Eine Reiki - Einweihung öffnet für die universelle oder göttliche Lebensenergie und Liebesenergie und wohl kaum für alles, was da noch so daherkommen mag. Wer sich von negativen, "dunklen" Energien besetzt oder beeinflusst fühlt, muss dafür wohl auf andere Weise offen sein, Möglichkeiten gibt es da viele und Reiki schottet dagegen ja auch nicht ab.
Ich glaube, dass jemand, der nach einer Reiki Einweihung psychische Probleme hat, diese sicher schon vorher mit sich herumgetragen hat und dass es dann eben Leute gibt, die dann schnell mit so einer Erklärung, wie "das kommt sicher durch die Einweihung" bei der Hand sind, weil sie mit ihrer rein rationalen Weltsicht mit so etwas nicht klarkommen (wollen) oder zu denen gehören, die schon aus Prinzip gegen alles sind, was sie nicht kennen (wollen).
...das sind so meine Gedanken und Erfahrungen zu dem Thema
lebe aus Dir herraus
runningman
Verunreinigte Reiki-Linien?
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Hallo Ihr alle,
wenn ich diesen thread so lese, find ich es z.T. etwas verwirrend...
Ich denke das kommt daher, daß eventuell die Begriffe wie "Heilung", "Energie", etc. nicht kongruent verwendet werden.
Von daher fände ich es interessant, mal zu schauen:
was versteht denn der Einzelne überhaupt unter "Heilung"?
Was ist "dunkle" Energie?
Wie geschieht Heilung?
Ich für meinen Teil finde es wichtig, diese Begriffe möglichst wertfrei zu betrachten, und den Begriff Heilung ganzheitlich zu betrachten - sonst ist es nämlich für mich keine Heilung.
Wenn ich Körpersymptome habe, und ich mache sie weg, ist das schon Heilung?
Oder ist es viel mehr ein Teil des Heilungsprozesses (der für mich überhaupt in einem Bewusstwerdungsprozess eingebettet ist), erst mal zu merken, wo es weh tut - egal ob in Seele, Körper oder wo auch immer.
Das waren mal so ein paar Gedanken, die mir bei Aufgreifen von ein paar Eurer Stichwörter gekommen sind....
Schönen Tach noch
Ari
wenn ich diesen thread so lese, find ich es z.T. etwas verwirrend...
Ich denke das kommt daher, daß eventuell die Begriffe wie "Heilung", "Energie", etc. nicht kongruent verwendet werden.
Von daher fände ich es interessant, mal zu schauen:
was versteht denn der Einzelne überhaupt unter "Heilung"?
Was ist "dunkle" Energie?
Wie geschieht Heilung?
Ich für meinen Teil finde es wichtig, diese Begriffe möglichst wertfrei zu betrachten, und den Begriff Heilung ganzheitlich zu betrachten - sonst ist es nämlich für mich keine Heilung.
Wenn ich Körpersymptome habe, und ich mache sie weg, ist das schon Heilung?
Oder ist es viel mehr ein Teil des Heilungsprozesses (der für mich überhaupt in einem Bewusstwerdungsprozess eingebettet ist), erst mal zu merken, wo es weh tut - egal ob in Seele, Körper oder wo auch immer.
Das waren mal so ein paar Gedanken, die mir bei Aufgreifen von ein paar Eurer Stichwörter gekommen sind....
Schönen Tach noch
Ari

Liebe ist, wie du dich im anderen erkennst.
Hallo,
ich finde es immer wieder hilfreich, mir bewußt zu machen, daß Reiki auf der Herzens-Ebene und den höheren Ebenen angesiedelt ist, wo alles „gut“ ist, aber nicht im polaren/dualen Sinne gut = gesund und glücklich, schlecht = krank und unglücklich, sondern gut im Sinne des Wiederherstellens der natürlichen Ordnung. Das kann sich auf der dualen Solarplexus-Verstandes-Ebene unter Umständen auch anfühlen wie ganz schlecht und ganz dunkel, wenn da einfach etwas ist, was Heilung und Angenommensein erfahren will und Dank der ganzen Liebe sich endlich traut, an die Oberfläche zu kommen.
Außerdem bin ich fest davon überzeugt, daß Reiki den freien Willen respektiert. Wenn jemand mit dem Kopf/Verstand eine Einweihung will, aber der ganze Rest in ihm sträubt sich dagegen, dann kommt meiner Überzeugung nach nicht viel an, und das ist dann ein Schutz, und das ist gut so. Vielleicht ist dann der Zeitpunkt nicht richtig. Wenn dieser Mensch sich aber öffnet, dann wird er vielleicht überrollt und ganz viel „Dunkles“ kommt an die Oberfläche - aber woher weiß ich/Verstand, wozu das gut ist? Und wenn ich in mein Herz und in meine Liebe hineinfühle, dann kann ich nur ganz viel Achtung, Respekt und Mitgefühl empfinden für einen Menschen, der nach einer Reiki-Einweihung „verrückt“ wird und lange Zeit in der Psychiatrie verbringt.
Ich persönlich finde es ganz schwierig, eine nicht-duale Energie in die Dualität zu holen und zu versuchen, sie mit dem Verstand auszudrücken, zu definieren, zu verstehen, denn dadurch wird sie automatisch dual. Ich habe mit der Zeit gemerkt, daß ich mich in puncto Reiki (und immer mehr auch sonst im Leben) fernhalte von Menschen, die so viel darüber reden und es so wenig fühlen und tun, und sowieso von Menschen, die mir Angst machen. Schützen muß ich mich nur, wenn ich in der Dualität bin und Angst habe vor irgendwelchem Bösen. Wenn ich mich mit einer nicht-dualen Energie verbinde, ist in dieser Energie alles Licht und aller Schatten enthalten, und das, was in mir ist an Licht und Schatten, kann damit in Resonanz gehen. Ich kriege also nichts Fremdes, mir wird höchstens mein eigenes bewußter um die Ohren fliegen. Auch dafür gibt es gute und schlechte Zeitpunkte, und ich vertraue darauf, daß wenn die Zeit noch nicht reif ist, mich einer Sache zu stellen, ich da auch kein Reiki reinlassen kann. Bei mir jedenfalls ist das so.
Das war jetzt nicht nur eine Antwort auf diesen Thread, sondern auch auf einige andere zum Thema Schutz und Negativität.
Herzliche Grüße an alle von Sheelara
ich finde es immer wieder hilfreich, mir bewußt zu machen, daß Reiki auf der Herzens-Ebene und den höheren Ebenen angesiedelt ist, wo alles „gut“ ist, aber nicht im polaren/dualen Sinne gut = gesund und glücklich, schlecht = krank und unglücklich, sondern gut im Sinne des Wiederherstellens der natürlichen Ordnung. Das kann sich auf der dualen Solarplexus-Verstandes-Ebene unter Umständen auch anfühlen wie ganz schlecht und ganz dunkel, wenn da einfach etwas ist, was Heilung und Angenommensein erfahren will und Dank der ganzen Liebe sich endlich traut, an die Oberfläche zu kommen.
Außerdem bin ich fest davon überzeugt, daß Reiki den freien Willen respektiert. Wenn jemand mit dem Kopf/Verstand eine Einweihung will, aber der ganze Rest in ihm sträubt sich dagegen, dann kommt meiner Überzeugung nach nicht viel an, und das ist dann ein Schutz, und das ist gut so. Vielleicht ist dann der Zeitpunkt nicht richtig. Wenn dieser Mensch sich aber öffnet, dann wird er vielleicht überrollt und ganz viel „Dunkles“ kommt an die Oberfläche - aber woher weiß ich/Verstand, wozu das gut ist? Und wenn ich in mein Herz und in meine Liebe hineinfühle, dann kann ich nur ganz viel Achtung, Respekt und Mitgefühl empfinden für einen Menschen, der nach einer Reiki-Einweihung „verrückt“ wird und lange Zeit in der Psychiatrie verbringt.
Ich persönlich finde es ganz schwierig, eine nicht-duale Energie in die Dualität zu holen und zu versuchen, sie mit dem Verstand auszudrücken, zu definieren, zu verstehen, denn dadurch wird sie automatisch dual. Ich habe mit der Zeit gemerkt, daß ich mich in puncto Reiki (und immer mehr auch sonst im Leben) fernhalte von Menschen, die so viel darüber reden und es so wenig fühlen und tun, und sowieso von Menschen, die mir Angst machen. Schützen muß ich mich nur, wenn ich in der Dualität bin und Angst habe vor irgendwelchem Bösen. Wenn ich mich mit einer nicht-dualen Energie verbinde, ist in dieser Energie alles Licht und aller Schatten enthalten, und das, was in mir ist an Licht und Schatten, kann damit in Resonanz gehen. Ich kriege also nichts Fremdes, mir wird höchstens mein eigenes bewußter um die Ohren fliegen. Auch dafür gibt es gute und schlechte Zeitpunkte, und ich vertraue darauf, daß wenn die Zeit noch nicht reif ist, mich einer Sache zu stellen, ich da auch kein Reiki reinlassen kann. Bei mir jedenfalls ist das so.
Das war jetzt nicht nur eine Antwort auf diesen Thread, sondern auch auf einige andere zum Thema Schutz und Negativität.
Herzliche Grüße an alle von Sheelara