...keine Ahnung, ob du das nach so langer Zeit noch liest, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Verfasser dieser Angabe (Hand- und Fußeinweihung) die Betonung auf das "und" gelegt haben wollte. So nach dem Motto, die Hände werden sowieso eingeweiht, eine zusätzliche Fußeinweihung ist erstebenswert.
Ansonsten:
Ich habe keine Fußeinweihung bekommen und bin auch ganz froh darüber. Also...nicht dass ich schöne warme Füße für was halte, das man ablehnen müßte....aber worum geht es denn bei Reiki bitteschön ?
Doch irgendwie darum, dass ich quasi "auf Kommando", also wenn ich eine Reiki-Behandlung geben möchte auch in der Lage bin, meine gesamte Energie in die Hände zu leiten und dort zu fokussieren. In den Füßen "möchte" ich die Energie zu diesem Zeitpunkt gar nicht bündeln.
Wohingegen ich die Energie wiederum in den Füßen haben möchte und sie dort auch benötige, wenn ich z.B. jogge oder spazierengehe.
Alles zu seiner Zeit also....und das heißt für mich: während ich eine Behandlung gebe, soll Energie/Reiki in die Hände fließen.
Auch hier tauchen wieder zwei Seiten von Reiki auf: die Behandlung eines anderen und da möchte ich meine Energie in den Händen haben, um sie dem anderen "zur Verfügung" zu stellen und die Selbstbehandlung; hier möchte ich die Ereigie in meinem eigenen Körper ausgleichen, fokussieren oder was auch immer. Und das kann ich sowohl durch die Hände als auch meinen Geist bewerkstelligen, indem ich mir zusätzlich zum Händeauflegen auch noch voestelle, wohin die Energie fließt, also beispielsweise auch und die Füße, obwohl ich sie vielleicht ger nicht direkt behandle.
Ich halte eine Fußeinweihung somit eher für eine "spirituelle Energieverschwendung", weil die Energie nun in zwei Richtungen aufgeteilt wird, anstatt nur in eine zu fließen.

LG Kanji