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Reiki bei Alkoholsucht

Verfasst: 28.11.2003, 10:35
von Master Jan
moin,

ich möchte in näherer zukunft jemandem aus der familie helfen durch reiki von seiner alkoholsucht loszukommen...dazu muss ich mich im voraus gründlichst vorbereitet haben (dass ich so weit bin wenn die person soweit ist)....wäre lieb wenn ihr mir dabei helfen könntet und in diesem thread alles zusammentragt was dem thema dienlich sein könnte

ich les immer nur dass reiki dabei gut helfen kann aber anleitungen dazu hab ich bisher nicht gefunden

also was ich suche sind vorschläge zu:
- behandlungspositionen
- symbole
- behandlungsdauer pro tag
- auffangen der entzugserscheinungen mit reiki
- wie angehörige mitbehandeln
...

zu den angehörigen hab ich nen interessanten artikel gefunden:
  • Alcohol abuse has a profound effect on the drinker's relationships, in part, again, because of the heart chakra damage. An important pattern that became clear as I delved into the histories of these recovering alcoholics was that growing up in alcoholic families set many of them up for repeating the pattern.

    Though alcoholism is in part a genetic sensitivity to this substance and in part a coping strategy learned from parents, there was also a way that heart chakra damage entered into the picture for my clients. Apparently, both the drinking and the non-drinking parent grew needy due to the deadening impact of alcohol on their heart chakras, so they unknowingly drew energy from the still-developing heart chakras of their children to fill their own emptiness.

    Another large number winds up in relationships with heavy drinkers, because their heart chakras became overdeveloped at the expense of other chakras, like the self-esteem related solar plexus. I found that a remarkable number of adult children of alcoholics enter the helping professions--just ask around if you don't believe me! Another large number winds up in relationships with heavy drinkers, because the type of heart energy exchange feels familiar and comfortable even though it is far from fulfilling.

    On either pathway, an overdeveloped heart chakra at some point can become drained. These people can be drawn into abusing alcohol or sugar as a way to feel that heart chakra rush again. Thus the impact of long-term alcohol abuse on the offspring and mates of alcohol abusers can be considerable, and they may also need heart healing through the remedies and other tools covered in this issue of Vibration.
quelle: http://www.essences.com/vibration/feb02/alcoholism.html

krass...kann ich nur bestätigen :wink:
also wenn ich den inhalt der seite richtig deute muss ich sowohl speziell das herzchakra das alkoholikers als auch die der angehörigen behandeln!?
ich denke mal dazu eignet sich am besten karuna ki weil da viel liebe bei fliesst...am besten mit allen symbolen!?

wie ist das mit einweihung eines alkoholikers in reiki? die person wünschte auch zu lernen was ich kann...hilft das im vorfeld besser mit dem entzug klarzukommen oder sollte das besser im nachhinein angegangen werden? eine einweihung wirkt ja balancierend und reinigend auf das chakrasystem (auch wenn nicht wirklich alles beim ersten mal gereinigt wird)

wie siehts aus mit der behandlung? normale behandlung oder lieber healing attunement...also ich tendier eher zu letzterem

vorschläge für affirmationen?

was muss noch berücksichtigt werden? nen arzt jeden tag den gesundheitszustand checken lassen? ...?

wie kann ich wenn ich so weit bin den vorschlag am besten unterbreiten ohne dass ich was intitiere was die person nicht von selbst raus will?
will mich da nicht aufdrängen weil ich denke dass jeder selbst für sein leben verantwortlich ist und damit auch selbst um heilung bitten muss...
andererseits habe ich das gefühl dass dies etwas kaltherzig ist

namaste
Jan

affirmationen

Verfasst: 28.11.2003, 10:54
von Master Jan
affirmationen
  • Along the same line... when issues with friends and loved ones come up. Where anger, hurt or any emotional issue appears. You can do the affirmation of release.

    "I fully and freely release "persons name" I release you and let you go. I let you go and live your life fully and freely as it was meant to be"

    then say it again this time with your name. So you release yourself of any burdens.

    The third time would be
    " Other persons name" You fully and freely release me. You release me and let me go. You let me go and allow me to live my life fully and freely as it was meant to be"

    This affirmation is VERY powerful. You will want to use it often. If you still feel an issue with them. Say it again... and again... you will soon feel it happen and release.
quelle: http://www.reiki-4-all.com/index.php?act=ST&f=14&t=309&

Verfasst: 28.11.2003, 11:13
von reikifreak
Es wäre schön zu wissen, ob die Person männlich oder weiblich ist und ob eher jung oder alt (ist relativ ich weiß) da es da auch Unterschiede gibt im Verhalten.

Verfasst: 28.11.2003, 11:30
von Rudi
Hallo!
Bei Süchtigkeiten aller Art, ist es wichtig das ganze Energiefeld zu stärken, denn es weist Risse und Löcher auf.

Bei Alkoholsucht eignet sich der Amethyst als guter Therapiestein (Amethyst heißt "ohne Rausch"). Die Reikibehandlung kann man mit folgenden Legemuster unterstützen:

8 Amethyst Trommelsteine rund um den ganzen Körper
Kronenchakra: Amethystspitze (Spitze zum Kopf)
Stirnchakra: Rauchquarzspitze (Spitze nach unten)
Halschakra: Rauchquarztrommelstein. links und rechst je 2 Amethysttrommelsteine
Herzchakra: Amethysttrommelstein
Solarplexus: Pyrit. Rundherum 4 Amethysttrommelsteine
Sakralchakra: Karneol oder Feueropal
Wurzelchakra: Rubin oder roter Granat

Vorher empfiehlt es sich das ganze Energiesystem mit einen Bergkristallmassagestab zu reinigen.

Liebe Grüße
Rudi

Verfasst: 28.11.2003, 12:24
von Xanthippe
Massagestab :-) . . . . kreisch, kringel, kröhl :lol: :lol: :lol:

Nix für ungut :-) !

Verfasst: 28.11.2003, 12:30
von Frank
Ich würde empfehlen, das Ganze auch systemisch zu betrachten, da der Süchtige möglicherweise "nur" Symptomträger für die Familie ist. Der Vorteil ist: falls der Süchtige nicht bereit ist, an sich zu arbeiten, können eventuell andere Mitglieder des Systems aus diesem Kreis aussteigen und dadurch die Dynamik des Ganzen verändern.

Verfasst: 28.11.2003, 12:53
von katz
Hallo Jan,

es gibt auch das Phänomen des "Co-Alkoholikers" im familiären Umfeld, daher ist Angehörigenarbeit in der Suchthilfe so extrem wichtig.

Der Co-Alkoholiker (kann Ehefrau, Kind, Geschwister oder sonstige Angehörige sein) würde, wenn es nicht bereits einen offensichtlichen Alkoholiker gäbe, selbst trinken. Daher ist es für den Co-Alkoholiker sehr wichtig, dass der Betroffene weiterhin trinkt. So beschäftigt er sich damit, den Betroffenen zu decken und in seiner Sucht zu "unterstützen", damit er selbst nicht zu Suchtmitteln greifen muss.

Für den Betroffenen selbst ist es wichtig, sich einzugestehen, dass er Alkoholiker ist. Solange diese Einsicht nicht vorhanden ist, greift keine Therapie. Die Einsicht kommt oft erst, wenn niemand mehr Bereitschaft zeigt, den Betroffenen zu decken und Hilfestellung zu geben. Hier ist wieder die Verbindung zum Co-Alkoholiker.

Ich wünsche das Beste und ne hohe Frustrationstoleranz.

die Katz

Verfasst: 28.11.2003, 12:56
von arc-en-ciel
jan,

wenn ich Dich richtig verstehe, will diese Person Deine Hilfe (derzeit) nicht. Da magst Du noch so gute Gründe haben - Du kannst nichts tun. Und zwar so lange, bis er/sie dazu bereit ist, willens ist sich zu verändern.

"Reiki = Hilfe zur Selbsthilfe"
- hab ich hier mal wo gelesen - und das ist für mich DER Satz, der für mich Reiki am besten beschreibt.

Also: Lass es (erstmal).

Bin schon einige Zeit hier nur Mitleser und vor allem Lerner (Danke an alle fürs Teilen!), der Grund, warum ich mich ausgerechnet jetzt mal äußere (und das auch noch so direkt):
ich stecke momentan in derselben Situation, möchte einer mir sehr wichtigen und nahestehenden Person sooooooo gerne helfen - aber sie will sich nicht helfen lassen. :cry: Und es tut weh, sie in einem derartigen Zustand zu sehen. Ich kann Deine Gründe also sehr gut nachvollziehen.

Verfasst: 28.11.2003, 14:44
von Master Jan
arc-en-ciel hat geschrieben:jan,

wenn ich Dich richtig verstehe, will diese Person Deine Hilfe (derzeit) nicht. Da magst Du noch so gute Gründe haben - Du kannst nichts tun. Und zwar so lange, bis er/sie dazu bereit ist, willens ist sich zu verändern.
hi arc-en-ciel
nicht ganz...
ich habe der person bisher meine hilfe in dem punkt noch *nicht* angeboten...
aber mir brennts immer auf den lippen....ich such nen weg dass die person selbst draufkommt zu fragen...genau aus deinem angesprochenen grunde
"Reiki = Hilfe zur Selbsthilfe"
- hab ich hier mal wo gelesen - und das ist für mich DER Satz, der für mich Reiki am besten beschreibt.
ich vergleichs mal mit ner lampe
die frage ist ob ich die lampe anzünde oder erst mal ausleuchte um zu zeigen dass sie wirklich leuchten kann?
dazu ist vertrauen nötig...und das habe ich uneingeschränkt

@katz:
danke für den hinweis mit dem co....hmm...mir leuchtet das aber psychologisch irgendwie nicht ein...wieso sollte einer jemanden decken um nicht selbst zu trinken?? was hätte derjenige davon?
frustrationstoleranz....das wird mein test werden....wenn ich hilfe anbiete dann muss ichs auch bis zum schluss durchziehen....ich werd schon den nötigen höheren beistand bekommen wenn ich darum bitte

@löwenherz:
interessant....werd ich mir durch den kopf gehen lassen...vermutlich fange ich auf dieser ebene mal an...die frage ist, wie weit ich dabei gehen darf. gibt's dazu einen ansatz den ich nachlesen kann?

@reikifreak
männlich, alt, mein vater, amerikaner
d.h. ich muss auch die affirmationen anders auswählen weil er nen anderes denkmuster hat...(auch wenn er heut perfekt deutsch spricht)
ich weiss von früheren erzählungen dass er mal vor 20 jahren ne hypnosetheraphie gemacht hat...und da schlugen alle deutschen affirmationen fehl wie z.b. "ich atme tief und ruhig"....durch ne satzumstellung funktionierte es dann plötzlich: "es atmet mich ruhig"

@rudi
ohh...obwohl ich auch gerne mit kristallen arbeite würd mein vater mir den vogel zeigen wenn ich ihm solche teile auflege :P
vor allem mit nem massagestab...da muss ich trotz dem ernst der lage Xan zuzwinkern und mitlachen... (nicht böse nehmen :zunge: )
muss also nen anderen weg gehen....aura ausstreichen, in meersalz baden und dergleichen
oder eben ne einweihung....da wird doch sowas auch gefixt, oder?
btw.: stimmt das dass die aura bei süchtigen nen schmutziges weiss aufweisst?
er glaubt vollkommen an das was ich tue und weiss was ki fluss ist, kann auch sein eigenes ki im körper steuern...für ihn allerdings der fatale beweis dass er seinen körper und geist noch unter kontrolle hat...LOL


danke für die bisherigen antworten
ich hoff da folgen noch einige

grüße
jan

Verfasst: 28.11.2003, 15:45
von Xanthippe
Lieber Ascension,

Alkoholsucht hat mehrere Aspekte, die aufzuarbeiten wären :

bedingungslose Selbstliebe ( Herzchakra)
Vertrauen in das Leben ( Wurzelchakra)
auf die eigenen Emotionen achten , sich selbst verwöhnen und auf körperliche Bedürfnisse achten (Sexualchakra)
den Ausdruck seiner selbst leben ( nicht den des Vaters oder der Mutter ) = Halschakra
sich selbst autonom autoritär sein ( Solarplexuschakra )
bereit sein sich selbst in die Augen und somit das eigene Leben objektiv anzuschauen ( Stirnchakra)
sich für die Fülle, das Wohlergehen und die universelle Liebe öffnen (Kronenchakra)

Affirmationen:

Ich liebe und akzeptiere mich selbst.
Ich finde Alles IN mir, was ich benötige.
Ich lebe mich selbst.
Ich öffne mich für die Dinge des Lebens und vertraue auf meine eigene Kraft.
Ich bin mir selbst autonom autoritär.
Ich entscheide mich hier und jetzt für das Leben.

Affirmationen für die Angehörigen :

Name . . . . . . . . ist ein willkommenes Wesen . Wunder geschehen immer wieder - es ist bereits eingeleitet und geschieht auf vollkommene liebevolle Art und Weise.

Ich würde - das Einverständnis desjenigen vorrausgesetzt - den freien Willen desjenigen vorrausgesetzt - Reiki - Ganzbehandlungen spenden so oft er es für sich selbst wünscht und ihn gegebenenfalls selbst einweihen.

Entzugserscheinungen würde ich zwingend notwendig vorher mit dem Arzt absprechen- es besteht die Gefahr eines Alkoholdeliriums- auch mit Reiki - Du solltest die Symptome kennen und auch Deine Verhaltensweisen entsprechend darauf ausrichten können- Notfallarzt und ständige Überwachung wären wohl nur in einer Klinik gegeben und somit herzlichst zu empfehlen.

Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen ?

Liebe Grüße Xan

Verfasst: 28.11.2003, 16:34
von mel25
Also ersteinmal muß der Alkoholiker selber behandelt werden wollen. Ich habe selber jemanden in der Verwandschaft, der Alkoholiker ist und sich nicht helfen lassen will. In einem solchen Fall nützt nichts. Am Anfang muß es ersteinmal innerlich beim Süchtigen "klick" gemacht haben, ansonsten sind sämtliche Bemühungen von Außenstehenden Kraftverschwendung.
Wenn der Alkoholiker also von sich aus von der Sucht weg will, kann man ihn unterstützen. Gerne auch mit Reiki. Bei Petter/Lübeck habe ich im Buch "Die schönsten Reiki-Techniken" eine Form der Mentalbehandlung gefunden, die helfen soll, ungünstige Gewohnheiten /Süchte aufzugeben. Ich habe es aber weder ausprobiert, noch habe ich gerade das Buch zur Hand um genaueres über die Technik sagen zu können. Also schau am besten mal selber in das Buch rein. Dort sind eh viele interessante Anregungen drin, die vielleicht auch weiterhelfen könnten.

Liebe Grüße
Mel

Verfasst: 28.11.2003, 16:38
von Master Jan
danke dir Xan
du hast es mal wieder geschafft dass ichs blick :wink:

ich weiss nun was ich zu tun habe
es kommt alles so wie es vorbestimmt ist

manchmal vergess ichs kurz und mach mir dann zu viele unnötige gedanken
:)

Verfasst: 28.11.2003, 20:10
von katz
Ascension hat geschrieben: @katz:
danke für den hinweis mit dem co....hmm...mir leuchtet das aber psychologisch irgendwie nicht ein...wieso sollte einer jemanden decken um nicht selbst zu trinken?? was hätte derjenige davon?
frustrationstoleranz....das wird mein test werden....wenn ich hilfe anbiete dann muss ichs auch bis zum schluss durchziehen....ich werd schon den nötigen höheren beistand bekommen wenn ich darum bitte
es hat auch was mit dem zu tun, was frank vor mir schrieb.. das mit dem systemischen ansatz. diese menschen.. alkoholiker und sein/e co/s.. sie finden sich.

du schreibst, es ist dein vater... welche rolle spielt deine mutter dabei? welche rolle die gesamte umgebung? der freundeskreis? wie wird alkoholkonsum im kontext deines vaters gewertet? ist es vielleicht wichtiger "korrekt", also kontrolliert, aufzutreten? wird es erst "gemaßregelt", wenn das verhalten auffällig ist?

alkoholismus hat was mit kontrolle zu tun... ein alkoholiker kontrolliert sich sehr stark (er versucht es zumindest), damit sein verhalten nicht auffällt. und damit er sich kontrollieren kann, muss er der sucht folgen, muss trinken... dann hört das nicht zu kontrollierende zittern der hände auf.

alkohol ist eine droge, die eine dämpfende wirkung hat. die dinge dringen nicht mehr so durch. mag sein, dass ein alkoholiker versucht, gefühle, die ihn zu überwältigen scheinen, damit "kontrolliert" zu dämpfen. in "" deswegen, weil es nur eine illusion ist.

das mal so als wild durch den kopf geschossene gedanken dazu, vielleicht kannste was damit anfangen.

die katz

ps... bis zum schluss durchziehen? hmmm... auch hier ein spontaner gedanke: vielleicht sollst du mal deine grenzen kennenlernen? das ist jetzt völlig neutral gemeint (ich schreib dat ma dazu in erinnerung an missverständnisse *lächel*)

Verfasst: 28.11.2003, 20:11
von arc-en-ciel
auch von mir danke, Xan.
wie elegant du die sache auf den punkt gebracht hast *denhutzieh*

ascension,
ich wünsch dir viel kraft und liebe zum weiter-vertrauen

Verfasst: 28.11.2003, 20:24
von Rudi
Xanthippe hat geschrieben:Massagestab :-) . . . . kreisch, kringel, kröhl :lol: :lol: :lol:

Nix für ungut :-) !
aber Xan,....... woran Du wieder denkst :P ts, ts, ts, :-) Zur Info: der Kristallmassagestab wird zur Aurareinigung ähnlich wie ein Bergkristall Laserstab (eine bestimmte Wuchsform, wo die durchfließende Energie gebündelt wird) verwendet. Mit dem Massagestab ist´s ungefährlich, weil er nicht wie ein Laserstab, die Aura zerschneiden kann. Ansonsten hat der Stab am einen Ende eine Spitze, zum stimmulieren von Akupunkturpunkte am anderen Ende eine abgerundete Fläche, für Reflexzonenmassage.
lg Rudi

Verfasst: 28.11.2003, 20:44
von Xanthippe
Zu sehen wie andere leiden , die Fähigkeit zu haben sie begleitend aus dem Leid führen zu können und es im Repekt vor dem freien Willen, ihrer freien Entscheidung weiter darin zu bleiben, nicht tun zu dürfen, ist das, was ich Schicksal nenne . . . . . . . und es tut weh , ja :cry:

Ich habe selbst mehrere Menschen durch Alkohol verloren-Menschen, die ich liebte und für sich selbst keine Heilung erachteten- was uns bleibt ist die Trauer, Tränen gleich Perlen der Heilung, Akzeptanz und Liebe . . . . . Urvertrauen in das Sein, in die Evolution.

Es geschehen jedoch auch Wunder und es begegnen uns jetzt schon Menschen , die offen sind - sich öffnen von einem auf den anderen Augenblick - so halte ich meine Türen immer für alle offen . . . oft reicht es schon, wenn sie das nur von uns selbst wissen ;-).

Liebe Grüße Xan

Verfasst: 28.11.2003, 20:55
von Xanthippe
Lieber Rudi,

dieser Massagestab ist bestimmt `ne tolle Sache :-).

Die Vorstellung allerdings mit einem Massagestab aus Bergkristall die Aura zu glätten - damit vor anderen herumzufuchteln- löst jetzt immer noch ein breites Grinsen in mir aus :lol: :lol: :lol: . . . . . vor allen Dingen wenn ich mir die Augen, das Gesicht der Klienten dabei vorstelle muß ich vor Lachen prusten und gickern.

Die Aura ist bestimmt gut damit zu behandeln - allerdings sollten wir die Chakren nicht ungeachtet lassen, denn sie spiegeln die verschiedenen Aurenschichten und umgekehrt. Ich erachte beides, innen wie außen als behandlungsfähig und behandlungswirksam um die ganzheitliche Heilung zu erzielen.

Wo kann man denn diesen Massagestab erwerben, Rudi ?

Liebe Grüße Xan :-)

Verfasst: 29.11.2003, 00:46
von Master Jan
Katz hat geschrieben: es hat auch was mit dem zu tun, was frank vor mir schrieb.. das mit dem systemischen ansatz. diese menschen.. alkoholiker und sein/e co/s.. sie finden sich.
das hätt mich nun schon näher interessiert.....sorry wenn ich da jetzt nochmals nachbohre...vielleicht kannst du trotzdem nochmals auf meine fragen eingene?

im ansatz der familien-aufstellung geht man ja davon aus, dass die kinder solange den eltern bedingungslos folgen bis sie quasi da absolution erhalten ihr eigenes leben leben zu dürfen...so gesehen hätte ein alkoholiker solange er kinder hat auch immer seine co/s !?
du schreibst, es ist dein vater... welche rolle spielt deine mutter dabei?
gute frage...vermutlich ne zentrale rolle...sie ist seit 17 jahren tot
das mit dem alkohol fing damals an mit bier...heute sinds unmengen an rotwein
welche rolle die gesamte umgebung?
wie's halt so typisch seinen lauf nimmt....am anfang wirds gedeckt, dann ist man besorgt, dann wirds runtergespielt usw. dann leidet die ganze umgebung und wir mitbelastet, familiäre probleme treten auf...abkapselung, entzug der fahrelaubnis
nun fehlt nur noch der verlust des arbeitsplatzes um das bild abzurunden :x
also ganz so wie das immer in büchern beschrieben wird
der freundeskreis?
trinkt oder iss kaputt gegangen
wie wird alkoholkonsum im kontext deines vaters gewertet? ist es vielleicht wichtiger "korrekt", also kontrolliert, aufzutreten? wird es erst "gemaßregelt", wenn das verhalten auffällig ist?
...alkohol hatte den stellenwert des beisammen seins...da hat man sich früher abends getroffen und nen six-pack mitgebracht...damals als noch niemand ahnen konnte das diese paar bier abends über nen paar jahre hinweg zur sucht führen
"korrekt" war ihm noch nie wichtig...er hat stehts seine meinung gesagt auch wenn dies unangebracht oder peinlich für die anwesenden war und ich habe ihn dafür bewundert...kenne sonst keinen der dies so rücksichtslos auf verluste betreibt...hoch zockt und meistens dann auch noch gewinnt....naja...nicht immer
es wurde nie gemassregelt oder so was...sollen die anderen denken was sie wollen...war immer das motto
alkoholismus hat was mit kontrolle zu tun... ein alkoholiker kontrolliert sich sehr stark (er versucht es zumindest), damit sein verhalten nicht auffällt.
hmmm...zu anfangs hat er seine bierdosen immer versteckt und mit diversen tricks versucht die fahne zu verbergen
mittlerweile ist auch die kontrolle mir gegenüber abgelegt...es ist wohl in sein hirn vorgedrungen ...er weiss dass ich es weiss...mir gegenüber verhält er sich inzwischen normal
ich sprach aber das thema nie an....tja und jetzt war ich schon seit 2 monate nicht mehr bei ihm...ging mir beachtlich mit seinem verhalten auf den s@ck und ich hab mich erst mal um mich selbst kümmern müssen...das hätt ich nun auch so bis zum skt. nimmerleinstag so durchgezogen wenn nicht mein bruder angerufen hätte und mich gefragt hätte was wir dagegen unternehmen könnten...mist...jetzt muss ich mich dem leidigen thema doch stellen...mein bruder glaubt dass ich die lösung für habe...LOL...
er selbst war in den drogensumpf abgedriftet und ich hab ihn vor 3 jahren rausgeholt...das war vielleicht crazy ...der gewählten methoden kann ich heute nichts gutes mehr abgewinnen, ausser dass sie funktioniert hat...und nun baut er auf mich dass ich das gleiche nochmals schaffe
bravo
und damit er sich kontrollieren kann, muss er der sucht folgen, muss trinken... dann hört das nicht zu kontrollierende zittern der hände auf.
so gut kenn ich mich mit süchten nicht aus...klingt aber plausibel
alkohol ist eine droge, die eine dämpfende wirkung hat. die dinge dringen nicht mehr so durch. mag sein, dass ein alkoholiker versucht, gefühle, die ihn zu überwältigen scheinen, damit "kontrolliert" zu dämpfen. in "" deswegen, weil es nur eine illusion ist.

das mal so als wild durch den kopf geschossene gedanken dazu, vielleicht kannste was damit anfangen.

die katz
merci
ps... bis zum schluss durchziehen? hmmm... auch hier ein spontaner gedanke: vielleicht sollst du mal deine grenzen kennenlernen? das ist jetzt völlig neutral gemeint (ich schreib dat ma dazu in erinnerung an missverständnisse *lächel*)
nun ...meine körperlichen grenzen habe ich schon früher kennengelernt....du sagst "es geht nicht mehr", dein trainer sagt "los, weiter"...bis du kurz vor dem kotzen bist...und du merkst dass du sachen geschafft hast die du zuvor für unmöglich gehalten hast...
bisher hab ich alles geschafft was ich mir vorgenommen habe...alleine der glaube dass es funktioniert lässt einen buchstäblich berge versetzen...und ich habe gelernt darauf zu vertrauen... wenns darauf ankommt wurde ich noch nie im stich gelassen...egal bei was...und das gibt mir die sicherheit dass es diesmal auch so sein wird

grüße
Jan

Verfasst: 29.11.2003, 10:14
von Rudi
Xanthippe hat geschrieben:Lieber Rudi,

dieser Massagestab ist bestimmt `ne tolle Sache :-).

Die Vorstellung allerdings mit einem Massagestab aus Bergkristall die Aura zu glätten - damit vor anderen herumzufuchteln- löst jetzt immer noch ein breites Grinsen in mir aus :lol: :lol: :lol: . . . . . vor allen Dingen wenn ich mir die Augen, das Gesicht der Klienten dabei vorstelle muß ich vor Lachen prusten und gickern.

Die Aura ist bestimmt gut damit zu behandeln - allerdings sollten wir die Chakren nicht ungeachtet lassen, denn sie spiegeln die verschiedenen Aurenschichten und umgekehrt. Ich erachte beides, innen wie außen als behandlungsfähig und behandlungswirksam um die ganzheitliche Heilung zu erzielen.

Wo kann man denn diesen Massagestab erwerben, Rudi ?

Liebe Grüße Xan :-)
Liebe Xan,
die Aurareinigung schließt auch die Behandlung der Chakren mit ein. Man beginnt von oben nach unten und richtet die Spitze auf die Körpermitte, so daß der Energiestrahl auf den Hauptenergiestrom des Körpers, also die ätherische Wirbelsäule gerichtet ist (mit dem auch die Chakren verbunden sind). Dann bewegt man den Stab langsam von oben (also vom Kopf beginnend) nach unten. Ich verwende noch zusätlich die andere Hand zum Energiezuführen und auch als "Fühler" um zu spüren wo die Blockaden sind. Dort wo Blockaden sind (also zu viel Energie im Zuge eines Energiestaus), dreht man die Blockade raus (langsam gegen den Uhrzeigersinn). Befindet sich irgendwo zu wenig Energie, führt man Energie zu, indem man länger mit dem Stab dort verweilt und ev. im Uhrzeigersinn langsam dreht. Wenn man mit der Mittellinie fertig ist, macht man das selbe mit der rechten und linken Körperseite, von der Schulter weg beginnend, bis zu den Füßen. Den Massagestab bekommst Du in Edelstein- oder Mineralienhandlungen, sowie in Esoterikhandlungen. Es gibt sie als Bergkristall, Amethyst, Rosenquarz oder Selenitstab.
LG Rudi

Verfasst: 29.11.2003, 11:38
von Amara
Lieber Ascension,

ich habe mich auch mal wie Katz und Frank mit der systemischen Theorie beschäftigt. Ich weiss nicht mehr viel, ein wichtiger Aspekte ist mir jedoch beim Lesen eingefallen:

In einem System (z.B. Familie) sind verschiedene Rollen verteilt, diese Rollen bleiben oft über nen längeren Zeitraum konstant, auch wenn die Personen die die Rolle innehaben wechseln.
(Z.B. : meine Schwester hatte panische Angst vor Spinnen etc., die habe ich immer für sie weggemacht. Als sie auszog "übernahm" ich die Rolle der "hysterischen Krabeltierängstlichen" es war ein schleichender Prozess, meine Angst nahm zu und bald kreischte ich beim Anblick einer Spinne und musste mich auf die Suche jemanden machen der mir hilft und sie wegtut. )

Nach dieser Theorie kann es sein, dass die Sucht eine versteckte Funktion in der Familie erfüllt. Auch deswegen "schützen" die anderen oft die Sucht eines Mitglieds.
Und wenn ein Süchtiger doch "geheilt " ist, muss ein anderer den Job (oder einen ähnlichen) ausfüllen.

Ausweg wäre also nicht den einzelnen zu betrachten sondern das ganze System und versteckte Gründe, Funktionen, Abläufe zu erkennen und an der Wurzel zu greifen.

Viel Glück! :)

Amara

Verfasst: 29.11.2003, 11:42
von Xanthippe
Das hört sich gut an, Rudi :-)

Danke !

Verfasst: 29.11.2003, 15:04
von katz
Hallo Jan

Dort findest du was zum Thema Co-Alkoholismus, incl. Selbsttest:

http://www.alkoholratgeber.de/Page10369 ... ismus.html

Bzgl. der Grenzen... deine eigenen erkennst du.. erkennst du auch die deines Vaters?

Es ist Fakt, dass nicht jeder Alkoholiker trocken zu kriegen ist! Auch das muss man dann akzeptieren...

die Katz

Verfasst: 29.11.2003, 19:43
von Banshee
Hallo Jan,

mein GEdanken:

Sprich mit deinem Vater.. ohne gross Lösungen parat zu haben und warte, wie sich das Gespräch entwickelt.

Das Wichtigtste ist, deinen eigenen Anteil zu erkennen und deine Rolle nicht mehr zu spielen
In diesem Fall z.B. "Du machst das schon" von deinem Bruder..

Dein VATER muss/kann machen..er und kein anderer :)

Ich kenne das ganze Spiel..mein Vater ist seit er 16 ist Alkoholiker ..

Ich habe auch alles mögliche und unmögliche versucht..
Was ich dabei (Und bei einer Ausbildung zur Suchtkrankenhelferin) gelernt habe:

Du kannst nichts tun, ausser es dir selbst gutgehen zu lassen, aus dem Spiel auszusteigen und es auch zu sagen und deinem Gegenüber suggerieren, dass du da bist, wenn er Hilfe will.

Das ist Scheisse schwer - aber es geht :)

Ich wünsche dir viel viel Kraft!

Verfasst: 30.11.2003, 08:59
von katz
Danke Tanja,

du hast die Worte gefunden, die mir gefehlt haben.

die Katz

Verfasst: 30.11.2003, 10:41
von Xanthippe
, Ich liebe Dich nur, wenn Du gesund und nicht mehr alkoholsüchtig bist "

,, Du mußt anders sein, damit ich dich lieben kann "

Was Schlimmeres kann ein Mensch wohl nicht erfahren, der sowieso vor Herzeleid süchtig geworden ist.

Ich liebe dich, auch wenn Du alkoholsüchtig bist, aber es bereitet mir große Schmerzen, wenn ich sehe , wie Du Dich selbst vernichtest und wenn ich diesen Schmerz nicht mehr ertrage, muß ich uns beiden zuliebe gehen - so gesprochen zu meinem Ex- Mann und geschehen.

Wir können andere nicht ändern, nur uns selbst.

Liebe Grüße Xan