hier lese, die ich manchmal habe, aber auf die ich auch gerne verzichten kann.
Lieben Gruß
Birgit

Ich horche gerade auf das was geschrieben werden will.....
Ich glaube, grad weil ich nicht so sehr viel spüre vom Empfänger, komme ich da manchmal ins schleudern. Gestern hab ich auch wieder festgestellt dass Kontaktreiki schöner ist aber es geht eben nicht immer.
Oft fehlt einfach die Zeit und die Ruhe.
Einerseits steht da das Helfersyndrom welches allen Menschen helfen möchte, dann krieg ich schon manchmal ein schlechtes Gewissen.
Andererseits... krieg ich die Krise wenn ich da in meinem Sessel sitze und mich nicht konzentrieren kann, an tausend Dinge denke und es nur aus Pflichtbewusstsein tue.
Der einzige Langzeitpatient den ich habe ist ein Freund (79Jahre) bei dem sie durch einen Herzinfarkt festgestellt haben dass er Krebs hat.
Ohne den herzinfarkt wäre er wahrscheinlich schon tot.
Er würde niemals bitten aber er erlaubt es mir ihm Reiki zu senden.
Birgit, was du schreibst ist schon ähnlich denke ich.
Du hast nur ein größeres Selbstverständniss inzwischen welches mir an manchen tagen immernoch fehlt. Na ja, es fehlt mir ja auch noch an einer Portion Erfahrung aber die bringt das Leben eben so mit sich. Ich merke auch dass sie sich entwickeln (Erfahrung und Selbstverständniss meine ich) und so sehe ich auch das was sich in den letzten Tagen ereignet hat.
Es sind Erfahrungen.
Gestern z.B. habe ich meinem Mann eine Komplettbehandlung gegeben und zwischendurch "überlegt" welche Position für sein Schildrüsenproblem angebracht wäre.
Habe dann für einige Zeit das 3.unf das5. Chakra gemeinsam behandelt was eine durchschlagende Wirkung hatte. Danach ging es ihm wesentlich besser, es gab zwei starke Zuckungen zwischen den beiden Chakren und dann war sein Kopf frei (sagt er).
Da hat dann meine Intuition die anscheinen doch funktioniert und ich hatte meine Erfahrungen für diesen tag.
Der Samstag lag in der Erafrung dass ich zuviel Rotwein nicht gut vertrage aber das muss auch mal sein
Heute? Versuchen wir noch eine Behandlung aber es wird wohl trotzdem darauf hinauslaufen dass er sich seine Schildrüse rausnehmen lässt. Das Auf und Ab ist auf die Dauer nicht auszuhalten. Weder nervlich für uns beide noch für ihn körperlich.

Ich wünsche allen einen schönen Tag

Ulrike