Heilfasten

[Baghira]

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[Sachit]

Hi Baghira,

das mit dem Heilfasten kann auch in die Hose gehen...

Ich habe bisher 2 mal heilgefastet, einmal wars klasse, beim zweiten Mal hab ichs überhaupt nicht gut vertragen.

Es muß ja nicht sofort Heilfasten sein - warum versuchst du nicht dandere Entgiftungstherapien? Jetzt im Frühjahr könntest du ja eine Blut- und Säftereinigung durchführen. Da gibs ein Buch von Rauch drüber.

Ich sammle jetzt jeden Tag frische Brennessel und Löwenzahnblätter und koche mir Tee davon.

Im Moment ist unser Immunsystem schwer gefordert - kannst ja sicherheitshalber mal beim Arzt einen Frühjahrscheck machen lassen.

Sachit

[Scorpia]

Hi Baghira,

wärend der Mense reinigst du sowieso schon. Weitere Symthome können auch mit Reinigungaprozessen zusammenhängen. Ich kenn das Prob finde auch Frauen + Reiki sollten da extra beratschlagt werden.

Ich nutze die Zeit davor schonmal bewußt, d.h. ich höre verstärkt auf meinen Körper, nehm die Signale bewußt war und versuche mich zu verstehen.
Ein ganze Zeit lang, hatte ich auch diese extreme Müdigkeit und diverse Wehwehchen. Ich hab dann ganz gezieht mit den entsprechenden Chakren gearbeitet.
Es wir von mal zu mal besser. Nur die Depriphasen hab ich noch nicht so recht im Griff, denk aber mal das kommt auch noch.

Wünsch dir alles Gute, Scorpia

[Baghira]

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[Shakti]

Hallo Baghira,
ich habe mir angewöhnt, mindestens einmal im Jahr 10- 14 Tage mit Rohsäften zu fasten.
Beim ersten Mal habe ich nur 5 Tage geschafft und gleich wieder aufgehört, weil ich rasend abgenommen habe. Beim zweiten Mal ging es aber schon viel besser; mein Gewicht war selbst nach 12 Tagen nicht sonderlich reduziert (ist ja auch nicht Ziel des Heilfastens). Das Wichtigste ist die geistige Einstellung dazu; der Geist muss darauf vorbereitet werden, dem Körper zu vermitteln, dass er keine Nahrung benötigt.
Die Entgiftungswirkung ist wirklich toll, und vor allem haben Darm und Immunsystem Zeit, sich von Grund auf zu regenerieren.
Sind aber meine persönlichen Erfahrungen; ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht jedermanns Sache ist.

Gruss
Shakti

[Baghira]

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[Shakti]

Hallo Baghira,

die Sache mit dem Hunger ist gar nicht so schlimm. Wenn Du Dich gut vorbereitet hast und Deinen Wunsch vor Augen, Verbessungen zu erzielen und Erfahrungen zu machen, geht es ganz gut. Klasse ist es natürlich für Singles oder Paare, die zusammen fasten. Da kommst Du mit Lebensmitteln nicht zwangsweise in Kontakt. Aber ich habe auch jeden Abend für meinen Mann gekocht; wenn wirklich mal Gelüste aufkamen, habe ich ein paar Schluck Zitronensaft mit Wasser getrunken. Das stoppt bei mir jeglichen Heisshunger sofort. Allerdings kann ich nicht sagen, ob das bei jedem funktioniert, es ist mir bloß bei mir selber aufgefallen.
Wenn ich mir aber vorstelle, ich hätte gar nichts Essbares um mich herum, würde ich ganz sicher auch nichts vermissen.
Je länger man nichts isst, desto weniger hat man das Bedürfnis. Das ändert sich aber schlagartig nach dem Fastenbrechen: Wenn der Körper erstmal merkt, dass es wieder was gibt, braucht man meines Erachtens mehr Disziplin, sich mit kleinen, gesunden Mahlzeiten zu ernähren, als man während des Fastens für das Nichtessen aufbringen musste. Nach zwei bis drei Tagen ist die Phase aber auch wieder vorbei, und man merkt erstmal, wieviel man vorher so in sich reingeschaufelt hat, ohne es wirklich zu brauchen. Das ist für mich der tollste Langzeiteffekt beim Fasten: Die bewusste Ernährung im Anschluss daran und das verbesserte Gefühl für den Körper, der einem ganz genau sagt, welche Nahrungsmittel er gerade möchte und welche nicht. (Ich habe mir mal über eine Woche aufgeschrieben, was ich so gegessen habe und festgestellt, dass es wirklich absolut ausgewogen war; der Körper kann einem schon sehr gut zeigen, wo seine Bedürfnisse liegen.)

Gruss

Shakti

[katz]

Hallo Ihrs

Das mit dem Zitronensaft ist auch so sehr hilfreich. Mach ich öfter, zwischendurch mal ein paar Tage (wenns wieder eng wird mit den Knöpfen ) große Gläser mit nem guten Schuß Zitronensaft und Mineralwasser. Dabei Futter natürlich ein bissl reduzieren.

Wollte das nur ma einstreuen .. sorry den Schlenker vom Thema wech

die Katz

[DieZarte]

@ Baghira
entgiften tue ich meinen körper mit brennesel-tee-kur
. ca 1 liter davon am tag ,einige tage lang. über den urin wirst du merken das ne menge aus dem köper gespült wird. ich mache das einige tage lang bis der urin hell und völligst geruchslos ist.
mal ein kippchen weniger in den tagen dann,fällt mir zwar schwer , abba klappt.

[Ronja]

Hallo zusammen,

mich würde mal interessieren, was man gegen den komischen Geschmack im Mund macht, wenn man fastet. Zähneputzen hilft da irgendwie nicht.

Liebe Grüße,
Ronja

[Spiralfrau]

@ Ronja

Ich hab mir zuckerfreien Kaugummi besorgt - klappt prima! Und - ne Extra Zahnbürste für die Zunge und die dann ein paar mal am Tag kräftig abschrubbeln - die Zunge! Ist zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig - aber tut gut!

[Shakti]

Das Zungenreinigen hat eine lange Tradition. Ich reinige sie grundsätzlich jeden Morgen, egal ob Fastenzeit oder nicht.
Es gibt zwar spezielle Zungenreiniger, aber ein Metallteelöffel tut es auch ganz gut. Während des Fastens reinigst Du die Zunge am besten immer nach Bedarf. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Ratanhia- Mundwasser von Weleda gemacht. Es erfrischt wirklich langanhaltend.

[Baghira]

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[Persephone]

auch wenn ich ziemlich spät dran bin, aber könntet ihr mir vielleicht mal einen tipp geben, ob und, wenn ja, wie ihr reiki mit in euer fastenprogramm eingebunden habt?
bei mir steht nämlich auch demnächst mal wieder eine zeitlang fasten auf dem programm. zum ersten mal mit reiki, das ich gerne mit einbringen würde...

mit ganz viel liebe
persephone

[Olga57]

Ich wollte mich jetzt noch zu dem ersten Thema melden.
Hat zwar nichts mit heilfasten zu tun im herkömmlichen Sinne aber ich bin durch einen der ganz speziellen Zufälle auf das Buch "Fit fürs Leben" gestoßen. Bei Amazon leicht zu finden und auch bei Buchticket.de kann man es (wenn Mitglied) gut eintauschen.
Das Buch ist so super geschrieben dass sogar ich es verstanden habe und es beinhaltet einen 4 Wochen Plan zur Ernährungsumstellung.
Also etwas was man immer machen kann aber nicht muss.
Ich bin jetzt im 5.Tag und kann tatsächlich schon besser sehen. Die Entgiftung geht langsamer vonstatten aber dafür kann ich mich auch satt essen. Mit Obst und Gemüse und wenig anderen Dingen versteht sich.

Wollt ich nur mal erzählen.

Liebe Grüße

Ulrike

[Frank]

Ich überlege mir seit kurzem, demnächst die Nahrungsaufnahme für die eine oder andere Woche zu reduzieren und wie früher im Frühjahr Presssäfte zu nehmen. Komplett fasten will ich nicht, schließlich soll der Sport weiter laufen. Wäre dumm, wenn die übern Winter aufgebaute Muskulatur verschwinden würde. Nur der Speck soll weg.
@Sachit: Hast du noch Tipps parat?

[Frank]

Hier gibt es einen bedenkenswerten Beitrag zu dem Thema.

[Olga57]

deswegen ist Ernährungsumstellung eben besser.
Da nimmt man zwar langsamer ab aber da es ja den Sinn hat bei dieser Form der Ernährung zu bleiben nimmt man auch nicht wieder zu.
Kann aber auch noch nicht sagen ob ich es durchhalten werde.
Versuch macht kluch

Ulrike

[Sachit]

@Frank

... bin noch halb im Winterschlaf gähn - denke, nichts überstürzen.

Ich halte mein Gewicht ganz gut wenn ich abends nichts mehr esse. Nu hab ich mir auch einen kleinen Wamps angefuttert, der Winter geht langsam vorüber und ich muß mich denn wohl auch mal von ihm wieder trennen.
Ich komm wohl auch langsam in dem Alter wo das einem immer schwerer fällt, aber da hilft einfach nur konsequenz und Disziplin.

Für leichte "Fälle" reicht eine kleine Verschiebung der Essgewohnheiten in Richtung fettärmer/ Ballaststoffreicher. Eine Verschiebung der letzten Tagesmalzeit kommt noch hinzu, keine Süßigkeiten dafür Obst und vielleicht die eine oder andere Trainingseinheit verlängern oder neu hinzufügen.
... mehr mach ich auch nicht...

Sachit

[Elvira]

Hallo alle miteinander,
zu dem Thema Fasten oder gerade jetzt vor Ostern "Fastenzeit" möchte ich auch etwas sagen: irgendwie habe ich es die vergangenen Jahre nie durchgehalten, in der Fastenzeit auf meine heißgeliebte Schokolade zu verzichten. Nach einer Woche war ich so mies drauf und hatte Kopfschmerzen und fühlte mich irgendwie bestraft.
Im letzten Jahr habe ich überlegt: So, wie mache ich es dieses Jahr? Nachdem mir viel Leute gesagt haben, das Fleischessen die Entzündungsherde im Körper vergrößern kann, wollte ich auf Fleisch verzichten. Mein letzter Schub war ja noch nicht ganz abgeklungen, also passte das dann irgendwie mit dem Verzicht. Aber ich war die ganzen Jahre immer ein sehr gut Fleischesser (nur Innereien gabs bei mir nicht), also fiel mir der Verzicht sehr schwer. Immer wieder in der Fastenzeit bin ich dann an die "Wurstbox" im Kühlschrank gegangen, also statt Schnitzel dann Fleischwurst. Die Fastenzeit war vorbei, ich hatte zwar weniger Fleisch gegessen, aber es hatte nicht so richtig geklappt. Dieses Thema hat mich nach der Fastenzeit weiter beschäftigt. Die Aussage, ich dürfte 1-2 mal die Woche Geflügel essen, spornte mich weiter an.
Was soll ich euch sagen: ich habe meine "Fastenzeit" bzw. Ernährungsumstellung ausgedehnt. Nach jetzt einem Jahr habe ich es endlich geschafft: Ich esse nur noch 1-2 mal die Woche Geflügel und wenn Wurst, dann auch nur Geflügelwurst (Samstag zum Frühstück mal eine Scheibe). Und meine Blutwerte vor 14 Tagen haben gezeigt, daß ich im Moment keinerlei Entzündungsherde im Körper habe. Die Aussage vom Arzt darüber hat mich sehr glücklich gemacht. Ich bin auf dem richtigen Weg. Aber ich muß sagen, daß Verarbeiten von Soja und Tofu und Körner in der Küche muß ich mir noch aneignen. Was habe ich schon geschimpft und hätte die Pfanne in die Ecke pfeffern können.... .
In dieser Fastenzeit habe ich mir vorgenommen, meine "Zuckersucht" sprich "Schokolade essen" anzusehen. Vielleicht dauert dieses Thema auch wieder ein Jahr. Ich habe Zeit und Reiki gibt mir die Kraft.

Liebe Grüße
Kathi

[Frank]

ich habe meine "Fastenzeit" bzw. Ernährungsumstellung ausgedehnt.

Klingt doch gut. Für manche ist eine langsame Umstellung besser als die Hauruckmethode. Ich hab für mich erstmal beschlossen, diese Wochen keine Süßigkeiten (im Sinne von Industriezucker) zu mir zu nehmen. Ging früher problemlos längere Zeit, ist aber seit einer Weile raus. Stattdessen Obst oder Zahnreinigungskaugummis. Mal schauen...

[Olga57]

ich habe mit der "langsamen Umstellun" inzwischen in zehn Tagen drei Kilo abgenommen.
Umstellung ist ja auch dazu gedacht sie beizubehalten damit die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit auch bestand haben

Ulrike

[Persephone]

ich habe im zuge meiner diabetischen forschungen angefangen *laber laber schnulz laber*, regelmäßig eine kleinigekit zu essen. da ich ja noch zur schule gehe, ist das relativ einfach. in jeder pause einen happen essen, dann sind meine zuckerwerte besser und seltsamerweise haeb ich innerhalb 2 wochen 4 kilo abgenommen, da bei mir auch die teilweise so gefürchteten hungerattacken ausbleiben.

mit lieben grüßen
persephone, die sehr verwundert ist

[Lehrling]

Ich hab neulich mal gelesen, daß ein Körper, dem nur unregelmäßig Nahrung zugeführt wird,damit sehr sparsam umgeht und Depots anlegt, weil er ja nie weiß, wann es wieder mal was gibt.
Bei regelmäßiger Nahrungszufuhr hingegen sei er beruhigt, nicht plötzlich unversorgt dazustehen und würde die zugeführte Energie deswegen verbrauchen.
Das ist sehr einleuchtend und wird durch Deinen Bericht bekräftigt.

liebe Grüße
Lehrling

[Persephone]

dann habe ich ja ganz unbewußt mal etwas ganz intelligentes gemacht...


mit lieben grüßen
persephone