Hallo allerseits
wir sind dabei stehengeblieben was der Mensch hier auf der Erde ist, und was er hier für eine Aufgabe hat.
Dies ist ein sehr weit fächbarer Begriff der sogut wie alles umfasst. Es gibt sehr viele verschiedene Menschen, man kann sicher manche in eine Schublade stecken, weil man meint dass deren Verhalten ein immer wieder ein gleiches Muster hervorbringt.
Doch nimmt man sich die Zeit und betrachtet den Menschen, den man grade in eine Schublade gesteckt hat. Stellen viele eine einzigartigkeit fest, und finden heraus, dass grade dieser Mensch ihrer Schublade nicht entspricht. Das Urteil was wir uns über manche machen, entsteht aus dem ersten oder dem momentanen Eindruck den wir von dem Menschen haben.
Doch der Eindruck sagt nicht wirklich viel über den Menschen aus, den wir da grade beurteilt aus, dieser sagt viel mehr über den aus der das Urteil ausgesprochen hat, denn das was er gesehen hat, hat der jenige aus seinen Erfahrungen bewertet, verurteilt, und in eine Schublade gesteckt und von sich verwiesen, weil der jenige glaubt, er seih besser als der andere. Doch ist es dann wirklich so?
Die meisten Eindrücke werden durch unsere momentanen Gefühle hervorgerufen, und diese Eindrücke ändern sich auch, wenn man ein paar Nächte drüber schläft.
Da fällt mir eine alte Schamenen Weissheit ein: Ein schamane trifft niemals wichtige entscheidungen sofort, die entscheidung fällt erst nach 3 Nächten.
Was ich durchaus für wichtig erhalte, denn dann sieht man den Eindruck auf eine ganz andere Weise und kann so wichtige entscheidungen treffen, und kann sich sicher sein, dass diese nicht leichtsinnig sondern mit überlegung und mit dem genauen Wissen um die Ereignisse gefällt worden.
Jeder Mensch ist einzigartig, solnge die Menschen in den anderen die Macken, die Schubladen, die Urteile sehen, so bewerten sie die Umwelt so wie sie sich selber bewerten, und urteilen. Somit zeigt der Mensch wie er mit sich umgeht, denn das was er bei dem anderen nicht mag, sind seine eigenen Anteile die sich in der Äusseren Welt zeigen, würde er diese von sich selber nicht kennen so würde er diese nicht von sich weisen, und Menschen verurteilen, so wie er dieses in sich verurteilt.
Das ablegen dieses Musters, ist ein wichtiger Beitrag zur Selbsterkenntnis, welche ein Ziel eines Jeden ist, denn das ist die wichtigste Aufgabe die wir hier auf der Erde zu erfüllen haben. Auf diesem Wege kommt es auch oft vor, dass einige im Kreise drehen und nicht wissen wie sie da rauskommen. Es kommen immer wieder Ergeignisse, die sich wiederholen, immer wieder und immer wieder. Doch warum wiederholen sie sich, und warum behalten sie immer wieder den gleichen Zyklus?
Der Zyklus wiederholt sich, weil wir auf dem Wege zur Selbsterkenntniss, somit zu uns selbst, uns anstatt anzunähern, uns von uns selbst entfernen, und durch den wiederholenden Zyklus werden wir immer wieder versucht an uns selber rangeführt zu werden.
Denn eine entferung von einem vielleicht eins nahen Menschen, beinhaltet eine Entfernung von sich selbst. Manche Wege gehen auseinander, aber nur weil sich die Wege nicht mehr kreuzen heisst es nicht, dass man den Menschen vergisst, oder gar verleugnet und verurteilt, egal was geschehen ist. Bei einer verurteilung, kommt es zur verleugnung, doch wir verurteilen in den anderen immer nur das was wir selber in uns tragen, und nicht mehr tragen wollen.
Daher ist es auch kein Wunder, dass uns dann andere Menschen begegnen die uns dann wieder genau das aufzeigen, vielleicht in einer anderen Form, damit wir in ihnen endlich das erkennen was wir wirklich sind.
Das was wir als Kraft bezeichnen, ist die Ausdrucksform des eigenen Gedanken eines jeden. Was sollen wir suchen, und was sollen wir finden, was in deiner eigenen Kraft nicht enthalten ist? In deiner Kraft liegt ein inneres Erwachen. Die Selbsterkenntniss bringt die Vollendung deiner Lebensgeschichte.
Wir Menschen sind nicht schwarz und weiss, wir sind die Farben, die dazwischen liegen jenseits von den Polen. Wie wollen sich manche mit dem unvollkommenen beschäftigen, wie lange wollen sie das unvollkommene aufzeigen?
Wir stecken somit unsere Energie und unsere Kraft in den äusseren Schein der Welt, die wir selbst in unserer Gedankenstruktur geschaffen haben. Wo man energie reingibt, das wird stärker und grösser, je mehr jemand gegen etwas kämpft um so stärker wird es und begegnet dem jenigen immer wieder außen und das nach nach Kräftiger und Kräftiger.
Es ist doch viel einfacher sich mit dem zu befassen was einem Lebendigkeit im Leben bringt, doch das einfachste ist es oft am schwierigsten zu erkennen. Alles was wir uns in unserem Denken, somit auch im Urteilsdenken erschaffen, uns selber niederdrückt, und uns selber in der von uns geschaffenen Vorstellungswelt, die nicht wirklich existiert festhällt und sie zu der Realität macht.
Lasset die Unvollkommen heit los, und wendet euch lieber der Vollkommenheit des Seins zu denn im Sein gibt es keine unvollkommenheit. Im Sein erfährt man alles aus sich heraus, aus seiner Mitte aus der eigenen göttlichkeit.
Viele kranken an eigenen Vorstellungen und Wahnideen die sie das Leben nennen. Sie erzählen wie schwierig es wäre und wie viel man schuften müsste. Doch sie erzählen nicht warum sie schuften und was sie durch die viele Arbeit erntens, denn die Früchte sind es die uns hier das Leben schmackhaft machen, nicht der Schmerz den wir in unserem Leben immer mit uns tragen. Leider wird meist der Schmerz nach aussen getragen, und viele vergessen die freuden und die schönenn Dinge in ihrem Leben.
Viele wollen sich dem Glück witmen und möchten den Schmerz loslassen, weil er sie immer wieder im Leben begleitet. Doch der Schmerz ist nur deswegen da weil wir durch den Schmerz all die anderen schöne Dinge vergessen und vielleicht übersehen. Somit ziehen wir immer mehr schmerz und Trauer an, und viele verfallen in dipressionen und finden dort nicht heraus, weil sie aussen nach dem Glück und der Liebe suchen die sich in ihnen selbst befindet.
Das Leben bedeutet Lebendigkeit. Wenn wir uns von etwas in unserem Leben trennen, so trennen wir uns von uns selbst, und verliehren unsere Lebendigkeit. Dieser Bereich unseres Lebens ist dann von uns getrennt und somit verwundbar und leidet und begegnet uns auf die gleiche Art wieder in der wir ihn abgestossen und uns von ihm getrennt haben. Bis wir im stande sind, das leben so anzunehmen wie es wirklich ist. Und damit nehmen wir uns so wie wir sind, in dem wir die Umwelt so lassen wie sie ist, es auch akzeptieren, so wie wir unser Leben akzeptieren.
In der Vollkommenheit erkennen sich die meisten wieder, doch die Unvollkommenheit ist das was wir von uns weisen. Sind wir nun Vollkommen ?
Es waren Gedanken dazu die in meinem Kopf schwirrten und darauf warteten aufgeschrieben zu werden
ich bin auf eure Meinungen gespannt
cu