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Nimmt Fernreiki die Chance der Arbeit an sich selbst?

Verfasst: 16.03.2004, 12:29
von Chris
Hallo zusammen,
ich habe am Wochenende meine Einweihung in den 2.Grad und damit eine ganze Reihe von neuen Aufgaben mit auf den Weg bekommen.

Beim Thema Fernreiki sprach meine Meisterin einen Aspekt an,den ich selber schon einmal erlebt habe.
Sie meint, wenn Fernreiki geschickt wird, es geschehen kann., dass durch Reiki die "oberflächlichen" körperlichen Beschwerden genommen werden und die "kranke" Person dann keinen Grund oder Anlass mehr hat, sich damit auseinanderzusetzen, warum sie in diese Situation gekommen ist oder der Körper mit diesen Signalen reagiert.

Ich fand es plausibel,denn mir ist ähnliches passiert:
Ich hatte einen Migräneanfall. Mein Fernreikipartner, dem ich einmal die uneingeschränkte Erlaubnis gegeben habe, mir Reiki zu schicken, erfuhr von meinen Schmerzen und schickte mir Fernreiki. Weil ich aber begonnen hatte, nachzusehen, was, bzw. wer diesen Migräneanfall bei mir ausgelöst hatte, wieß ich Fernreiki ab. Wenn ich "sein" Reiki zugelassen hätte, wäre möglicherweise der Schmerz gegangen. ICH wäre aber zu dem Zeitpunkt nicht zu der Erkenntnis gelangt, wen ich endlich aus / in meiner Vergangenheit verabschieden sollte.

Worum es mir jetzt geht:
Mit unserer liebevoll gemeinten Mithilfe = Fernreiki nehmen wir möglicherweise die Chance an sich zu arbeiten, den nächsten kleinen Entwicklungsschritt zu gehen.
Fernreiki ist gut und sinnvoll, wenn bedacht wird, dass kein körperlich/seelisches Ungleichgewicht so einfach aufgelöst/weggewünscht werden sollte.(Womit ich jetzt nicht meine, dass jemand unnötig Schmerzen erdulden soll)
Und wenn mehrere Personen gleichzeitig Fernreiki schicken, welche Möglichkeit bleibt dann dem Betreffenden noch hinter seine Kulissen zu gucken, was der Knackpunkt ist.

Ich bin gespannt auf Eure Meinung dazu.

Liebe Grüße
Chris

Verfasst: 16.03.2004, 12:59
von sonten
Hi,

vermutlich ist die von dir zurecht angesprochene Problematik ein generelles Problem von "Reiki-Anwendung" im westlichen Angebotssinne.

Solange Reiki vom potentiellen Klienten gewollt in der Erwartung "konsumiert" werden soll, wie wir ein "Aspirin" nehmen, wird es auch entsprechende Anbieter geben, die ihre Fern- oder Kontaktreiki-Angebote so beschreiben.

Viele von uns werden die Erfahrung gemacht haben, dass eine Reikibehandlung keinen dauerhaften Erfolg bietet, sofern die eigentliche Ursache von Beschwerden seitens des Klienten (oder von uns selbst) willentlich geleugnet wird.
Gleichzeitig gibt es zumindest i.d. Selbsterfahrung genügend Anhaltspunkte dafür, dass in einem solchen Fall das Lernthema u.U. nebst gleicher Beschwerdesymptomatik solange zurückkehrt bis es akzeptiert wurde.

Deshalb bin ich der Meinung, dass eine rechtzeitige Aufklärung hierüber den Betroffenen dazu ermutigen kann, sich seiner unerledigten Themen mit Unterstützung durch Reiki + ggls. eintretende Linderung bewusster anzunehmen.

Die eintretende Linderung würde ich dann als Verschnaufpause betrachten, ohne die eine Auseinandersetzung mit den Ursachen viel schwerer wäre.
Außerdem gibt es in meiner Erfahrung viele Beispiel dafür, dass Klienten mit monatelangen Beschwerden durch die (Fern-)Behandlung den längst fälligen "Geistesblitz" der Selbsterkenntnis erhielten, selbst wenn sie nur Linderung erwarteten....aber dafür "offen" waren.

In den "hartnäckigen" Fällen schadet nicht die (Fern-)Behandlung, sondern der Klient sich womöglich selbst, indem er die Chance nicht wahrnimmt (es sei denn, der Behandler macht ihn zusätzlich was Falsches glauben).

Schön, dass du das Thema angesprochen hast!
Bin auch auf die anderen Meinungen gespannt.

cu
sonten

Verfasst: 16.03.2004, 13:39
von Guenter
sonten hat geschrieben:Die eintretende Linderung würde ich dann als Verschnaufpause betrachten, ohne die eine Auseinandersetzung mit den Ursachen viel schwerer wäre.
Hallo zusammen,
diesen Satz empfinde ich als sehr gut und wichtig. Obwohl ich ihn in ähnlicher Form schon bei meinem Reiki 1-Seminar in abgewandelter Form erfahren habe. Denken wir an Usui. Als er merkte, dass er diese Energie weiterleiten konnte, war er geradezu besessen von dieser Idee. Er warf förmlich mit der Reiki-Energie so um sich. Es sah die vielen kleinen Wunden, die er mit seinem Reiki heilen konnte. Als er später wieder an diese Orte zurückkehrte, musste er aber lernen, dass rein gar nichts geschehen war. Er selber war es dann, der sagte : Erst muss der Geist geheilt werden. Der Körper wird dann fast automatisch wieder gesund.

So gesehen hat Sonten meiner Meinung nach Recht wenn er schreibt, dass die Auseinandersetzung bestehen bleibt. Aber ich denke es gebietet die Höflichkeit und der Respekt vor dem anderen ihm nicht das Reiki aufzuzwängen. Ich weiss, jetzt kommen viele von Euch auf die Idee zu sagen ... dann lehnt der Empfänger es eben ab.
Und wenn der Empfänger es nicht ablehnen kann? Was ist wenn er die "schnelle Pille" der Therapie vorzieht? Sicher, er dürfte selber entscheiden was er möchte. Pille kontra Therapie. Aber sind wir sicher, dass er überhaupt unterscheiden kann? Nehmen wir ihm nicht die Chance sich selber zu erkennen?

Ich bin inzwischen der Meinung, dass wir unaufgefordert niemals Reiki senden dürfen. Freunde, Bekannte u.s.w sollen ruhig wissen, dass wir in der Lage wären eventuell zu helfen. Aber das Einfordern der Hilfe muss von ihnen ausgehen.

Ich höre immer wieder .... Da gibt einer von sich bekannt, dass er in einer problematischen Situation steckt. Oder ein Freund sagt "Oh mein Rücken zwickt heute wieder" oder "Mein Kopf tut so weh"

Und dann ist der spontane Ansatz vorhanden : HELFEN. Aber hilft es wirklich? Warum fragen wir den Freund nicht, was er im Moment nicht gewillt ist auf die eigenen Schultern zu legen? Warum fragen wir ihn nicht, worüber er gerade jetzt nicht nachdenken mag?

Und wenn er das erkannt hat, und zu uns komt uns sagt "Ich will gerne darüber nachdenken oder arbeiten" Kannst Du mir zuvor etwas von diesem Druck nehmen? ... Dann scheint es ok zu sein.

Ich glaube, dass der Hauptaspekt von Reiki 2 darin gesehen wird Fernreiki senden zu können. Und mit der prinzipiellen Erkenntnis es zu können wird gleichermassen die Erlaubnis eingesogen es jeder Zeit auch zu tun. Und immmer hinter dem Vorwand, der eigenen Rechtfertigung. "Wenn er/sie kein Reiki haben will, dann wird es Reiki schon richten" Immer so, dass ich keine Verantwortung übernehmen muss. Das scheint mir zu einfach zu sein. Ich empfinde Reiki 2 ebenso wie 1 als einen grossen und wichtigen Schritt auf dem eigenen Weg. Nicht auf dem eines anderen Menschen

Gruss an Euch

Günter

Verfasst: 16.03.2004, 13:40
von Harmonie
Hallo Sonten,

da stimme ich Dir voll und ganz zu.

Wer immer nur seine Schmerzen betäuben will...egal ob mit Reiki oder Medikamenten....wird das eigentliche Problem nicht los.
Deshalb halte ich es auch für wichtig....auch nach Fernreikigaben....mit der Person noch zu sprechen um die Aufdeckung der eigentlichen Ursachen anzukurbeln.
Gehe ich die Ursachen nicht an, bin ich zwar momentan meine Beschwerden los, aber sie kommen wieder....so lange, bis die Ursache erkannt und beseitigt ist.
Ich sehe das auch so wie Du, Sonten, dass wir durch regelmäßige Reikigaben irgendwann auf die Ursachen gestossen werden.

Liebe Grüße
Christine

Verfasst: 16.03.2004, 15:23
von miss lucky
Hallo alle miteinander,

ein - mal wieder- sehr interessantes Thema!
Also, ich glaube, daß Reiki schon die Beschwerden lindert, aber wenn es eine psych. Ursache hat, so wird es immer wieder kommen, ein Zeichen dafür, daß es dabei um mehr geht.
Jedoch glaube ich nicht, daß Reiki hier hilft, zu 'verschleiern', denn ich habe es an mir selbst erfahren, daß erst Reiki mir die Augen öffnete und bewußt machte, daß es mehr als nur körperlich ist. Erst dadurch wurde ich offen und fand eine Lösung und den Grund für meine Probleme.
Ich empfinde es immernoch als richtig, was ich bei meinen Reikiseminaren gelernt habe, nämlich, daß Reiki nicht schaden kann. Deshalb sende ich Reiki, wenn es jemandem nicht gut geht und weiß, daß mit der Energie nicht nur die Beschwerden gelindert werden, sondern auch andere Dinge ans Licht gebracht werden. wäre dies nicht so, was wäre dann der Unterschied zu einer Tablette? Auch sie lindert den Schmerz, arbeitet aber nicht an der Ursache, wohingegen Reiki für mich durchaus auch an der Ursache arbeitet, nur dauert es länger, als den Schmerz zu lindern.
Was meint Ihr dazu?
:question:
Seid alle lieb gegrüßt, Lucky.

Verfasst: 16.03.2004, 15:51
von Baghira
...

Verfasst: 16.03.2004, 16:02
von Master Jan
reiki wirkt doch nicht nur auf der körperlichen ebene, ihr lieben :wink:
macht mich jetzt nicht schwach indem ihr das in frage stellt *ggg

licht und liebe euch allen
Jan

Verfasst: 16.03.2004, 16:50
von Ameise
Chris' Ansatz finde ich insofern interessant, wenn ich es einmal sehr krass formuliere : Reiki als Droge ?

Reinhold hätte damit wahrscheinlich ein nettes Thema gefunden ... ;)

Ich persönlich glaube, daß Reiki zur Lösung von Problemen hinführen *kann* , vorausgesetzt, man öffnet sich dem auch, sprich, man hat den Willen, den problemen auf den Grund zu gehen (die Wurzel des Übels ... zu bekämpfen, transformieren oder wasauchimmer), und nicht Reiki dafür benutzt, schlichtweg den Schmerz (seeliosch/körperlich) zu betäuben. Der Wille muß mMn schon da sein.

Aber vielleicht braucht es seine Zeit . Vielleicht gibt es - bei großen Problemen - eine Zeit, in der man erst einmal überhaupt Kraft sammeln muß (mittels Reiki), um sich so einem Problem gegenüberstellen, es "be-arbeiten" zu können ?

Verfasst: 16.03.2004, 17:39
von Lomarys
also ....
meiner meinung nach kann reiki zwar auf der körperlichen ebene schmerzen lindern....aber die ursache wird nicht verschleiert sondern kommt ans licht....
häppchenweise......oder mit macht, das ist von fall zu fall verschieden.
da greift auch der satz wieder, den ich gelernt habe, reiki mutet dem empfänger immer soviel zum aufarbeiten zu, wie er zu dem zeitpunkt verkraften kann.
reiki wirkt auf allen ebenen, jan :wink: ......und im zusammenspiel auf diesen ebenen geht es an die ursachen....und was lange eingegraben ist und zurückliegt, braucht auch deutlich mehr zeit sich aufzulösen...oder wird einfach auch langsamer ergründet....und mal eben passierte verletzungen lassen sich schneller beheben.

und reiki zwei eröffnet halt auch einfach gezielter zu arbeiten an sich selbst....man hat ein paar möglichkeiten mehr....ist schon toll.

aber vertuschen wird reiki nie etwas.......wenn sich jemand verschliesst und sich mit reiki selbst betäuben will, der kriegt mit sicherheit irgendwann den hammer auf die birne.... :zunge:

momo

Verfasst: 16.03.2004, 17:51
von bellani
Hallo,
ich denke das Reiki keine Symptome betäubt oder lindert ohne an die Ursache zu gehen.Ich habe immer beobachtet,das manchmal die Symptome wieder kamen,aber schwächer und die Abstände wurden immer größer.Man muß auch öfters Reiki geben.Wenn man zum Arzt geht bekommt man ja auch nicht nur eine Tablette,sondern das geht über einen gewissen Zeitraum.Aber Reiki geht an die Ursache.

Verfasst: 16.03.2004, 18:55
von Hardo
hi Chris,
hi Ihr´s ...
Chris hat geschrieben: ---> ..... Thema dieses Threads .....
---> ....... Beim Thema Fernreiki sprach meine Meisterin einen Aspekt an,den ich selber schon einmal erlebt habe.
Sie meint, wenn Fernreiki geschickt wird, es geschehen kann., dass durch Reiki die "oberflächlichen" körperlichen Beschwerden ... usw usf .............


... ich würde sagen ---> nein
(zumindest nicht ... wenn du es -und deine Meisterin- "speziell" auf Fernreiki jetzt abgestimmt habt (die Frage/das Thema)).
Es ist kein "spezieller" Effekt des Fernreikis. Wie einige meiner Vorschreiber/Vorredner (z.B. Sonten, Günter ua) schon sagten ... das gleiche kann auch bei anderen Sachen geschehen ...... z.B.: medikamentöser Behandlung irgendwelcher "Krankheits"-Symptome.
... jeder (Behandelte) muß selbst irgendwo wissen ... ob er sich "nur" auf die Liege/Couch legt , ob er "nur" diese/jene Pille "ständig" schluckt .... oder ob er auch selbst an sich "arbeiten" will .....
... mit Fernreiki hat man aber genauso sorgsam umzugehen ... wie mit "Direkt"-Reiki.


..... in meinen Augen liegt eines der Fernreiki-"Probleme"/"-Gefahren" an ganz anderer Stelle ......
nämlich: ..... die Sorgfalt, Aufmerksamkeit, Pflichtbewußtsein, usw usf ...
... da der Andere nit da (hier) ist ... kann es gut sein ... das man eher abschweift und ihm nit mehr mit aller Aufmerksamkeit etc Reiki zukommen läßt. ... (evtl wäre dies auch noch mal nen interessantes Extra-Thema) ...


... Chris, mehr schreiben brauch ich wohl nit ... die anderen haben halt schon viel geschrieben (und auch das ... was ich zum großen Teil sagen würde)

herzlichst
Hardo

Verfasst: 16.03.2004, 20:19
von Sachit
Wir Menschen sind alle einzigartige Wesen, deshalb wird sich Reiki bei jedem einzigartig auswirken.

Die (Aus)Wirkung hängt davon ab in wieweit unser Geist bereit ist Reiki zuzulassen und bedingungslos anzunehmen. :wink:

Sachit :D

Verfasst: 17.03.2004, 10:46
von Chris
Hallo zusammen,
ich danke Euch ganz herzlich für die vielen Antworten.
Bei einigen kann ich eine Grundtendenz zu diesem Thema gut herauslesen.

Nun habe ich mir die Mühe gemacht und habe ein wenig in den 3 Fernreikistrangs nachgelesen und dabei follgendes gefunden:
...jemand spricht sich für Gruppenreiki aus, weil "allein zu wenig schafft und 'viel hilft viel' "... oder...es wird um Fernreiki gebeten, weil jemand aus seinem Koma aufwachen "soll"...oder ....mehr als den Körper zur Selbstheilung anregen geht nun mal nicht (ich frage mich, ist damit nur die körperliche Ebene gemeint?).
Dies sind natürlich von mir jetzt provokativ herausgesuchte Beiträge. Aber für mich passen sie nicht ganz zu dem, was in einigen Eurer Beiträge steht.

Was für eine Aufgabe, sich selbst ganz aus der Bitte Kanal sein zu dürfen herauszunehmen.

Dazu fällt mir nur ein:Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Momos Steine in ihrer Signatur, die zu einer Treppe zusammengesetzt werden können, wiegen manchmal schwer. Nicht nur auf dem Rücken sondern auch im Kopf.

Liebe Grüße Chris

Verfasst: 17.03.2004, 11:01
von Guenter
Chris hat geschrieben:Was für eine Aufgabe, sich selbst ganz aus der Bitte Kanal sein zu dürfen herauszunehmen.
Oh wie oft habe ich mir diesen Satz auf ein Papier geschrieben. Wie oft habe ich ihn vor einer Reiki-Gabe gedacht. Und wie oft musste ich erkennen, dass ich es nicht geschafft habe OHNE Absicht in die Sitzung gegangen zu sein.

Es ist für einen mitfühlenden Menschen wohl sehr schwer gerade in den Situationen, in denen wir wissen, dass wir Gutes bewirken können, uns selber als etwas ganz unwichtiges zu betrachten.

Aber es erscheint mir so zu sein, dass ich mit meiner Meinung in einer sehr kleinen Gruppe von Gleichgesinnten stehe. Ist es vielleicht so, dass viele einfach dankbar sind, dass Reiki doch so viele gute Eigenschaften haben soll? Mir kommt es öfter so vor, dass diese Eigenschaften die eigene Verantwortung für das Handeln etwas verschleiern.

Aber vielleicht kommt es mir nur so vor?

Gruss an Euch

Günter

Verfasst: 17.03.2004, 13:41
von Zauberfrau
Vielleicht habe ich die Diskussion ja nicht ganz verstanden.... :oops:

Aber für mich ist ganz klar: wenn jemand um Fernreiki bittet, bekommt er Fernreiki. Ich sage dem Betreffenden dann auch dass ich ihm vielleicht nicht seine Beschwerden nehmen kann, ihn aber dazu anrege, sich damit auseinander zu setzen warum er sie hat.

Fernreiki sende ich grundsätzlich völlig emotionslos und ohne Erwartungen dass etwas spezielles passiert. Denn Reiki wirkt immer zum Besten des Empfängers.....egal wie !

ein kleines Beispiel: als meine Tochter vor Jahren arbeitslos war bat sie mich auf ein Bewerbungsgespräch Reiki zu schicken. Ich tat dies. Sie kam nach Hause und war sehr enttäuscht denn sie hatte die Stelle nicht bekommen und Reiki hatte ja überhaupt nicht geholfen. Ich entgegnete ihr dass es sicher einen Sinn hat dass sie die Stelle nicht bekommen habe. Und siehe da.....10 Tage später hat sie ihre absolute traumhafte Stelle bekommen in der sie heute noch glücklich arbeitet.

Aber eins ist auch ganz klar: niemals würde ich jemandem Reiki schicken der es nicht weiß !!

Silke

Verfasst: 17.03.2004, 14:32
von Lomarys
warum einfach, wenns auch kompliziert geht???? :D

ich sage ganz klar, reiki verschleiert nicht.
es führt mich zum für mich richtigen zeitpunkt an die ursachen meiner probleme...ob im körperlichen bereich oder wo auch immer...sanft aber unerbittlich.
und wenn ich nicht bereit bin zu erkennen, dann hänge ich halt in einer wiederholungsschleife :wink:

oftmals brauch ein ERkennen eben einfach zeit...und was unser kopf meint, muss noch lange nicht richtig für uns sein. vielmehr in der rückschau zeigt sich bei mir immer erst so einiges....und ich merke, dass mein verstand mir ganz einfach mit meiner vorgefassten meinung einen strich durch die rechnung gemacht hat.....

geduld....abwarten, nichts überstürzen und annehmen, das kann uns reiki gut zeigen....es führt uns wirklich zwangsläufig an die ursachen, wenn ich denn bereit bin sie zu erkennen....und das ist oft der springende punkt.

die absichtslosigkeit beim schicken fällt nicht leicht, das kann ich nur bestätigen. mir fällt es nicht leicht, wenn mir ganz nahe stehende personen krank sind oder probleme haben.....
bei mir "fremderen" personen kann ich das gut...einfach kanal sein und erwartungslos fliessen lassen.

aber mal ehrlich, wir sind alle menschen......und wir lernen, und das sollten wir uns zugestehen.

liebe grüsse an euch alle :wink:
momo

Verfasst: 17.03.2004, 21:47
von Zauberfrau
genau so isses !!!! :wink:

Liebe Grüße

Silke

Verfasst: 17.03.2004, 23:34
von Ameise
Was mir noch schwer fällt, ist, einfach an nichts zu denken ! ... :zunge:

Verfasst: 17.03.2004, 23:43
von Lomarys
mir auch alrik....was issen das???? :zunge:

Verfasst: 18.03.2004, 07:17
von Sachit
@ Alric

... wenn du an nichts denkst, denkst du ja wieder an was :wink:

An "nichts denken" untersscheidet sich vom "nichtdenken" - einem Zustand der Gedankenstille.

@ momo

mir auch momo...

Sachit :D

Verfasst: 18.03.2004, 12:56
von Ameise
Hm ... ;) :D

Deswegen vielleicht ? ... ;)