HUNA PHILOSOPHIE nach Dr. Serge Kahili King

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HUNA PHILOSOPHIE nach Dr. Serge Kahili King

Beitrag von Gast »

HUNA PHILOSOPHIE
nach Dr. Serge Kahili King

*gelöscht*
Gast

Text zur Huna Philosophie

Beitrag von Gast »

Die sieben schamanischen Prinzipien

*gelöscht*

PS: Leider weiß ich den Link von der Website nicht mehr.

Gruß
Lightseeker
Andi Y
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Beitrag von Andi Y »

mir viel grad auf, das das 7. Prinzip fehlte. Hab gegoogelt und folgendes gefunden:

-----------------------------------------------------------------------------------
Siebtes Prinzip:
PONO- Wirksamkeit ist das Maß der Wahrheit!

*gelöscht*

Gruß,
Andi
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Andi!


Dankeschön für Deine Ergänzung
wie konnte mir das nur passieren. :oops: :oops: :oops:

Diese Erklärung des 7. Prinzip spricht mir aus dem Herzen.


Liebe Grüße
Gitte :wink:
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Hier kommt meine Version : ;)

Das ist die 1. Hälfte eines Aufsatzes, September letzten Jahres geschrieben. Zur 2. Hälfte habe ich mich noch nicht aufraffen können. ;)

Kommt aber noch, versprochen !




Huna

Huna ist die allgemein bekannte Bezeichnung für den hawaiianischen Schamanismus, der den „Weg des Abenteurers“ repräsentiert.

Huna in seiner bekannten Form basiert im Wesentlichen auf die Arbeiten von Max Freedom Long und Serge Kahili King. Max Freedom Long machte einige, für das heutige , „westliche“ Verständnis von Huna und der hawaiianischen Kultur wesentliche Grundsatzarbeiten, obgleich diese nicht völlig fehlerfrei zu sein scheinen, und Serge Kahili King, promovierter Psychologe, schrieb einige Bücher über Huna und die damit verwobene hawaiianische Kultur. Serge Kahili King ist ein Kahuna, das heißt, ein Meister einer bestimmten schamanischen Richtung.

Im hawaiianischen ist ein Kahuna zunächst schlichtweg ein Meister seines Fachs. Das kann im modernen Hawaii sogar dazu führen, daß ein Meister des Surfens ebenfalls „Kahuna“ genannt wird (Serge Kahili King bezeichnet einen solchen „Surfing-Kahuna“ als „kahuna he’e nalu“), wobei allerdings völlig verkannt wird, daß sich der Begriff „Kahuna“ ursprünglich auf Mitglieder dreier „Orden“ bezog, wobei man sich aber vor Augen halten muß, daß in der hawaiianischen Kultur „Spiritualität“ jegliche „Meisterschaft“ in der einen oder anderen Art völlig durchdringt, selbst bei Bootsbauern.
Dies ist in der ursprünglichen Weltanschauung der Hawaiianer begründet.
Dazu später mehr.

Schamanen gibt es als Mitglieder von drei „Orden“, die sich - was man ihren Namen entnehmen kann - auf bestimmte Bereiche gründen.

Der Ku-Orden

Ku ist der Teil des Menschen, der emotional reagiert, emotional in dem Sinne, daß Ku für die sinnliche Verarbeitung unserer Realität zuständig ist.

Ku ist vergleichbar mit dem psychologischen Konzept des „Unbewußten“, aber nicht völlig.

Ku ist der Teil in uns, der dafür zuständig ist, die Welt körperlich wahrzunehmen und in Erinnerungen zu speichern.

Ku überwacht unsere Funktionen und unser Verhalten mit dem Ziel, unser Überleben zu gewährleisten, und so gut - das heißt, so glücklich und so schmerzfrei wie möglich - zu leben.

Ku arbeitet für uns wie ein freundlicher Diener oder Butler, dem das Wohl seiner Herrschaften am Herzen liegt. Um effektiv zu sein, bedient sich Ku gespeicherten Erinnerungen - dem Gedächtnis, daß sich laut Serge Kahili King in Form von Muskelanspannung gespeichert ist und sich besonders in Form von Streß negativ bemerkbar machen kann, wenn der Körper keine Möglichkeit zur Entspannung bekommt. Daher arbeitet eine Methode oder Therapieform mit entspannender Massage, auch bekannt als „lomi-lomi“.

Ich schreibe, daß Ku wie ein freundlicher Butler agiert, dem das Wohl seiner Herrschaften am Herzen liegt. Das hat ganz reale Gründe, die ganz leicht bildlich darstellbar sind :

- Ein Butler, der für das Wohl seiner Herrschaften arbeitet, arbeitet im Grunde nicht ganz uneigennützig : arbeitet er fehlerhaft, so hat das seine Entlassung zur Folge. Arbeitet Ku fehlerhaft, so hat das unter Umständen den Tod des Menschen zur Folge.

- Wie ein Butler kann Ku aber nur Befehle ausführen, es kann nicht kreativ sein, sondern muß versuchen, im Rahmen seiner Möglichkeiten und auf Grund des ihm zur Verfügung stehenden Wissens - aller bis dahin gespeicherten Erinnerungen - „kreative“ Entscheidungen zum Wohl des Menschen zu treffen. Liegt zum Beispiel für eine Entscheidung als Erinnerung im Gedächtnis ein Trauma zu Grunde, dann kann Ku nur eine falsche Entscheidung treffen, es sei denn, es lernt etwas Neues. Und hier ist der Mensch selbst gefragt.

- Neues gelangt zum Ku durch Programmieren.
„Programmieren“ ist ein sehr weit gefaßter Begriff : er umfaßt sowohl das bewußte Lernen als auch das Lernen über Gewohnheiten. Autofahren ist ein sehr gutes Beispiel für diese Art von Lernen, oder Kochen, denn hier steht zuerst bewußtes Lernen an, das zum bewußten Ausüben einer Tätigkeit führt, und dann zur Gewohnheit wird („in Fleisch und Blut übergehen“).

Neben solchem Gelernten ist auch instinktives Wissen Grundlage für Entscheidungen des Ku. Einfachstes Beispiel : Der Fluchtreflex.

- Es kann vorkommen, daß sich mehrere verschiedene Gesetze oder Regeln gegenseitig ins Gehege kommen, wenn Ku eine Entscheidung treffen muß. Als Beispiel ziehe ich einmal sich widersprechende Verkehrsschilder einer Bustelle heran. Dann hat Ku wirklich Probleme, eine effektive Entscheidung zu treffen.

- Hinzu kommt, daß Ku dem Menschen ein möglichst schmerzfreies und glückliches Leben ermöglichen will. Das kann bedeuten, daß es den Menschen dazu bringt, schmerzvollen Dingen aus dem Weg zu gehen, selbst wenn diese im Grunde Positiv sind. Beispiel : Impfung. Auch hier ist der Mensch als Lehrer gefragt.

Der Lono-Orden

Der Lono-Orden befaßt sich mehr mit dem mechanistisch-logisch-rational erfaßbaren Teil des Lebens und des Seins. Serge Kahili King zählt zu diesen die „Kräuterärzte und Chirurgen, die Landwirte, die Navigatoren, die Astronomen und Astrologen, die Meteorologen und die Schiffbauer, die den Bau der großen, hochseetüchtigen Kanus leiteten“. Sie sind die eher - so Kahili King - „Intellektuellen“ der Kahunas.

Diese Aufzähle zeigt nebenbei noch zweierlei :
Erstens, daß ein Kahunanicht irgendein Mystiker ist, nicht irgendein obskurer Titel, sondern primär einfach nur eine Art Meistertitel ist, der in den verschiedensten Bereichen verleiht werden kann. Vergleichbar in etwa mit einem deutschen Handwerksmeister. Ein Schreiner wäre demnach auch eine Art Kahuna - für dieses spezielle Handwerk. Nichtsdestotrotz wird der Begriff „Kahuna“ fast ausschließlich für Schamanen angewandt - jedenfalls außerhalb von Hawaii.

Zweitens zeigt diese Liste aber auch, wie stark durchdrungen die hawaiianische Kultur und Sprache von - wie wir sagen würden - spirituellen Konzepten ist, unähnlich unserer eigenen Kultur und Sprache. Dies zeigt sich insbesondere in dem, was Serge Kahili King den „Kahuna-Code“ nennt, daß nämlich - ähnlich einem Anagramm unserer Sprache - jedes natürliche hawaiianische Wort in mehrere weitere Wörter aufschlüsselbar ist, diezusammen weitere Bedeutungen enthalten. Es gibt sogar mehrere Ebenen dieser Bedeutungen. (Siehe dazu die Übersetzungen im Buch „Kahuna Healing“ von Serge Kahili King.)

Lono ist also der logisch-rationale (mechanistische) Aspekt, wohingegen Ku der herzlich-emotionale (sinnliche) Aspekt ist.

Lono ist der Teil, der unseren „sensorischen Input“ - also unsere sinnliche Erfahrung der Welt und der Realität - überwacht, wie eine Art Postbote oder ein guter Wachmann oder ein Rezeptionist im Hotel.
Aufgrund dessen (dieser „Meßwerte“) trifft Lono Entscheidungen, und gibt die Ausführung dieser Entscheidungen an Ku ab. Ku führt dann diese Befehle aus, so gut es kann - aufgrund der Ku zur Verfügung stehenden Erinnerungen.

Lono kann gleichfalls sowohl Ku ebenfalls überwachen, als auch Ku’s Erinnerungen zum Fällen einer Entscheidung heranziehen.

Überwacht und kontrolliert Lono Ku zu stark, so kann Ku nicht perfekt (Beispiel : eine ungeschickte Tänzerin) arbeiten, überwacht und kontrolliert Lono Ku zu wenig, so wird Ku unkontrolliert arbeiten - womöglich mit ungewissem Ausgang (Beispiel : eine Tänzerin, die weder die Zeit, noch die Absperrung um sie herum beachtet). Balance ist also nötig.
Diese Balance wird erreicht durch Auswählen und durch Fokussieren. Lono wählt aus, was ihm wichtig erreicht, und fokussiert darauf hin. Die Intention dessen, was gemacht wird, ist dafür ein wichtiger Schlüsselfaktor.

Das Treffen von Entscheidungen betrifft immer die Gegenwart, denn sie liefert die aktuellen Informationen und Daten für diese Entscheidungen. Was in der Zukunft passieren wird, istalles Annahme oder Projektion von dem, was in der Gegenwart passiert in die Zukunft hinein. Ich vergleiche das immer mit Wahrscheinlichkeitsrechnung : es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß etwas in der Zukunft auf eine bestimmte Art und Weise eintreffen wird, sie wird aber nie 100 % betragen können, da wir nie in der Zukunft waren und daher auch nicht das Ergebnis kennen können (Beispiel : Der Kinofilm „Zurück in die Zukunft“). [Im Grunde wäre es bei 100 % auch gar nicht mehr die Zukunft, denn was zu 100 % eintritt, ist immer Gegenwart.]

Serge Kahili King schreibt nun, daß Lono im Treffen von Entscheidungen dadurch gehemmt werden kann, daß man fürchtet, daß man vom erwarteten Ergebnis einer Entscheidung enttäuscht sein könnte. Und da die eigenen Glaubensgrundsätze das eigene Weltbild beeinflussen, kann es sein, daß man dann in der Zukunft vom Ergebnis dieser Entscheidung tatsächlich enttäuscht ist - ähnlich wie in einer sich selbst erfüllenden Prophezeihung. Zweifel, Kritik und Furcht vor Enttäuschung können daher Lono hemmen.

Abschließend noch drei Dinge zu Lono :

- Serge Kahili King schreibt, daß Lono „Ordnung geradezu liebt“. Das ist nachvollziehbar, wenn man sich vor Augen hält, daß Lono der eher logisch-rationale Teil des Menschen ist. Aifgrundvon Ordnung läßt es sich leichter Entscheidungen treffen.

- Um Entscheidungen treffen zu können, holt Lono Informationen ein. Und zwar von Ku, aber nicht nur, sondern auch aus der Umwelt. Dies geschieht mittels „unbewußter Telepathie“, die alle Wesen beherrschen.

- „Kreative Imagination“ ist ein sehr wichtiges Hilfsmittel, um Erwartungen und Ergebnisse von Entscheidungen und Prozessen zu steuern und zu beeinflussen. Ich kann mir beispielsweise bildlich vorstellen, daß ich ein für mich angenehmes Ergebnis aus einer Entscheidung heraus bekommen werde - und kann damit sowohl die Furcht vor Enttäuschung = die Furcht vor einem negativen Ergebnis überwinden, als auch das Ergebnis selbst beeinflussen : Einerseits durch ie durch meine Imagination geänderte Herangehensweise an die Sache / Entscheidung , zum Anderen auch durch Veränderung meines Weltbildes an sich (wortwörtlich), da nämlich ein Glaubensmuster die Realität - so, wie ich sie wahrnehme - beeinflußt. Beispiel : Wenn ich eine Konservendose kaufe, auf der sich kein Etikett mehr befindet, kann ich mir vorstelle, daß ich das, was ich darin finden werde, total lecker finden werde, oder aber, daß ich den Inhalt als scheußlich empfinde. Stelle ich mir das zweite vor, dann erzeuge ich in mir die Furcht vor einem negativen Ergebnis meiner Kaufentscheidung, was meine Kaufentscheidung als Solche beeinflussen wird. In der Realität wird also mein Ganz zur Kasse (wenn überhaupt) eher zögerlich sein, oder ich stelle die Dose wieder zurück. Stelle ich mir jedoch vor, daß der Inhalt lecker sei, so werde ich mit Freude und Genuß diese Dose mitnehmen und bezahlen, und zu Hause mit gespannter Neugierde öffnen. In neutraler Erwartungshaltung werde ich übrigens weder enttäuscht noch hoch erfreut sein, sondern einfach nur neugierig (oder hungrig).

Der Kane-Orden

Serge Kahili King bezeichnet den Kane-Orden als Schamanen-Orden, denn „jeder Orden hatte viele Unterkathegorien, und während es in allen Heiler gab, war die Kunst der Heilung durch den Geist die primäre Aktivität der Schamanen.“ (Zitat aus „Kahuna Healing“.)

Serge Kahili King ist ein Kahuna des Kane-Ordens.

Kane kann sozusagen als Über-Ich“ oder als „höheres Selbst“ bezeichnet werden.

Kane ist wie ein weiser Lehrer zum Menschen, der „sein Problem, seine Krise, seine Verwirrung schon kennt.“ (Zitat von Roberto Assagioli aus einem Buch über psychotherapeutische Methoden, zitier von Serge Kahili King in : „Kahunas Healing“.)
Kani ist wie ein weiser, alter Herr, oder eine weise alte Frau der jedem, der ihn fragt bzw. die jede, die sie fragt, Wissen und Ratschläge spendet, ansonsten aber stumm bleibt, es sei denn, ein Ereigniskönnte den „Lebebsplan des Menschen“ empfindlich stören. Mit „Lebensplan“ meine ich das Ziel, daß das „höhere Selbst“ des jeweiligen Menschen einmal abgesteckt hat.
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Frank
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Beitrag von Frank »

Gitte & Andy, löscht bitte eure Texte, wenn sie nicht von euch stammen oder ihr die Einwilligung des Urhebers habt! Stattdessen einen Link setzen auf die Quelle.
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Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Frank!

Die Erklärungen zur Huna Philosopie stammen von der
Webseite:
http://www.lichtseiten.de.vu/

Die sieben Prizipen aus meinen persönlichen Unterlagen.


Gruß
Gitte

PS: Falls diese Informationen nicht ausreichen lösche ich den
Text.
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Janina
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Beitrag von Janina »

Der Text von Gitte ist rezitiert aus "Der Stadt-Schamane" von Serge Kahili King
vom Reiki kanalisieren - zum Reiki Sein
Wer sich für die lanjährige, ehrenamtliche Adminarbeit
revanchieren möchte kann dies mit einem Buch tun :) [url=http://www.amazon.de/gp/registry/registry.html/028-5447202-2218946?ie=UTF8&type=wishlist&id=VVUPB24SBKZY]Wunschliste[/url]
Gast

Beitrag von Gast »

Danke Janina!

aus diesem Buch und von Deiner Webseite.....
*grins* :lol: :D

Liebe Grüße
Gitte
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Bei meinem Text gibt es nur eine Quelle : Mich.

Habe aber beim "Kahuna Healing" und "Urban Shaman" (die englische Ausgabe) daneben liegen gehabt ...

Alrik.

P.S. : Über Feedback würde ich mich übrigens sehr freuen ! Schließlich muß ich wissen, ob ich irgendwo etwas falsches geschrieben habe ... ;)
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Frank
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Beitrag von Frank »

Janina hat geschrieben:Der Text von Gitte ist rezitiert aus "Der Stadt-Schamane" von Serge Kahili King
Damit stellt es einen Verstoss gegen das Urheberrecht und damit eine strafbare Handlung dar. Deshalb habe ich alle Passagen gelöscht. Da Gitte dies trotz meines Hinweises nicht selbst getan hat, muss ich sie hiermit verwarnen. Bei weiterer Missachtung der Foren-Regeln drohen Löschung des Accounts und Sperre.
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Gast

Beitrag von Gast »

Bitte löchte meine Daten und aus diesem
Forum.

Danke

Gitte
Zuletzt geändert von Gast am 12.04.2005, 09:19, insgesamt 2-mal geändert.
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kleopatra
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Beitrag von kleopatra »

Hallo Alrik,
ich finde deine Ausführungen über Huna sehr spannend und aufschlußreich. Ob daran etwas falsch ist, kann ich nicht beurteilen, da ich mich noch nicht so intensiv damit beschäftigt habe. Ich danke dir jedenfalls ganz herzlich für deine Mühe und würde mich über eine Fortsetzung sehr freuen.
Liebe Grüße
Anna
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Hm, damit habe ich sozusagen das "Informationsmonopol" hier zu diesem Thema ... so richtig glücklich bin ich auch nicht damit ...
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Beitrag von lebenskünstlerin1972 »

Hallo Alrik,

dass du darüber nicht so glücklich bist glaub ich dir sofort...trotzdem danke für den Text - bin froh, dass überhaupt etwas zu finden war, was nicht gelöscht ist!

Ich dachte, mit Angabe der Quelle darf man zitieren (zumindest an der Uni, wenn man wissenschaftliche Berichte schreibt, ist das so!). Man schreibt seinen Senf, und auf wen man sich da bezieht in Klammer dahinter (Autor, evtl. Zeitschrift, Titel, und dann Erscheinungsjahr).

*irritiertamkopfkratz*

Liebe Grüße

Ari
Liebe ist, wie du dich im anderen erkennst.
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Wenn du ganz allgemein mehr zu Huna suchst ... es gibt genügend Seiten. Eine, die ich zur Zeit gerne lese, ist diese hier : http://mana-loa.net/ , speziell das Forum dort, enthält viele praktische Tips !
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Sheelara
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Beitrag von Sheelara »

Hallo Alrik und alle,

habe gerade diesen Thread gelesen und Deine Beschreibungen vom Ku - weiter bin ich nicht gekommen, weil ich das Ku (aus dem Buch „Der Stadt-Schamane“ von Serge King) etwas anders verstanden habe. Vielleicht kommt jetzt hier der ersehnte erste Kommentar? ;-)

Das ist jetzt sehr spannend für mich, weil ich seit etwa 6 Jahren nicht weiss, WAS genau an diesem Buch immer wieder so einen Widerstand in mir auslöst, wo doch andere Sachen so hilfreich sind und ich mich in so vielem sehr verstanden fühle.

Ich verstehe das Ku als die beiden unteren Chakren, also Körper und Gefühle, und auch ein bisschen wie das innere Kind. Das Ku ist für mich die Tür zum Kane, zum Höheren Selbst - wenn das Ku sich WOHLFÜHLT und sich traut, sich zu öffnen, dann kommt das Wissen und die Liebe des Höheren Selbst wie von selbst... Das Ku als eine Art Butler zu bezeichnen gefällt meinem Ku nicht, es macht dicht und fühlt sich degradiert, und ich finde, zu Recht. Du hast es so auf den Punkt gebracht, Alrik, dass ich endlich verstehe, wo mein Widerstand herkommt.

Es ist schon so, dass das Ku auf Situationen meistens so reagiert, wie es ähnliche Situationen in der Vergangenheit gespeichert hat. Aber dann einfach anzukommen mit dem Lono-Verstand und zu sagen: Nein, Ku, nicht so sondern so - das hat mir auch noch nie gefallen, und das ist auch der Punkt, wo ich mit Huna nicht klarkomme. Ich hab für mich erfahren, dass das Ku selbst ein ungeheures Heilungspotential hat und auch ein Potential für Transformation, die von selbst geschieht (vielleicht mit Kane zusammen), wenn ich/Verstand-Lono die Erfahrungen und Reaktionen von meinem Ku bedingungslos annehme. Und wenn mein Ku sich nicht impfen lassen will, zum Beispiel, dann nehm ich das ernst. Und wenn ich tiefer gucke - was ist Impfen anderes als eine Sache, die aus Angst aufbaut, weil eventuell irgendwann vielleicht mal irgendwo eine Krankheit ausbrechen könnte, die manche dann kriegen und andere nicht. Das ist nichts anderes als ein Leben lang für Versicherungen zu bezahlen und das ist tatsächlich nicht mein Ding.

Ich hab lange Zeit gedacht, ich müsse mich den Situationen stellen, die unangenehm sind, ich müsse da durch und der ganze Scheiss, der normalerweise so verbreitet ist, weil sonst wäre ich feige etc. Tatsächlich hab ich mit der Haltung mein Ku immer wieder von Neuem traumatisiert. Was wäre denn, wenn all die schlimmen Dinge, die wir erleben und die uns dann später ähnliche Situationen vermeiden lassen, dazu da wären, uns den Weg zu zeigen? Was wäre denn, mal zu sagen: Da wo die Angst ist, da geht‘s NICHT lang, sondern da, wo die Liebe ist? Ein schamanischer Lehrer (der bei den Mayas gelernt hat) hat mal gesagt, wenn ihr auf einen Wald zugeht und auch nur irgendwas an dem Wald fühlt sich komisch an, dann will ich, dass ihr auf der Stelle umkehrt und nicht glaubt, ihr müsstet das erforschen. Das war einer der grössten Aufatmer meines Lebens. Ich habe dann auch gemerkt, dass diese tiefe Wertschätzung von meinem Ku, meinem körperlichen Empfinden, meiner spontanen Gefühlsreaktion, dieses nicht-ändern-wollen, in mir ganz tiefe heilsame Prozesse ausgelöst hat. Und auch, dass es plötzlich möglich war, sich bestimmten Dingen zu stellen, die mein Ku vorher immer nur vermeiden wollte, weil ich es nicht mehr da durchgejagt habe. Da kamen die Sachen dann ganz von allein und wandelten sich ganz von allein.

Dieses Eingreifen vom Lono ist etwas, was mir grundsätzlich an dem Buch nicht gefällt, und das bringt mich auch von anderen Arten von Schamanismus immer wieder weg. Ist nicht mein Weg. Andere Sachen finde ich sehr hilfreich, z.B. die 7 Prinzipien an sich, die Erklärungen dazu, die sind genial, und ich hab auch meine sieben Steinchen, die ich hin und wieder mal werfe, wenn ich sonst nirgendwo eine Antwort bekomme.

Vielleicht bin ich ja keine Abenteuer-Schamanin in diesem Leben ;-)

Herzliche Grüsse von Sheelara
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Ameise
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Beitrag von Ameise »

Hm, so, wie ich deinen Bericht lese, sieht dein Bild doch etwas anders aus, als meines. Beispielsweise setze ich das Ku nicht mit Chakren gleich, und das Unterbewußte ist es auch nicht direkt für mich. Für mich ist das Ku eher sowas wie das Vegetative Nervensystem, das mich am Leben erhält.

Ich müßte aber nochmal näher darüber nachdenken.
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Sheelara
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Beitrag von Sheelara »

Einer meiner Lieblingssätze aus dem Buch ist "Alle Systeme sind willkürlich" - ist immer gut, mich daran zu erinnern, weil ich dazu neige, mich an Systemen festzuhalten... für mich war es so, dass ich in dem Dreier-System Ku, Lono, Kane, versucht habe, alle Ebenen unterzubringen - Körper, Emotionen, Verstand, Herz und das Höhere. Die Emotionen hab ich beim Ku untergebracht, sonst wäre für sie kein Platz gewesen, und das geht ja nicht! :)

Wenn's für Dich anders funktioniert, finde ich das genauso gültig...

Liebe Grüsse von Sheelara
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