Verfasst: 18.06.2001, 11:14
Hallo,
ich hatte folgenden Beitrag schon in ein anderes Forum gestellt, allerdings nur eine Antwort erhalten. Deswegen möchte ich den gleichen Beitrag hier nochmal reinstellen:
ich möchte hier über etwas schreiben, was mich sehr intensiv beschäftigt.
Ich hatte 02/1996 eine tiefe Beinvenenthrombose, genau wie meine (beste) Freundin Birgit ca. ein halbes Jahr zuvor. (Sie ist (war) auch 1/2 Jahr älter als ich). Diese Freundin ist im Januar dieses Jahres an einer Lungenembolie gestorben. Es war ein ziemlicher Schock für mich, da sie wirklich meine beste und einzig wirklich gute Freundin war.
Kurz darauf bin ich zusammen mit meiner Mutter zu einem Venenspezialist zur Kontrolle meines Beines gefahren und dieser fand es seltsam, dass ich so jung schon eine Thrombose hatte (ich war damals 22) und liess das Blut untersuchen. Dabei kam heraus, dass ich eine APC-Resistenz habe. Soll heissen, mein Blut hat eine vermehrte Thromboseneigung, es ist ein Gendefekt und man kann nichts dagegen machen.
Ich weiss nicht, ob ihr mich verstehen könnt, aber ich habe jetzt Angst. Ich hatte bereits eine Thrombose und es war furchtbar, ausserdem habe ich einen Horror vor Krankenhäusern und überhaupt weiss ich noch gar nicht recht, wie ich damit umgehen soll. Gerade jetzt in diesem Moment geht es mir gar nicht gut.
Seit ich das weiss, dass ich diese APC-Resistenz habe, tut mir auch ständig der Fuss weh. Reiki konnte mir da leider auch wenig helfen. Ich vermute auch eher, das die Schmerzen psychischer Natur sind. Vorher hatte ich nämlich keine Beschwerden mehr mit dem Fuss. So wie man Mann jetzt ständig Kreuzweh hat, seit er weiss, das seine Bandscheiben nicht mehr die besten sind!
Ich beschäftige mich in letzter Zeit natürlich auch mit dem Thema Tod und da meine Freundin ja auch an einer Thrombose gestorben ist, habe ich schon etwas "Angst" - wobei Angst nicht das richtige Wort ist. Ich habe kaum noch Angst vor meinem eigenem Tod, aber ich habe Angst davor meine Kinder und meinen Mann allein zu lassen (versteht ihr das?). Da ich auch mit dem Mann meiner Freundin gut befreundet bin, habe ich das ganze Elend gleich doppelt mitbekommen und ihm geht es immer noch sehr mies.
Hat denn jemand schon Erfahrung gemacht mit Reiki und Thrombose. Kann man mit Reiki die Thrombose lösen. Bei dem Besuch beim Spezialisten hat sich nämlich ergeben, das die Wade wieder teilweise durchgängig war, obwohl sie bei einer vorherigen Untersuchung noch komplett "zu" war? Ist das überhaupt möglich? Wenn ja, wie habt ihr behandelt - direkt auf den Fuss - mental?
Welche seelische Ursache könnte meine Erkrankung haben - hat jemand eine Idee? (Jede körperliche Erkrankung hat eine seelische Ursache?)
Ich wäre für jede Antwort dankbar - kann ein wenig Trost oder aufbauende Worte gut gebrachen. Gerade im Moment bin ich wegen dem "Verlust" meiner Freundin sehr traurig (weiss auch nicht warum es jetzt wieder so schlimm ist). Ich weiss doch dass es ihr gut geht und das sie da ist.
Schöne Grüße
Andrea
Datum: 18-06-2001 on 11:14
ich hatte folgenden Beitrag schon in ein anderes Forum gestellt, allerdings nur eine Antwort erhalten. Deswegen möchte ich den gleichen Beitrag hier nochmal reinstellen:
ich möchte hier über etwas schreiben, was mich sehr intensiv beschäftigt.
Ich hatte 02/1996 eine tiefe Beinvenenthrombose, genau wie meine (beste) Freundin Birgit ca. ein halbes Jahr zuvor. (Sie ist (war) auch 1/2 Jahr älter als ich). Diese Freundin ist im Januar dieses Jahres an einer Lungenembolie gestorben. Es war ein ziemlicher Schock für mich, da sie wirklich meine beste und einzig wirklich gute Freundin war.
Kurz darauf bin ich zusammen mit meiner Mutter zu einem Venenspezialist zur Kontrolle meines Beines gefahren und dieser fand es seltsam, dass ich so jung schon eine Thrombose hatte (ich war damals 22) und liess das Blut untersuchen. Dabei kam heraus, dass ich eine APC-Resistenz habe. Soll heissen, mein Blut hat eine vermehrte Thromboseneigung, es ist ein Gendefekt und man kann nichts dagegen machen.
Ich weiss nicht, ob ihr mich verstehen könnt, aber ich habe jetzt Angst. Ich hatte bereits eine Thrombose und es war furchtbar, ausserdem habe ich einen Horror vor Krankenhäusern und überhaupt weiss ich noch gar nicht recht, wie ich damit umgehen soll. Gerade jetzt in diesem Moment geht es mir gar nicht gut.
Seit ich das weiss, dass ich diese APC-Resistenz habe, tut mir auch ständig der Fuss weh. Reiki konnte mir da leider auch wenig helfen. Ich vermute auch eher, das die Schmerzen psychischer Natur sind. Vorher hatte ich nämlich keine Beschwerden mehr mit dem Fuss. So wie man Mann jetzt ständig Kreuzweh hat, seit er weiss, das seine Bandscheiben nicht mehr die besten sind!
Ich beschäftige mich in letzter Zeit natürlich auch mit dem Thema Tod und da meine Freundin ja auch an einer Thrombose gestorben ist, habe ich schon etwas "Angst" - wobei Angst nicht das richtige Wort ist. Ich habe kaum noch Angst vor meinem eigenem Tod, aber ich habe Angst davor meine Kinder und meinen Mann allein zu lassen (versteht ihr das?). Da ich auch mit dem Mann meiner Freundin gut befreundet bin, habe ich das ganze Elend gleich doppelt mitbekommen und ihm geht es immer noch sehr mies.
Hat denn jemand schon Erfahrung gemacht mit Reiki und Thrombose. Kann man mit Reiki die Thrombose lösen. Bei dem Besuch beim Spezialisten hat sich nämlich ergeben, das die Wade wieder teilweise durchgängig war, obwohl sie bei einer vorherigen Untersuchung noch komplett "zu" war? Ist das überhaupt möglich? Wenn ja, wie habt ihr behandelt - direkt auf den Fuss - mental?
Welche seelische Ursache könnte meine Erkrankung haben - hat jemand eine Idee? (Jede körperliche Erkrankung hat eine seelische Ursache?)
Ich wäre für jede Antwort dankbar - kann ein wenig Trost oder aufbauende Worte gut gebrachen. Gerade im Moment bin ich wegen dem "Verlust" meiner Freundin sehr traurig (weiss auch nicht warum es jetzt wieder so schlimm ist). Ich weiss doch dass es ihr gut geht und das sie da ist.
Schöne Grüße
Andrea
Datum: 18-06-2001 on 11:14