(fast) ständiger Reikifluss / Reiki und Yoga

Fragen zu Behandlungen, Set und Setting oder zur Anwendung von Reiki.

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Sahiba
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(fast) ständiger Reikifluss / Reiki und Yoga

Beitrag von Sahiba »

Namasté und hallo an alle :)

Ich wurde vor Kurzem in Usui1 eingeweiht und habe nun den Eindruck, die Reiki-Kraft würde fast ständig fließen. Ich nehme an, das hat zum Einen damit zu tun, dass ich sehr oft am Tag an Reiki denke? Sobald ich an Reiki denke, kribbelt es in meinen Handflächen. Wenn ich meine Handflächen reibe, spüre ich die Energie in schwingender Form (beide Beispiele sind außerhalb von den 1-2 täglichen "Sitzungen" mit Reiki, denen eine mentale Einstimmung vorausgeht).

Ich praktiziere seit längerem Yoga - mindestens eine Stunde am Morgen ist fest in meinem Tagesablauf integriert (Pranayama/Atemübungen, Asanas/Stellungen, Meditation). Schon vor meiner Einweihung in Usui1 hatte ich bei manchen Asanas starke Energieerfahrungen. Inzwischen lasse ich Reiki die ganze Yogastunde über fließen und ich kann es nur jedem empfehlen, der Yoga übt, Reiki fließen zu lassen, wenn es möglich ist.
Für mich entstand aus diesen Energieerfahrungen der feste Wunsch, auch Kundalini-Reiki zu erlernen.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand über seine Energieerfahrungen, die vielleicht ähnlich sind, oder über Kundalini-Reiki, berichten kann.

Licht&Liebe,
Samadhi
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Frank
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Re: (fast) ständiger Reikifluss / Reiki und Yoga

Beitrag von Frank »

samadhi hat geschrieben:Sobald ich an Reiki denke, kribbelt es in meinen Handflächen.
Ja, das erfahre ich auch stets.
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Re: (fast) ständiger Reikifluss / Reiki und Yoga

Beitrag von Sister Jackhammer »

Ja, Reiki fließt eigentlich ständig :)

Wenn es in den Händen kribbelt, kann das ein Hinweis sein, dass man mal die Handchakren reinigen könnte - Reiki macht das zwar automatisch, es schadet aber auch nicht, da mal nachzuhelfen ;).

Wegen Kundalini Reiki: Erst mal würde ich dir raten, mit deinem Yoga Lehrer zu sprechen um herauszufinden, ob und wenn ja welche Art der auf die Kundalini wirkenden Energien/Einweihungen für dich ratsam sind. Ich mache selbst zwar kein Yoga (im westlichen Sinne, also "Gymnastik"), da ich aber in verschiedene Energien eingeweiht bin, die auf die Kundalini wirken und die zum Teil auch mit Atemübungen einhergehen weiß ich, dass sich nicht alles mit allem verträgt. Wie deine Atemübungen sich mit einer bestimmten Energie vertragen zu Beispiel, könnte ich dir nicht sagen.

Kundalini Reiki von Ole Gabrielsen ist etwas, was viele Menschen sehr begeistert; ich persönlich finde es nicht besonders wirksam. Vor allem die Aussage, mit dem ersten Kundalini Reiki Grad sei man energetisch auf der Ebene eines Reiki Meisters halte ich für ziemlich lachhaft. Da diese Aussage von Herrn Gabrielsen selbst kommt, sagt mir das etwas über sein Verständnis von Reiki..und von der Kundalini... Für manche Menschen ist das aber eine ganz tolle, wirksame Energie!! Also ich möchte es hier nicht schlechtmachen! (immerhin kann ich es einweihen und wenn jemand keine Erfahrung mit Energiearbeit hat ist es meiner Meinung nach auch ein guter, sicherer Anfang).

Wenn du durch deine Yoga Praxis bereits deine Kanäle gereinigt und gestärkt hast würdest du, meiner Meinung nach, mehr von einer Einweihung in eine gTummo Energie profitieren.
Allerdings gibt es da auch große Unterschiede, wenn du dich dafür interessierst, erzähle ich gerne mehr.

lg

susanne
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Sahiba
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Re: (fast) ständiger Reikifluss / Reiki und Yoga

Beitrag von Sahiba »

Erst einmal Danke für Eure Antworten!

Liebe Susanne,
Sister Jackhammer hat geschrieben: Wenn du durch deine Yoga Praxis bereits deine Kanäle gereinigt und gestärkt hast würdest du, meiner Meinung nach, mehr von einer Einweihung in eine gTummo Energie profitieren.
Allerdings gibt es da auch große Unterschiede, wenn du dich dafür interessierst, erzähle ich gerne mehr.
von der gTummo Energie habe ich noch nie etwas gehört und würde mich freuen, wenn du mehr erzählst!


Gerade heute haben sich wieder Fragen aufgetan, ich hoffe, es ist ok, wenn ich meine Gedanken hier aufschreibe, aber ich brauche ein wenig zwischenmenschlichen Support von Menschen, die vielleicht schon in derselben Situation waren~~

Ich bin noch innerhalb der ersten drei Wochen nach der Usui1 Einweihung, also in der Reinigungszeit. In den ersten Tagen nach der Einweihung hatte ich einige körperliche Symptome, die ich der Einweihung zuschreibe, v.a.:
- Schwere Beine / totale Probleme beim Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen
- Hautprobleme

Ich war schon froh, dass sich nicht direkt starke psychische Blockaden gelöst haben, was ich aufgrund meiner Vergangenheit eigentlich erwartet hatte (ich war früher heroinabhängig).

Und dann kam der heutige Tag :upside:
Heute morgen habe ich mich nach "meiner Yogastunde" (6.00-7.30) so energiereich gefühlt, ich hätte Bäume ausreißen können (zur Erklärung: Reiki ließ ich aber nur in der Abschluss-Asana fließen).
Dieses Gefühl, so unheimlich körperlich fit zu sein, war ganz angenehm.
In den ersten Stunden.
Inzwischen ist der Tag fast vorbei, und die Energie ist geblieben, allerdings in der Form, dass ich nicht zur Ruhe komme.
Ich bin ein Mensch, ich nehme mir jeden Tag meine Ruhepausen. Viele brauchen ihren täglichen Stress, ich brauche hingegen meine Ruhe-Inseln. Nur heute bin ich so nervlich aufgerieben und so unruhig, dass es wirklich unangenehm wird.

Könnte es sein, dass nach der Einweihung erst der Körper "dran" war und gereinigt wurde, jetzt die Nerven bzw. der Geist?

Oder könnte es sein, dass ich nun einfach ein höheres energetisches Level zur Verfügung habe, aber noch kein Ventil
= weil ich nicht aktiver bin als vor diesem Zustand?

Reiki ist einfach, ich mache es kompliziert :roll:
Ich will mich einfach nur verstehen lernen :wink:

Licht und Liebe für euch und euren restlichen Tag,
und danke für die Unterstützung!

Samadhi
Om Shanti - Frieden शांति

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Liebe ist da, wenn das Herz offen ist. " (Safi Nidiaye)
*Jo*

Re: (fast) ständiger Reikifluss / Reiki und Yoga

Beitrag von *Jo* »

Hallo Samadhi,

was ich jetzt schreibe bezieht sich auf meine ganz individuelle und von mir durchlebte Erfahrung mit Reiki:
Ein erhöhter Energielevel ist speziell nach der Einweihung zum ersten Grad normal. Das legt sich aber wieder. Auch eine gewisse "Aufgekratztheit" ist bei mir vorgekommen, doch auch das hat sich beruhigt. Bei mir, nachdem ich den Grund dafür erkannt und integriert hatte.

Geblieben ist ist ein bewussterer und effektiverer Umgang mit zur Verfügung stehender Energie meinerseits.

Da Du Dich bereits von der Heroinsucht gelöst hast, sind davon mMn, wenn überhaupt, nur noch Echos in Dir vorhanden. Allein sich von so einer Sucht erfolgreich zu befreien, ist bereits ein großer Schritt. Außerdem praktizierst Du, wie Du schreibst, ja schon geraume Zeit Yoga, was auch eine entsprechende Wirkung auf Dich haben wird.

Beobachte einfach mal was geschieht und wenn Du an gewisse Untiefen Deiner selbst herangeführt werden solltest, dann würde ich an Deiner Stelle eine Selbstbehandlung machen, das hat bei mir immer ganz prima funktioniert und mich wieder "in die Spur" gebracht.

Gruß Jo

P.S.
Fast vergessen :oops: . Willkommen im Forum!
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Sahiba
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Re: (fast) ständiger Reikifluss / Reiki und Yoga

Beitrag von Sahiba »

Jo hat geschrieben:Auch eine gewisse "Aufgekratztheit" ist bei mir vorgekommen, doch auch das hat sich beruhigt. Bei mir, nachdem ich den Grund dafür erkannt und integriert hatte.
Erst einmal danke für dein herzliches Willkommen!
Und dann zu deinem Grund für die Aufgekratztheit, den du integriert hast... Magst du schreiben, welcher Grund das war, als Beispiel für mich?

Ich würde gern herausfinden, woran es liegen könnte, aber das dauert sicher noch einige Selbstbehandlungen und Zeit des Wachstums :) So einiges Suchen ist wie die nach der Nadel im Heuhaufen!

Lichtgruß
Samadhi
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Re: (fast) ständiger Reikifluss / Reiki und Yoga

Beitrag von *Jo* »

Hallo Samadhi,

das waren ganz unterschiedliche Dinge. Ich wuchs z.B. in einer Welt auf (und bewegte mich dort auch lange Zeit) in der Gut u. Böse strickt unterschieden wurden und als Grundlage für diese Empfindung diente a) erlerntes Wissen darüber was "schlecht" ist u. b) natürlich eigenes Empfinden. Also machte ich mich auf rauszubekommen, wo da der Knackpunkt lag, denn sind wir mal ehrlich, so recht funktioniert hat diese Weltsicht ja noch nie. Sie hat eher Probleme geschaffen und befeuert als sie zu lösen. Außerdem findet das Urteilen über alles mögliche hier natürlich massiven Vorschub. Das ist jetzt zwar mehr oder weniger ein Allerweltsthema, aber die Überwindung dieser Schranke war für mich persönlich von enormer Wichtigkeit. Ich gehe heute sehr viel lockerer durch die Welt und kann die Dinge so nehmen, wie sie sind. Zwar kann ich nicht behaupten, dass mir das immer gelingt, aber sehr oft tut es das. Für mich ist die Fähigkeit in Analogien zu denken von unschätzbarem Wert. Mit Analogien meine ich hier die zusammenhängende Funktion der Dinge und deren Gleichartigkeit. Für mich war genau dieses Thema der Grundstein dafür die Trennung von allem hinter mir zu lassen und alles als Teil eines Ganzen zu erkennen und zu sehen, dass es nichts unsinniges auf dieser Welt gibt. Selbst wenn es zunächst so aussehen mag oder ich es nicht verstehe.

Ich geh davon aus, dass Du da Deine ganz eigenen Themen hast, die Dich umtreiben. Wissen kannst das halt nur Du selber.

Gruß Jo
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Re: (fast) ständiger Reikifluss / Reiki und Yoga

Beitrag von Sahiba »

Hi Jo,

Danke für deine Ausführung!

Ich hatte seit meiner Kindheit das Problem, dass ich mich total fremd in der Welt gefühlt habe. Zum Einen der Punkt: Seht ihr denn nicht, was ihr mit der Welt anstellt, in der ihr lebt?! (Kennt ihr das auch?)
Zum Anderen aber war es wirklich persönlich schlimm, dass ich mich da, wo ich war, als völlig falsch empfunden habe und, dass ich das Gefühl hatte, ich nehme zuviel Platz in der Welt ein.
Das äußerte sich dann in mir so, dass ich diverse Süchte entwickelte, bis hin zu Essstörungen (zu viel Platz einnehmen = Interpretation, zu dick sein) und später der Drogenabhängigkeit (Grenzerfahrungen / gewisse Zustände "endlich" herbei führen können, da waren viele verschiedene Drogen dabei).

Erst, nachdem in den letzten Wochen und Monaten ein Buch nach dem anderen, eine Antwort nach der anderen, endlich den Weg zu mir fand, hat sich das alte Gefühl gelöst.
Im Gegensatz zu früher würde ich mein Gefühl heute so interpretieren, dass ich mit meiner körperlichen Dichte nicht klar kam.

Durch eine Yogalehrerin wurde ich dann noch von einer anderen Fehlinterpretation der letzten Jahre geheilt:
Ich dachte immer, ich hätte Tinnitus. Habe mich mit dieser Materie aber nie beschäftigt (z.B., wann tritt echter Tinnitus auf). Die Töne haben mich auch nie gestört, und das tut echter Tinnitus ganz sicher.
Dank dieser wundervollen, leuchtenden Frau weiß ich, dass ich Anahata-Klänge höre, und kann das endlich kanalisieren - und genießen!


So, aber nun zu dem, was sich ganz aktuell gelöst hat, und dafür
danke ich der Universellen Lebensenergie von ganzem Herzen!!

Gerade in den letzten zwei Tagen fühlte es sich so an, als würde ich meine ehem. Drogenabhängigkeit nochmal erleben. Gestern war es am intensivsten, den Tag über bin ich von einen in den anderen Zustand "gerutscht". Allerdings wurde mir das erst gestern Nacht vollends klar, daher schrieb ich hier gestern über Tag auch all die inneren :question: :question: :question:

-Die Energie am Morgen war die Heroinabhängigkeit der letzten Jahre.
-Die Aufgekratztheit, das nicht runter kommen von diesem Gefühl, waren die sog. Partydrogen;
-gestern Abend habe ich meinem Mann, als wir im Bett lagen, wegen seiner anhaltenden Schmerzen aufs Handgelenk Reiki gegeben, seine Hände lagen auf meinem Herzchakra und meine Hände auf seinem Handgelenk (hach, was war das bequem), und ich hatte das Gefühl, ich würde von Liebe überschwemmt werden, bis hin dazu, dass es sich anfühlte, als würde mein spirituelles Herz zerspringen. Wenn ich das hier so schreiben darf, ist genau das der Zustand, den K*** hervorruft, wenn man gerade total verliebt ist, also im Rausch den Partner bei sich hat.
Im ersten Moment waren die jeweiligen Zustände für mich als ehemals Abhängige kaum zu ertragen, eben weil mein Kopf alles gleich mit Drogenerfahrungen verband - sowas bedeutet auch oft, dass eine Art Gier auf "mehr" kommt, vielleicht kennen einige unter euch den Begriff Suchtdruck.
Gestern Nacht, nachdem ich den heftigen Tag Revue passieren ließ, war ich so unendlich dankbar für die Erfahrungen, denn ich habe sie als ein Stück Vergangenheitsbewältigung betrachten können. Nicht nur, Frieden mit mir selbst zu finden, auch eine leise Ahnung davon zu haben, dass alle Zustände, die ich früher gewaltsam hervorgerufen habe, ausnahmslos in mir drin sind - die Art des Hervorholens ist nur wichtig (ich las mal, dass bestimmte Drogen, wie im Besonderen LSD oder Ecstasy, gewaltsam Chakren öffnen, und nachdem ich gestern so INTENSIV spürte, wie sich mein Herzchakra öffnete und vor Liebe sprudelte, konnte ich diesen Satz erst in seiner ganzen Wahrheit nachvollziehen).

Womit wir bei einer meiner ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Gesetz der Analogie sind.

Ich wünsche Euch allen einen befreiten Tag voller sprudelnder Liebe :engel:
Samadhi
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